Lohnt sich die Erweiterung der PV Anlage? | Haustechnik Voßwinkel

Wir beobachten es immer wieder. Kaum haben unsere Kunden eine funktionierende PV Anlage, spielen insbesondere die Kerle daran herum. Sie suchen Verbesserungspotenzial, Optimierungsmöglichkeiten und ganz häufig berichten uns die Ehefrauen, dass sie nun gezwungen sind, stromintensive Hausarbeiten in Sonnenstunden zu verlegen. Aber vor allen Dingen hören wir häufig eine Frage. Lohnt es sich, die PV Anlage zu erweitern. Auf diese Frage wollen wir in diesem Video eine Antwort geben. 
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Wir schulen unsere Mitarbeiter daher ständig. Wohlfühlen ist aber nicht nur eine technische Frage. Gerade in Ihrem Badezimmer kommt es darauf an, Akzente zu setzen und den Raum effektiv zu gestalten- damit Sie sich wohlfühlen. Hier bieten unsere Badplaner stets eine breite Palette an Designelementen von Schlicht bis Extravagant - sei es das Waschbecken, Ihre Spiegelwand, die Beleuchtung oder die Schalterprogramme.
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[@supersoon5]

Was ein Zufall.... Gerade die Nordseite mit 44 Modulen / 19,8 kWp in Eigenleistung fertig gemacht und angeklemmt..... Meine Frau musste auch sehr lachen da ich auch einer von den Männern bin die darauf achten, wann die Spülmaschine läuft 😀.

[@KlausTheobald]

Wir haben gleich beide Seiten (SO und NW) belegen lassen. Auch SolarEdge und auch mit Optimierern. Wir sind sehr zufrieden. An bewölkten Tagen liefern beide Seiten die gleiche Leistung.

[@MrX-gz2qp]

Bei uns sieht es ähnlich aus. Wir haben allerdings wegen unterschiedlichen Verschattungen statt Optimierern Modulwechselrichter und sind ebenfalls sehr zufrieden.

[@rolandrohde]

Wir hatten mehr Module auf SW als auf NO. Im September wurde die NO Seite dann erweitert da die PV Statistik gezeigt hat, dass der Ertrag NO nicht wesentlich schlechter war als SW.

[@winnephew]

Ich habe eine perfekte Südausrichtung, mit 38 Grad Neigung. Die ebenso perfekte Nordseite ist ebenfalls belegt. 21 Module Süd, 20 Nord. Die Nordseite bringt ca. 40% der Südseite. Lohnt das? Wirtschaftlich zeichnet sich ab, dass ich nach 20 Jahren ein Mini Plus mit der Nordseite mache. Ökologisch ist es sowieso lohnend. Unterm Strich lohnt es sich für mich, weil ich nicht vor hatte mit der Nordseite 7% Rendite zu machen. Die Umwelt freut sich, und mich hat es mehr oder weniger nichts gekostet (nach 20 Jahren).

[@schwellenzaehler4564]

Hier vorletztes Jahr selbst die 1. Hälfte des Norddaches (Nordnordwest) errichtet mit 4,8kWp, Ertrag 2800 kWh pro Jahr. Plus noch ne Anlage mit 1 kwp, bringt 550kWh/Jahr. Das bringt natürlich schon was, aber im Dezember und Januar sind eben die Südausrichtungen ganz klar im Vorteil und liefern weitaus besser! Die Summe aller PV Flächen bringt da eben die Autarkie .......viel hilft viel! Module gibts momentan um 50€/Stk. da rentiert sich auch ein Norddach.

[@weissnichswelt]

Moin.. ich berate ja über meinen pv yt kanl regelmässig zuschauer bei planung von pv anlagen.. sehr oft belegen dann meine zuschauer auch die nördlichen seiten direkt mit.. erweitern ist meist ein problem, weil die fixkosten eines pv bauens ja hoch sind.. also am besten direkt am anfang prüfen ob es sinn ergibt.. in pvgis die möglichen erträge berechnen und ab einen wert von ca 500-600kWh lohnt sich die "schlechte" seite vermutlich.. die wr überbelegung kann man natürlich machen, allerdings würde sich die anlage hierdurch im vorliegenden fall niemals wirtschaftlich tragen - man sieht ja schön das die erträge nicht so arg viel höher sind als zuvor - also sowas kann man dann eventuell im DIY machen - mit einem solateur lohnt es sich eher nicht

[@klauskleber5154]

54 Module in einem String halte ich spannungstechnisch für bedenklich.

[@KR-io9ju]

Moin Martin, Sehr schönes Video. Wir haben ebenfalls eine Solaredge-Anlage, allerdings in Nord/West Ausrichtung und keine belegbare Nord- oder Südseite. Dennoch sehr informatives Video. Eine Bitte, könntest Du einmal ein Hands-on Video zu den neuen Möglichkeiten der Batteriesteuerung in der Solaredge-App (time-of-use, Be- und Entladepläne) insbesondere bei dynamischen Strompreisen machen? Wird gerade jetzt in der Übergangszeit und im Winter für viele interessant werden. Schon mal im Voraus vielen lieben Dank! Viele Grüße aus dem östlichen Ruhrgebiet, Klaus

[@bambelbino]

Ich habe die Nordseite auch voll. Klares Fazit: lohnt sich nicht, AUSSER man baut es selber drauf. Machen lassen ist viel zu teuer, da kann man das Geld anderswo besser investieren

[@ingo58]

Tolles Video. Was mich interessiert, spielt bei einer Erweiterung einer bestehenden PV Anlage der EV mit. Ich glaube gehört oder gelesen zu haben, das es da Probleme gibt. Man muss es ja auch dem Marktstammdatenregister melden. Ich überlege auch gerade paar Module zu erweitern.

[@erwinriedhofer5393]

Servus, hab schon einen Beitrag gebracht, aus eigener Erfahrung: 3 Module erweitert, die Leistung der Module neu und alt wird prozentual auf den bestehenden Wechselrichter aufgeteilt. Bei der Anmeldung bei Marktstammdatenregister braucht man Geduld.

[@tobischerr8025]

Also wenn man schon die guten Seiten Belegt hat und mehr Strom braucht oder mehr Autarkie wünscht und hat keine andere Option ist es besser wie nichts. Andererseits hab ich eine 25kwp Südwestanlage mit 5 grad winkel von morgens bis Abends unverschattet. Aber wir verbrauchen auch so 14.000kwh Fürs Haus mit E Auto, deshalb überleg ich nochmal eine Anlage mit 22kwp auf dem Haus mit OST / West zu errichten wenn die WP kommt steigt der Verbrauch weiter. Und die Hausanlage einfach auf einen 2ten Zähler so umgehe ich die Wandlermessung Zuleitung reicht aus kann 3x100a

[@sirfex2423]

Resümee: Viel hilft viel 😀 Ich hab mein Nord-West-Dach jetzt auch nochmal mit 5kWp belegt, mehr darf ich leider nicht ... sollte sich daran was ändern hab ich auch schon die Idee Module verdopplen und Wechselrichter (innerhalb seiner Spezifikationen) überbelegen ... schon jetzt im Oktober zählt jedes Watt um die Autarkie aufrecht zu erhalten :-D

[@christians.1827]

Dein Video kommt genau zur richtigen Zeit. Ich habe eine 18,75 kWp Anlage auf einem Schuppen, Trapezblech mit ca. 8° Neigung nach Westen. Im Sommer viel zu viel Strom, im Winter an manchen Tagen nur 2,5 kWh Ertrag. Da die Module jetzt so günstig sind, soll erweitert werden um im Winter etwas mehr rauszuholen. Ich habe noch etwas Platz auf dem 1. Schuppen und habe noch einen weiteren Schuppen, Trapezblech ca 15° Neigung Nord und Süd. Südbelegung ist ja selbstverständlich, aber nach dem Video soll es zusätzlich auch die Nordseite werden, alleine schon weil die Installation recht unkompliziert ist. Ich weiß nur noch nicht ob eine Aufständerung sinnvoll ist oder nicht.

[@patrickp.5976]

Ich habe mir auf Nordost 30°,, DN 40° eine Inselanlage verbaut mit 10,4kWp mit 28,8kWh Speicher um das Auto zu laden. Die Anlage läuft seit Juli23 und wurde bis September 24 ausgebaut. Ich komme auf etwa 60-65% der Süd-Anlage. Bei schlechtem Wetter ist die Nordanlage sogar ertragsreicher pro kWp. Der WG vom Panel zum Auto beträgt etwa 81%. Hatte pessimistischer geplant. Ob sich die Arbeit gelohnt hat, kann ich in etwa 10 Jahren sagen. Spaß gemacht hat das Ganze auf jeden Fall!

[@erwinriedhofer5393]

Hallo, ich habe auch Solar Edge, ohne Speicher, dafür 3 Ausrichtungen. Eigenverbrauch Quote um die 60%. Das Erstaunliche ist, das auf dem Süd Balkon 65° montierte Module übers Jahr am meisten Ertrag haben. Gefolgt von Süd Ost, Süd teilverschattet und zum Schluß Nord West. Möchte aber nicht missen, denn im Sommer gibt es am Abend Sonnenuntergang noch guten Ertrag, Eigenverbrauch. Kleiner Tipp bei Erweiterung: Die Leistung des Wechselrichters wird prozentual auf die alten und neuen Modulleistung aufgeteilt. Gruß Erwin

[@rafa1]

Habe 12 Module auf SO und 8 auf NW. 8,6 kwp insgesamt. Bin froh es gemacht zu haben, aber der Solateur hat beide Seiten gleich abgerechnet, keinen NW Nachlass. Musste sogar unterschreiben, dass sie mir von NW abgeraten haben 😉. Seit dem Sommer ein E-Auto und demnächst kommt noch Wärmepumpe dazu, da braucht man jedes bisschen Strom....

[@LucKremer]

Dieses Video sagt nicht wirklich was aus. Es wäre gut zu wissen wievill weniger eine Nord Nord Ost Anlage produziert als eine Süd Süd West pro KWP. Warun hast du nicht einen zweiten Wechselrichter hinzugefügt dann hättest du es uns sagen können und im Sommer wäre der Ertrag doch auch viel grösser gewesen um zum Beispiel nach 17.00 Uhr am Abend noch das E-Auto aufzuladen.

[@01GTC]

Muss ein wenig schmunzeln. Habe mich 2019 um eine Errichtung einer PV bemüht und Angebote reingeholt (hatte die Anlage auch in etwa vorher selber via Excel berechnet - mittels Hilfe von PVGIS). Wir haben ein Walmdach mit fast geraden Ausrichtungen zu allen Himmelsrichtungen mit einer relativ flachen Dachneigung von ca. 23 Grad. Nach meinen Recherchen wollte ich das Dach komplett belegen, also auch die Nordseite, welche sogar den zweitgrößten Anteil an Modulen beherbergen sollte. (Ist Stand: 34 Module Süd, 32 Module Nord, 12 West & 12 Ost). Kostenvorteil: Dadurch das ich auch die Nordseite mit "einigen" Modulen mit belegen wollte, dachte ich mir, das die Stückkosten doch weit runtergehen müssten - denn die Menge drückt den Preis. Ernüchterung: Die meisten Solateure lehnten das Vorhaben ab, weil "Unwirtschaftlich" - und wollten eh nur bis max. 10kWp bauen. Und.... Nordseite... geht ja gar nicht... Und wenn dann mit kräftigen Preis Aufschlägen (also Verhinderungsangebot) Habe doch noch einen Solateur gefunden, welcher mir die Anlage in etwa so gebaut wie ich wollte, nur leider mit zwei Modulen weniger - aber ok -passt. Es ist auch eine Solaredge (SE) Anlage geworden, ebenso mit Optimierern, aber um dem Preis günstig zu halten mit einem Optimierer für je zwei Module - so viel Verschattungen haben wir eh nicht. Auf Akku hatte ich bewusst verzichtet, da dies mir damals den Break-even-point zu Nichte gemacht hätte. (Heute denke ich aktiv über eine Akku Nachrüstung nach - Preise sind heftig gesunken) Der Preis ist mit der belegten Nordseite ist damals geschrumpft auf etwas über 900€ (Netto) je kWP. Die Nordseite macht über das Jahr gesehen ca. 60% vom Ertrag der Südseite aus, und an besonders schlechten Tagen sogar über ca. 90% (wie heute am 09.10.2024), da diese bei Diffusen Licht natürlich sehr "Glänzen" können. Und natürlich brauchen wir bei schlechtem Wetter, wie häufig im "Tal der Tränen", trotz der fast 30kWp Anlage gerade bei schlechtem Wetter jeden Ertrag. Kann mich darüber amüsieren, wenn manche Spaziergänger unsere Nordseite sehen (diese ist von der Straße einsehbar) nur den Kopf schütteln - denn ich weis heute, das ich dabei (bei unserer Dachneigung - welche natürlich nicht unwichtig ist) richtig lag. Wenn nicht etwas grobes kaputt geht, hat sich unsere Anlage, nach bisherigen Zahlen in ca. 9 Jahren nach Errichtung Amortisiert - und dies selbst mit den Kosten des (Voll)Darlehns von der KFW. Kann Dir also nur zustimmen, zumindest die Überlegung, die Nordseite auch zu belegen sollte KEINENFALLS einfach so vernachlässigt werden! (Unsere Autarkiequote, ohne Akku liegt bisher im Schnitt bei ca. 56% - für deinen Vergleich: Aktuell 2024 sind wir bei 64%) Besten Dank für euren Beitrag!

[@SpiritofBaraka]

Genau den gleichen Gedanken hatte ich auch und habe ebenfalls N/S komplett belegt, aber auch noch Fassaden und Gartenhaus bis auf 37.5kWp und 20kWh Akku (HUAWEI hat ebenfalls Optimierer integriert). Da ich mit WP heize, kann ich jetzt von 60-70% Autarkie im Winter profitieren. Zudem hat es bei uns derzeit noch knapp 19.5 Cent Einspeisevergütung, aber auch ohne würde ich es wieder so machen.

[@danielrodding8522]

Nur so als Randnotiz: Es gibt hier eine kleine Inselinstallation mit etwas Speicher, unabhängig vom öffentlichen Stromnetz, und da hängen 4 Panels dran. Und zwar nährungsweise in alle vier Himmelsrichtungen. Das habe ich nicht grundlos so aufgebaut. So kommt von März bis Oktober, teils sogar noch im November/Januar nämlich ganz gut Strom rein für Kleinverbraucher. Nordost- und Nordwest-Panels sind insofern nützlich, dass sie in der "kritischen Jahreszeit" noch die paar entscheidendenden Watt mehr reinliefern, damit der MPPT-Regler noch genug "Saft" bekommt, um brauchbar einspeichern zu können. Ich habe bei meiner Kleininstallation übrigens Nordwest und Nordost einfach parallel an einen MPPT-Regler rangehängt und jeweils Sperrdioden dazwischen, damit der Strom von einen Panel nicht das andere Panel beheizt. Ob das unbedingt die sinnigste Installation ist, sei mal da dahingestellt, für mich tut es jedenfalls hier einen ganz guten Dienst.

[@a2nabe2l76]

Hallo. Wir überlegen auch gerade auf die Nord/Nord-Westseite noch ein paar Module, um im Sommer auch am frühen Morgen schon Ertrag zu haben. Wie sieht es den bei Solaredge mit der Garantie aus, wenn der Wechselrichter so stark über erlegt ist? An den SE10K sollen doch laut Datenblatt höchstens 13,5 kWP, oder? Nutzt ihr schon die dynamischen Strompreise? Falls ja, bekommt die Software das gut geregelt? Liebe Grüße

[@patrickkuemmel645]

Tolles Video , Dankeschön

[@jurgenkoing3904]

Eine Anlage auf der Nordseite kann durch aufständern auch zu einer Ost-West Anlage werden. Ist auch im Einzelfall zu prüfen.

[@heidjer86]

Spannend sind auch steile Süd Fassaden oder Zaun Anlagen mit 90 grad. Da hat man nämlich einen Kamelhöcker mit einem Peak im Frühjahr und einen im Herbst (und vorallem im Winter noch höhere Erträge)

[@bernhardhe3806]

👍

[@joesamp]

Unsere reine 9,7 kwp Nord-PV mit 20° Neigung im Nordwesten macht pro Jahr zwischen 5500 und 6000 kwh. An der Südseite wären es ca. 80-90 % mehr.

[@ebikunzel2701]

Mich würde eine Amortisationsrechnung interessieren. Also wie viel Jahre Braucht die Anlage bei den gegebenen Kosten und Erträgen und Einsparungen bis zur parität. Ich komme auf mindestens 25….

[@U_H89]

Aber wenn der Wechselrichter schon regelmäßig am Limit ist, halte ich davon nicht sooo viel. Der meiste potentielle Ertrag aus den zusätzlichen Modulen verpufft dann ja ungenutzt, gerade wenn die Sonne scheint. D.h. statt 1000 kWh/kWp bekomme ich 500 oder vielleicht noch weniger aus den neuen zusätzlichen Modulen?!? Rechnet sich das - oder was kostet der Strom aus dem Netz...

[@viktorruppel8020]

Top! Das ist genau auch mein Szenario, dass bei uns vor 2 Wochen realisiert wurde. Das lohnt sich.

[@Michael-jy8vz]

NO zu belegen ist besser wie nichts. Für den Winter wäre auch eine Südfassade auch eine Option.

[@01GTC]

Denke Südfassade zu belegen kann gut Sinn machen - bin dort auch am Planen.

[@thomaslasser5580]

Was hältst du von PVT anlage

[@KarlReimerGodt]

Wasserschäden... Im Sommer reichte eine Brauchwasserwärmepumpe, im Winter ist Winterschlaf.

[@schaper9203]

Unglaublich teuer, Glycol, und definitiv kürzere Lebensdauer. Wassergeführte Module halten keine 40 Jahre, auch wenn eine Kühlung im Sommer sich produktiv auswirkt. PVT- Module können zudem nicht mit den aktuellen 460-470W Modulen standhalten.

[@matthiaskromer4763]

Was passiert mit der Einspeisevergütung?

[@erwinriedhofer5393]

Die neuen Module werden als neue Anlage gewertet, bei Marktstammdatenregister. Wie schon erwähnt wird die Wechselrichterleistung aufgeteilt. Die prozentuale Leistung des WR wird zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der "neuen Anlage" berechnet.

[@schaper9203]

@@erwinriedhofer5393 = zusätzlicher Zähler (neuer Zählerschrank) bei ggf. anderer Einspeisevergütung, weitere Kosten und das ganze Theater mit dem Netzbetreiber.

[@BrunhildeOkstranov]

Zu diesem Thema gibt es von SMA eine Studie! Überdimensioniert Überdimensionierung vom Generator

[@gunthergraufuss2734]

Ist vielleicht eine doofe Frage und passt vielleicht auch gar nicht zu dem Video, wieso ist die Differenz zwischen Abgabe in den Speicher und Entnahme aus dem Speicher 300 kWh groß? Müssten die Werte nicht, ähnlich wie beim Direktverbrauch durch das Haus identisch oder zumindest annähernd identisch sein?

[@stockfinster374]

Verluste in Abwärme beim Speichern und der Entnahme sind normal.

[@maximilianbreitling7075]

Ich bin immer wieder amüsiert über Leute, die sich über die "Wirtschaftlichkeit" der PV-Anlage erkunden. Wenn man dann Ihr Auto sieht - haha... - da war das scheinbar egal. Also meine hat mit 15 Jahren Anlagenbetrieb Gestehungskosten von 7,7 Cent errechnet. Und ich habe 16 Panele nach 195° und 16 Panele auf 15° Nord in Betrieb. Sobald Wolken sind habe ich 32 Panele mit diffuser Aufnahme - und im Sommer schon ab Sonnenaufgang Strom, weil die Sonne auf ungefähr 48° ONO aufgeht.

[@simsasims9229]

bei Regen sind Nord- und Südseite identisch

[@fiedlerbernd]

Ich halte diese Lösung für suboptimal . Das mag zwar etwas einfacher zu installieren sein und wirtschaftlich ist nicht ganz so der Knaller. Für den Autarkiegrad ist entscheidend das man alles mitnimmt was vom Dach kommt, diese Leistung vollständig (oder den Überschuss) in seinem Speicher unterbringt und diesen bedarfsgerecht entleert bzw bewirtschaftet. Das abwürgen oder abblocken von PV Leistung durch einen zu kleinen Laderegler bzw Hybrid Wechselrichter ist extrem unklug. Schließlich fährt auch kaum jemand mit angezogener Handbremse um trotz Vollgas in der 30er Zone die Geschwindigkeit einzuhalten. Ich hoffe das nicht zuviele ZuseherInnen diesen Tipp der FA. Voßwinkel folgen und eine effizientere Lösung wählen. Bin übrigens das erste Mal enttäuscht von einem Beitrag auf diesem Kanal.

[@KarlReimerGodt]

Grundsätzlich kann man alle heutigen PV-Wechselrichter 50% überbelegen, 15 kWp an 10 kW, Südausrichtung. Besonders an 3-phasigen WR wird man nie mehr als 90% der Wp erzielen. 1-Phasige sind etwas besser, da könnte man schon gelegentlich auf 100% kommen. Wer 3-Phasige installiert, der fährt schon einen Gang niedriger. Grundsätzlich haben die Leute das Geld, nur hätte es ein Anderer, als der Installateur. Effektiv ist relativ, wer frühmorgens höhere Lasten hat, der sollte im Sommer Nord belegen. Anders bei Rentnern, die ausschlafen können.

[@fiedlerbernd]

Effektiv ist messbar und ob Rentner oder nicht, eine PV Anlage sollte man nicht drosseln sondern alles ihr raus holen was möglich ist. Ich würde dringend davon abraten Wechselrichter um 50% " über zu belegen". Da ist technisch gesehen ziemlicher Unsinn.

[@GvzDus]

Das sehe ich anders. Bei mir sind 10 kWp Module und ein SE7K (7000 W) installiert. Im Sommer habe ich trotz E-Auto und WP natürlich viel zu viel Strom. Ich würde mit einer höheren WR-Leistung nur mehr ins Netz einspeisen. Das kann sich dann lohnen, aber spätestens, wenn "wir" nach Strompreis dynamisch vergütet werden sollten, wird sich dafür eine Wechselrichter-Erweiterung nicht rechnen. Schon seit September ist es so, dass "Dach" nicht mehr für alles (Haus, Auto, WP) reicht. Aber es werden längst auch nicht mehr 7 kW in der Spitze erreicht. Mehr Module wären also mehr "30 Ct statt 9 Ct"-Strom (Eigenverbrauch vs. Vergütung), während im Sommer "mehr Module und mehr WR-Strom" eher nur mehr 9 Ct-Strom wären.

[@fiedlerbernd]

Deine Erfahrungen können gut und gerne zutreffen und beschreiben den Denkfehler. Offenbar glauben viele Zeitgenossen das wenn eine 10 kWp Anlage auf dem Dach hat das diese 10 KW pro Stunde liefert wenn die Sonne scheint. Vermutlich wird diese Anlage aber max . weniger als 1 Stunde im Jahr diese Leistungs Peak erreichen. In den übrigen 99,99 % der Zeit liefert die Anlage deutlich weniger Leistung und somit ist die Auslegung mit 7 KW Wechselrichter recht passend. Wenn aber nun an diesen Wechsel noch eine Dachhälfte hängt ist überhaupt nicht mehr passend und ziemlicher Unsinn. Aber grundsätzlich hat natürlich jeder das Recht und Freiheit Fehler zumachen so oft er Lust hat und er darf sich dabei auch gut fühlen.

[@josefmaier2991]

Für maximalen Ertrag und maximale Autarkie ist es völlig richtig die PV-Seite nicht überdimensioniert auszulegen. Wer jedoch Wert auf eine hohe Wirtschaftlichkeit und kurze Amortisationszeit legt sollte durchaus einen kleineren Wechselrichter wählen. Die Ertragsverluste, in den Zeite, an denen der Wechselrichter und nicht die PV Module liemitieren würden zumeist eingespeist, da Eigenverbrauch und Speicherkapazitäten nicht ausreichen. Ich habe entsprechende Fälle bereits mit proffessionellen Programmen und realen Messwerten durchgerechnet und die finanziellen Ertragseinbußen durch eine Limitierung des Wechselrichters sind in fast allen Fällen so gering gewesen, dass die Mehrkosten für einen größeren Wechselrichter nicht in der zu erwartenden Lebensdauer wieder eingespielt werden können. Als Beispiel: Eine 10kWp Anlage an einem 8kW Wechselrichter hätte nach den SARAH2 orbitalen Strahlungsmodell im Jahr 2020 in Mitteldeutschland bei perfekter Südausrichtung zu Wechselrichter bedingten Ertragsverlusten von 37kWh geführt. Bei einer Einspeisevergütung von 8,5ct sind das gerade einmal 3,15€ und selbst bei vollständigem Eigenverbrauch zu 30ct pro kWh reden wir nur von gut 11€. Die Mehrkosten für den größeren 10kWp Wechselrichter betragen je nach Hersteller 100€ bis 200€ bei einer Lebenserwartung von etwa 15 Jahren. Aus finanzieller Sicht lohnt sich eine Überdiemensionierung also durchaus und dass der Wechselrichter dadurch häufiger nahe dem Nennarbeitspunkt und damit auch einer höheren Effiziens Arbeit ist dabei noch garnicht berücksichtigt. Wer einen sehr hohen Eigenverbrauch hat, dem eine sehr kleine Dachfläche gegenüber steht sollte Wechselrichter bedingte Ertragseinbußen natürlich trotzdem vermeiden.

[@georglindic4191]

Eigentlich ist es einfach. Wenn es eine gute Idee ist, eine Ost/West-Anlage zu bauen, ist es genau so gut, eine Nord-Süd-Anlage zu bauen. Beide Kombis liefern in etwa den gleichen Ertrag.

[@schaper9203]

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