Aus meiner Privatbibliothek: ,Der Unsterbliche‘ von Jorge Luis Borges

[@LITERATURISTALLES]

Wenn Ihr mich unterstützen wollt, könnt Ihr das hier gerne tun: www.chbeck.de/autor/?authorid=576533642 www.patreon.com/literaturistalles

[@vatergoriot7937]

Es ist richtig mystisch dir zuzuhören. Wunderbar!

[@Wuffke1]

(Borges) lesen und hier zu hören ist denken mit fremdem Gehirn (frei nach Osvaldo Ferrari) Danke!

[@pheisssable]

Großartig!

[@pomatheoma416]

find ich echt toll!

[@sethseth2600]

Tolles Video! Es ist jedes Mal interessant ihnen zu zuhören. Ich würde mich über ein Video über J.R.R. Tolkien freuen. Ich sehe mir ihre Videos immer vor dem schreiben an und es wirkt in einer Art und Weise inspirierend. Toller Kanal!

[@LITERATURISTALLES]

Ein Video über Tolkien gibt es hier bereits!

[@zehenwarmer5772]

@@LITERATURISTALLES Ja aber das haben wir doch alle schon gesehen! Und es gibt sooooo viel mehr bei Tolkien, zu dem Ihre Meinung so bereichernd wäre!

[@a.v.727]

Sehr geehrter Herr Gasser, mit Freude sehe ich mir jedes Ihrer Videos an. Ihre Art zu Referieren gibt mir das Gefühl Teil an der Literatur zu haben, leider schaffen das nicht alle Dozenten bei uns an der Universität. Ich habe eine Frage bezüglich der Notizen, der gelben Zettlchen, welche Sie als Markierungen in Büchern verwenden: Was für Informationen notieren Sie sich? Bloße Gedanken die beim Lesen einfach so kommen oder Zitate? Ich persönlich markiere mir bisher nur Stellen, die ich mir merken möchte. Wenn ich so darüber nachdenke lautet die Frage: WIE lesen Sie? 😊 Denn ich denke, dass die Art des Lesens die Geschichte eines Buches durchaus nocheinmal in einem anderen Licht erscheinen lässt. Ich würde mich unglaublich über eine Antwort freuen. Einen wunderschönen Sonntag. Mit freundlichen Grüßen Alice Volpe

[@LITERATURISTALLES]

Alle diese Fragen werden mehrfach in den Videos beantwortet, und zwar derart ausführlich und oft, dass ich hier einen Essay darüber schreiben müsste. Und diese Zeit haben weder Sie noch ich. Schauen Sie sich einfach die Videos an, nur rasch: Post-its dienen persönlicher Anmerkungen. und wie ich lese?: Analytisch und schöpferisch. Dabei mache ich mir wie Sie mit Bleistift Notizen auch in den Büchern.

[@peterweltweit]

danke

[@bastiarmgart6137]

Ich habe letztens das Argumentum ornithologicum von Borges in dem Band 'Die unendliche Bibliothek' entdeckt und gelesen. Sehr interessant, aber verstanden hab ich es nicht.

[@LITERATURISTALLES]

Wie lautet es denn? Vielleicht kann ich erklären?

[@bastiarmgart6137]

@@LITERATURISTALLES "Ich schließe die Augen und sehe einen Vogelschwarm. Die Vision dauert eine Sekunde oder vielleicht kürzer; ich weiß nicht, wieviele Vögel ich gesehen habe. War ihre Zahl bestimmt oder unbestimmt? In dem Problem stellt sich die Frage nach der Existenz Gottes. Wenn Gott existiert, so ist die Zahl bestimmt, weil Gott weiß, wieviele Vögel ich sah. Wenn Gott nicht existiert, ist die Zahl unbestimmt, weil niemand die Vögel nachzählen konnte. In diesem Fall sah ich (sagen wir) weniger als zehn Vögel und mehr als nur einen, aber ich sah nicht neun, acht, sieben, sechs, fünf, vier, drei oder zwei Vögel. Ich sag eine Anzahl zwischen zehn und eins, die weder neun ist noch acht, noch sieben, noch sechs, noch fünf, usw. Diese ganze Zahl ist nicht vorstellbar; ergo, Gott existiert. " Das ist der ganze Text.

[@LITERATURISTALLES]

@@bastiarmgart6137 Borges bezieht sich hier auf die Vorstellung Berkeleys, wonach wir nur existieren und wahrnehmen, weil Gott uns wahrnimmt und geschaffen hat. Wenn Gott demzufolge aufhören würde, uns zu denken, würden wir sofort verlöschen. Was Borges hier versucht, ist eine ironische und zugleich parodistisch-mathematische Nachahmung dieses Denkens und ist zugleich die Parodie eines (jeden) Versuchs, Gottes Existenz zu beweisen, also bitte verzweifeln Sie nicht über diesem kleinen Amüsement ....

[@bastiarmgart6137]

@@LITERATURISTALLES Dankeschön. Ich dachte schon er hätte die Existenz Gottes bewiesen. ;)

[@wolfgangbuchholz8544]

Lieber Herr Gasser, einmal mehr ein spannendes und äußerst interessantes Video von Ihnen! Sie zeigen wieder mal auf, wie nahezu unendlich „das Universum Literatur“ ist. Zu viel für ein Leben? In ihrem Falle reicht wahrscheinlich ein Leben. Ich beneide Sie dafür! Besteht Aussicht auf ein Video von Ihnen über „Witold Gombrowicz“ ? Vielen Dank und liebe Grüße aus München. Wolfgang

[@LITERATURISTALLES]

Aber natürlich!

[@unbekannt1320]

Guten Morgen, erstmal vielen Dank für ihre großartigen Videos! Ich würde mich sehr darüber freuen, sie zu folgenden Büchern zu hören: 1. Flann O‘Brien - Auf Schwimmen-zwei-Vögel 2. Dezsö Kosztolanyi - Ein Held seiner Zeit + Die Abenteurer der Kornel Esti 3. Bob Dylan - Tarantula Weiter so, viele Grüße, Un Bekannt

[@LITERATURISTALLES]

Okay, warum nicht?, vor allem (1) ist reizvoll.

[@aliciajaug247]

Über die Identitären sind Sie fehlinformiert 🙈 ansonsten: super spannend Ihr Format!

[@kochonas8375]

Wie wäre es mal zu einem sprachwissenschaftlichen Beitrag zum Thema "Gender"? Sie als Literaturprofessor haben da sicher nochmal einen tieferen Einblick in die ganze Thematik.

[@LITERATURISTALLES]

1) Und wen, glauben Sie, würde das interessieren, wenn sich schon niemand, wirklich niemand wirklich für weitaus weniger akademisch anspruchsvollere Themen hier interessiert? 2) Das Thema "Gender" ist im Thomas-Mann-Video bereits eingearbeitet, mit Berufung auf Judith Butler.

[@kochonas8375]

@@LITERATURISTALLES Danke

[@Der_Agnostiker]

"Gegengift gegen die Rechten," so ein Antifa-Quatsch! "Der Unsterbliche" ist eine tolle Erzählung, die aber philosophisch anregt.

[@LITERATURISTALLES]

Dann lesen Sie die Erzählung, wie "Tlön", noch einmal, vielleicht begreifen Sie´s dann, außerdem reißen Sie, wie so manche, meine Erklärungen aus dem Zusammenhang. Und sagen Sie nie wieder "Quatsch" auf diesem Kanal!