Naturpärke der Schweiz - der Schweizerische Nationalpark im Graubünden (5/5) | DOK | SRF

Der Schweizerische Nationalpark im Graubünden ist der letzte Station der SRF Serie «Rendez-vous im Park» Das Moderations-Trio Bigna Silberschmidt (SRF), Alain Orange (RTS) und Christian Bernasconi (RSI) taucht in die Landschaften und die Tierwelt des Schweizerischen Nationalparks ein, dem ältesten Schutzgebiet der Schweiz.
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Der Schweizerische Nationalpark hat in Europa eine Vorreiterrolle in Sachen Naturschutz. 1914 gegründet, ist er nicht nur der älteste Nationalpark in den Alpen, sondern auch der einzige Park, in dem das gesamte Gebiet unter Naturschutz steht - und das seit über 100 Jahren. Darum ist er ein spannendes Forschungslabor für die Wissenschaft. Natur und Biodiversität können sich hier frei entwickeln.
Bigna Silberschmidt geht den Spuren der visionären Gründerväter des Nationalparks nach und zeigt auf, weshalb es heute so schwierig ist, einen weiteren Nationalpark in der Schweiz zu gründen. Mit einem Parkwächter macht sie sich auf die Suche nach zahlreichen Tieren wie Murmeltieren oder Hirschen, die im Park von Auge oder mit Hilfe des Feldstechers zu sehen sind - und erfährt Geschichten von der seltenen Sichtung von Wolf und Bär.
Alain Orange setzt sich mit verschiedenen Umwelthemen auseinander, denn auch das streng geschützte Gebiet des Schweizerischen Nationalparks bleibt von Gewässerverschmutzungen und Strassenlärm nicht verschont.
Und Christian Bernasconi zeigt uns sein biologisches Spezialgebiet: die Waldameisen. Er begegnet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die Langzeitforschung betreiben. Sie zeigen, wie diese Forschung hilft, den Klimawandel zu verstehen. Und er trifft sich mit dem Medienverantwortlichen vom Park zum Fototermin der besonderen Art.
Das Moderations-Trio entdeckt zudem Wildtiere, die in der Schweiz einst ausgestorben waren, und die übers letzte Jahrhundert entweder von alleine zurückgewandert oder erfolgreich wiederangesiedelt werden konnten. Wie beispielsweise die Bartgeier oder Steinböcke, die sich hier im geschützten Nationalpark frei entwickeln können. Und die drei offenbaren ihren ganz persönlichen Zugang zum Park. Im grössten und ältesten Schutzgebiet der Schweiz, schliesst das Trio die Entdeckung der fünf von 20 Schweizer Naturpärken ab.
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◾ Leitung: Thorsten Stecher
◾ Redaktion: Barbara Gollwitzer, Bigna Silberschmidt
◾ Moderation: Bigna Silberschmidt, Alain Orange, Christian Bernasconi
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[@4lakesoutdoor]

11:35 Was für ein unbeschreiblich schönes und wohl einzigartiges Bild!

[@malegrissusran8847]

Ja schoen Kitschig !! Der ""Raehrebde Hirsch "" mal von hinten!

[@mega5428]

SRF macht super dokus

[@MrLUUK3]

21:13 Globi im Nationalpark, war auch mein erster Berührungspunkt mit dem Nationalpark. Ist ein legendäres Hörspiel.

[@jonaswagner7739]

Ist der Plural von Park Nicht Parks? Also bei Pärke rollen sich mir die Fußnägel oder ist das bei euch Schweizern so richtig?

[@nebraska22]

Für mich tönt Parks auch besser. Vielleicht wird hier von “Pärken“ gesprochen weil es auf Schweizerdeutsch so heisst.

[@TomTom-ll5ji]

Das habe ich so auch noch nie gehört. Vielleicht kann das mal jemand aufklären.

[@svenmuller9564]

Ja auf (schriftdeutsch) hochdeutsch gibt es das wort nicht da es mit Schweizerdeutsch und hochdeutsch gesprochen ist. Zum Beispiel Montag = Mäntig 😉

[@michaelschmidt9708]

'Naturpärke' sagt in der Schweiz niemand - ausser offensichtlich beim CH-Fernsehen. Im Schweizerdeutschen ist das Plural von 'Naturpark' 'Naturpärk' - deshalb wahrscheinlich dieser falsche Hochdeutsch-Helvetismus ''Naturpärke'.

[@svenmuller9564]

@@michaelschmidt9708 aso dachte schon habe das nie gehört Danke 😌

[@simonp.5959]

Habe ich nicht gewusst, das es das in der Schweiz gibt.

[@Wannabechicken]

😂

[@Ghfvhvfg]

Begrenzte Flachländer ;)

[@Slaine2watch]

Menschen wie Bigna Silberschmidt geben mir das Gefühl, dass die Region Ihnen gehört. Die Schweiz ist zum Glück eine Demokratie und es freut mich, dass es bei Abstimmungen immer wieder ein Nein gibt zu neuen Nationalparks. Solche Gebiete sind schön, ich mag wenn es Naturbelassen ist. Aber ich denke es hat Platz für den individuellen Menschen neben der Natur. Ich habe kein Verständnis, wenn man Regionen nicht nutzen darf und wie ein Museum behandeln muss. Das Land gehört jedem und jeder Bürger/in. Auch wenn Sie vielleicht weniger Bezug zur Natur haben und nur ein Selfie aus sind. Solange Sie niemanden gefährden ist doch das OK.

[@agostinopeta2295]

Nationalparks sind die letzten "museen" an Natur die wir noch haben. Bald leben wir in einer zugemüllten und überdüngten Welt und werden uns nach diesen Museen sehnen....aber schön wenn es dich freut, dass wir keine neuen Parks haben.... wieso auch biodiversität pflegen wir haben ja banken, beton und lonza ❤️🙌