Maiswurzelbohrer bekämpfen | landwirt.com

Der Maiswurzelbohrer ist in diesem Jahr ein großes Problem für den Maisanbau in Österreich. Speziell im Südosten des Landes sind bereits Maisfelder mit ungekippten Maispflanzen zu finden. Pflanzenschutzexperte Peter Klug erklärt im Interview mit LANDWIRT Redakteur Roman Goldberger, wie der Maiswurzelbohrer zur Maisblüte bekämpft werden kann.
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[@PeterE89]

Wieder einmal super Beitrag... der Hr. Klug hat Ahnung und bringts verständlich rüber ..

[@sebastiansimas]

Bei unserem Betrieb wirkten die Nematoden besser (Bezirk Leibnitz STMK.) und wir sähten einen Acker Mais mit der Hälfte mit Nematoden und die andere Hälfte mit Pelem, due Hälfte mit den Nematoden steht und die Hälfte mit Pelem liegt. Ich habe auch mit Herrn Klug persönlich geredet und zu mir meinte er auch, dass Pelem besser wirkt, was ich mir nicht vorstellen kann, denn bei uns wirkten die Nematoden besser. Aber ich glaube er sagt nur, dass Pelem besser wirkt, dass es in Europa langfristig zugelassen wird, nichts gegen Herrn Klug aber ich glaube bei der ganzen Sache geht es wieder nur um Geld und die Industrie. Das ist meine Meinung zu diesem Thema LG. Sebastian

[@sebastiansimas]

Und wir haben nichts gespritzt und unser ganzer Mais steht.

[@landwirtcom]

Sebastian Rumpf Danke für Deine Einschätzung!

[@sebastiansimas]

***** Danke für die rasche Antwort. :-)

[@landwirtcom]

Bitte, gern!

[@itsmeagain7246]

+Sebastian Rumpf haha pssst da verdient ja keiner was

[@rauchzeichenhd5677]

Informatives Video

[@landwirtcom]

Danke!

[@landwirtcom]

Danke!

[@bicimotoworld4115]

Was ist denn mit der sympathischen Lena? Macht die nicht mehr den Praxistip?

[@Hoverdriver]

Vollkommen Recht so! Wer keine Fruchtfolge einhält, sollte noch viel mehr Verluste erleiden müssen! Noch nicht mal die Stoppeln werden mehr im Herbst untergepflügt. Statt dessen wird auf Spritzmittel und Gen-Mais gesetzt!

[@deeredriver95]

Da sprich der Profilandwirt! In der Praxis ist nunmal Mais nach Mais nicht immer vermeidbar, oder wie willst du auf einem Milchviehbetrieb der nur wenige Flächen zur Verfügung hat die für Silomais geeignet sind eine weite Fruchtfolge fahren? Würdest du dich genauer mit dem Thema beschäftigen, wüsstest du sicher dass Mais mit die selbstverträglichste Kultur ist und enge Weizenfruchtfolgen dem Boden wesentlich mehr abverlangen. Da Weizen aber im Landschaftsbild nicht so auffällt wie Mais, fällt das Ökoketzern wie dir nicht auf.

[@Hoverdriver]

deeredriver95 Wow! Ökoketzer! So nen Titel hab ich bisher noch nicht bekommen. Da ich mich doch ein klein wenig mit Landwirtschaft auskenne, frage ich mich schon was du gelernt hast? Derzeit lernt man auf der Bauernschule immer noch Fruchtfolge, Fruchtfolge, Fruchtfolge. Erst danach kommt spritzen. Wer das heute immer noch nicht begriffen hat, lernts nie mehr. Früher hat man DDT auf den Acker gespitzt und heute wundert man sich immer warum man bei den Messungen immer noch REste davon findet. Das gleiche gilt für Neonikotinoide. Diese reichern sich ebenso im Boden an, da die Halbwertzeit länger ist als die Spitzpausen. Und zum Thema Milchbauer, der zu wenig Fläche für Maisanbau hat, der hat wohl schon vorher den Fehler gemacht und für seine Flächen zu groß gebaut. Und sag jetzt nicht, dass ein kleiner Bauer heutzutage nicht überlebensfähig ist. Da gibts genügend Beispiele. Nicht immer größer, schneller, weiter... Schuldenfreiheit sollte das Ziel sein.

[@Hoverdriver]

Hoverdriver Ach noch was, früher gabs mal sowas wie eine Sperrzone wenn man den Maiswurzelbohrer gefunden hat. Da war dann ein paar Jahre gar nix mehr mit Maisanbau.

[@Christoph-Wilhelm_Rieckmann]

Hoverdriver Nur das du es weist, "Bauernschule" heißt "Landwirtschaftliche Lehre"! DDT wird immernoch aus 2 Gründen gefunden, es ist nur in der EU verboten, in einigen Regionen darf es noch verwendet werden, um Malaria Herr zu werden, man wählt hier das geringere Übel. 2tens baut sich DDT nicht ab, sondern reichert sich am Ende der Nahrungskette weiter an, das sind in aller Regel wir, der Friedhof ist zwar rechtlich eine Sondermülldeponie, aber nicht hermetisch abgedichtet>Grundwasser>Acker>Pflanze>Mensch> und wieder von vorne. "Früher" hatten wir auch Könige und Kaiser, die alleine das Machtmonopol hatten, nur weil es früher so war, muss das nicht besser gewesen sein! Durch den technischen Fortschritt haben Landwirte nun die Möglichkeit auch bei einer Kontamination noch ackern zu können, somit mehr Nahrung zu produzieren! Von 7000000000 Menschen auf der Welt, bekommen wir heute schon über 2 Milliarden nicht satt, hältst du da ernsthaft den Verzicht des Anbaus von Nutzpflanzen für angemessen? Bedenke, nicht jede Fläche geht für alle Pflanzen und Mais ist die einzige die selbstverträglich ist! Genmais ist Mais, der unseren Anforderungen nach modifiziert wurde, da seine natürlichen Eigenschaften nicht ausreichen und einige gewünschte Eigenschaften sich nicht einkreuzen lassen. Mais bietet hier noch einen Vorteil, den die meisten anderen Nutzpflanzen hier nicht haben, er hat keinen natürlichen Kreuzungspartner! Außerdem reden wir hier von einer Änderung des Bauplanes, einer Handlung, die in der Natur als Mutation bekannt ist, was der Grund dafür ist, warum du deinen Eltern nur ähnelst aber nicht gleichst!

[@Hoverdriver]

Christoph-Wilhelm Rieckmann Über Begrifflichkeit braucht man nicht zu streiten. Ob Bauernschule oder Landwirtschaftliche Lehre, es ist bekannt was gemeint ist. DDT wird in unseren Böden in Europa gefunden. Von anderen Ländern weiß ich nichts, da ich dort keine Proben kenne. Dass man auf kontaminierten Böden noch ackern kann stelle ich nicht in Frage, in Frage stelle ich ob man Produkte die dort wachsen überhaupt in Verkehr zur Ernährung von Menschen bringen sollte. Wobei zur Ernährung von Tieren die gleiche Frage gestellt werden sollte, da wir Menschen schließlich am Ende der Kette stehen und die angereicherten Schadstoffe so wieder abbekommen. Man sehe sich nur die Menge der heutigen psychischen Krankheiten an die es früher so gar nicht gab. Ob da evtl. die Schadstoffe eine Rolle spielen die sich immer mehr anhäufen darf man sich schon fragen. Heutige Klärwerke bekommen schon lange nicht mehr alle Schadstoffe aus den Abwässern die dort enthalten sind. Auch wenn Mais an sich selbstverträglich ist hat das nichts mit guter Landwirtschafllicher Praxis zu tun wenn man jahrelang nicht anderes auf den gleichen Äckern anbaut und sich dann darüber beschwert, dass sich die Schädlinge anhäufen. Zum Thema genveränderte Pflanzen schau man sich einfach mal in den Ländern um, die diese schon längere Zeit in großen Mengen anbauen. Das wollen wir alle nicht haben. Pflanzenschutzresistente Sorten die sich auskreuzen. Schädlinge die aufgrund der veränderten Sorten gegen die Gifte die diese Sorten produzieren resistent werden. Bienenvölker die ihrer Aufgabe der Bestäubung nicht mehr gerecht werden, weil sie durch systemische Mittel beinahe ausgerottet werden. Und da schreibe ich aus der Praxis, da selber erlebt. Aber zurück zum Thema, wer die Grundlagen in der Landwirtschaft missachtet, wird eben von der Natur bestraft. Und das sollte meiner Meinung nach viel heftiger ausfallen um ein Umdenken zu bewirken.

[@blazej6507]

Nice 5/5

[@Serepes]

Schon mal was von Fruchtfolge gehört? Hauptsache Gift klotzen.

[@bicimotoworld4115]

Was ist denn mit der sympathischen Lena? Macht die nicht mehr den Praxistip?

[@itsmeagain7246]

+Max Mustermann zu viele blöde kommentare?