Max Brod on Franz Kafka (1968) ENGL SUBS

The writer Max Brod was born in Prague in 1884 and died in Tel Aviv in 1968. In 1939 he fled from the National Socialists to what was then Palestine. The conversation with Georg Stadtler - it was probably the last big interview before his death - is about his long friendship with Franz Kafka. Significant are his services to the preservation of the works of the writer Franz Kafka as their editor, arranger and interpreter. During the conversation, photographs from old Prague are shown, which illustrate what life was like there back then.

[@candide1065]

Unfassbar, was für ein hohes rhetorisches Niveau damals noch selbstverständlich war. Wenn ich mir dagegen heutige Talkshows und Interviews gebe, möchte ich heulen.

[@marceibel1131]

Kann ich Dir nur recht geben.

[@jpgrumbach8562]

Hoffentlich waren die kommentare früher auch besser. Dieser hier kann für sich beanspruchen, der abgedroschenste zu sein, vielleicht in allen sprachen.

[@User-wt9jk]

@@jpgrumbach8562 kannst du diese Bewertung bitte einmal begründen?😂

[@ivangrbesa8547]

@ Candide: wie recht du hast. Das bringt die Sache genau auf den Punkt. Man muss nur einen kurzen Vergleich machen zwischen z.B. diesem Interview und einem Interview von heute. Wir werden nie wieder dieses Niveau erreichen. Leider. Und über die vielfältigen Gründe lässt sich lange reden.

[@ivangrbesa8547]

@@jpgrumbach8562 Muss man das noch kommentieren? Traurig auf was für Menschen man heute trifft.

[@gebrauchsmusteranmeldung]

Zeit meines Lebens ist Kafka für mich DER Dichter überhaupt und nun finde ich erst jetzt ausgerechnet Max Brod, wie er dabei aufgenommen wurde wie er über seinen Freund sprach. Dass es etwas derart Greifbares und Authentisches über Kafka gibt, ist mir eine Freude sondergleichen und eigentlich kaum zu glauben. Wunderbar!

[@Stube36]

Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheueren Ungeziefer verwandelt....

[@jolaajtak7861]

😊 Ich habe exakt das gleiche gedacht.

[@ShivaRainchild]

"Er lebte dichtend, und er dichtete lebendig." Er wählt so schöne Worte in Bezug auf seinen alten Freund, dass einem warm ums Herz wird. Ein Glück, dass es noch zu diesem Gespräch kam. Max Brod starb noch im Dezember des selben Jahres. Mögen die Beiden ihren Frieden gefunden haben! :)

[@emilie4644]

Bei welcher Minute war dieses Zitat? :))

[@readyourmind261]

itsfeé 8:42

[@TH-wt2jc]

Ich kann Ihnen nur zustimmen. Bei Ihren schönen Worten für das Interview wird mir auch warm ums Herz.

[@sadijal8267]

👍👏👏🙏🙏🌹🌷🙌

[@gaswirt]

wie alt war er?

[@ursularissmann-telle4000]

Ein großartiges Interview, vor allem wegen des sprachlichen Ausdrucks bei Brod.

[@Systemsprenger1977]

Es ist ein absolutes Geschenk, dass es dieses Gespräch gibt. ❤

[@sannelydia9137]

Ich liebe dieses feinsinnige Interview. Ein wunderbarer Erzähler. Die Welt ist voller Geschichten, die erzählt werden wollen.

[@mathannexvienna3548]

Extrem wertvolles Interview, vielen Dank! Wenn Max Brods Sprache schon so reich, einfühlsam und beeindruckend war, können wir uns kaum vorstellen, welches Niveau seine Gespräche mit dem grossartigen Franz Kafka gehabt haben müssen. Jede Kostprobe jenes einzigartigen literarisch-philosophischen Prager Phänomens hat besonders in der heutigen Zeit unschätzbaren Wert. ❤

[@vatergoriot7937]

Wunderbar Max Brod zu erleben. Aber sehr schade, das es von Kafka keinen Originalton gibt.

[@ralfneitzel3935]

Sehr schönes Interview! Was für ein netter Mensch! Herrn Brod hätte ich gerne zum Freund! Er spricht mit so viel inniger Wertschätzung von seinem Freund Franz!

[@martinmichaelmonz2717]

Dem Sprachniveau von damals sollte mancher einer heutzutage nacheifern. ❤️

[@BoothTheGrey]

Insbesondere KZbin-Kommentatoren, die dazu neigen, nur Einsatz-Kommentare unter die Videos zu schreiben. In Deinem Fall immerhin eine inhaltliche Aussage, was schon mehr ist, als man von 50% (eher deutlich mehr) zu lesen bekommt, die in meist über-agressiven Worten inhaltlich genau das aussagen, wozu die "Daumen rauf/runter"-Funktionen eigentlich gedacht sind. Aber selbst Deine durchaus inhaltliche Aussage könnte man sicher mit ein paar guten Gründen, Vergleichen aber auch ein bißchen Selbstkritik garnieren. Denn Max Brod ist nunmal Schriftsteller gewesen. Und es gibt auch heute durchaus Schriftsteller, die einen sehr blühenden Sprachstil in Interviews verwenden. Prinzipiell liegt die Schwierigkeit der modernen Video-Medien aber ja seit den 90er Jahren darin, dass Inhalte möglichst kurz und "knackig" sein sollen. Je länger oder ausschweifender, desto geringer die Zuschauerzahl. Wobei man sicher zurecht fragen könnte, ob Zuschauerzahl insbesonderen beim ÖR die wichtigste Masseinheit sein sollte. Ist sie aber ja auch nicht. Jedoch muss man leider die berühmten Programmplätze Dienstags Abends ab 23 Uhr bemühen, um dann etwas zu finden, was nicht dem "höher, schneller, weiter"- und vor allem "kürzer, lauter, schriller"-Zeitgeist entspricht.

[@horsthumbug1612]

Welches Niveau meinst du.

[@horsthumbug1612]

@@BoothTheGrey Troll nicht soviel Text ohne etwas zu sagen.

[@BoothTheGrey]

@@horsthumbug1612 ... sagte der Troll

[@hanika-original]

@@BoothTheGrey Sie haben zwar recht, aber mit Ihrem ausufernden, übertrieben belehrenden Kommentar schießen Sie mit Kanonen auf Spatzen und begeben sich in die Gefahr, als Schwurbler angesehen zu werden. - Die Aussage, dass das damalige Sprachniveau für die heutige Zeit ein Vorbild sein sollte, ist doch absolut in Ordnung, auch wenn der Schreiber das nicht weiter ausführt. Schließlich sind wir hier nicht auf einem wissenschaftlichen Kongress, und vielleicht leidet er ja - im Gegensatz zu Ihnen - nicht an übersteigertem Geltungs- und Mitteilungsbedürfnis.

[@readyourmind261]

„Betrachten Sie mich als einen Traum “ 😂 7:56 Großartig

[@sannelydia9137]

Ja wirklich! Wunderbar und poetisch und sympathisch 😊

[@andreaszurker2323]

8:08:)

[@matomatico8752]

Genial! Diese Ausdrucksweise wirkt wahnsinnig bedacht und ist sie sicherlich auch, sowas fehlt heutzutage!!

[@barbarabottcher1797]

ich könnte ihm stundenlang zuhören

[@a.mie.533]

Gut, zu wissen, dass Kafka diesen Freund hatte.

[@marceibel1131]

Ein faszinierendes und aufschlussreiches Interview. Ein wunderbarer Mensch. Vielen Dank Dafür. Eine echte Rarität. Habe lang nach etwas Derartigem gesucht

[@GermanTaffer]

Danke an Brod und den Interviewer für dieses für mich extrem wichtiges Zeitdokument!

[@gebrauchsmusteranmeldung]

Der Interviewer ist so höflich dem Interviewten eine Zigarette anzuzünden. Wunderbar freie Zeiten waren das!

[@jorgmartinbauer5127]

Und keine Masken ..

[@AL_THOMAS_777]

🙌 👏 🙏 🤝 👍 . . . kommen auch wieder . . . irgendwann . . . .

[@juliashk1347]

Das ist wundervoll, ich hätte Franz Kafka gerne kennen gelernt

[@arjanterveen9534]

Franz Kafka laat zich het best kennen door zijn gelukkig omvangrijk werk...

[@user-el8bp1gj2m]

Krass ist es wirklich der Max Brod der Kafka gut kannte und vor dem Feuer seine Werke rettete, krass

[@WalterJoergLangbein]

Von ganzem Herzen viele, vielen Dank für dieses wertvolle, wunderbare und erhellende Dokument! Max Brod haben wir viel zu verdanken, was der echte Freund Kafkas für das Werk des Dichters getan hat!

[@wernersalzl1650]

Ich woolte schon lange Zeit mehr über Brod erfahren! Hier ist es, endlich.

[@jorges.morion6793]

Das ist ein Schatz, ein Geschenk. Danke schön.

[@schingiskahn6549]

Und was für ein angenehmes Tempo, da gibt es tatsächlich Pausen zwischen den Äußerungen. So unaufgeregt, so niveauvoll, so spannend. Fällt mir grad so ein: auf Trickfilme bezogen erinnert mich das an "Biene Maja". Da wurde auch von Blüte zu Blüte geflogen ohne das gleich 2 Monster die Szene crashten, maximal Spinne Thekla funkte dazwischen...

[@a.b.12.2.24]

Ach, ist es schön zuzuhören.

[@berlinchenful]

dieses Interview ist goldwert! Vielen DANK!!

[@kirstenkohrt4402]

Welch eine Kostbarkeit! Ein Genuss. Danke.

[@kaiserinlinda9874]

Ich wünschte ich hätte die beiden kennengelernt.

[@arjanterveen9534]

Kaiserin: Lees zijn werk; Beter zul je hem niet leren kennen,ook niet bij leven;toch?

[@maridagni]

Er war 84 zu dem Zeitpunkt des Interviews und starb noch im gleichen Jahr.

[@tiagobarros5666]

Please, contact some german-brazilian (not my case) to provide translation and subtitles for this video. Kafka is extremaly important for us in Brazil, because we living in a kafkaesque country.

[@herbertdarick7693]

And to us in Prague, Czechia!

[@horsthumbug1612]

Phantasie entsteht nur ohne Grenzen. Das ist Kafka.

[@oscarsucre9059]

"Betrachten Sie mich als einen Traum" Was für einen genialen Typ war er....

[@susanne05]

Danke fürs Hochladen !!!

[@hookybrickshooky9529]

Ich weiss nicht of Georg Stadler der beste Interviewer seiner Zeit war, aber er wäre es ganz sicher in unserer.

[@Einfach-Arno-Art]

Danke für diesen interessanten Beitrag!

[@heidel.baere.]

Viel zu viele Fragen auf einmal. Schade, dass das Video so kurz ist. Ich wäre so gerne dabei gewesen.

[@user-il4dl5kq8m]

Danke Max Brod, danke Franz Kafka! Dieses Interview wird jedes Jahr wertvoller und die Texte Kafka's für Menschen mit Seele wie "eine Axt für das gefrorene Meer in uns" sein.

[@hansfrantz6658]

wahnsinn! als nächstes erwart ich ein interview mit franz k. himself... *g

[@paulgulda1]

16:05 „Ich glaube nicht, dass es ein Vorteil ist, Kafka nicht gekannt zu haben….“ 😂

[@UKMoench]

Erkennt, was uns genommen wurde.. 2022.

[@harryhaller9386]

... was man sich hat nehmen lasen...

[@alschmidt1560]

@@harryhaller9386 🙌 👏 🙏 🤝 👍

[@MarySilva94]

"Er lebte dichtend und er dichtede lebendig" schön gesagt

[@hannawagenknecht6378]

Unglaublich interessant, vielen Dank 😃😊😮

[@Konsens.Stoerer]

Genial! Dankeschön!

[@panthersprung5161]

Super, vielen Dank!

[@arnolderklaert]

großartig 👏!

[@harryhaller9386]

Herrlich - Rauchen und geistreich im Fernsehen fabulieren.

[@gerry40404]

Ich wusste gar nicht, dass es ein Video Interview von Max Brodt gibt. Ich dachte, das wäre zeitlich zu früh. Ich liebe Kafkas Werke. Super Upload.

[@hackler77]

Danke! Sehr schöner Beitrag!

[@user-jo8nj]

danke, max brod! die welt wäre ärmer,, dümmer und weniger weise ohne ihre rettung der kafka schriften!

[@mauriziosciancalepore7408]

This made my day, thanks.

[@xabielavie477]

Muchas gracias

[@josneumann8936]

Äußerst interessant! Mehr davon bitte :)

[@marionweisel8891]

Umwerfend, danke Ich hab das Buch " Das Schloss" von Kafka, bin sehr stolz farauf.

[@Geistlos0]

Bei 18:00 spricht er über den Auftrag von Kafka die Werke zu vernichten. Das kam leider zu kurz heraus mit diesem Zettel. Ich wüsste gerne, was auf diesem Zettel stand, der ja anscheinend viel früher schon geschrieben wurde. Habe bisher Kafka nie gelesen aus Respekt vor seiner Privatsphäre.

[@catalyticcentaur5835]

Wow. Dankeschön.

[@weiterimtext8134]

Was für ein flüssiges, lebendiges gutes deutsch Max Brod spricht. Was ist aus den Gebildeten geworden! Die Sehergabe Kafkas finde ich allerdings übertrieben. Wie zurückhaltend er die Zeitgeschichte interpretiert.

[@user-ec3co8rs5t]

Prager Deutsch.

[@CreamyMaple]

Ich würde mich so gerne mit den beiden unterhalten..

[@jafuso61]

Vielen Dank!

[@krautperker]

Max Brods ,,Tycho Brahes Weg zu Gott

[@SK-iq8sl]

Das Interview entstand 1968, Brod starb im Dezember dieses Jahres

[@hinzuzufugen7358]

Irgendwann fühlte sich wohl jeder moderner Literatur Zugetaner wie ein Alter Ego von K. Trotzdem bleibt er ein Rätsel. Wichtig ist die Beobachtung, dass er Vieles, was man später todernst nahm, komisch meinte.

[@wolfgangdraxler3177]

Max Brod war sicherlich der Lebwnsmensch Kafkas. Sehr interessant ihn hier reden zu hören. Ein Juwel!

[@christianhohbach4304]

Dank Herr Max Brod!

[@rolandosaez501]

alguien que pueda doblar al idioma castellano esta entrevista interesante.

[@zobistar9025]

Danke.

[@rubbertoe86]

anybody have a link to a version of this video (or any other like it) with English subtitles?

[@mentholkaffee]

At your request, I had checked to see if I could find an English version of the conversation, at least with the subtitle of your native tongue, but unfortunately I have to tell you that the search was unsuccessful.

[@rubbertoe86]

@@mentholkaffee thanks Stanley. Have you heard this 2 hour interview of yourself? I'm a huge fan and just found it recently. Can't wait to listen when I have time. kzbin.info/www/bejne/m5m0l2OCf7uCfrM

[@susannflade4000]

Now there is one... kzbin.info/www/bejne/rGnMf6GmhZqnmZY

[@paulkiniziak5707]

Danke

[@basedigiart3567]

Wie einfordernd der Moderator wirkt.

[@jospijospi9499]

ein Juwel, danke fürs Hineinstellen

[@thejoyofreading7661]

Wunderschön

[@drdocy]

Schade dass der Interviewer immer dann wenn's spannend wird, schnell eine neue, relativ irrelevante Frage stellt, statt nachzuhaken. Das ist heute auch nicht besser.

[@zuschauerinpi]

danke furs reinstellen ....hoffentlich bleibt es ....fortsetzung?

[@smendoza7233]

Weiß jemand ob es irgendwo Audios von Kafkas Stimme gibt?

[@ohneyn27]

nein, gibt es leider nicht.

[@smendoza7233]

Schade😭

[@Lespace2]

Aber ich kann mir gut vorstellen, dass Brod eine Idee davon gibt, wie Prager Deutsch geklungen haben mag und wie Kafka vielleicht selbst gesprochen hat.

[@hansfrantz6658]

da er im habsburgerreich geboren wurde, war sein deutsch wohl mit wiener einschlag (stell ich mir vor)... was natürlich noch nix über seine stimme sagt.

[@markusharlington9863]

Was für ein Juwel 💎

[@optimixxx]

👍👍👍

[@javiermiranda6534]

Any translations?

[@TheDummbob]

kzbin.info/www/bejne/rGnMf6GmhZqnmZY

[@javiermiranda6534]

@@TheDummbob ¡Muchas gracias!

[@eyemutations]

Kennt jemand das Datum des Tagebucheintrags den Brod hier mit der Schilderung einer Deportation vergleicht?

[@Lespace2]

Das habe ich mich auch gefragt.

[@helgasuter8221]

Oh man....., mit 54 Jahren komme ich erst auf solche Seiten...Seufz...Ich weiss ja nicht, wie es meinen Mitmenschen geht, aber zur Zeit, komme ich immer auf Seiten, wo ich mir denke....oh, weia, wieder erkannt, dass ich "Nichts" weiss, rein gar nichts😂

[@jeffla5055]

Na und? Jeder Lebensweg ist anders. 😅 Wir wissen alle gar nichts.

[@gertrudfunke7299]

Mit diesem Bedauern sind Sie nicht allein. Die meisten finden erst nach Abschluss des Berufslebens Zeit zum Nachdenken.

[@nevermore5375]

Warum ist Herr Stadtler so arrogant gewesen? Herr Brod ist viel netter, als ich gedacht hatte.

[@simonjager9259]

Wieso dieser Ausschnitt wenn der Link zum vollständigen Gespräch bloß fünf Minuten länger ist??

[@simonjager9259]

@ Simon Jaeger Weil dieser Ausschnitt ausschließlich von Kafka handelt, du Schizo!

[@simonjager9259]

@ Simon Jäger Ich ein Schizoph!? Das werdet ihr noch bereuen, Du Simon Jäger. Und du, Simon Jäger, ebenso!

[@bielefeldundmehr2461]

Es ist ja eine interessante Frage für den Philosophieunterricht, ob Max Brod richtig gehandelt hat. Denn Franz Kafka hat ihn ja gebeten, seine Manuskripte zu vernichten. Aber Max Brod hat sich stattdessen dafür entschieden diese Bücher zu veröffentlichen. Wir hatten diese Diskussion damals in Deutschunterricht, und mein Deutschlehrer war natürlich der Meinung, dass es richtig war die Bücher zu veröffentlichen. Aber darf man wirklich den letzten Wunsch eines sehr guten Freundes derart missachten? Was meint ihr?

[@Advancedmonke]

Kafka wusste wie wertvoll sein bester Freund Brod seine Werke findet und hätte ahnen können, dass er diese nicht verbrennt. Sie waren beide Schriftsteller. Schriftsteller verbrennen ihre Werke nicht. Kafka hat sich bestimmt nur nicht getraut seine Werke zu veröffentlichen denke ich.

[@mortimer1976]

Großartig!

[@yaelpalombo4093]

♥️👍👍

[@thomasricardo9833]

Interessantes Interview. Die Suche nach der Wahrheit ist heute leider nicht mehr en Vogue..

[@ufoscriptorium]

08:07 herrlich! 🖖🧐

[@sonjamaurus2105]

😇Dokument für die Ewigkeit🎩⏳⏰

[@reinhardtfunk4499]

Natürlich gibt es die. Man sollte sie aber dort suchen, wo sie historisch betrachtet higehören.

[@RagHelen]

Wirklich Einblicke eröffnen sich allerdings nicht.

[@augedasnixsieht]

... sei wahr, natürlich und ethisch....

[@pasklumumba403]

Wieso fragt er ihn welchen Weg sie gingen????

[@HoratioTalbot771_a]

What is he saying . I dont understand German

[@TextundBuehne]

Hi. You can choose autom. translation: Click on gear > subtitle > autom. translate > select language

[@jynxdsbrawlstars]

Er liest vor. Brod liest vor"! ihr seid so verblendet." Bitte ! ICH BITTE DARUM ! Blendet mich auch "

[@hanika-original]

Nicht mehr nötig, Ihre Bitte wurde bereits erfüllt ...

[@andrhorvath7464]

7:49

[@johannschiestl2772]

3:20 >war er eine Frohnatur ?

[@gernotpeintner3253]

Das ist wahr. Als eine Frohnatur kann man sich Franz Kafka nicht vorstellen. Eine Frohnatur schreibt andere Sachen.

[@chrisjokuhn3968]

Schade, dass Max Brod sich scheinbar wenig Gedanken über die Wirkung von Franz Kafkas Stil gemacht hat. "Er lebte dichtend und er dichtete lebendig" passt zu der Faszination von Max Brod, aber beschreibt Kafkas Genie nur sehr dürftig.

[@Hainuo1984]

Ich kenne ja die Arbeit von Brod nicht, aber wie kannst du anhand eines kurzen Interviews so einem Schluss ziehen?

[@sole26881]

Ihre Ansicht kann ich nicht teilen, im Gegenteil.

[@sole26881]

Ich meine die Ansicht von Herrn Kuhn

[@meetykusch1]

die Untertitel sind unter aller S.. aber auch das stört eigentlich nur am Rande

[@katev3744]

"Giltig"

[@igorgoucho9559]

Was Brod über das Vater-Verhältnis sagt, ist unwahr. Es entsteht aus der typischen Eigenart der meisten Menschen, Eltern immer beschützen zu müssen. Tragischerweise, denn das trägt nicht zur Wahrheit bei. Es mag sein, dass Kafka seinen Vater als funktionierend erlebte und dies auch als eine Art negatives "Vorbild" wahrnahm, darin lag aber zugleich die furchtbare Verknüpfung, ganz zu Kafkas Schaden. Dass es sich um Liebe handelte, auf Seiten des Vaters, ist eine ebenso falsche Beurteilung, denn WAS IST LIEBE? Liebe ohne Verständnis, kann nicht Liebe sein oder wird, per se, eine Liebe zu Lasten des Geliebten. Was Kafka anbelangt, er hat seinen Vater später keineswegs "geliebt", warum sollte er auch? Der Vater war seine Qual, sein Dämon. Ich gehe davon aus, dass er in einer klassischen Verknüpfung von Hass und Schuldgefühl, dem Vater gegenüber, folgerichtig neurotisch geworden war, was allerdings eben n i c h t die Schuld des Sohnes, viel mehr die des Vaters war. Der Vater war für ihn eine übermächtige Autorität, gegen die er nicht ankam. Bedauerlich, dass der kluge Brod diese Zusammenhänge nicht klug beleuchten kann, weil er sich der Lobhuldigung von Eltern allgemein, verpflichtet fühlte. Noch trauriger, dass diese Art, Konflikte von Kindern mit Eltern zu bewerten/zu beurteilen, bis heute überwiegt, noch schlimmer, sogar im therapeutischen, analytischen Bereich dieser Fehler immer wieder begangen wird, was äußerst verhängnisvoll ist. Letztlich konnte Brod Kafka nie wirklich verstehen, wie er ja auch letztlich, dessen letzten Willen ignoriert hat.

[@1258-Eckhart]

Nun ja, eine vielleicht im Affekt gekritzelte Notiz auf einem Fetzen Papier kann nicht als Testament gelten. Wozu brauchen wir denn Notare?

[@Advancedmonke]

Bist du mit einem autoritären, toxischen Elternteil aufgewachsen? Das was Brod sagt habe ich keineswegs als Relativierung oder Beschützen des Vaters aufgenommen. Ja auch autoritäre Eltern, die ihre Kinder alleine lassen, sie mit unrealistischen Erwartungen bürden, ihre Meinung unterdrücken, sowohl psychisch als auch physisch misshandeln, lieben ihre Kinder, hat die Natur so entschieden. Eltern sind eben grausam wenn sie es nicht besser wissen und wollen. Und trotzdem gibt es auch liebevolle Momente. Und trotzdem können die Kinder in der Lage sein, hinweg der Wunden zu schauen und das Elternteil als selber Verwundeten betrachten und lieben. Man kann lieben und hassen gleichzeitig. Liebe kann sehr schön und sehr verletzend sein. Die Beziehung zwischen Kind und Elternteil ist weitaus mehr als die eines Machtlosen ausgeliefert an eine Allmächtige Autorität. Das ist lediglich eine Facette der Beziehung, auch wenn sie sehr groß sein kann.

[@RenaSu09]

Krebse sind manchmal etwas sehr besonderes...

[@peterenis8447]

Asparagus must be in Powerade again...

[@elsekling1965]

die Elite von damals war eine Elite

[@markusharlington9863]

Was für ein Juwel

[@Perseusgorgona]

Willkommen im Schloss EU.

[@1258-Eckhart]

Dessen ungewählte Oberherrin eine Kriegstreiberin ist.