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Einige Tage unseres Urlaubs verbrachten wir in Thüringen. Im kleinen Ort Cursdorf gibt es ein Kräuterhotel, in dem es sich lohnt, einige Zeit zu verweilen.
Direkt vor dem Hotel befindet sich ein liebevoll angelegter Kräutergarten, der mit kleinen Schildern versehen ist und Auskunft darüber gibt, was wo wächst.
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Eine unserer Touren startete direkt in Cursdorf und führte uns über die Talsperre Leibis-Lichte zur Oberweißbacher Bergbahn. Wir gingen durch den Ort, vorbei an einer Pferdekoppel, und stiegen einen etwas steileren Pfad hinauf, der uns auf einen Höhenweg mit herrlichen Ausblicken in die Landschaft führte.
Von dort ging es weiter durch den Wald, wo immer wieder interessante Tafeln zur Natur aufgestellt sind. Nach einigen Kilometern konnten wir durch die Bäume hindurch einen ersten Blick auf eine glitzernde Wasserfläche tief unter uns werfen - die erwähnte Talsperre.
Sie wurde zwischen 2002 und 2005 erbaut und ist die drittgrößte Talsperre Thüringens. Sie dient der Trinkwasserversorgung, dem Hochwasserschutz und der Stromerzeugung durch Wasserkraft. Besonders beeindruckend ist die 102 Meter hohe Staumauer.
Unterhalb der Talsperre führte unser Weg durch kleinere Orte, und wir kamen an einem kleinen Straßenimbiss vorbei, wo es sehr leckeren, hausgemachten Kartoffelsalat gab.
Ein Stück der Strecke legten wir in einer "Fürstenkutsche" mit sehr freundlichem Bahnpersonal zurück und erreichten schließlich den Talpunkt der Oberweißbacher Bergbahn, die 2020 in "Thüringer Bergbahn" umbenannt wurde.
Dort gibt es die Möglichkeit, in der Gaststätte zu essen oder das angenehm gestaltete Außengelände zu erkunden. Im Ticketshop kann man außerdem originale Thüringer Produkte erwerben. Die Fahrt mit der Bergbahn selbst ist ein Erlebnis! Sie ist 1,3 Kilometer lang und die einzige breitspurige Seilbahn Deutschlands. Auf dieser Strecke wird ein Höhenunterschied von 323 Metern überwunden. Die Geschichte der Bahn ist faszinierend, und es war spannend, welche Details wir während der Fahrt erfuhren. Es gibt zwei Waggons, die sich auf einer Ausweichspur begegnen. Zudem sind es noch die Originalwaggons seit der Gründung der Bahn. Oben an der Bergstation ging es nahtlos weiter.
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Von dort brachte uns ein Zug direkt nach Cursdorf zurück. Im Sommer sind die Fenster im zweiten Wagen offen, sodass wir den Fahrtwind genießen konnten. Innen gibt es Tafeln zu Kräutern und zur Geschichte Thüringens, liebevoll gestaltet - auch für Kinder. In kürzester Zeit waren wir durch die abwechslungsreiche Landschaft wieder an unserem Ausgangspunkt. Ein schöner, erlebnisreicher Tag mit vielen interessanten Eindrücken.
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