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In Born auf dem Darß in Mecklenburg-Vorpommern ist es beschaulich: Der Ort ist nicht verbaut, viel Grün und Wasser, Natur pur ringsumher. Genau das lockt Touristen an und ernährt die Dorfbewohner - so wie Michael und Martin Rasche, die mit ihrer "MS Heidi" die Gäste von Ort zu Ort auf dem Bodden fahren. Oder Ricarda Heidig, die kurz vor der Corona-Pandemie ein Lokal mit Ferienwohnung mitten im Dorf übernommen hat.
Aber: trotz aller Verlockungen wollen die Menschen ihr ursprüngliches Dorf erhalten. Das Ziel ist, dass Born einen „sanften Tourismus“ betreibt. Albrecht Kiefer ist vor 16 Jahren nach Born gezogen, als er in den vorzeitigen Ruhestand ging. Jetzt kämpft der frühere Mathematiker mit anderen Bornern in einer Bürgerinitiative gegen eine Bebauung des Borner Holms.
Für den Bürgermeister der Gemeinde Born, Gerd Scharmberg, ist die Sache hingegen klar. Schon 1991 hat man den Holm als Plangebiet ausgewiesen. Ihn ärgert der Stillstand. Eine Gratwanderung, die den Frieden im dörflichen Idylle an manchen Tagen bedroht.
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