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Läuten der Sturmglocke (Sterm, Nr. 8) des St. Georgsdoms in Limburg an der Lahn zu einem Werktagsgottesdienst in der Karwoche.
Disposition:
1 a°±0, 4.466 kg, 1.910 mm, 1906 P&E - Georg
2 c'-2, 2.534 kg, 1.600 mm, 1949 P&E - Salvator
3 d'-1, 1.734 kg, 1.410 mm, 1949 P&E - Maria
4 e'-2, 1.137 kg, 1.240 mm, 1949 P&E - Josef
5 f'-2, 998 kg, 1.170 mm, 1949 P&E - Konrad Kurzbold
6 g'-2, 648 kg, 1.030 mm, 1949 P&E - Nikolaus
7 a'+1, 468 kg, 910 mm, 1906 P&E - Bernhard
8 g'±2, 570 kg, 1.031 mm, 1200-1250 - Sterm (Zuckerhut)
9 es"-7, ~260 kg, 673 mm, 1447 - Uhrglocke
Die modernen Glocken wurden von 1906 der Gießerei Petit & Gebr. Edelbrock in Gescher gegossen, wobei sie bis auf die kleinste und die größte nach dem Zweiten Weltkrieg neu gegossen werden mussten. Die Gießer der beiden kleinen historischen Glocken sind unbekannt.
Die Sturmglocke, deren Gusszeit mit den Jahren 1200-1250 genau in die Erbauungszeit des Doms datiert wird, läutet nur fünf mal im Jahr, und das auch nur um Ostern herum: Zweimal solo zu den Werktagsmessen in der Karwoche und dreimal im Plenum in der Osternacht sowie vor und nach dem Pontifikalamt am Ostersonntag. Es ist eine interessante Vorstellung, wie diese Glocke vielleicht schon im 13. Jahrhundert kurz nach der Fertigstellung des Doms geläutet haben mag.
Für den Standort hatte ich die Wahl zwischen Baulärm, Straßenlärm und Windböen. Ich habe die Mitte gewählt. Die Aufnahme ist für KZbin etwas gekürzt, da die erste Hälfte ohnehin vom Lärm der Baumaschinen dominiert war.
Video: M