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Prof. Dr. med. Jochen Roeper
Neuroscience Center, Institut für Neurophysiologie, Goethe-Universität Frankfurt am Main
Morbus Parkinson ist nach Morbus Alzheimer die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung des Menschen mit etwa 10 Millionen Betroffenen weltweit. Bei Morbus Parkinson sterben einige hochempfindliche Nervenzellgruppen ab - unter ihnen solche, die für die klinische Symptomatik der Bewegungsstörungen besonders verantwortlich sind. Der Verlust von Dopamin-Neuronen kann zwar medikamentös einige Zeit kompensiert werden, die zugrunde liegende Neurodegeneration kann jedoch zur Zeit weder aufgehalten noch verlangsamt werden. Warum sterben bestimmte Nervenzellen ab und warum überleben andere? Dieser zentralen Frage geht der Vortrag nach.