Making Of DER SCHWARM (2023) - Behind The Scenes Of THE SWARM | Hinter den Kulissen mit Cast & Crew

"Der Schwarm (The Swarm)" Making Of | Behind The Scenes | Hinter den Kulissen der Dreharbeiten | Visual Effects | Stunt Training | Diving Rehearsals | Featurette | Documentary | Cast Moments | On Set | Interviews With Leonie Benesch, Alexander Karim & More | ZDF Original Series (2023) | Hulu Japan | ̲A̲̲b̲̲o̲̲n̲̲n̲̲i̲̲e̲̲r̲̲e̲̲n̲ ➢ bit.ly/2ncNY5W (OT: DER SCHWARM) SEASON 2 NOT CONFIRMED YET!
ＫＥＹ ＦＡＣＴＳ:
🔑 Release Ger: 06.03.2023 (ZDF TV)
🔑 Duration: 8 Episodes in 1 Season
🔑 Novel By Frank Schätzing
🔑 ZDF Mediathek Link: bit.ly/3L0aNIE
P L OＴ:
Ecological thriller about the delicate interconnectedness between mankind and Earth.
ＣＡＳＴ:
❌ Krista Kosonen (Tina Lund)
❌ Alexander Karim (Dr. Sigur Johanson)
❌ Cécile de France (Dr. Cécile Roche)
❌ Leonie Benesch (Charlie Wagner)
❌ Joshua Odjick (Leon Anawak)
❌ Takehiro Hira (Riku Sato)
❌ Rosabell Laurenti Sellers (Alicia Delaware)
❌ Oliver Masucci (Alban)
❌ Klaas Heufer-Umlauf (Roscovitz)
❌ Takuya Kimura (Mifune)
❌ Barbara Sukowa (Dr. Katherina Lehmann)
S C R I P T:
❌ Steven Lally
❌ Marissa Lestrade
❌ Chris Lunt
❌ Michael A. Walker
D I R E C T O R:
❌ Barbara Eder
❌ Philipp Stölzl
❌ Luke Watson
| Trailer: Promotional use only. | All Rights Reserved. | property of ZDF |
#derschwarm #theswarm #makingof

[@Wanttono]

i loved, it its been a long times since there was a show like The Mist or The Fog, the kind I love. please give us season 2 for The Swarm in 2024. ...

[@EvelynPusta]

👏👏👏 amazing very highly and beautiful movie . waiting for the next episode . Derek ❤

[@noname-gu6ho]

Season 2 please and thank you

[@kizukiru]

IMDb: 5.3 xD

[@xyyx1342]

Kritik Part 2 von 2 Um aber nicht nur mit der leider nötigen klaren und negativen Kritik zu kommen, soll hier auch mal die Vision und sich durch die Vorlage einfach logisch ergebende echte Top-Filmidee geschildert werden, die Frank Schätzings tolles Buch komprimiert (auf einen epischen drei- bis vierstündigen Film als perfekte und einzig wahre Form statt einer TV-Serie auf nur TV-Niveau) und extrem wuchtig und aufwändig gebührend auf die große Leinwand bringen würde. Beginnen würde und sollte/müsste das Ganze wie gesagt mit dem Hauptdarsteller Meer. Anders als in der gescheiterten Serie, wo dieses nur eine traurige Nebenrolle und privater Kram irrelevanter Leute die Hauptrolle spielt (schnarch, gähn), wäre es richtig genau andersherum. Daher käme zuerst ein wirklich epischer Prolog, der mitten im Ozean startet. Eine laaange, durchgehende dauerdynamische Kamerafahrt würde unter Wasser durch alle Regionen von Atlantik und Ozean führen, dabei von Algen, Tang und sonstigen Pflanzen bald über Plankton, Krill, Krebse, dann Quallen, Tinten- und anderen Fischen bis hin zu Schildkröten, Robben, Seelöwen und zuletzt die großen Delphine, Haie, Orkas und Wale das gesamte pralle Ökosystem Meer zeigen. Bestehend aus realen atemberaubenden Aufnahmen und aufwändigen Effekt-Übergängen von einer Meeresregion in die andere. So wäre erstmal klar, um was es geht: Die ganze gewaltige Lebens- und Artenvielfalt unter Wasser in den Weltmeeren. Bei einem richtigen Hollywood-Film und entsprechendem Budget wäre es sogar möglich, dies noch epischer zu machen, indem man mit der Entstehung des Lebens im Urozean der Erde beginnt, also auch Trilobiten, Ammoniten, Quastenflosser etc. zeigt und dann eben über die heute existierenden Arten in die Jetzt- und Handlungszeit gelangt. Damit hätte man direkt in einem durchgehenden Fluss und Flutsch die Entwicklung in der Wiege des Lebens, dem Meer, sowohl räumlich/weltweit als auch zeitlich von der Urzeit bis heute überwältigend mitreißend veranschaulicht. Weiter ginge die noch immer anhaltende Kamerafahrt unter Wasser, indem sie ganz langsam höher Richtung Oberfläche gleitet. Dabei werden dezent und immer mehr zunehmend Schiffswracks, an der Oberfläche fahrende und lärmende Schiffe sowie die Vermüllung der Meere durch Plastik etc. gezeigt, das zunehmend durchs Wasser und Bild treibt. Schließlich taucht die Kamera aus dem Wasser und fliegt nun über die Küsten der Welt. Dort kreuzen immer mehr Fracht- und Fischereischiffe die See, an den Küsten immer mehr Touristen-Orte und Badegäste-Scharen auf und zuletzt die komplett vermüllten Strände. An einem solchen sitzen neben Möwen auch Kormorane auf diesen traurigen Abfallmengen, die auf dem Meer bzw. gegen den Strand tümpeln. So hätte man in einem viertelstündigen Flow und Schwung mit diesem Prolog alles veranschaulicht, worum es im Weiteren dann konkreter gehen wird. Und eine Optik und Epik und Schönheit gesehen, die richtig übers Auge zu Herzen geht. Aber die Kamerafahrt geht noch immer weiter, verweilt nur kurz auf den Kormoranen, also nach den Wasserlebewesen auf denen der Lüfte. Die Plansequenz-Kamerafahrt zoomt nun also auf einen der Kormorane und bis in dessen Auge hinein. Dann wechselt quasi die Sicht (des Zuschauers) in die des Vogels. Und der fliegt nun mit einigen Artgenossen auf und weit hinaus aufs Meer zum Fischfang (weil an den vermüllten Küsten nichts mehr zu holen ist). Wir sehen den Kormoran und die anderen um ihn ins Meer tauchen. Sie verfolgen einen kleinen Schwarm Fische in die Tiefe, wo es rasch immer dunkler wird. Die Musik wird von erhebend (uns wie die Vögel durch die Luft tragend also) jäh düster und ein wenig unheimlich und alle Umgebungsgeräusche wie der Meereswind sind auch weg. Unser Kormoran taucht also, als plötzlich ein immer heller werdendes Schimmern die Tiefe um ihn und seine Artgenossen erhellt. Man sieht diese ringsum panisch aus dem Wasser auftauchen. Auch unser Kormoran und Auge flieht und fliegt eiligst übers Meer zu einem anderen saubere(re)n Küstenabschnitt. Damit wäre die unbekannte submarine Entität der Yrr spannend und intelligent angeteasert in den ersten zwanzig Minuten und das ganze SCHWARM-Setting vorbereitet. Und das in Kino-Qualität, was Optik und Inszenierungs-Dynamik und Zuschauer-Packen-und-Mitreißen-Power angeht. Und noch immer geht diese gewaltige epische Anfangs-Sequenz schwungvoll weiter. Denn unser Kormoran landet auf einem Pfahl am Strand. Und in der Nähe paddelt gerade ein Fischer auf seinem Boot zum Einhand-Netzfischen hinaus aufs Meer. Dieser ist kein Geringerer oder Anderer als der im ersten Satz des Romans erwähnte Juan Narciso Ucanan. Dann bräuchte eine tolle markante Erzählerstimme nur noch den bekannten ersten Satz des Romans zu zitieren: „An jenem Mittwoch erfüllte sich das Schicksal von Juan Narciso Ucanan, ohne dass die Welt Notiz davon nahm.“ Und eine solche Stimme könnte natürlich vorher auch schon ein wenig zu dem Prolog aus dem Off erklären, wenn/falls nötig und auch den Spruch „hishuk ish ts´awalk“ sprechen. Was dem Fischer Juan passiert, könnte man danach a la Der Weiße Hai zeigen oder aber sogar weglassen und irgendwann später nur jemanden sein verlassenes Boot am Strand finden lassen. Weiter ginge es mit den anderen Vorfällen weltweit, also den methan-aufwühlenden Eiswürmern, dem Untergang der Juno, dem aufplatzenden Hummer, den angreifenden Orkas und Walen und den weißen Krabben-Schwärmen, die an Land kommen. Alles weiter dynamisch und von den Wissenschaftlern des Romans entdeckt und kommuniziert (nicht so stummfilmig blöd-schweigsam-glotzend wie in der Serie) und so verknüpfen die sich auch weltweit rasch und bald und alles kommt an Ereignissen und Charakteren organisch-natürlich logisch zügig zusammen. Und alles mit einem genialen kinowuchtigen Score und Sounds und dramatisch vorgetragenen Dialogen und dazu passenden Gesichtsausdrücken etc. Eigentlich ganz einfach und bei der tollen Vorlage sich anbietend. Schade um diese verpasste epische visionäre Großartigkeits-Gelegenheit. Ich hoffe daher ernsthaft, dass Hollywood sich das traurige deutsch-europäische Möchtegern-Endprodukt ankuckt und Bock hat, das oben erwähnte Meisterwerk mit Wucht und Aufwand in naher Zukunft doch noch daraus zu machen. Frank Schätzing und dem SCHWARM wäre es zu wünschen, denn beide hätten es (spätestens nach dieser bitteren TV-Serien-Enttäuschung) mehr als verdient.