Milseburg Radweg - Von der Rhön-Bahn zum Milseburg-Radweg

Milseburg Radweg - Von der Rhön-Bahn zum Milseburg-Radweg
Eine regionale Dokumentation von Wigbert Wassermann
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Historische Informationen über die ehemalige Rhön-Bahn von Fulda nach Wüstensachsen über den ehemaligen Bahnknotenpunkt Hilders sowie die Entwicklung hin zum heutigen Milseburg-Radweg mit Fotos, Text, Video einer Triebwagenfahrt und Musik.
Authentisches Material zur Geschichte der Bahnstrecke von Fulda nach Wüstensachsen über den ehemaligen Bahnknotenpunkt Hilders und der Entwicklung hin zum heutigen Milseburg-Radweg auf der Bahntrasse mit 335 Fotos, Videos, Text und klassischer Musik.
Ein Highlight des Radweges ist der aus dem Jahre 1889 stammende Milseburgtunnel, der 1.172 Meter lang ist und tagsüber durch umweltschonende Natriumdampflampen beleuchtet wird.
Kapitel:
00:00:00 - Videobeginn
00:00:19 - ########## Kapitel 1: Nostalgische Bahnbilder ##########
00:04:52 - Kapitel 2.01: Panorama der Rhön mit Verlauf der Bahnstrecke
00:08:06 - Kapitel 2.02: Letzte Fahrt mit dem roten Triebwagen am 27.09.1986
00:36:01 - ########## Kapitel 3: Die stillgelegte Strecke ##########
00:36:20 - Kapitel 3.01: Götzenhof
00:37:12 - Kapitel 3.02: Melzdorf / Almendorf
00:38:40 - Kapitel 3.03: Wiesen
00:40:30 - Kapitel 3.04: Niederbieber
00:41:01 - Kapitel 3.05: Langenbieber
00:42:14 - Kapitel 3.06: Bieberstein
00:43:53 - Kapitel 3.07: Elters
00:44:09 - Kapitel 3.08: Milseburg
00:45:42 - Kapitel 3.09: Rupsroth
00:46:45 - Kapitel 3.10: Eckweisbach
00:47:58 - Kapitel 3.11: Hilders
00:50:24 - Kapitel 3.12: Teilstrecke Hilders - Wüstensachsen
00:50:49 - Kapitel 3.13: Batten
00:53:03 - Kapitel 3.14: Seiferts
00:54:35 - Kapitel 3.15: Wüstensachsen
00:55:18 - ########## Kapitel 4: Der Milseburg-Radweg ##########
00:56:30 - Kapitel 4.01: Götzenhof
00:57:46 - Kapitel 4.02: Almendorf
00:57:57 - Kapitel 4.03: Melzdorf
00:58:44 - Kapitel 4.04: Wiesen
00:59:14 - Kapitel 4.05: Niederbieber
00:59:25 - Kapitel 4.06: Langenbieber
01:00:00 - Kapitel 4.07: Bieberstein
01:00:47 - Kapitel 4.08: Elters
01:01:10 - Kapitel 4.09: Milseburg
01:01:57 - Kapitel 4.10: Rupsroth
01:02:26 - Kapitel 4.11: Eckweisbach
01:02:55 - Kapitel 4.12: Hilders
01:03:52 - ########## Kapitel 5: Rhön-Bahn Geschichte ##########
01:09:06 - Abspann
Alle Urheber- und Leistungsschutzrechte vorbehalten.
Idee und Erstellung: Wigbert Wassermann
Copyright: Wigbert Wassermann
Video - WiWas - Musik

[@PelKil]

Wer Orgelmusik mag der ist hier richtig.... :-)

[@peterschnabel1564]

Noch ein paar Anmerkungen zur Strecke: Anfang der 1980er Jahre wohnte ich an der Strecke in Bahnhofsnähe in Fulda. Planmäßig konnte ich Personenzüge, bestehend aus altroter V100 und vier 4achsigen grünen Umbauwagen, beobachten. Imposant waren die Schüttgutwagen-Ganzzüge, bestehend aus V160, 18 4achsigen Fals-Schüttgutwagen und V100 als Schublok Richtung Hilders, die den Basaltschotter für die ICE-Nbs Hannover- Würzburg aus Seiferts vom Basaltwerk FCN abholten. 1989/1990 wohnte ich in Hilders und konnte dort immer noch Güterzüge im Bahnhof beobachten, deren Personal dort auf den Lokbühnen Mittagspause mit im Tegut gegenüber gekauftem Frühstück machte. Der letzte Personenzug, mit dem ich auf dieser Strecke fuhr, bestand aus 10 alten Wagen des Hessenkuriers, darunter auch ein Langenschwalbacher, gezogen von einer orientroten V100, der anlässlich des Bahnhofsfestes in Fulda fuhr (ca. 1992). Auf der Rückfahrt gab es im Milseburgtunnel eine außerplanmäßige Langsamfahrt mit Betriebshalt, da hinzus einem Kind der Teddy aus dem Zug gefallen war. Der Bär wurde gefunden. Der Bahnhof Hilders hatte beträchtliche Ausmaße, ich glaube mit 7 Gleisen, 14 Weichen und einer DKW, wobei ein Lokschuppen und das dazugehörige Gleis bereits lange abgebaut waren. Es gab dort sogar einmal eine Fußgängerunterführung. Der Bahnhof Hilders war von einem Holzbildhauer bewohnt, stand dann leer und wurde anschließend zu einer riesigen Villa renoviert. Das Viadukt in Thaiden prägt dss Ortsbild und wird, obwohl funktionslos, wegen Denkmalschutz nicht abgerissen. Das Basaltwerk FCN besaß einen eigenen kleinen Rangierbahnhof mit mehreren Gleisen und sogar einer Drehscheibe. Als Rangierlok gab es ein mir gänzlich unbekanntes Gefährt. Im Prinzip ein riesiger grüner Akkublock auf Schienen, mit Ecktritten, von denen aus man einen großen gelben Bügel zum Fahren bedienen musste. Dieser dürfte damals schon länger nicht mehr benutzt worden sein, denn davor und dahinter wuchsen bereits ganz beträchtliche Birken. Die Bahnübergänge der Strecke mussten noch Jahre nach der Stilllegung von Bahnmitarbeitern instandgehalten werden. Laut deren Aussage damals wurde die Strecke aufgrund der Baufälligkeit des Milseburgtunnels (mit 1.100 Metern der längste Nebenbahntunnel Deutschlands) geschlossen. Jedoch sagten mir die Bahnarbeiter, dass dieser alte Tunnel die neuen ICE-Tunnels bei weitem überleben würde.

[@sebastianknobl245]

Hallo , mein Opa hat die Strecke befahren. Anfangs mit der Br.211/212 vom BW Gießen und 216 vom BW Gießen. Die Loks waren im BW Fulda anzutreffen. Ich habe eine Fahrt mit dem Güterzug bis ins Werk vom FCN Nüdling und wieder Berg ab bis Einfahrt Fulda. Und den 27.09.1986 im Kanal bei mir drinne. Die Züge die abends Hochgefahren sind , kamen morgens wieder runter In Hilders hatte das Personal meistens eine Std.pause. Gruß Sebastian Knöbl

[@sebastianknobl245]

Kleine Anmerkung die Schienenbusfahrt ist nicht am 27.09.1986 gefilmt worden. Da fuhren nämlich 2 Lokbespannte Züge mit 5 Wagen nach Hilders. Der Mittagszug stellte 3 Wagen ab und so fuhren dann die Züge abwechselnd rauf und Runter . Abends ging der 5 Wagen Zug nach Hilders mit je einer Lok hoch. Die Zuglok 216 206-3 war vorn und 216 224 hinten, 216 224 zog den Zug nach Fulda, als Vorletzten Zug. 216 206-3 hat den Letzten Zug als Sonderleistung nach Fulda gebracht.

[@Frankenbear1]

Megatolle DVD.....Habe grade das letzte Exemplar bei Amazon geordert ;-).....