Der Neoliberalismus in der Psychotherapie (Klaus Ottomeyer)

[@The_dream_of_flying]

Kinder kommen hier im Westen in diese Welt und sehen den Überfluß, umgeben von Essen, Wohnungen und vielen Dingen zum spielend lernen. Doch sehen sie jeden Tag Erwachsene, die sich so verhalten, als würde sie von Mangel umgeben sein, um den sie streiten müssen, um den sie kämpfen müssen. Doch lernen sie im täglichen Leben dann die Spielregeln des Geldes kennen, werden sie selbst zu jenen Erwachsenen.

[@tylerkieran1521]

i dont mean to be so off topic but does someone know of a way to log back into an instagram account..? I was dumb lost the account password. I appreciate any help you can offer me

[@kasenkohen2347]

@Tyler Kieran instablaster :)

[@The_dream_of_flying]

Konkurrenz ist ein gegenseitig gerichteter Streß erzeugender Selektionskampf um einen bestimmten Mangel als zwingende Voraussetzung, ein Selektionsprozeß in die Minderheit der reichen Gewinner und der Mehrheit der armen Verlierer mit den Mitteln der Festsetzung von bestimmten Maßstäben und derer Bewertungen. Gute und Schlechte sind immer das Ergebnis eines Vergleiches aus einer gegenseitigen Konkurrenzsituation. Die Bewertung von festgesetzten Kriterien ist das Mittel zur Selektion in der Konkurrenz. Die psychologischen Folgen sind, daß Menschen als Gute oder Schlechte bewertet werden müssen und diese Menschen in der Bewertung gegenseitig sich bekämpfen. Die Be(lohn)ung für den Sieger ist der Erhalt des Mangels.

[@chrisstae8701]

Mensch lasse Dich ein auf" die seltsame Dimension des Erlebens", ernst edouard boesch. Wer sich der Geldgier ausrichtet, begibt sich in kuenstlichen Stress. Dabei besteht das individuelle Leben aus den eigenen Moeglichkeiten und den allmenschlichen Beduerfnissen. " Kein Mensch hat das Recht sich zu unterwerfen", hanna arendt. Das Gleichgewicht der inneren Zufriedenheit zu leben, ist ein absolut wichtiger Lebensinhalt. Die feine Kunst, ist die der wechselseitigen Gleichwertigkeit mit allen Menschen und Tieren.🌸

[@The_dream_of_flying]

Die Konkurrenz in der Wirtschaft ist die Konkurrenz um das Geld. Denn Geld ist im Verhältnis zu dessen Gesamtforderungen ein Mangel. Bei der Geldschöpfung wird Geld in gleicher Größe wie dessen Kreditschuld erschaffen. Dieses Geld reicht in seiner Menge, diese Forderungen wieder zu tilgen. Wobei das Geld ebenso wieder verschwindet. Doch kommt bei der Geldschöpfung noch eine zusätzliche Forderung hinzu. Die des Zinses. Für diese Zinsforderung wird aber nun kein Geld extra geschaffen. Woher kommt nun das Geld zum Tilgen der Zinsforderung? Entweder durch die eigene Nachverschuldung oder durch die Verschuldung anderer Systemteilnehmer. Zweiteres ist der angestrebte da bessere Weg. Damit ensteht das sich gegenseitigen Geldwegnehmespiel des Geldes und damit der Konkurrenzkampf darum. In diesen Spielregeln simuliert Geld den Menschen einen permanenten Mangel. Der Staat durch dessen Verschuldung und gezwungener Maßen dessen Nachverschuldung muss in diesem System des Geldes mitspielen, da sonst dieses Geldsystem schnell kollabieren würde. Der Staat verlängert das Spiel. Wenn der Staat sich weniger Nachverschulden will, die schwarze Null, muß sich jemand anderes im System stärker nachverschulden. Das kann auch das Ausland sein. Durch die Verschuldung von Menschen bekommt man Zugriffrechte zu dessen Eigentum. Die nicht mit Geld gedeckten Zinsforderungen erzeugen den Wachstumszwang aber auch die gegenseitige Konkurrenz.

[@humanreader8473]

Zinsen werden auch auf zwei Seiten gebucht. Genau wie Kredit. Wenn du Zinsen von der Bank bekommst, erhöht sich dein Guthaben gegenüber der Bank, so wie auch die Schulden, die die Bank bei dir hat. In deiner Theorie gäbe es mehr Schulden als Guthaben, was logisch nicht sein kann. Es geht ja nicht, dass man Schulden hat, aber niemand die entsprechende Forderung hält. Zinsen sind eine Bilanzverlängerung und funktionieren genau so, als ob du einen weiteren Kredit aufnehmen würdest, der sich zu dem alten dazu addiert.

[@The_dream_of_flying]

@@humanreader8473 Nein, das ist auch nur ein gedachter anderer Kredit, nur für einen anderen Teilnehmer. Es nie der selbe Kredit, sondern nur ein Gleicher.

[@c824767]

naja. die DDR und Gorbie hatten ja das problem sonst haette die wiedervereinigung nicht stattgefunden, da kann man sagen wenn man global geld verschieben kann was die DDR nicht konnte, kann man schon einige Schulden verstecken

[@mikesobirey9529]

Bilder sagen mehr als tausend Worte ... von der inneren, familiären Sonnen-Befindlichkeit zur äußeren Umstrukturierung ... in Richtung All.

[@heuer601]

Nicht der Neoliberalismus als einzelnes Phänomen, sondern der Kapitalismus insgesamt ist das Problem. Der Neoliberalismus bezeichnet lediglich die Spitze des Eisbergs, der sich Kapitalismus nennt! Ich empfehle dazu „Die Psychologie des bürgerlichen Individuums“ von Karl Held. kzbin.info/www/bejne/n2S4eXZ_iNOLebssi=y19I5Qrax3_Melyp

[@ulrikeorso5397]

Wenn es in Ö stattgefunden hat, dann hätter er auch Lebens-u.Sozialberatung ansprechen müssen. Auch wenn ein Vortrag zu diesem Thema längst überfällig war, war es doch eher eine unzusammenhängende Aneinanderreihung von Stichwörtern. Und wie diese Zeichnungen dazugepasst haben hat sich mir nicht erschlossen - die gehörten irgendwie nicht zum Thema - aber wahrscheinlich doch, im Sinne des Vortragenden.

[@The_dream_of_flying]

Das Ranking in der Arbeitswelt entsteht aus dem wirtschaftlichen Konkurrenzkampf. Die Konkurrenz erzeugt Gewinner und Verlierer. Sie Effektivitätssteigerungen kommen wieder aus den Bedingungen der Konkurrenz um das Geld, wegen dem durch Geld ungedeckten Zins in der Geldschöpfung.

[@The_dream_of_flying]

Wenn ich bei einem Seelenklempner, den ich am Ende bezahlen muß, meine Seele wieder richten lassen kann, liegt es an der Heilkunst des Klempner oder daran, daß ich Geld bezahlt habe oder an beiden?

[@chrisstae8701]

Da haben Sie sich verschaetzt, denn das Geld ist oft weniger der "Antrieb" Der Psychologe kann lediglich begleiten. Den eigentlichen Weg der " Veraenderung", besteht der Mensch mit eigenen, kreativen Moeglichkeiten in seiner eigenen Entwicklung.

[@gerhardexner7626]

Dazu auch die Beiträge von Hans Joachim Maaz bei KZbin.

[@elleiajata9056]

Gegenderter Sprachgebrauch ist eine ebenfalls unerträgliche Unsitte des Neoliberalismus und zeugt u.a. davon, dass man die deutsche Sprache nicht verstanden hat.

[@kaiitzelberger9397]

Ein ewig gestriger 68er ….

[@chrisstae8701]

Ihre Kritik ist inhaltlich unklar. Es braucht hier konkrete Worte des Verstaendnisses fuer eine wechselseitige Gleichwertigkeit.