Loxone-Tutorial Part 2: Ersteinrichtung | haus-automatisierung.com

[@haus_automation]

Der LoxKurs ist der perfekte Einstieg in das Thema - wir zeigen viele Tricks und die grundlegene Funktionsweise: haus-automatisierung.com/lox-kurs/

[@christianarneth1559]

Bin ich mal gespannt was du alles aus dem teil kitzelst. 👍

[@bam6166]

Wann geht es weiter? :-)

[@haus_automation]

Bald :) Musste mich selbst erstmal reinarbeiten

[@snodo]

@@haus_automation Ich freu mich auch drauf!

[@TheAkiraAir]

Das sieht ja unter der Haube doch etwas aus der Zeit gefallen aus, schade. Windows-only-Software, unverschlüsselte http-Kommunikation (?)...

[@haus_automation]

Damit hast Du alle Kritikpunkte ziemlich auf den Kopf getroffen :) Ich bin mir sicher, dass ein neuer Miniserver nicht mehr lange auf sich warten lässt

[@OpenGL4ever]

Es ist noch schlimmer, die URL für den DNS Lookup wird über die MAC Adresse vergeben. Wenn ich mich nicht irre und die MAC des Loxone Servers verwendet wird, dann sieht die url ungefähr so aus: dns.loxonecloud.com/50:4F:94:XX:XX:XX XX:XX:XX ist dabei durch die MAC des eigenen Servers zu ersetzen. 50:4F:94: ist der Vendoranteil der Mac Adresse und natürlich der Bezeichner für Loxone. Wollte man also eine Liste aller Server abfragen, dann muss man nur alles zwischen 50:4F:94:00:00:00 und 50:4F:94:FF:FF:FF abfragen. Das sind also nur 16^6-1 bzw. 16777215 Möglichkeiten. Geht man weiter davon aus, dass die Portnummer geändert wird, kann man ca. 17 Mio * 65K Versuche durchführen, dann hat man alles abgedeckt. Gefundene Server speichert man in eine Liste und die kann man dann für eine Passwortabfrage nutzen. Es ist natürlich anzunehmen, dass die loxonecloud nach ein paar Abfrageversuchen die IP sperrt, aber für so etwas werden ja wiederum Botnetze verwendet. Geduldige Menschen machen das auch einfach über die Zeit. Auf jeden Fall ist es ein Unding, dass man hier die Mac Adresse verwendet. Ein Hash als URL oder die Möglichkeit die Adresse selbst zu vergeben, wäre weitaus sinnvoller. Falls die MAC die des Routers sein sollte, sieht's natürlich etwas anders aus, aber das man die MAC des Routers verwenden würde, ergibt meiner Meinung nach keinen Sinn, ich tippe ganz stark auf die Mac des Loxone Servers. Überprüfen mangels Hardware kann ich es natürlich nicht.

[@Blackbull1213]

Freue mich schon wenn du die Programmierung erklärst. Hoffentlich dauert es nicht all zu lange.

[@MegaSonny67]

Geht es auch bei Windows 8?

[@haus_automation]

Guck mal bei den Systemanforderungen. Ich wüsste aber nicht warum es nicht klappen sollte

[@MegaSonny67]

@@haus_automation Danke schön!

[@OpenGL4ever]

11:22 Port 80 per Port Forwarding ins Internet freigeben ist eine ganz dumme Idee und es ist auch kein Sicherheitsgewinn, wenn man diese Portnummer durch eine andere Nummer ersetzt. Wenn man Sicherheit will, dann sollte man schon vpn verwenden. Das absolute Minimum wäre aber auf jeden Fall der Einsatz von https. Noch besser wäre beides in Kombination. Aber nur die Portnummer für einen HTTP Server zu ändern, das bringt gar nichts.

[@captcan78]

Wenn das Verzeichnis "__MACOSX" vorhanden ist, bedeutet das lediglich dass das ZIP Archiv auf einem Mac erstellt worden ist. Das hat einen technischen Hintergrund, weil das Dateisystem von MacOS zusätlich zum Inhalt einer Datei diverse Metadaten speichert. ZIPs und Windows-Dateisysteme können das nicht, weswegen MacOS diese Metadaten anders abspeichern muss, damit sie nicht verloren gehen. Und das passiert dann halt als weitere Datei unter dem Ordner "__MACOSX". Die Datei da drunter ist also keine echte ".exe", sie heisst nur so und enthält MacOS Metadaten für die ".exe" im Hauptverzeichnis.

[@didims86]

Ich bin seeeeehr gespannt, wie es bei dir mit Loxone weiter geht. Hier mal meine Loxone Wunschliste: - Integration FHEM - Integration ioBroker - Visualisierung - Reverse Proxy, um nicht unverschlüsselt mit dem miniserver kommunizieren zu müssen - Einbindung von Netzwerkkameras in die Visualisierung - Einbindung von Sonos

[@pixfpv262]

Danke für den Einblick. Aber Leuten einen Portweiterleitung zu empfehlen ist keine gute Idee. Somit stellt du das System offen für alle ins Internet und nur der Passwortschutz des Mini Servers selber ist als kleiner Schutz vorhanden. Wenn ein solches System von außen (Internet) erreicht werden soll, ist unter allen Umständen ein VPN von Nöten!

[@haus_automation]

Ah, neu hier? :) Ich habe aus den Gründen noch nie eine einfache Portweiterleitung empfohlen und deswegen immer mit VPN (on demand) gearbeitet.

[@ulfkosack5619]

Danke für die Vorstellung. So kann man das Produkt schon mal vorab kennenlernen. Dass es die Loxone-Software nur für Windows gibt (welches auch kostet) in Verbindung mit der statischen IP ist allerdings nicht wirklich durchdacht von Loxone in meinen Augen. PS: Wer als lokaler Admin unter Windows arbeitet, sollte nicht von Windows-Pseudo-Sicherheit sprechen :-(.

[@bam6166]

Hat er nicht gesagt, dass die Software kostenlos ist!? Mit der IP gebe ich dir recht. Es wäre besser gewesen, dass der Miniserver die IP per DHCP erhält, damit man gleich im selben Netz ist und man diese anschließend statisch konfiguriert.

[@chuck77k]

Schade, youtube hat nur x2 speed. :(

[@haus_automation]

Und andere beschweren sich immer, dass ich zu schnell rede... endlich mal jemand mit ner gescheiten Aufnahmerate :)

[@GijoeXD]

Ich würde (so fern die umgebende Software das unterstützt) immer mit Hostnamen arbeiten und die ips über DHCP vergeben lassen. Das hat den großen Vorteil, dass man den Router tauschen kann ohne dass was kaputt geht. Hat man selbst manuell ips vergeben, muss man dran denken bei einem neuen Router wieder den alten address Bereich zu benutzen, oder alle Geräte ändern. Zu dem würde ich erwarten, dass die allermeisten Geräte in der Lage sein sollten DHCP zu unterstützen. Wenn nicht, wird es Zeit für eine Welle an beschwerdemails, damit sie hersteller ihren arsch hoch bekommen..... Außerdem finde ich es leichter sich einen Hostnamen zu merken, als eine IP. Wenn ich an etwas wie home assistant denke ist es einfacher für uns Menschen in der config Datei einen Namen einzutragen anstatt einer abstrakten Nummer.

[@haus_automation]

Generell bin ich da bei dir. Aber gerade für Server finde ich fixe IP-Adressen außerhalb des DHCP-Bereiches wirklich sinnvoll.

[@GijoeXD]

@@haus_automation wieso? Ich fürchte ich hab nicht genug um meine Statements erklärt und du mich potentiell missverstanden. Mein Kommentar wendete sich auch eher an deine Zuschauer, die nicht unbedingt so fit im Netzwerk sind. Okay, ich würde im Zweifel auch ein zweites WLAN speziell für Haustechnik benutzen. Aber grundsätzlich kann es der Platz im addressraum nicht sein und auch wenn die IP statisch vergeben wird, legt der Router einen DNS lease für die Geräte an. Selbst wenn man sagt "Ich richte die Sachen, die immer da sind manuell ein" dann kann man doch immer noch zumindest in der Software die hostnamen benutzen. Ich finde es auch als Anwender cooler, wenn ich auf "dashboard.auto" gehen kann und das zeigt auf den Server und Port. Hauptsächlich wegen der DNS Auflösung war mein Kommentar gemeint, weil es einfacher ist mit URLs und Namen zu arbeiten anstatt mit einer Liste von addressen. Ob die IP dahinter jetzt statisch vergeben ist, durch DHCP immer neu gewürfelt wird, oder der Router dem Gerät immer wieder den selben DNS lease gibt ist dafür ja grundlegend egal. Zumindest aus meiner Sicht als Informatiker der sich mit verteilten Systemen beschäftigt (ich studiere noch und arbeite da im Fachgebiet) stelle ich mir immer die frage was passiert wenn was schief geht. Beispiel stell dir vor, aus gründen die keiner von uns versteht überschreibt ein update eine Netzwerk config (kann je nach zugrunde liegenden OS / distrodurchaus passieren) und dein Server hat plötzlich seine eigene IP vergessen und du kommst nicht mehr rein, weil das Schloss nicht mehr mit der Zentrale Reden kann. Fuck.... Da der defacto Standard mittlerweile DHCP ist ändert sich bei einem System was auf DHCP basiert (egal ob immer die selbe IP für die macaddresse vergeben wird oder nicht) funktioniert alles weiter. Da deine meisten Zuschauer nicht unbedingt Netzwerk cracks sind haben sie in so einer extremen Situation (wie ich finde zurecht) Panik. Ich hab genau das scenario gewählt weil wir das im FG schon mal mit unseren Robotern hatten. "sudo apt-get upgrade" und plötzlich kein robbi mehr erreichbar.... Ich weiß nicht genau wie deine Zielgruppe ist, aber ich gehe grundlegend meistens davon aus, die sind nicht nativ in der Informatik und wissen nicht zwangsläufig was sie tun, deshalb weise ich meistens drauf hin, besser alles automatisch machen zu lassen, da ist man auf der sicheren Seite.

[@ulfkosack5619]

Wenn Du die DNS-Konfiguration des Loxone-Servers, wie im Video gezeigt, beibehälts, wird dieser nie Dein Macbook oder andere lokale Netzwerk-Geräte finden/ansprechen können, da er immer Google (8.8.8.8) nach den Namen fragt. Oder kennt Google Dein internes Netzwerk ;-)

[@haus_automation]

Ich arbeite im eigenen Netz eh nicht mit Namen, sondern immer nur mit IPs

[@GijoeXD]

Die Frage ist, ob er das soll. Anscheinend sollen ja alle relevanten ips statisch vergeben und Manuel eingetragen werden. Außerdem wieso sollte dein Server direkt nach deinem iPhone fragen?

[@gogy_official]

Hallo Matthias, du bist der geborene Trainer und sehr guter Redner. Ich würde persönlich Loxone Miniserver mit KNX kombinieren beim Hausbau (ich hoffe es geht bald los und die Theorie steht :-). Willst du deinen Hausbau auch Filmen und Einstellen? Einem Profi blickt man gerne über die Schulter. LG Goran

[@haus_automation]

Danke! Sobald irgendwie was in Aussicht ist wird natürlich alles dokumentiert. Profi bin ich in dem Bereich aber absolut nicht. Ist für mich auch alles neu

[@gogy_official]

Das hat schon Hand und Fuß was du zeigst. Das mit der IP ist schon cool.

[@K-Plsek]

Mir ist ein KNX System lieber, als so ein Exoten Ding. Und alle Zwei Jahre eine neue SD Karte kaufen zu müssen.

[@haus_automation]

Ich bin auch Fan von KNX, aber das mit der SD Karte ist ein Gerücht

[@deepwater4627]

Ich habe das Gefühl, dass loxone ein eher "fertiges" Produkt für Firmen und Häuslebauer ist. Ich bin gespannt, ob es auch für Bastler und diy Leute gemacht ist.

[@haus_automation]

Wenn man ausschließlich Loxone einsetzt mag das stimmen, aber ich picke mir natürlich nur die Kirschen raus ;)