Nervösen Hund kontrollieren

[@Veronika-yr9gu]

Bei uns sind extrem viele Hunde. Zu den Zeiten in denen ich mit meinen unterwegs bin, gibt es vorwiegend entspannte Hundebegegnungen. Ich habe eine 17 Jahre alte Straßenhündin und einen zweijährigen, intakten Border Collie Rüden.Ich habe ihn mit acht Monaten bekommen, seine Vorbesitzerin hätte sich lieber eine Gucci Handtasche zulegen sollen. Er war sehr viel alleine und ist immer noch aufgeregt wenn wir spazieren gehen. Danke für den Film, ich werde mir noch eine Portion Geduld und Klarheit zulegen. 😂

[@ruthgraf1790]

Ich bin 75 Jahre alt und besitze seit 65 Jahren Hunde..auch mehrere und oft aus dem Tierschutz. Deine Videos finde ich super. Angesichts der dichten Hundepopulation grenzt fuer mich der neue Trend,die Hunde nicht mehr zu kastrieren..an Tierquaelerei. Die Hunde stehen unter Dauerstress Stress ist eine der haeufigsten Ursachen fuer chronische Krankheiten

[@reinhildmeier-tauchert1703]

"Duell auf offener Straße" - gutes Buch.

[@dogcoach.online4491]

Cool,dassDu den Mut hast Deine Trainings zu filmen und Sie hier reinzustellen 👍

[@ladysnowflake545]

Genau unser Thema! Das Ziel im Kopf sollte einfach nur sein: Sei nicht so aufgeregt, es gibt keinen Grund. Über das Halti lässt sich Aufregung hervorragend kontrollieren. Man kann selbst gelassen bleiben und das überträgt sich nach und nach auf den Hund. Wir wissen genau wie es ist, wenn man mit dieser Ausgangslage in einer unglaublich dicht von Hunden besiedelten Stadt lebt. Unkastrierter Rüde, urige Rasse und Gewicht. Man muss seine Sicht und Gedanken entsprechend ausrichten und die kleinsten Erfolge feiern. Wir haben mit euch an uns gearbeitet, verstanden und sind super relaxed inzwischen 👌🏼😁. Egal was ist! Man muss sich immer wieder bewusst machen, mit einem Tier zusammen zu leben und aufzuhören alles abstellen zu wollen.

[@juliushaze3283]

Hab ein 7 Monate alten cane corso/Dobermann an sich ziemlich schwierig. Uns hilft es wenn wir nachts öfters spazieren. Das hat meiner Hündin geholfen. (Wenig Hunde Begegnungen und wenig Menschen.) Das haben wir dann mit mehreren Übungen ergänzt und So schaffen wir es einen entspannten Spaziergang nachts zu haben. Sie hat so kapiert das es sinnvoller ist den Focus auf mir zu halten. Dann einfach ohne Leine und den entspannten Spaziergang zur Routine werden lassen. Die Uhrzeiten hab ich dann verringert. Nachts ist sie nicht ganz so mutig und die Ruhe auf der Straße haben geholfen, dass mein Hund nur mich im Fokus hat. Es ist wichtig, dass der entspannte Spaziergang immer öfter vorkommt und so zur Routine wird. Hoffe es hilft euch. Lg

[@anifi4235]

Ein wunderschöner Hund und ein gutes Begrüßungs/Ignorieren am Anfang 🥰 Ich finde auch, dass viel mehr Hunde unterwegs sind. Aber wenn man sich Statistiken anschaut, in welcher Altersklasse die Leute mehr Tiere besitzen hängt das wohl auch mit dem Alter und dem Status(Ledig,Familie,Single,Rentner) zusammen. Sehr interessant. Ich bin in den 30igern, mit Hund und gern in der Hundeschule unterwegs 😊 einfach nur einen "Tut nichts" zu Besitzen wäre mir zu langweilig und ich möchte in gewissen Situationen wegen der Dichtigkeit der Hunde auch andere nicht belästigen mit einem Hund, der nicht auf mich hört, wie ich es gern hätte. 😊

[@markus-schartner]

das video zeigt einen guten ansatz zur führung des dalmatiners. is noch einiges an arbeit. da wurde m.erachtens schon im welpen alter das klassische programm gefahren. viel kontakt mit anderen, freilauf ohne grenzen usw. schade was man da an zeit verschenkt… alles gute der halterin ! sie wirkt sehr bemüht 👍👍

[@hundetrainerstevekaye2916]

Danke.....und ja, fast alle mensch Hunde Teams fahren dieses Programm ab. Alle die zu uns kommen, haben diese wichtige zeit der ersten Jahre ähnlich gestaltet und viel damit kaputt gemacht. LG Steve

[@emmaorlich7427]

Was heißt "Freilauf ohne Grenzen"? Meine Griechin lief vom vierten bis zum neunten Monat an der Leine. Erst doppelt gesichert, dann zwei Meter, später zehn Meter Schleppleine. Sie durfte andere begrüßen. Sie hat HSH im Stammbaum, da war mir positiver Kontakt zu anderen wichtig. Sie lief erst mit bald einem Jahr ohne Leine. Einfach, weil der Rückruf nicht passte. Der Rückruf ist für mich das wichtigste Kommando. Kein Rückruf, kein Freilauf. Was meinst du genau mit "Freilauf ohne Ende"?

[@danganronpapanda4126]

Das Problem ist halt auch, dass sich viele nicht mit dem Hund beschäftigen, wie z.B. während Corona da hatten alle auf einmal einen Hund um einen Grund zu haben raus zu dürfen. Was diese Menschen aber nicht bedacht haben, dass man mit dem Hund Trainieren muss, sich mit dem Wesen beschäftigen muss etc. und das ist ein einer Großstadt wirklich ein Problem, weil tut nix und das hat er noch nie getan nie erzogen worden sind außer sitz und Platz. Dazu kommt, dass die meisten Menschen ständig meinen auf fremde Hunde zu gehen zu müssen um diese zu streicheln. Ja als Welpe süß und klein, wenn dann der angesprungene ausgewachsene Schäfer kommt, nicht mehr ganz so süß. Es sind halt sehr wenig Aufklärung im Spiel, wie bitte erst Fragen ob du den Hund streicheln darfst etc.

[@mariop.4898]

Super Video, genau unser Thema, aber mach dass einmal mit einem 17 Monate alten Malteser, da müsste man selber auf allen Vieren kriechen um ihn so zu führen und zu belohnen 😔

[@annaw.5016]

Mega Video, Wir waren letztes Jahr bei euch und sind in den letzten Wochen wieder etwas abgedriftet. Genau dieses Video habe ich gebraucht. Vielen Dank dafür 👌 Auch wir haben wir eine unglaublich große Anzahl an Hunden. Leider sind hier die Halter wenig Rücksichtsvoll, was uns wirklich Schwierigkeiten bereitet. Gott sei Dank ziehen wir bald aufs Dorf 😅

[@bettytattoo]

Ja das stimmt überall Gefühlt Hunde 🐕

[@emmaorlich7427]

Wohnort "Große Kreisstadt". Gefühlt ein Dorf. 😅 (ich stamme aus Köln) Meine Griechin hat zwanzig Kumpels im Umkreis. Intakt und kastriert hält sich in etwa die Waage. Wir weichen während der Läufigkeit bequem aus. Da ich die Pappenheimer kenne, kann ich direkt vorwarnen, wenn wir nicht ausweichen können. Es ist entspannt. Ich erlebe keinen Rüden, der leckt, seibert, nicht frisst, völlig von der Rolle ist. Vor meiner Hündin wohnte hier ein intakter Rüde. Es war und blieb entspannt. Er fraß und konnte frei laufen. 🤷🏼‍♀️

[@meld8165]

richtig deshalb habe ich kastriert. Da jeden Monat eine andere Hündin läufig ist. Ich dachte auch: komm 2 x im Jahr! Ne ne vielleicht 2 Monate Ruhe, er hat mir ständig erbrochen, weil er nicht gefressen hat. Geschmatzt kaum nachts Ruhe gefunden. Wir haben ihn gechipt da wurde das besser allerdings immer noch gegenüber Rüden sehr aggro. Seitdem wir ihn operativ kastriert haben 👍 plötzlich aufmerksamer, er nimmt jetzt Leckerli und ich kann endlich mit ihm wieder üben 😍 er versteht sich auch besser wieder mit seinen Hundekumpels. Leinenführigkeit habe ich mit einer anderen Methode von einer anderen Trainerin in Griff bekommen.

[@sonnenlicht1293]

Ich wohne in der Eifel, der Wald gehört meinen Hunden und mir fast allein. LG

[@hundetrainerstevekaye2916]

Sehr schön!

[@GrünesWaldSein]

Und den Tieren des Waldes,nicht vergessen

[@helgardstuhmeier3820]

Stimmt. Bei uns entsteht ein Neubaugebiet . Und alle finden meine toll. Das Ende vom Lied,jeder schafft sich einen Hund an und sind vollkommen überfordert

[@frauebenholz7399]

Sehe ich genauso mit der Hundepopulation. Ist mir auch aufgefallen. Finde aber was die Raumansprüche der Hunde angeht,daß es egal ist ob ein Hund intakt oder kastriert ist. Wir haben in der Nachbarschaft auch zwei junge Dalmatinerrüden,die haben auch ordentlich Dampf,eigentlich ja ein Jagdhund,der auch kompetente,konsequente und vor allem ruhige Halter braucht und die nötige Auslastung. Leinenführigkeit sollte jeder Hund lernen. Tolles Video und super Erklärung.

[@hundetrainerstevekaye2916]

Naaaa nicht ganz....Raumansprüche sind enorm wichtig, aber die Fortpflanzung ebenso....intakte Rüde in der Masse von läufigen Hündinnen oder anderen intakten Rüden, kann zum Spießrutenlauf werden LG Steve

[@emmaorlich7427]

Ist ein Dalmatiner nicht ein "Laufhund", der eine Kutsche beschützen soll? Also ewige Ausdauer braucht, aber auch Biss, um einen Wegelagerer in die Flucht zu schlagen?

[@brigittehell232]

Ich möchte jetzt mal eine andere Sichtweise "in den Ring" werfen. Kann es nicht sein, dass wir Menschen durch Unwissenheit und Unsicherheit im Umgang mit den Hunden dafür verantwortlich sind, dass Hundebegegnungen schwierig sind. Die freilaufenden "Auslandshunde" in ihrer Heimat, vertragen sich größtenteils doch sehr gut. Oft liegen sie "kreuz und quer" und völlig ausgeglichen in der Gegend rum und es gibt kaum Stress untereinander. Also ist es doch möglich, dass auch viele Hunde zusammen gut miteinander auskommen. Ich habe auch eine "Ausländerin" und erlebe immer wieder, dass sie sehr sozial mit den meisten Hunden interagiert und habe das auch von anderen Tierschutzhunden gehört. (Außer die franz. Bulldogge meiner Tochter, den kann sie einfach nicht leiden ...)

[@emmaorlich7427]

Yup! Genau das. Hier wohnt eine intakte Griechin. Sie findet eher Menschen gruselig. Hunde sind okay.

[@hkeuljathusri2382]

Hatte auch einen Spanier, der war auch einfach mit anderen Hunden. Aber die sozialisieren sich ja oft im Freilauf. Das ist bei den meisten Hunden auch hier kein Problem. Aber auf engem Raum einen fremden Hund mit unklarer Körpersprache zu begegnen und nicht weg zu können (vielleicht als Welpe schon)... Da muss man nicht schlecht sozialisiert sein um sich als Hund unwohl zu fühlen. Meine junge Hündin braucht zb immer erstmal ordentlich Abstand um zu gucken. Wenn ich darauf Rücksicht nehme, geht's auch. Wenn ich sie in einen Kontakt zwinge durch enge Wege und Leine, dann geht's ihr damit nicht gut. Das gibt's ja auch Rasse Unterschiede. Mein Setter und mein Spaniel waren riefenentspannt, meine Schäferhündin ist es nicht so... Braucht noch etwas Zeit und Übung und muss ihre Aufregung (Pos. und neg.) kanalisieren lernen.

[@astridstumpf8983]

in den ersten Minuten schon sprichst du mir aus der Seele... die Masse nimmt immer mehr zu, Tierschutz Hunde etc und auch Corona, arbeiten im Home-Office... das erschwert auch den täglichen Gassi Gang und Training... die wenigsten verhalten sich auch angemessen, ... Sachkunde wäre von Vorteil, Bücher lesen, KZbin schauen und TV, aber mir kommt es so vor, die Menschen wollen ein lebendiges Kuscheltier oder Kindersatz, das nervt

[@AngelikaJunge]

Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe selbst zwei 45 kg Rüden. Der Eine, ein Labby, wurde angebunden an einer Leitplanke gefunden und der Zweite, ein Englischer Setter, sollte erschossen werden, weil er sein Herrchen gebissen hat. Damals war er 1,5 Jahre alt. Nach Recherchen fand ich heraus, daß wir schon die vierten Besitzer waren. Er war völlig durcheinander und abgedreht. Heute, nach 3 Jahren ist er ein entspannter Hund, der sein Leben genießt. Er kann inzwischen mit fremden Hunden, sofern sie ruhig und entspannt sind, gut umgehen. An Anderen geht er vorbei und beachtet sie nicht. Seinen Jagdtrieb kann ich inzwischen gut steuern. Es war harte Arbeit ohne einen Tag Urlaub😊. Viele unterschätzen den Aufwand. Wir wohnen auf dem Land aber auch hier findet man kaum ein Fleck auf dem man in Ruhe trainieren kann.

[@Loki21061984]

Uuuh ich schau mir Grade euer Video an und bin sehr gespannt! Wir haben uns für eine Hündin entschieden und noch dauert es, bis wir den Hund selber bekommen. Ich schau mir aktuell eure Videos an und hab so schön viel mit genommen. Gibt es ein allgemeines Video zu Hündin? Wo man vielleicht einen Einblick bekommt, worauf man besonders achten sollte?

[@emmaorlich7427]

Guckst du nur Steve Kaye oder bist du offen für alles? Vielleicht schaust du mal bei "Stadtfelle" vorbei. Die haben einen anderen Ansatz als Herr Kaye. Ich finde die Mischung beider sehr interessant. Ich mache Werbung, aber es ist mir wichtig, viele Sichtweisen zu sehen und das Beste daraus zu machen für mein Hundemädchen. 🙇🏼‍♀️

[@thomasdssd]

Da gebe ich dir recht. Wo ich wohne gibt's so viele Hunde und der ist immer sehr nervös. Wir haben in Polen ein Haus und dort gibt es viel weniger Hunde, und er ist dort viel entspannter und hat dort nicht die Nase immer auf dem Boden und er ist konzentrierter.

[@hundetrainerstevekaye2916]

Deutschland ist wie immer ganz vorne dabei, wenn es um krasse, dumme Trends geht....und Hunde haben ist ein Trend. Leider.....ich liebe Hunde, bin mit aber der Konsequenz bewusst, viele aber eben nicht....

[@stefaniebalk498]

Hallo erstmal genau das ist der Punkt man merkt es schon bei den Leuten sie sind stressiger, aggressiver, unfreundlicher im allgemeinen .Wieso also soll es bei unseren 4 Beinern anders sein.Ich selber merke es auch extrem habe sei über 40 Jahren Hunde ,aber in den letzten Jahren wohnt jetzt fast in jeder Ecke ein Hund. Kaum geht man auf die Straße nach ca.10 Meter kommt der erste aus dem Haus ,vorallem was auch extrem auffällt es sind Welpen bis junge Hunde wo vorher nie ein Hund gewohnt hat. Mein Problem ist dadurch das die Hündin die ich seit 4 Monaten dazu geholt habe (aus dunkler Keller haltung) Zirah war 7 Monate alt . Zu meinem Rüden (wird 9 Jahre alt) er wurde auch leider 2 1/2 Jahre schwer misshandelt als auch er zu mir kam. Aufjedenfall Zirah geht richtig heftig ab bei anderen Hunden, was ich damit eigentlich sagen möchte ist ein Slalom für uns geworden Weil einfach zu viele Hunde auf ein Haufen wohnen,finde ich auch extrem geworden kein Wunder das unsere Hunde leider immer mehr im Stress leben dadurch. Möchte noch kurz dazu erzählen eine Nachbarin hatte sich vor ca.1 Jahr ein Schäfer-Aust.Shephard- mix gekauft RÜDE Sein Standard Wort NEIN,NEIN ,NEIN .Andere Menschen,Hunde absolutes Kontakt verbot erteilt er war 8 Wochen alt als sie ihn bekamm,es war alles offen aber nein zu dem ging und geht sie nie mit dem Hund Spazieren. Jetzt mit ca .1 Jahr dreht er nur noch an der Leine ab so das sie ihn garnicht mehr halten kann er reisst sie um. Ihre Lösung immer sie geht erst garnicht mit dem Hund (nur3-4 Meter )da ist ein Gebüsch da darf er wohl machen und sie kann sich dahinter verstecken.Solche Leute gibt es leider auch aber gemacht wird nichts da ich sie schon gemeldet hatte aber der arme Kerl muss es weiter ertragen. Musste ich mal loswerden. Danke und alles liebe bis denni Grüsse Zirah,Baris und meinerseits Stefanie

[@barbarapolney1114]

Erst mal herzlichen Dank für die Videos für "Jedermann" , Die Hundedichte in unserem Ort ist genau wie gesagt! Vormittags sind die Meisten zu Hause und ich kann relativ unbelastet mit meinen beiden Jungens (Labrador +Apenzeller) laufen. Bei uns sind die Rüden in der Überzahl, kastriert eher keiner. Alle gehen sich aus dem Weg. So isst es hier. Viele Grüße, Barbara

[@emmaorlich7427]

Krass! Hier sind fast alle kastriert. Auch die Hündinnen. Wo seid ihr? Wir sind 30km nördlich Nürnberg.

[@toensing]

Tolles Video und super erklärt. Ich finde es mega schade das ihr genaue Hinweise geben, besser Eure Handlungen erklären müßt 😱. Ist das jetzt eine neue Auflage? Wie auch immer.. Ich finde Deine Videos super lehrreich 😊

[@sandrasoniec1895]

Die Hundedichte hat gerade in der Corona-Zeit deutlich zugenommen. Vorher: Vielleicht mal zwei, drei Teams am Tag vom Fenster aus gesehen gesehen. Heute dauert es keine 15 min bis mindestens ein Team in Sichtweite ist. Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass Welpen und kleinen Hunden zu viel Freiraum gelassen wird. Eben weil sie so klein und so süss sind. Bei den Rassen, die in kurzer Zeit Gewicht und Kraft zulegen und noch Pubertät dazu kommt, wird es dann schnell anstrengend.

[@hundetrainerstevekaye2916]

Die Zukunft wird nicht besser ;-)

[@emmaorlich7427]

​@@hundetrainerstevekaye2916 Aus heutiger Sicht (2024) ist es schlimmer geworden?

[@Bananen.Nase513]

Sehe das auch ähnlich. Viele beschäftigen sich dazu dann nicht vernünftig mit dem Verhalten. Fremde Hunde werden fast an meinen gelassen oder ziehend an der langen Leine an meinem vorbei "geführt". Mir fehlt total das Verständnis anderer hundehaltern gegenüber. Wenn ich zwischen dem fremdhund stehe und der Besitzer noch zwischen mir und meinem. Habe ich nie Probleme, aber diese unglücklichen Rücksichtslosen Begegnungen gehen mir so auf die Nerven. Das ein Hund arbeit bedeutet will irgendwie keiner mehr hören. Entweder ist der Hund "artig" oder "bösartig". Aber mich würde interessieren warum du dich für das Kopf halti entschieden hast und nicht für das Geschirr? Grade wenn Kunden alleine damit arbeiten sollen

[@hundetrainerstevekaye2916]

Es ist wirklich anstrengend mit der Masse an unverantwortlichen Hundehaltern. Ich begreife es auch einfach nicht... Das Geschirr hat das starke ziehen direkt an der starbefahrenden Straße noch mehr befeuert und es besteht auch die Gefahr des Stürzens.....das Halti war schon länger bekannt, aber nicht ordentlich verwendet wurden.....es geht quasi genau um ca 200m dieser Straße.....ansonsten soll wieder zurück aufs Halsband oder Geschirr gewechselt werden. Das Problem ist meistens nur die Kräfte Verhältnisse zwischen mensch und Hund

[@Amorcitaaaaa1994]

da kann ich ein Lied von singen von diesen unverantwortlichen Hundehaltern,deswegen gehe ich denen immer schon in der Ferne aus den Weg.

[@steffi8541]

Mein Rüde hat unter läufigen Hündinnen so gelitten, dass er wirklich 6 Wochen nicht gefressen hat, und Tag und Nacht geheult hat. Er wurde krank davon und bekam eine Pankreatitis, weswegen ich von mehreren Quellen den Rat bekam, Kastration. Ich muss sagen, ich werde es beim nächsten Hund sogar früher machen lassen. Einfach, weil ich der Meinung bin, Hormone lassen sich nicht weg trainieren. Wie ihr sagt, gefühlt hat jeder einen Hund und die Hunde die wollen, aber nicht dürfen, haben einfach Stress. Und Stress ist, wie man weiß, Gift für den gesamten Organismus. Wir hatten auch das Problem, dass kleine Hündinnen die läufig waren, bei uns unterm Gartentor durch gekrochen sind und ihm signalisiert haben, sie wollen. Es ist einfach ein Problem. Meinen hat es positiv verändert, weil er tatsächlich endlich mal mehr ruht und gelassener wurde. Und die Bauchspeicheldrüse gibt endlich wieder Ruhe.

[@mythe6669]

Ich weiß nicht was Training und Leinenführigkeit jetzt mit "intakt" zu tun haben sollen. Wenn überhaupt macht man es sich durch eine frühe Kastration nur schwerer. Wir haben bei unserem ersten Hund den Fehler gemacht, uns eine Kastration aufschwatzen zu lassen. "Dann ist er leichter zu führen, interessiert sich nicht für Hündinen etc." Ergebnis: Ein ewiger Teenager weil durch den Hormonentzug das Gehirn nicht ausreifen / erwachsen werden konnte. Er steckt auf Ewig im pubertären Umorganisieren der Synapsen fest und hat dadurch z.B. massive Probleme mit Frustrationstoleranz, ruhig bleiben o.ä. Die Souveränität eines erwachsenen intakten Rüden wird er nie haben. Dazu kommt noch, was bei Rüden recht häufig passiert, dass er für andere Rüden immer nach läufiger Hündin riecht und dementsprechend belästigt wird. Unsere beiden intakten Rüden sind da ganz anders und wenn ich die Kastration unseres ersten Hundes ungeschehen machen könnte, würde ich es tun.

[@emmaorlich7427]

Vielen Dank! Genau das! Genau das sehe ich hier. Die Kerls sind völlig durchgeknallt. Es ist teilweise wirklich schaurig anzusehen.

[@bernadetteodermatt3602]

Die Herangehensweise finde ich super gut, aber mit Haltis kann ich nichts anfangen! Das erinnert mich an Pferde-Dressur wo so viel Leid entsteht durch die Gebisse und zerren an Zügeln etc. - Der Kopf sollte "frei" sein, also keine Manipulation in diese Richtung.

[@MedusasPenalty]

Dann asoziierst du ein an sich neutrales Hilfsmittel, das richtig oder falsch eingesetzt werden kann, ausschließlich mit dem falschen Einsatz der dann meistens als missbräuchlich bezeichnet werden kann. Das Kopfhalfter ist ein Hilfmittel, das richtig eingesetzt dem Hund keine Nachteile bringt, im Gegenteil. Um das zu begreifen muss man sich aber mit Gebrauch vs. Missbrauch auseinandersetzen und zudem mit einbeziehen, welche anderen Faktoren im Leben für den Hund Unwohlsein und Stress bedeuten. Erst dann ergibt sich ein realistisches Abbild anhand dem man dann relativ schnell feststellen kann, dass der vorübergehende, korrekte Einsatz eines Kopfhalfters bei so manchem Hund das weniger kleine Übel ist weil der Mensch hierdurch klarer agieren kann und der Trainingsgrundsatz, es dem Tier so leicht wie möglich zu machen das richtige Verhalten zu zeigen, bestmöglich realisiert werden kann. Das wiederum führt dazu, dass der Hund unerwünschtes und auch für ihn selbst stressiges Verhalten schneller ablegen kann. Das ist der eigentliche Sinn und Zweck des Kopfhalfters, nicht Dominanz, Schmerz und Unterdrückung.

[@bernadetteodermatt3602]

@@MedusasPenalty Das hast du wirklich klar und gut ausgedrückt! Aber ich sehe einige Hunde welche seit Jahren mit diesem Ding rumlaufen müssen! - Faulheit der Menschen -

[@MedusasPenalty]

@@bernadetteodermatt3602 Da hast du vollkommen Recht, da bin ich auch ganz auf deiner Seite. Wer das Kopfhalfter als Dauerlösung einsetzt ist zu faul, am eigentlichen Thema zu arbeiten und sollte meiner Meinung nach gar kein Tier halten (dürfen). Da sind wir dann auch schon im Bereich "Missbrauch von Hilfsmitteln". Auch finde ich es richtig, dass man hier bei uns das Halti nicht mehr im Fressnapf kaufen kann. Die haben es aus dem Sortiment genommen weil es doch tatsächlich mehrfach vorkam, dass irgendwelche Idioten das Halti an einer Schleppleine befestigt haben, der Hund da reingebrettert ist und sich verletzt hat. Ich hätte auch nichts dagegen wenn dieses Hilfsmittel nur noch von Trainern erworben werden dürfte und nur durch diese an kompetente Kunden übergeben werden, die sich aktiv im Training befinden. Ein Kopfhalfter bedeutet große Macht und hiermit geht immer große Verantwortung und Kompetenz einher.

[@evelyn7084]

Ich kann bestätigen, dass sich hier im Dorf in Ostfriesland gefühlt jeder einen Hund angeschafft und nicht die Augen offen gehalten hat bei der Auswahl der Rasse. Rottweiler, Cane Corso, Amstaffs. Nichts gegen diese Rassen, es sollte aber passen. Ich gehe mit meinem Dalmatiner 😉immer zu der Zeit raus, bei der ich weiß, ich treffe sie nicht. Aber der Grund meines Kommentares ist eigentlich ein anderer. Mein Hermann, jetzt 9 Monate ist mein 8. Dalmatiner, ich halte immer zwei. Und keiner, wirklich keiner, war nicht!! sensibel. Das Video ist wie immer super, aber der Aussage: Er ist für einen Dalmatiner sensibel, widerspreche ich. Ich kenne keinen, der es nicht ist. Mit viel Training, vor allem Ruhe, bekommt man das hin, ohne Halti. Liebe Grüße Evelyn

[@riha7224]

Ja , das kenn ich auch .... wir haben nur Probleme beim Gassi gehen, dann guckt man drin. 🙈 zack !🤣

[@hundetrainerstevekaye2916]

Das kommt ja noch dazu.....

[@marcomrotzeck910]

Hallo alle zusammen, ich habe mir das Video gerade angeschaut und wenn man darüber nach denkt wie viele Hunde es in der Stadt gibt ist es auch nicht verwunderlich das einige sehr nervös reagieren...Diesen Aspekt habe ich so noch nicht gesehen. Wir haben mit unserer Elo Hündin ein ähnliches Problem, Sie ist mittlerweile 9Jahre Jung und seit 1Jahr in unserer Familie. Unsere Hündin hat folgendes Problem,bzw.wir haben ein Problem was wir leider nicht in den Griff bekommen....Mit Beginn der Dunklen Jahreszeit hat unsere Hündin extreme Angst bei den Spaziergängen ab 15:00....in den Morgenstunden um 6/7:00 auch im Dunkeln hat Sie keine Angst und auch die letzte Runde um 22:00 geht ganz entspannt von statten.Im letzten Jahr habe ich es auf den Halter und Wohnortwechsel geschoben...jedoch ist es dieses Jahr noch schlimmer.Im Frühjahr und im Sommer ist gar nichts zu merken. Ich weiss nicht so recht wie ich mit diesem Problem umgehen sollte, ich versuche mit ihr immer die gleiche Runde zu gehen, Sie aus der angespannten Situation heraus zu bringen mit Spielereien und oder leckerlies! Vielleicht hat der ein ider andere hier ein paar Tips die ich an wenden kann! Beste grüsse aus Berlin gruss Marco

[@MedusasPenalty]

Das ist schon recht speziell, um die Dunkelheit an sich scheint es bei deiner Elo-Dame ja nicht zu gehen. Was ist denn über die Vorgeschichte bekannt? Eventuell ist da etwas vorgefallen, 8 Jahre sind eine lange Zeit.. nicht einfach auf die Ferne da hilfreiche Tipps zu geben ohne es mal beobachtet zu haben. Lade doch mal ein Video davon hoch, dann könnte man sich mal einen Eindruck verschaffen. Ich persönlich bin eine überzeugte Verfechterin davon, egal was das Problem ist, erstmal eine sehr verständliche Kommunikation mit klaren Regeln im gesamten Zusammenleben gut zu etablieren um auch in schwierigen Situationen darauf zurückzugreifen, den Hund damit anleiten und unterstützen zu können.

[@annegehrmann1317]

Hallo Marco, nur als Idee- vielleicht trennst Du Dich vom Gedanken "eine Runde gehen zu müssen"....rausgehen....hinsetzen, nimm dir nen Tee oder Kaffee mit und erlebe mit ihr gemeinsam die Situation...bis du merkst sie ist entspannt und hat alle eindrücke verarbeitet, dann geht's rein....

[@emmaorlich7427]

Vermutlich ist da eine tiefe Unsicherheit/Angst dahinter. Da braucht es einen Hundetrainer, der sich auf Angst spezialisiert hat.

[@klauspetersenausderklasse8293]

Wir haben einen Rottweiler-Schäferhund Mix. Er ist aus einen Wurf entstanden wo die Mama in ihrer Läufigkeit abgehauen ist und zum Nachbarshund gerannt ist.

[@Phoenixx_1988]

Sehr hilfreich 👍👍

[@kuroneko4535]

Ich wohne auf dem Land. Wenn ich bei mir im Moor gehe, treffe ich selten andere Hunde. Wenn ich zum Wald fahre und dort gehe, da treffe ich dann einige Hunde, aber nicht soo extrem viele.

[@assandro01]

Joar... mein Bernhardiner jetzt 9 Monate 60 kg.. knallt in die Leine... Hunde Begegnung

[@hundetrainerstevekaye2916]

Das ist nicht gut....

[@assandro01]

@@hundetrainerstevekaye2916 Richtig 😞

[@kiranmikuyt9338]

dicht beinander zu leben finde ich auch gut für Hunde, weil man viele Hundebegegnungen dadurch erhält

[@hundetrainerstevekaye2916]

Eine grundsätzlich gute Annahme, aber für sehr viele Hunde eben eine anstrengende Geschichte....allein schon wegen dem territorialem und dem biologischen ( Fortpflanzung)....

[@emmaorlich7427]

​@@hundetrainerstevekaye2916 Und ich dachte, ein Hund ist ein soziales Wesen und benötigt Kontakt zu anderen Hunden... Es liegt an mir als Besitzer, dass es nicht knallt. Ich kenne die Hunde in meiner Umgebung und steuere Begegnungen. Meine Hunde lernten von klein auf soziales Miteinander. Mobbing ist da genau so unerwünscht, wie Dominanzgehabe. Das ist erlernbar. Leider kenne ich einige Hunde, die nur mit ihren Menschen sprechen können. Sie kommen mit anderen Hunden nicht mehr zurecht. Es knallt regelmäßig. Ich meide diese Teams. Leider. Meine Hündin ist intakt. Ich muss die Hunde der Umgebung kennen, um intakten Rüden zweimal im Jahr aus dem Weg zu gehen zu können. Wir leben ein Miteinander. Nicht ein Nebeneinander. Deshalb teile ich mein Leben mit einem Hund. Wir pflegen Kontakte.

[@flashclash6305]

Meiner ist 6 Monate alt malinois Herder mix Der zieht auch übelst und ist schwierig unter Kontrolle zu bekommen

[@emmaorlich7427]

Das ist ja auch ein Knüllermix. Der braucht ausreichend Auslastung. Für Kopf und Körper. Wenn du mit dem nicht arbeitest, kratzt er dir die Tapete von der Wand. Obidence, Frisbee, Mantrail, Agility. Du hast die freie Wahl. Aber irgendetwas braucht es.

[@crashlolli4485]

al das wie bei diesem hund das gleiche problem hab ich auch und die fehler hab ich auch gemacht

[@heidemarieglaser763]

Ja ich bin auch der Meinung zu viele Hunde und auch sehr viele neue Halter die viel zu viel dem Hund überlassen und wenig Rücksicht nehmen.

[@JudithSchabhüser]

Ehrlich gesagt. Wir haben 3 Jahre in einem Zustand gelebt, wo den Leuten nix erlaubt war, außer Spazierengehen. Das war aber auf Dauer langweilig. Gleichzeitig waren soziale Kontakte limitiert, teilweise verboten. Ehrlich gesagt, fand ich es nachvollziehbar, dass sich da viele ein soziales Lebewesen geholt haben, weil es war kaum auszuhalten. Auch ich hab mir nen Hund geholt, weil ich nur vorm PC saß und dachte: Hey, jetzt wo du nirgendwo hinfahren musst, hast genug Zeit, nen Hund zu erziehen. Auf Spziergängen hast dann andere Leute und Hunde kennengelernt. Das hat den Lockdown erträglich gemcht. Und ehrlich gesagt: Wer bin ich, wer sind Sie, anderen Leuten pauschal zu unterstellen, dass sie keine Ahnung haben , keine Rücksicht nehmen oder Hunden alles durchgehen lassen? Vielleicht ist der Hund schwierig? Vielleicht ist das der erste Hund? Jede/r hatte mal nen ersten Hund, bei dem er sehr viele Fehler gemacht hat. Das ist normal. Nicht normal war, dass Hundehalter sich keine Hilfe holen konnten, weil Hundetrainer / Hundeschulen geschlossen waren. Nach 3 Jahren hatte man dann keinen Welpen mehr sondern nen ausgewachsenen Hund, was Erziehung und das Annehmen von Hilfe schwieriger macht. Tatsächlich ist an dem Phänomen der "Coronahunde" die damalige Politik schuld und niemand sonst. Es war eine durch nichts zu rechtfertigende Frechheit, den Menschen für 3 Jahre ihr gewohntes Leben zu nehmen. (Wer seinen Hund nach dem Ende der Coronamaßnahmen wieder abgegeben hat, ist ein verantwortungsloses Arsch. Glaube aber, dass die meisten Menschen ihre Coronahunde noch haben und mit ihnen glücklich geworden sind, unabhängig davon, ob sie gut oder weniger gut erzogen sind).

[@marinabroessler15]

Aber alle jetzt kastrieren ist auch keine Lösung😊😊

[@hundetrainerstevekaye2916]

Nee das stimmt, aber man muss sich darüber unterhalten wie die Zukunft aussehen soll....

[@tinabe5529]

Bei der Menge an ähm unbeabsichtigte bzw durch "Unfälle" verursachte Vermehrung bin ich für absolut alles kastrieren. Denn 100% schaffen es eh nicht. Und dicke Strafen für solche, die angebliche Unfall Welpen haben. Was glaubst, wie schnell sich dann viele überlegen würden, die Geldmacher Maschine Hündin, anzuschaffen.

[@emmaorlich7427]

​@@hundetrainerstevekaye2916 Natürlich, aber dazu braucht es Kontakt. Dazu braucht es Begleitung von Anfang an. Sprich eine örtliche Hundeschule. Welpenspiel, Junghundekurs, Fortbildung und Kontakt für Hund und Halter.

[@Annahannahannah]

hübscher Mann. Schade, dass ich kein Deutsch verstehe, sonst hätte ich mich getroffen