Mit diesem neuen SATA-HAT wird der Raspberry Pi 5 zum NAS!

Als Netzwerkspeicher (NAS) war der Raspberry Pi bisher nur sehr eingeschränkt nutzbar. Das soll sich nun dank eines neuen HATs von Radxa ändern: Er rüstet mehrere SATA-Schnittstellen für SSDs und Festplatten nach. Alle Infos dazu in meinem Beitrag: u-labs.de/port...
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[@nocheaven8427]

Herzlichen Dank für die Infos ☺️😌🤠

[@ATErnst_Nuernberg]

Interessant wohin sich der kleine entwickelt. Für mich wäre es allerdings noch keine ernsthafte Alternative zu x86. Was da definitiv noch fehlt ist ECC, was ich für ein zuverlässiges RAID für unverzichtbar halte.

[@christianmontagx8461]

In der Auflistung zum Preis fehlt das Netzteil für die Festplatten. 27 Watt reichen mal gerade so für den PI 5 allein. Pro Platte sollte man so 10-15Watt rechnen, wenn die Platten sich auch drehen sollen und um auf der sicheren Seite zu sein. Für ein Gehäuse ist ein zusätzlicher Lüfter für die Platten anzuraten, der ebenfalls ein paar Watt benötigt.

[@kortesch8420]

Könntest du da ein gutes zu empfehlen? Will mir einen Plex Server mit 4x16TB bauen und der Pi mit dem HAT aus dem Video wäre dafür ja super Bin ehrlich gesagt verwirrt, ob ich dann ein Netzteil brauche für alles oder 2 (weil der HAT einen eigenen Anschluss hat)

[@iTzEXPLOiT]

richtig nice! Hab mir letzten Monat ein ITX 4c/8t 32GB AM Hypervisor mit 10 Bay system gebaut und plane ein großes NAS ... die Raspy5 Lösung hier wäre auch was, wenn man wert auf Platzersparnis setzt :)

[@SebastianKilian-p3f]

moin ich habe mir dein video zig mal angesehn und auf deiner seite gelesen.... und natürlich nach gebaut. stolper noch über software probleme bei win .. appel hast du !!!! was gibts denn für einen zugang ,oder ist open media vault die lösung? lg -seb

[@krauterhexer]

Interessantes Ding, leider in meinem aktuellen Setup nix, da ich meine Pi ´s alle mit POE+ versorge. Da wäre ein POE++ HAT mit passenden 12V Ausgang interessant.

[@ULabs]

Dazu kann ich nichts sagen. Zu PoE habe ich mal einen Beitrag gemacht. Allerdings per Adapter, da der HAT im Vergleich deutlich teurer war. Und nur zur Versorgung des RPI, ohne HDDs oder weitere Peripherie. Da ich produktiv einen X86 Heimserver nutze, werde ich in der Richtung voraussichtlich nichts anschaffen. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf KZbin gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/raspberry-pi-266/mehrere-festplatten-mit-diesem-sata-hat-wird-der-raspberry-pi-zum-nas-41468?p=452615&viewfull=1#post452615

[@marcelkmiec8531]

Bei den Notebooks heute kann man CPU und Arbeitsspeicher auch nicht mehr austauschen.

[@christianmontagx8461]

Darfst halt deine PCs nicht beim Aldi kaufen...dann geht das noch.

[@RayZXA]

Also es bei meinem Notebook kann ich alles bis auf CPU und GPU austauschen.

[@marcelkmiec8531]

@@RayZXA für die Fähigkeit die Teile austauschen zu können selbst zahlst du bereits das doppelte.

[@Mr21December2012]

@@christianmontagx8461oder bei Apple 🍏

[@ULabs]

Das kommt aufs Gerät an. Viele bieten zumindest noch Kombinationen an, bei dem ein Riegel verlötet ist und ein Steckplatz zur Verfügung steht. Die Hersteller haben natürlich ein Interesse daran, weil so direkt und indirekt mehr Umsatz gemacht wird. Zum einen kann man schon beim Kauf nicht mehr selbst Speicher günstig nachrüsten, was insbesondere Apple gnadenlos ausnutzt. Wer Neugeräte mit mehr Speicher konfiguriert, zahlt Mondpreise. Wer das Gerät haben möchte oder muss, beißt öfter in den sauren Apfel, um zukunftssicher zu sein. Später reduziert das den Gebrauchtmarkt. Einem Gerät mit 4 GB oder 8 GB RAM hat man zuvor einen zweiten Riegel für wenige Euro dazu gesteckt und man konnte vielen Laptops noch ein zweites Leben ermöglichen. Das fällt Flach. Insbesondere bei Apple betrifft das neben dem RAM auch zunehmend Festspeicher. Schlussendlich stimmen die Kunden durch ihren Kauf ab, wie sehr die Hersteller ihre Daumenschrauben anziehen. Ob z.B. der RAM verlötet ist, lässt sich vorher ermitteln. Ist es der großen Mehrheit egal, werden die Hersteller natürlich nicht auf die sich aufdrängende Chance zum neuen Wachstum verzichten, sondern sie dankend annehmen. Ähnliches haben sie bereits bei Smartphones erfolgreich geschafft: Bei meinem ersten Smartphone für wenige Euro einen neuen Akku gekauft, als der nach mehreren Jahren nachgelassen hat. Mit zwei Handgriffen getauscht und das Gerät lief weiter. Mittlerweile ist der einfach wechselbare Akku von der Regel zur Ausnahme geworden. Stiftung Warentest hat dazu zahlen: 2010 ließen sich 96% der Handyakkus wechseln. Bereits 2014 hat sich das auf nahezu 58% halbiert und 2019 sanken sie auf 5% ab. Nun ist der Tausch eines Akkus weitaus aufwändiger und birgt das Risiko, dass man noch mehr kaputt macht. Auch wer technisch einigermaßen begabt/interessiert ist, überlegt sich das 2x. In der Praxis wird es damit so teuer, dass es sich kaum lohnt - was für ein Fortschritt! Derzeit haben wir es noch in der Hand, ob so eine Rückentwicklung in ein paar Jahren bei Notebooks ebenfalls zum Standard wird. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf KZbin gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/raspberry-pi-266/mehrere-festplatten-mit-diesem-sata-hat-wird-der-raspberry-pi-zum-nas-41468?p=452584&viewfull=1#post452584

[@PixelSheep]

Danke für das Video! Ich habe tatsächlich vor 3,5 Zoll HDDs zu nutzen - bekommt man davon zwei Stück gleichzeitig auf den HAT? :) Die Website ist was das angeht leider nicht ganz so eindeutig :D

[@ULabs]

Gerne! Da ich den HAT nicht besitze, kann ich zu dem allerdings leider auch nicht mehr sagen, als im Datenblatt steht. Oder was man von den Bildern her erahnen kann. Im Zweifel würde ich dem Support schreiben, um ganz sicher zu gehen. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf KZbin gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/raspberry-pi-266/mehrere-festplatten-mit-diesem-sata-hat-wird-der-raspberry-pi-zum-nas-41468?p=452611&viewfull=1#post452611

[@PatsFanGermany]

Als Backup NAS wegen des geringen Stromverbrauchs auf jeden Fall eine Überlegung wert. Als primäres NAS aufgrund des geringen Datendurchsatzes leider keine Option. Wenn man einfach nur nachts Daten vom primären NAS dort hin repliziert, ist die geringe Leistung kein Manko. So spart man sich auf jeden Fall ein Backup in der Cloud. Ich werde mir auf jeden Fall mal näher anschauen.

[@simon99-de]

ich hatte so ein teil mal mit einem pi 4, jetzt habe ich das ZimaBoard wegen der leistung / kompatibilität. ich suche etwas ähnliches wie das ZimaBoard (silent) + mit nur 2,5 Zoll platten (kompakt) + 4 platten + Alles in einem gehäuse.

[@artosaariSRB]

Müsste ich bei der Lösung dann auf einen NVME HAT verzichten (als Boot) oder könnte ich zwei HAT‘s einsetzen? Es ist ja schließlich nur ein PCIE vorhanden.

[@PatsFanGermany]

Von 52pi gibt es einen PCIe HAT, der aus einem PCIe Anschluß zwei macht. Dann lässt sich ein HAT zum NVMe Booten und einer für die SATA Platten gleichzeitig anschließen. Die bieten auch einen zweiten HAT an, der den Anschluß von bis zu 4 PCIe HATs ermöglicht.

[@ULabs]

Man sollte bei so was allerdings bedenken: Es bleibt eine einzelne PCIe-Lane, die sich alle Geräte teilen. Das skaliert also nur begrenzt. Dazu muss man sich was basteln, um die montieren zu können. Mit den meisten fertigen Gehäuse wird es schon mit einem HAT schwierig. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf KZbin gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/raspberry-pi-266/mehrere-festplatten-mit-diesem-sata-hat-wird-der-raspberry-pi-zum-nas-41468?p=452590&viewfull=1#post452590

[@PatsFanGermany]

@@ULabs das ist absolut richtig. Das entsprechende Video von Jeff Geerling zeigt was für ein Chaos das mit HATs und Kabeln sein kann. Es zeigt aber auch, dass man damit eine 2.5GbE Leitung ganz gut auslasten kann. Das konnten vor wenigen Jahren nicht einmal fertige SoHo Lösungen von QNAP und Synology. Von daher, Potenzial ist vorhanden - zumindest als Backup NAS oder für Leute mit 1GbE oder gar 2.5GbE sogar als primäres NAS.

[@Nuckey2000]

danke für das video, ABER wenn man dieses nutzt fällt die kühlungdingens für cpu weg

[@ULabs]

Gerne :) Das ist ein generelles Problem, welches (leider) die Kompatibilität von Zubehör miteinander beim RPI5 erschwert. Zumindest bei inoffiziellem Zubehör muss man im Einzelfall prüfen bzw. erfragen, ob bestimmte Kombinationen möglich sind. Im besten Falle nehmen Hersteller und/oder Händler dies proaktiv in ihre Beschreibungen auf, um das etwas zu vereinfachen. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf KZbin gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/raspberry-pi-266/mehrere-festplatten-mit-diesem-sata-hat-wird-der-raspberry-pi-zum-nas-41468?p=452628&viewfull=1#post452628

[@RayZXA]

Wäre es nicht besser den Radxa NAS Hat vom Raspberry Pi 4 zu benutzen, da man gleichzeitig noch den NvMe SSD HAT nutzen kann.

[@ULabs]

Der Nachteil von den RPI 4 HATs ist, dass sie kein PCIe verwenden. Denen bleibt nur der Umweg über USB, meist mit einem gewinkelten Stecker außen. Erst der RPI5 ist das erste Modell mit PCIe. ---- Dieser Beitrag wurde zuerst in der U-Labs Community veröffentlicht und automatisch auf KZbin gespiegelt. Screenshots und andere Formatierungen können hier mangels Unterstützung von YT nicht angezeigt werden. Du findest ihn im Original (inkl. möglicher Ergänzungen & Antworten anderer Mitglieder) unter folgendem Link: u-labs.de/forum/raspberry-pi-266/mehrere-festplatten-mit-diesem-sata-hat-wird-der-raspberry-pi-zum-nas-41468?p=452613&viewfull=1#post452613

[@RayZXA]

@@ULabs Danke für die Antwort

[@Old1Papa]

Auf diese HAT kann man nur 2,5" stöpseln, das ist völliger Unsinn. Klar, ein kleines NAS ginge, doch ein richtiges NAS braucht Platten und nochmal Platten. und zwar 3,5er, weil diese deutlich länger halten. Ich selbst halte SSDs für ein 24/7 NAS für komplett ungeeignet. Und dann quälen sich alle Platten über diesen einen Port mit nur einer Lane? Auch das geht theoretisch, die Datenübertragungsrate ist aber sehr überschaubar.

[@krauterhexer]

Was hast du denn für schlechte SSD´s in deinem ANS verbaut gehabt, dass es bei dir ungeeignet ist. Mein NAS läuft SSD only und 2x10G ist vollkommen ausgelastet beim lesen und schreiben. Und das 24/7 ohne Probleme und um einiges flotter als jedes lahme NAS mit alten Festplatten

[@Old1Papa]

@@krauterhexer Schneller als das LAN geht ja nicht, egal was die Platten können. Ok, hast Du 10Gb-Lan, nutzt Du SSDs vielleicht aus, sonst aber nicht. Ich habe mit Marken-SSDs mehr Defekte gehabt, als mit alten HDDs. Dennoch, vier Platten an einer Lane sind nicht das was Tempo macht.

[@krauterhexer]

@@Old1Papa 10G ? Die wichtigen Clients wie auch die NAS hat nen 2x10G LAG. SSD´s hab ich Solidigm 8TB verbaut als Raid 5, die kannst du rechnerisch 5000x voll schreiben bis zum ersten Fehler. Sind halt auch Enterprise Dinger. Jap, die Lane schafft gut 850mb/sec am Pi 5. aber da ist eher die Frage, ob als Raid 5 der Prozessor das entsprechend schafft, sonst ist der Flaschenhals nicht der PCIe Bus vom Pi 5 . Und für „kleinkram“ wär das ausreichend. Aber solange es keinen passenden POE++ HAT gibt, der die Platten mit versorgen könnte (POE+ wär zu wenig), wirds nix mit dem Ding für mich, ich hab alle Pi bei mir im Lan mot POE versorgt (GPS, DCF77, Pihole und so n Kram), alle mit ssd

[@Old1Papa]

@@krauterhexer Ok, von Raid habe ich noch nichtmal geredet 😄 Aber es wird schon so sein, dass letztlich auch der Prozessor am Ende ist. Bei 10Gb-Netz bist natürlich was machbar, doch wer aus der üblichen Raspi-Klientel hat sowas?

[@krauterhexer]

@@Old1Papa ich hab auch 3 Raspis, hängt ja vom anwendungszweck ab. Einer läuft mit GPS für einen Stratum 1 Zeitserver(max 2nanoSekunden abweichung), einer mit DCF77 als Backup Zeitserver und Pihole backup, und ein pihole master. Ssd ist überall dran, einfach weis unkomplizierter ist. NAS ist n Qnap ts-435xeu. Aber zb als Backup für ein NAS wär so ein pi mit 4x 2,5“ Platten/SSD durchaus ne Option, da man da eh nicht die Leistungsfähigkeit braucht.