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Über das pulsierende Leben in der antiken Millionenmetropole Rom bei Tag berichten Quellen und Literatur ausführlich. Wie aber war es um das Nachtleben bestellt? Schliefen die meisten Menschen, weil die bescheidenen Mittel in Sachen künstlicher Beleuchtung das schlicht nahelegten? Für das Leben auf dem Lande trifft das wohl zu. Anders in der Stadt - dort hatten Nachtschwärmer eine Reihe von Möglichkeiten. Die Oberschicht organisierte Unterhaltung in der Regel in den eigenen Häusern, die kleinen Leute suchten Wirtshäuser und Bars auf. Wie sehr auch Prostitution zum Nachtleben gehörte, zeigen die Berichte über die kaiserliche Hure Messalina. Wer musste nachts arbeiten? Wie dunkel war die Stadt? Wie sah es mit der Sicherheit aus? Oder mit dem Lärm?
Ein Hörbuch von auditorium maximum - Der Hörbuchverlag der WBG
Autor: Karl-Wilhelm Weeber
Sprecher: Wolfgang Schmidt