Danke für den schönen Einblick in diesen Bereich. Das Problem mit den fehlenden Speicherfunktionen wäre sogar lösbar. Der Patch kann aufgenommen, in eine Wav-Datei gebounced und dann in einen Software-Synth geladen werden. So kombiniert man den Komfort von Presets und den Spaß an modularen Synthesizern. Optimal ist der Ansatz natürlich bei weitem nicht, funktioniert aber gut, wenn man unbedingt bestimmte Patches speichern möchte.
@DasDoktorchen7 ай бұрын
Das stimmt, allerdings ist ein Sample, das man hoch und runter pitcht, deutlich „statischer“. Man kann auch den Patch fotografieren und dennoch wird es selten 100% identisch sein.
@niclasnightflame7 ай бұрын
@@DasDoktorchen Natürlich wird es etwas statischer klingen, das stimmt. Um dem entgegenzuwirken müsste man den ganzen Patch pro Pitch multisamplen. Das wäre zwar einiges an Aufwand aber man hätte am Ende eine gute Library, die man zum Beispiel mit dem Kontakt-Sampler nutzen könnte. Da ist das Feld der Möglichkeiten nach oben offen.
@flechtheim_tab7 ай бұрын
Moin. Habe deinen Kanal gerade erst entdeckt. Was mich am modularsystemen abschreckt, ist der einstiegspreis.. Habe aber darüber nachgedacht damit effektketten zu kreiren. Hast du dazu eine dezidierte meinung?
@DasDoktorchen7 ай бұрын
Hi, man kann ein Modular grundsätzlich auch als reine Effektkette nutzen, gerade, wenn es bisschen experimentell sein soll. Es gibt durchaus spannende Effekte und dazu bieten viele die Möglichkeit über CV moduliert zu werden. Das können andere Hardwareeffekte eben nicht.
@LudwigKuppers6 ай бұрын
Modulare Eurorackmodule sind teuer.Ich habe ca. 12000 Euro für Module ausgeben und bin enttäuscht.Synthesizer wie Waldorf Quantum oder VST Instrumente sind günstiger und klingen viel besser.Das umstöpseln der Module finde ich eher lästig.Gut im Eurorack finde ich nur meinen Haken Eagan Matrix und Knobula Pianophonic. Module wie der E - RM Polygogo oder das Cloud Terrarium klingen eher etwas seltsam. Therevox Ondes VCO kostet viel kann aber wenig. Meine Desktop Synthesizer kosten viel weniger und können viel mehr. Auch mein teuerster Synthesizer der Open Labs Miko LXD für 4600 Euro hat ca. 100 000 Sounds mit zusätzlichen Software Paketen von Native Instruments und Spectrasonics und die Software ist sehr günstig. VST Instrumente klingen viel besser als das ganze Modulare Geschwurbel. Lasst lieber die Finger davon sonst zahlt Ihr euch dumm und dämlich.