Mein DÜMMESTER FEHLER beim Bau von Werkzeugaufbewahrung...

[@666SoKaR666]

Ich bin gerade bei 3:28 und möchte dir meine Meinung zum Thema überregionales Holz mitteilen. Ich bin der Meinung, dass es unglaublich schöne Hölzer gibt, aber meist liegt es nur daran, dass für uns "besonders" ist, weil es von weit weg kommt. Unsere Hölzer haben auch teilweise extrem schöne Masserungen und sind mindestens genauso schön! Die Wertigkeit sollte nicht immer nur im materialem Wert gemessen werden.

[@keineahnung4624]

@@666SoKaR666 ja genau. Nicht der Abbau ist das Problem, sondern der Transport. Daher nicht verwenden.

[@peterkilian9463]

Ich würde gerne mal ein Video sehen bei dem du ein günstiges Modell zeigst und erklärst wie du hobelst. Vor einiger Zeit habe ich ein abrichtdickenhobel geschenkt bekommen. Treu dem Motto learning by doing habe ich bei mehreren Brettern eine Keilform erstellt 😂 zeitdem steht die Maschine in der Ecke und nimmt Platz weg.

[@hannesluettringhaus1615]

Moin Martin, Zum Thema Tropenholz habe ich eine andere Meinung. Auch wenn Dein Holz tatsächlich nachhaltig abgebaut wurde, was ggf. nicht der Fall ist, würde ich das nicht verwenden. Meine Gründe dagegen: Zertifikate lassen sich leicht fälschen und zwar an jeder Stelle in der Lieferkette. Besonders einfach geht das in Regionen in denen Recht und Ordnung schwach sind. Wo ein Markt für problematisches Material ist, gibt es immer illegale Kanäle. Das ist wie beim Elfenbein. Egal wen Du fragst, das ist immer alles zertifiziert. Komisch, dass Elefanten immer noch gewildert werden. Mit Tropenholz ist es genau so. Illegale Holzfäller gibt es überall, sogar in Europa und ganz sicher auch in den Tropen. Nachhaltige Forstwirtschaft bedeutet, dass Entnahme und Wiederaufforstung in Balance sind. Das kostet entsprechend Geld und limitiert die Ausbeute. Wie schön, wenn man das Zertifikat fälscht (oder korrupt erwirbt) und dann ohne Aufwand einen Premiumpreis erzielen kann, weil die Europäer das gerne bezahlen. Besser ist der komplette Verzicht auf Tropenholz und die Verwendung einheimischer Hölzer. VG, Hannes

[@wonka6848]

Eine Aufforstung sollte in echten Naturwäldern wie dem Regenwald nicht nötig sein und auch gar nicht gemacht werden, sondern der Wald sich selbst überlassen. Aufforstung, Säuberung des Waldes, etc. ist etwas, das in unseren "Wäldern" passiert, die gar keine sind, sondern in Reih und Glied gepflanzte Holzplantagen - was natürlich auch dem 2.Weltkrieg und dessen Folgen geschuldet ist. Alles in allem gebe ich dir natürlich Recht und finde es gut, dass diese Meinung nicht nur bei mir vorherrscht.

[@hannesluettringhaus1615]

@@wonka6848 unsere Wälder sind keine Urwälder, insofern werden sie bewirtschaftet und vo da stammt auch der Begriff Nachhaltigkeit. Es gibt nachhaltiges Wirtschaften. Martin hatte ja angemerkt, dass das Holz aus nachhaltigem Anbau stamme, so jedenfalls die Aussage seines Händlers. Ich bezweifle, dass es davon viel gibt. Das meiste Tropenholz ist wahrscheinlich nicht nachhaltig. Es sind Kahlschläge für die Umwandlung in Ackerland und Monokulturen oder bei besonders wertvollen Hölzern wahrscheinlich gezielte Wilderungen.

[@IchBinsPrivat]

Würden weltweit nicht soviele Holzverarbeiter die Tropenhölzer bevorzugen, würde eine bedingte Entnahme durch die entstehenden Naturverjüngung ausgeglichen werden. Ansonsten voll Deiner Meinung, die Zertifikate sind nur für das Gewissen gemacht ... ähnlich den CO² Emissionszertifikaten.

[@IchBinsPrivat]

@@wonka6848 Die Plantagen rühren aus einer noch viel früheren Zeit, da man im 18. & 19. Jahrhundert schon Probleme hatte genügend Bauholz und Energieholz zum Koksen zu bekommen und man sich deshalb für schnell wachsende Hölzer wie Fichte etc. in Monokulturen bzw. plantagenmäßigen Wäldern entschieden hat ... ansonsten voll Deiner Meinung.

[@calokent411]

Einwandfrei 👍 plooooppp 😊 Wenn es jemanden gibt der sein Werkzeug ein schönes zu Hause erschafft dann ist das unser Martin ! Nachhaltig und ein besonderes Holz noch dazu ist Overdrive absolut geiles Design jetzt schon freue mich auf Part 2!! Beste Grüße mein Held der Werkstatt und wahrer König 👑 der Heimwerker Kanal Welt !!

[@Meine_kleine_Welt]

Es ist auch gut wenn man sieht wie etwas was nicht geht. Tolles Projekt. Lg Detlef ⚓️

[@heinzschönauer-f7d]

Hey Martin, ein sehr interessantes Video, danke fürs zeigen. Mit dem Laser ist nicht so meins. Aber Interesse hätte ich schon mit einem Video von dir mit einem billigen Hobel denn ich habe keinen Platz für einen großen. Ich wünsche dir eine schöne Zeit, Heinz 👍🙋‍♂️

[@west0372]

Es muss kein billiger Hobel sein, nur ein kleiner. Sieht sie mal Shinko bei Dictum an. Habe beides von denen Abrichte und Dickenhobel. Top!

[@walter-aachen]

Servus Martin, die Kombination Zebrano und Ahorn sieht echt einwandfrei aus!!! Solange das Zebrano aus kontrolliertem Anbau kommt, ist es doch ein echt spitzen Holz. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung 💯👍

[@yvonneellenberger9350]

„Plöpp“ Die Kombi von den Hölzern sieht richtig klasse aus. Freue mich schon auf den nächsten Teil 😊

[@MrChopperernie]

Ja, bitte auch Videos mit günstigen Hobel machen. 😊

[@rudigerk.3344]

Ja mache doch mal ein Projekt nur mit einem Dickenhobel, fände ich interessant 👍

[@erwinboehm170]

Hallo Martin, die Holz Kombination gefällt mir, sieht toll aus wird wenn es fertig ist ein schönes Bild ergeben. Ich freu mich schon auf den zweiten Teil. Gruß Erwin

[@hubertkupper6484]

Wieder ein Mega Video. Habe mir den kleinen Hobel von Tritron gekauft. Ich fände es Interessant wenn Du solche Hobel einmal Testen würdest. Danke!

[@franzdreier1961]

Moin Martin, so ein Hobelvideo gerne, vielleicht nicht gerade den von Parkside sondern doch ein wenig teurer, so bis 500€ vielleicht 🤷

[@joeausph6271]

Ei Gude Maddin, sehr nettes Projekt, lehrreiches und unterhaltsames Filmsche. Freue mich auf die Fortsetzung.

[@spatzenhaus4969]

So schönes Holz für so schöne Stecheisen. Warum nicht ne Verbindung von Hand? Wird bestimmt nicht perfekt, aber Übung macht den Meister.

[@annaj.4740]

Wenn das Hols nachweislich nachhaltig angebaut wird, bin ich auch dafür, das zu benutzen 🤘 ist für Familien, die sich sowas aufbauen echt win immenses Problem, wenn wir uns über sie erheben und ihnen so die Lebensgrundlage wegnehmen. Ist btw. auch mit Kinderarbeit ao. Will hier niemand hören, aber die ist in Teilen der Welt, wie es auch hier bis vor 100-150 Jahren üblich war, notwendig. Auch hier kommt es auf die Ausgestaltung an. Da wir hier rumheulen, wenn etwas 20-50 Cent teurer wird, sind auch hier wieder wir das Problem. Daher top, dass Du beim Einkauf darauf achtest 💝💝💝 Btw, wir werden bald eeendlich wieder nach DE kommen 😍 dann müssen wir noch ne adäquate Wohnung finden 🍀🍀🍀 wir wollen nach Köln und ich möchte ganz viel in der Wohnung selber bauen. Da fände ich es toll wenn ich schon wüsste, wo ich gutes Holz her bekomme. Verrätst Du mir, wer Dein Holzhändler in Köln ist? ☺️ Das klang nämlich danach, dass man bei dem einen gewissenhaften Laden hat 🍀

[@milandjordjevic5949]

Hallo Martin ein sehr spannendes Video ,ich käme bei diesen Zinken durcheinander Echt . Umso mehr Respekt das du dich da rangetraut hast . Alleine nur das Massivholz ist viel Arbeit es vorzubereiten . Freue mich auf teil zwo und lass dir einen Daumen hoch 👍.

[@Sammys_DIY_Garage]

Die Idee war gut, vor allem nach dem ersten "Probe - Lasern" dachte ich mir, wow wie schnell vor allem. Schade das es nicht komplett funktioniert hat.

[@Albatros1709]

Hallo Martin, Ich würde auch lieber einnen größere Abrichte/Hobel haben, aber aus Platz Gründen habe ich mich für die Scheppbach HMS1080 entschieden. Weil ich immer die Marschienen weckräumen muss, bin auch sehr zufrieden mit der Marschiene besser geht immer. Lg.Rolf

[@KettenmannSB]

Interessant, für mich, wäre auch mal ne Alternative für kleine Werkstätten in die einfach keine Abrichte rein passt.

[@geraldfischer6114]

100% Leistung beim Laser sollte man unbedingt vermeiden, da wird er schnell die Dioden verheizen. Das sollte nur für sehr kurze Aktionen gemacht werden. Für manche Dinge ist eine Fräse besser geeignet ... :-)

[@heikow.7627]

Ja, mit den Zingerfinken ist das so eine Sache..... 😁👍🏻

[@christiankost4505]

Ja bitte etwas zu guenstigen Hobeln machen. Am liebsten einen mit Wendeplattenmessern. So eine gibt es bei Dictum. Wuerde mich sehr interessieren wie vergleichbar der zu Deinem großen ist.

[@eddis75]

@@christiankost4505 Ja, die habe ich auch im Auge. Gerne im Vergleich zum kleinsten „Triton tspl152“ den es zum fairen Preis im sautershop gibt. Hier wäre interessant bis zu welcher Länge des Werkstückes man bei dem kurzen Aufnahmetisch noch gute Ergebnisse erzielt. Für meine Einsatzzwecke wäre hier eine Bohlenlänge von ca. 1m ausreichend. Und da ich mit dem Metabo einen halbwegs guten Dickenhobel habe, braucht es kein Kombigerät.

[@nilsmuller4116]

Saubere Arbeit

[@michaelmayer106]

Statt Fingerzinken hätte ich auf Gehrung verleimt. Das hätte die Rahmenlinie nicht unterbrochen.

[@Lausbua_by_Karl]

Ich finde die feinen Zinken passen sehr gut zur feinen Maserung des Holzes. Bei größeren Zinken nehme ich immer eine Frässchablone, das klappt ganz gut. Würde denn der Leim auf den verbrannten Stellen überhaupt halten?

[@Neue-Werkstatt-BM]

Weniger gut, aber ja, kann man noch leimen. Holz lasern gibt grundsätzlich braune Schnittkanten, Ich klebe sowas immer mit Cyanacrylat. Wenn es schwarz verbrannt ist, muss man eh' vorher putzen.

[@guck67]

Mahlzeit - hast Du denn auch die Breite deines Lasers (Laserpunkt) mit eingerechnet? Das machst Du ja auch bei jeder Säge - wird aber oft beim Laser vergessen... Deine Schablone kannst Du auch schneiden und dein Werkstück dann einlegen - fällt das Ausrichten weg - wiederholgenauer und Luft von unten... VG und weiter so (y)

[@Mr.Rossi79]

Hab Messergriffe aus Zebrano gemacht und absichtlich mit den Jahresringen geschnitten was da für geile Muster rauskommen können. Daher immer nur wenig abnehmen bis das Bild passt. Das reine Zebramuster wollte ich nicht.

[@m.z.4058]

Mich würde es interessieren ob und wie weit man es mit einem günstigen Hobel schafft solche Arbeiten zu machen.

[@Kurt006]

Juten morgen Abo und like natürlich dagelassen und danke für das tolle Video....hoffe deinem Kopf geht's etwas besser

[@katjapatrick7105]

Und zack war der Spänesack wieder voll! 😊

[@EliasJG1985]

Bei den Laserschneider ist auch die dicke oft ein problem da der Laser wenn der Schnitt zu tief wird nicht mehr gut genug Fokussiert ist. Daher war es mit den umdrehen schon der richtige Ansatz.

[@Hjelm-Viking]

Die Frage dich mir dabei stelle ist, wie haftet der leim an dem verkohlten Holz?

[@Neue-Werkstatt-BM]

@@Hjelm-Viking Garnicht. Das verkohlte muss weg. Für diese Art Verbindung ist ein Laser nicht geeignet, weil man immer mind. braune Kanten hat. Focusprobleme bei dickeren Werkstücken, völlig richtig. Hier gibt es aber bereits Geräte, bei denen pro Fahrt Tiefe zugestellt werden kann und der Focus sich dabei anpasst. Trotzdem ist Holz lasern nicht unproblematisch. Sägen war hier die Methode der Wahl.

[@Hjelm-Viking]

@@Neue-Werkstatt-BM Ich bin bei allem was du schreibst bei dir. Somit macht das Lasern bei Zinken eher wenig Sinn.

[@Neue-Werkstatt-BM]

@@Hjelm-Viking Furnier oder dünnes Sperrholz geht zu lasern, aber die Schnittflächen sind naturgegeben immer braungebrannt. Wir haben das im Bereich RC-Modellbau. Platten bis 10 mm können, anstatt sie NC- zu fräsen, auch gelasert werden. Dem Cyan-Kleber oder dem Epoxydharz sind die braunen Kanten egal. Holzleim hingegen kann nicht mehr in die Poren eindringen und sich festhalten. Hier hat man dann eine wesentlich geringere Festigkeit. Fazit: Laser ist toll, aber leider nicht überall. Jedenfalls hat man wieder ein Verfahren mehr, dass eine Rolle spielt und passend eingesetzt werden kann. Martin hat leider auch nicht bedacht, dass der Laserstrahl , genauso wie ein Freyser😉, eine Ausdehnung hat. Die und der Abbrand haben dann das große Spiel bei den Zinken ergeben, unabhängig von der anderen Problematik. Spaßhalber möchte ich noch erwähnen, dass es hier auf YT schon mal einen Beitrag gab, wo Holzplatten mit Wasserstrahl geschnitten wurden. Großartig nass sind die dabei nicht geworden. Auch hat man bereits ein abgewandeltes Sandstrahl-Verfahren getestet, bei dem der Luftstrom sehr stark gebündelt wird und somit Holz gut bearbeiten kann.

[@toniblumentritt7036]

Moin und schönen Sonntag!

[@Beaglewelpe]

👍👍👍👍👍

[@jens-petereschweiler5987]

Moin das Holz sieht echt schön aus. Bei eeöchem holz Handel in köln hast du das Holz gekauft.

[@christiandany922]

Hi. Zu deiner Absauganlage. Mir war das mit den Säcken immer zu nervig daher habe ich mir ein Fass drunter gebastelt. Ich habe in den Deckel ein Loch geschnitten und einen Ring im Durchmesser der Anlage darauf angebracht. Dann habe Fass und Absauganlage mit einem aufgeschnitten Sack verbunden. So sehe ich immer wenn das Fass voll ist und kann ganz einfach gegen ein zweites tauschen. Deckel drauf und ab zum Müll. Kein großartiger Dreck mehr beim Wechsel.

[@Neue-Werkstatt-BM]

Gute Idee!👍

[@lucabecker6066]

Moin Martin mich würde das interessieren wenn du mal was mit einem günstigen Hobel machen würdest

[@ThomasWrusch]

Wie bestimmt viele Hobbybastler habe ich mir den Kombihobel (Dickenhobel und Abrichte) von Parkside gekauft. Der Preis und die Dimension waren die Gründe, wie vermutlich bei vielen anderen Käufern auch. Joanas Winkler hat dieses Gerät schon zerrissen, weil insbesondere der Anschlag eine Fehlkonstruktion zu sein scheint. Ich konnte das bisher nicht prüfen, weil ich den Abrichttisch nicht einstellen konnte und keine Ahnung habe, was ich falsch mache. Vielleicht muss ich die Messer einstellen, davor schrecke ich aber noch zurück. Außerdem: wie bei allen billigen Maschinen aus Übersee muss man diverse Mängel kretiv und in Eigenregie beseitigen. Bei meiner Parkside TKS habe ich ein Markensägeblatt eingebaut und säge seit dem Präziese und wie durch Butter. Bei dem Hobel kann man für den Anschlag sicher auch eine kreative Lösung finden und den Hobel aufwerten. Eine schöne Aufgabe für diesen Kanal, oder? Wenn Du dann noch erklärst, wie man den Tisch und die Messer richtig einstellt wäre das wahrscheinlich auch für Käufer von Scheppach interessant. Parkside und Scheppach unterscheiden sich manchmal nur durch der Farbe 😊.

[@Neue-Werkstatt-BM]

Hallo Thomas, es wäre ggf. einen Beitrag wert, zumal Martin es ja angeboten/angefragt hat. Bis dahin möchte ich versuchen, Dir weiter zu helfen. Vorab noch: Klar ist, dass es leider oft am lieben Geld liegt, wenn die Entscheidung für Maschinen fällt. Meine Abrichte-/Dickenhobel-Kombi liegt preislich zwischen Felder und ParkSide, wiegt 320 Kg, hat Stahlguss-Tische und einen 2,5 KW-400V-Antrieb. Aber auch hier gilt uneingeschränkt, was ich Dir für den ParkSide-Hobel raten will. Im Gegensatz zu den deutlich teureren Maschinen hast Du bei der billig-Klasse ein zusätzliches Problem, nämlich das Chassis. Oft aus Kunststoff oder dünnem Blech gefertigt, trägt es nicht genügend in sich. Hier musst Du für das Gerät in jedem Fall erst mal eine stabile und plane Unterkonstruktion bereitstellen. Das ist für die folgenden Einstellungen unabdingbar, ansonsten wird das nichts. Bitte halte dabei möglichst die beschriebene Reihenfolge ein, da einige Einstellungen von den vorangehenden abhängig sind. 1 - Messer einstellen. Auch wenn Du da Berührungsängste hast, Du musst die Einstellung zumindest kontrollieren, solltest aber auch in der Lage sein, die Messer ggf. zu justieren. Hier hilft manchmal die Anleitung und/oder eine Recherche auf YT, es gibt dazu bereits einiges an Kontent. Auch solltest Du Dir hierfür eine Einstellhilfe/-lehre anschaffen. Sowas bekommt man relativ günstig im einschlägigen Versandhandel. Denn: Sind die Messer nicht präzise ausgerichtet, hobelt selbst die beste Maschine nur Müll. Sie müssen absolut parallel laufen, die Schneiden an jeder Stelle dieselbe Höhe haben! Auch für die Höhe (wie weit sie aus der Welle herausragen) gibt es Vorgaben. Wenn an der Stelle insgesamt gesehen ein Zehntel mm mehr oder weniger eingestellt wird, ist das nicht so schlimm, Hauptsache parallel. Klappe zum Einstellen/Wechseln die Tische weg. 2 - Hobelwelle ausrichten. Der Körper der Messerwelle muss mit dem Abnahmetisch parallel fluchten, denn der ist - einmal eingestellt - immer fest. Hierzu gibt es an den Lagern der Welle meist entsprechende Justierschrauben und wenn nicht, machst Du das mit dem Abnahmetisch. Höhendifferenz Wellenkörper zum Abnahmetisch = Sollwert Messerhöhe. Nicht über die eingebauten Messer einstellen (verführerisch, gell...), sondern über den Wellenkörper plus Sollwert Messerhöhe. Wichtig, sonst fährst Du mit Messer einstellen, Welle ausrichten und Abnahmetisch justieren Karussell. Wenn diese Einstellung stimmt, wird hier nie wieder was geändert, außer, es treten besondere Umstände ein. 3 - Abnahmetisch einstellen. Spanabnahme auf einen deutlich größeren Wert als null einstellen (Angabetisch absenken). Da wir unsere Messer präzise eingestellt haben, sind sie ja parallel zur Welle. Jetzt nimmst Du ein absolut gerades Stück eines flachen Aluminiumprofils (Rechteckrohr oder Vollmaterial), dass in etwa die Abmessungen eines zusammengefalteten Zolltocks hat und legst es derart flach auf den Abnahmetisch, dass ein Ende über der Hobelwelle zu liegen kommt. Das machst Du nicht in der Mitte der Welle, sondern an einem Ende, egal, welches Du nimmst. Jetzt musst Du die Höhe vom Abnahmetisch insgesamt so einstellen, dass das Stück Alu von den Messern ca. 3 mm (nicht mehr!) mitgenommen wird, wenn man die Hobelwelle in Arbeitsrichtung dreht. Das Alu muss sich in jedem Fall etwas bewegen. Die Einstellung noch am anderen Ende der Welle prüfen, das Alu muss sich auch hier genau gleich verhalten. Jetzt siehst Du auch sehr schön, ob die einzelnen Messer gleichmäßig in der Welle sitzen. Sollte es jetzt nicht passen, sind die Messer nicht parallel zum Wellenkörper montiert und müssen erneut eingestellt werden. 4 - Angabetisch ausrichten. Auch er muss mit dem Abnahmetisch parallel fluchten. Also: Hobelwelle so drehen, dass kein Messer nach oben zeigt, Spanabnahme auf null stellen und mit einer langen und absolut geraden Schiene prüfen, ob das überall der Fall ist. Wenn nicht, einstellen. Zum Hobeln wird der Angabetisch dann entsprechend der beabsichtigten Spanabnahme mit dem Einstellhebel parallel abgesenkt. 5 - Längsanschlag einstellen. I. d. R. sind es 90° zu den Tischen. Ich habe bislang noch nicht das Bedürfnis gehabt, einen anderen Winkel einzustellen. Fürs Abrichten und auf Dicke hobeln ist das die wichtigste Einstellung. Gemeint ist hier die schmale Seite vom Anschlag. Es ist hierbei nicht erforderlich, dass der Längsanschlag mit seiner langen Seite ebenfalls 90° zur Hobelwelle steht. Wenn das Holz in Hobelrichtung ein Mü schräg über die Messer läuft, ändert das am Ergebnis nichts. An dem Punkt angekommen, sollte auch Dein ParkSide-Hobel in der Lage sein, einigermaßen vernünftige Ergebnisse zu liefern. Es schadet nicht, ab und an die Einstellungen mal zu prüfen. Wenn Du die Messer tauschen musst, weil mal wieder ein Nagel im Holz war, dann nur noch nach Punkt 1, alles andere bleibt, wie es ist. Noch ein paar Hinweise für die Praxis. Dickenhobel leiden mehr oder weniger an einer schlechten Eigenheit, die man Hobelschlag nennt. Ich möchte hier nicht näher darauf eingehen, da es dazu viele sehr gute Beiträge gibt. Such mal danach und schau Dir das bitte noch an. Lass bitte auch Pappelholz nicht an den Hobel. Ich habe die Brühe schon gesoffen. Nach einigen Metern davon haben die Hobelmesser ausgesehen, als hätte ich Bimssteine gehobelt. Davon abgesehen ist es auch kein gutes Holz, daher billg und wird vornehmlich in Form von Multiplex-Platten (Sperrholz) angeboten. Es kommt immer wieder vor, dass sich Metallteile im Holz befinden. Nägel gehen noch, Schrauben sind tödlich, da gehärtet. Die killen selbst die HM-Wendeplatten meiner Spiralmesserwelle. Aus dem Grund habe ich mir einen Meatllsucher angeschafft, wie sie zur Personenkontrolle verwendung finden. Damit untersuche ich immer das Material, bevor es auf irgeneine Maschine geht. Reite Deine Messer nicht zusehr herunter, bevor sie nachgeschärft werden. Öfter schleifen (lassen) bringt deutlich bessere Ergebnisse und auch das Schleifen ist weniger aufwändig. Je nach Beanspruchung solltest Du die Tische regelmäßig mit einem Gleitmittel einreiben. Ich bevorzuge Silbergleit, gibt's beim großen "A". Dünn auftragen und danach wegpolieren, wichtig! Was es bringt: Rostschutz und das Holz geht wie das Lottchen über die Abrichte. Beim Dickenhobel verrigert es deutlich den Widerstand für den Vortrieb. Wenn bei Deiner Maschine der Längsanschlag ein "Wackelschwanz" ist, bohre an geeigneten Sellen Löcher und doppele ihn mit einem Stück 12 mm Buche-Siebdruckplatte auf, das hilft. Besser noch, Du baust Dir einen neuen. Wenn der Motor während der Gewährleistungsfrist verreckt, ist die futsch, obwohl der Längsanschlag damit nichts zu tun hat. Aber wären ja jetzt Löcher drin... Ich hoffe, Thomas, dass Dir das ein wenig helfen konnte und wünsche Dir mit Deiner Maschine viel Erfolg! L. G.

[@uwelehmus3335]

Moin, arbeiten mit dem Laser sind nicht meins.

[@elvankaracan6485]

[@jurgenwonschik6991]

👍😀

[@Amael090756]

.. illegale Sachen oder Schlimmeres 😅😂🎉

[@sirbhorn7744]

👍

[@justinek.4495]

👏👍😁

[@thorwi3905]

schad um des Holz ! Laser brennt immer und für so schöne Verbindungen eigentlich ein Frevel....

[@PeterWeinberger-f9y]

Moin

[@henryheinrich6581]

😇👍👍👍👍👍🙏

[@gijoe-1899]

Was ist mein Mehrwert wenn ich den Kanal abonniere?

[@Neue-Werkstatt-BM]

Ich weiß jetzt nicht so 100%ig, wie Du das meinst, aber rein sachlich kannst Du Dir lediglich die Benachrichtigung für neue Beiträge einstellen. Ich denke, das weißt Du aber eh' schon😉. Hau' dem Martin das Abo 'rein, es kostet ja nichts und ihn bringt es weiter. Außerdem - finde ich - macht er ganz netten und brauchbaren Kontent. So what...

[@SirThommes]

Wieder ein tolles Video. Danke dafür!

[@thorstenpenz1400]

👍