NFTs erklärt, aber philosophisch | Gert Scobel

[@lux6058]

Schönes Schlusswort!

[@scobel]

Hi, Lux! Danke! 😁

[@ralfnelkenbrecher4314]

Genial, wie präzise und dennoch klar du dieWerte vertrittst. DANKE

[@DroCaMk3]

Das Video hab ich mir gleich dreimal hintereinander angeschaut, nur um Walter Benjamin zu ärgern!

[@AndreasDelleske]

Reproduzierbarkeit! Gegen Konsumierbarkeit hatte er nix :)

[@DroCaMk3]

@@AndreasDelleske Stimmt, guter Punkt. Meinen originalen Van Gogh kann ich mir ja auch so oft angucken, wie ich will. Naja, für den blöden Witz hat's gereicht :)

[@Skyscraper21]

@@DroCaMk3 jepp

[@michaellutz8661]

Ich habe von diesem Thema noch nie etwas gehört! Da bin ich froh, durch Sie immer die Weltsicht erweitern und mich weiterbilden kann😊

[@dreamlandsociety5842]

Das Hemd is mega! Der Inhalt aber natürlich auch. ;)

[@xGimbal]

Ich bin ein empathischer Mensch, aber in einen "Charakterzug" kann ich mich bis heute nicht hinein denken: Gier. Bei Neid ist das schon anders, ich bin immer mal wieder neidisch auf andere. Aber den Drang, etwas einmaliges besitzen zu wollen, verspüre ich überhaupt nicht. Ganz schlimm finde ich ja auch die Variante, ein Massenprodukt als erstes haben zu müssen. Beispiel: Sturm auf Elektronikfachhändler wenn neue Handys oder Konsolen auf den Markt kommen. Mit anderen Worten: Ich bin absoluter Fan von digitaler Vervielfältigung und hoher Verfügbarkeit von Gütern für (fast) alle Menschen. Unabhängig davon kann man Einmaligkeit bei Kunst & Co. auch anders erreichen: Lass Dir von Freunden oder Verwandten ein Bild malen (oder mach es selbst) und häng es Dir im Wohnzimmer auf. Die Material-Kosten werden Dich sicher nicht ruinieren, aber die absolute Einmaligkeit ist garantiert. Aber, schon klar: Es geht ja doch nicht so sehr um Einmaligkeit: Viel eher um Begehrlichkeit (der anderen): Man will natürlich nur das beliebte Einzelstück statt dem völlig unbekannten Werk der eigenen Tante. Ich bin froh, diesbezüglich eine völlig andere Denkweise nebst Werteverständnis zu haben.

[@Stounchet]

Sehr geehrter Herr scobel, Wärend ihres Videos fragte ich mich, ob das problem, das ich so reich bin das ich ein Kunstwerk nicht aus Ästhetik oder Leidenschaft, sondern zur bloßen Zurschaustellung meines Reichtums im Penthaus nicht ein Problem ist das eine Überheblichkeit des Besitzers bezeugt und ob es dann überhaupt wert ist diese einmalige vorhandenheit schützen zu wollen. Es wirkt auf mich, als ginge es dabei nur darum sich über andere zu stellen, was ich zumindest eher abschätzungswürdig finde.

[@jobkorn4085]

die Eigentumsideologie

[@Stounchet]

@@jobkorn4085 wie ich finde eine kontraproduktiv Ideologie die mit das schlechteste des einzelnen in den Fokus stellt.

[@jobkorn4085]

@@Stounchet Ich lese gerade die dialektik der Aufklärung und kann ihnen diese lektüre nur empfehlen. In diesem Buch werden so viele wiedersprüche der Bürgerlichen kapitalistischen Gesellschaft so wunderbar beschrieben. der zentrale punkt ist, dass aufklärung nicht unbedingt in ihrer voranschreitung nur positives bringt.

[@Stounchet]

@@jobkorn4085 bedauerlicherweise fehlt mir dazu die zeit, ich werde jedoch mal schauen ob ich eine Hörbuch Version oder der gleichen finde, das geht A schneller und kann ich B auch nebenbei beim arbeiten hören. Ich danke ihnen aber für den Tipp

[@jobkorn4085]

@@Stounchet davo würde ich ihnen leider abraten, das buch ist perfekt für kurze wartezeiten. Beim Bahnfahren etc. Es werden so viele Informationen so kurzgefasst, dass sie so zu viel verpassen würden. teilweise reichen sätze daraus um stunden darüber zu diskutieren und nachzudenken. Mfg

[@cheesy-p1j]

Wenn ich ein Künstler wäre und Bilder male, dann wäre es mir egal ob jemand ein Foto von dem Bild macht und kopiert damit. Die erste Idee und die Entstehung dass das Bild real wird, ist einmalig. Die Kopie ist nicht besser oder schlechter, oder mehr Wert. Die Idee ist das Original, Digital und auch physisch. Profit lässt sich damit vielleicht nicht machen, aber die Idee ist unter Umständen unsterblich und existiert theoretisch für immer.

[@AstorThalis]

Das füllt aber leider nicht das Konto und den Kühlschrank. Digitale Künstler kämpfen seit mittlerweise 2 Jahrzehnten gegen die unerlaubte komerzielle Vervielfältigung ihrer Werke. Ich finde NFTs jetzt auch nicht wirklich für die optimale Lösung, allerdings braucht es Mechanismen, wie Menschen, die ihr Geld mit digitalen Medien verdienen, geschützt werden.

[@realjaninus9759]

Guter Gedanke!

[@Noname-hs5ix]

Hallo! Ein tolles Video über NFTs. Ich denke, dass abschließend zu kurz gegriffen wird und das eine Beschränkung auf eine (bzw zwei) Form der Token zu kurz greift und auch der Verweis auf den Energieverbrauch nicht unbedingt gerechtfertigt ist (ohne Rückkehr in eine prädigitale Zeit). Der Energieverbrauch hängt wesentlich vom Konsensmechanismus der Blockchains ab. (Proof of Work/Proof of State/etc....). Ein 'Digitales Unikat' könnte für eine Wahlstimme stehen (und Demokratie in einem ganz anderen Maßstab möglich machen oder für eine Mitgestaltung in einer Dezentralen Organisation. Ein Token könnte die Eichtheit dieses Videos/eines Artikels in einer Zeitung/eines Dokumentes beweisen. Ich halte dies in Zeiten von 'Fakenews' und 'Alternativen Fakten' für eine wichtige Weiterentwicklung des Internets hin zu einem Internet der Werte. Ein soziales Netzwerk, welches sich seine Regeln selber gibt und Urteilen kann, statt dieses Konzernen zu überlassen, erscheint mir erstrebenswerter, als die aktuelle Form der wenig sozialen Netzwerke und die Vorgabe von Regeln und Normen. Wie sieht es mit jenen aus, die keinen Zugang zu Banken haben? Wie kann der Füchtling in einem Lager einen Identitätsnachweis/Ausbildungsnachweis/Impfnachweis/etc. besitzen, der ihm von niemandem genommen werden kann? Und wieso sollten diese 'digitalen Beweise' von einer zentralen Instanz verwaltet werden? Ich sehe gerade in dieser Technologie das Potential globale Probleme zu lösen. Miteinander.

[@SheepLPMC]

Tolles Video! :) Bin selbst 3D Artist und Beeple hat die Szene ziemlich erschüttert, schön zu sehen dass sowas bis hier hin kommt. :) Das mit dem Energieverbrauch ist ein heikles Thema. Ich höre auch aus verschiedensten Ecken dass der Stromverbrauch bei NFTs echt sehr marginal ist. Das paradoxe ist meiner Meinung nach, dass diese energieverschwendungsdebatte meist unter digital artists ausgefochten wird. Wir gehören nunmal zu den Leuten, die regelmäßig Tagelang den rechner auf hochleistung laufen lassen um digitale kunst zu erstellen und beschweren uns dann über leute die mit nfts traden weil es ja so schlimm für die umwelt ist... das ist irgendwo eine sehr verschobene Wahrnehmung. :)

[@erikd1012]

Grandioses Editing übrigens! Die Idee mit Bilderrahmen und Gemälden ist sehr gut

[@sito5746]

Also ich wills mal mit Tyler´s worten ausdrücken „Wir wurden durch das Fernsehen aufgezogen in dem Glauben, dass wir alle irgendwann mal Millionäre werden, Filmgötter, Rockstars. Werden wir aber nicht! Und das wird uns langsam klar! Und wir sind kurz, ganz kurz vorm Ausrasten.“

[@sadeal4674]

Tolles Schlusswort.

[@MarvinNeumannOfficial]

Gleich mal im Supermarkt ein NFT kaufen gehen.

[@AndreasDelleske]

HAMWANICH! :)

[@Yuusou.]

Die technische Analyse müsste noch tiefer gehen, um zu verstehen, woran die Einzigartigkeit dieser NFTs verloren geht: Damit ein Bild in der digitalen Welt in die Existenz kommt, geht es in den Arbeitsspeicher und in die Festplatte. Somit existierte die Kunst bereits zweimal und wäre auch an jeder dieser Stellen digital abgreifbar. Wer sagt denn, dass das digitale Bildnis wirklich einzigartig ist und als Duplikat nicht anderweitig irgendwo vorliegt? Oder noch schlimmer: Was ist, wenn es dem Urheber gestohlen worden ist und von jemand anderen in die Blockchain eingetragen wird? Die NFTs sind kein Echtheitszertifikat für digitale Güter und auch die Nachweisbarkeit bzw. Nachverfolgbarkeit vor der Blockchain ist nicht gegeben. Aus der Blockchain kann auch nichts gelöscht werden, sodass die "geraubte" Digitalkunst weiterhin auf dem gleichen Markt verweilt wie die ursprüngliche Digitalkunst. Es gibt keinen Mechanismus, der Duplikate der Kunstobjekte nicht handelbar macht (soweit ich bisher die FAQs diverser Plattformen gelesen habe). Das waren für mich die Fallstricke, die eine Blockchain nicht lösen kann und das ist auch gut so. Wer etwas Einzigartiges haben möchte, sollte die KünstlerInnen anfassbarer Kunst unterstützen.

[@KevinLikesChips]

Genau den selben Gedanken hatte ich auch. Wenn der Autor des Kunstwerkes aber eine Art Look-up Table oder Datenbank erstellt, in der aufgezählt wird welche Vervielfältigungen, mit welchen korrespondierenden Fingerprints oder digitaler Signatur valide sind, würde man das Problem doch mehr oder weniger lösen, oder nicht? Also braucht es neben der bloßen Blockchain immer noch eine Art Signatur, die validiert ob es sich um ein Unikat handelt. Kryptographisch lässt sich das sicherlich lösen (nuff said ohne weiteres Wissen über NFTs).

[@erikd1012]

Ich glaub es nicht :D Scobel schafft es immer wieder, Videos hochzuladen, die mich extrem interessieren 👌🏻

[@rudik5734]

Vorab: Gutes Video. Hier nun aber eine kleine Anmerkung, da dieses Video ausschließlich die westlich geprägte Sichtweise wiedergibt. Der Wert eines Kunstwerkes ist nicht nur dessen Einmaligkeit sondern durch dessen Wirkung auf uns gegeben. Daher gibt und gab es ja auch "Stückzahlen" z.B. bei Druckgrafiken etc. oder bei der ständigen Wiederaufführung des selben Theater- oder Musikstückes. Speziell jedoch in Asien, wie z.B. in China ist eine Kopie oft gleichwertig mit dem Original, d.h. der Inhalt (die Wirkung) wird dargestellt und weitervermittelt. Daher haben wir hier im Westen dieses Unverständnis bezgl. Copyright Verletzungen und Nachbau bzw. dem Nachmachen von "Nobelmarken". Eine Kopie ist, wenn gut gemacht, im Grunde nicht weniger wert als das Original. Dafür gibt es in der Kulturgeschichte von China, Korea und Japan viele Beispiele.

[@Momo-zs2gy]

Ein tolles Video! Vielen Dank.

[@eddiephoenix9698]

Unfassbar schönes Abschlusplädoyee. Und weil mein Leben meine eigene Einmaligkeit ist, gehe ich jetzt Joggen :D

[@maximsa7513]

Sehr geehrter Herr Scobel, vielen Dank für Ihre Beiträge! Interessant wäre es aus meiner Sicht, wenn Sie sich mal mit dem "Blocktrainer" unterhalten würden. Das wäre bestimmt sehr aufschlussreich =)

[@cis_yt3996]

Das Bedürfnis etwas seltenes oder gar einzigartiges zu haben, sollten viele kennen. Und was das Objekt der Begierde dann ist, ist äußerst Individuell. Bei einigen sind es Münzen, Briefmarken, oder Autos. Bei Kunst ist mein Verständnis aber etwas getrübt. 1. Wer Kunst nur als Wertanlage kauft, kennt den Wert des Kunstwerkes im Sinne von Kunst nicht. Für den ist Kunst eine große Zahl auf dem Bankkonto. Als Künstler hätte ich zwei Motivationen, um Kunst zu erstellen. 1. Ich will, meine Kunst mit so viele Menschen wie möglich Teilen. In dem Fall soll sie so oft wie nur möglich reproduziert werden. Wann nützt es einen Film zu machen, den niemand sieht. der zweite Grund, wäre ein Kunstwerk für nur eine Person. Ich habe hier an meinem Arbeitsplatz ein Bild von einem Elefanten hängen, gezeichnet von der Tochter einer Kollegin im Grundschulalter. Bekommen bekam ich es aus Dank, da ich etwas für die kleine Besorgt habe. Für viele hätte das Bild nicht mal den Welt des Stück Papier, auf welches es gezeichnet wurde. Für mich aber ein großer Emotionaler wert.

[@phifinity3600]

Oh man wie geil der Schluss kommt, das war mein erster Gedanke als ich das Video gestartet habe. Gänsehaut 😵👍

[@user-zs3jk8pk3i]

Kunstlehrer, interessiert an NFTs aus Kunst- und grundsätzlicher Perspektive, Fan von Gert seit Jung und Naiv Kooperation. Nun dieses Video. Bam! Ich danke dir Gert!

[@scobel]

Hi, lenny! Freut uns, dass wir deine Interessen treffen konnten. Vielen Dank für die Props!

[@jmk.3035]

Sehr interessantes Thema, was auch gut dazu anregt, mal wieder allgemein über unsere Formen der Wertbestimmung von Dingen zu reflektieren. Meistens ist ja diese angesprochene Aura der entscheidende Multiplikator für den Preis einer Sache und nicht deren materieller Wert oder etwa die reine Nützlichkeit. Die Aura ist dann eine vermeintliche oder tatsächliche Exklusivität, ein gut gemachter Werbeslogan oder eine andere Geschichte, die wir uns um das tatsächliche Ding zusammenspinnen, um dann den Wert in irrationale Höhen zu treiben. Ziemlich doof aber ohne wärs auch langweilig... :)

[@xuchilbara21392]

Kunstwerke sind ganz einfach: Artefakte. Sie sind etwas wert, weil Menschen ihnen einen bestimmten Wert zuschreiben. Der Glaube macht den Preis

[@TheJayman213]

lol, der amerikanische Pop-Philosophie-Kanal Wisecrack hat vor

[@ulrichdietl]

Genial aufgelöst! Mich als Mensch und Individuum wie ein millionenaltes Fossil freigearbeitet und zum ersten Atmen auftauchen lassen.

[@mikkaelathorne4459]

Ich wusste vor ein paar Tagen nichtmal, was NFTs sind. Jetzt weiß ich: Sie sind unnötig .-.

[@Aussenluft]

Das neue Hemd ist großartig!

[@GregorKnopik]

Mit dem Energieverbrauch und Strom abschalten würde ich noch mal nachhaken. Aber sonst ein tolles Video wie immer 👍

[@BGM99]

Ich denke er meint dass der Strom abgeschalten bleibt.

[@gonkdroid1823]

Endlich konnte mir jemand verständlich erklären worum es da eigentlich geht...

[@DrOscarZAcosta]

15:00 Diese Information ist überholt und es gibt dazu Alternativen. 15:55 Auch wenn der Strom aus, verschwindet nicht plötzlich die Blockchain von allen Festplatten. Sie kann nur nicht auf einfachen Wege weiter wachsen. Trotzdem sind NFTs BS, weil jeder sich das Original teilt und anschauen kann. Übertragung oder Besitzt macht dabei keinen Sinn imho. Wenn ich mir die Pixel des Ronthkos von Scobel auf einen OLED lege, gucken wir beide auf mathematisch exakt die identischen Daten. Nur dass Scobel seinen Rothko-NFT an eine andere Adresse senden kann. Ändert genau gar nix. Selbst wenn der Künstler persönlich Scobels NFT digital signiert hat, gucken wir alle auf die exakt gleichen Daten bis auf's letzte Bit. Der Hash über die Bilddaten stimmt auch bei allen anderen. Kunst ist dann, wie mathematische Formeln, einfach "da" und "Besitz" ergibt keinen Sinn. Mathematiker und Informatiker wissen: Jeder hat dann das Original. :) Nur diese komische Datenstruktur mit Pointer auf Bilddaten auf der Blockchain ist nicht fungibel.

[@2222222eddy]

Leider nicht zu Ende gedacht. Am besten erkläre ich es anhand eines kurzen Beispiels. Mal angenommen es kommt ein StarWars Spiel auf der Blockchain raus und das originale Beeple NFT wird in diesem Spiel den Todesstern darstellen. Und dann hat man halt auch gleich seine Armee mit dabei usw... je nachdem wie die Community den Wert des NFTs einschätzt und sich einigt. Alles vorstellbar und gerade im Aufbau. Also auch mal etwas weiter denken.

[@DrOscarZAcosta]

@@2222222eddy Gameitems sind was anderes als Kunst.

[@2222222eddy]

@@DrOscarZAcosta Ach krass und ich empfand den Todesstern von StarWars als Kunstobjekt. Danke für die Aufklärung.

[@2222222eddy]

@@priapulida Danke dem ist nichts hinzuzufügen!

[@DrOscarZAcosta]

@@priapulida Ja, stimme ja zu, aber es braucht das Spiel als Kontext. Das Kunstobjekt einfach nur als Jpeg macht als NFT keinen Sinn. Außerdem muss das jew. Spiel entsprechen erfolgreich sein, damit darin ein Item wertvoll wird.

[@lutzhenningk]

Ich kann nicht verstehen warum man etwas so gutes wie die Vervielfältigung (wie z.b. beim Buchdruck oder bei der Photographie) als Wertminderung begreifen will. Es ist eben nicht alles Malerei. ja Haptik hat seinen wert/Position, aber die Aussage einer Sache kann doch auch die Kunst sein. Ein Gedicht wird nicht gut weil es auf einmaligem Papier geschrieben ist, es sind die Worte die Bedeutung haben. Ein Gutes Gedicht, gelesen in einem Taschenbuch das es genau so 100tausende male gibt , oder belangloses Geschwafel im Unikaten handgebundenen Umschlag, was hat mehr wert?

[@jmk.3035]

Angebot und Nachfrage. So lange es genug Leute gibt, die aus welchen Gründen auch immer das Original haben wollen, wird es auch jemanden geben, der sich über einen hohen Erlös freut. So hat jeder seine eigene Herangehensweise an die Wertfindung einer Sache. Ist ja an sich auch schön und trägt sicher auch zur Vielfalt bei, aber es lohnt sich auch immer mal wieder darüber nachzudenken, was davon aus den ureigenen Bedürfnissen kommt und was durch externen Mindfuck eingepflanzt wird. Wobei so genau will man das meist wohl gar nicht wissen, weil die Antwort ziemlich ernüchternd sein dürfte... ;)

[@heizer2]

Schönes Thema :). Man sollte den Rechen-Algorithmus nicht aussen vor lassen. Es gibt Token die ohne ProofOfWork auskommen und somit wenig Energie verbrauchen, BNB, ADA, EOS, Tron um nur einige zu nennen. Diese Token werden die vorhandenen ablösen :). Leider kann keiner den Menschen vorschreiben was sie konsumieren sollen. Warum überhaupt was einmaliges so viel kostet .... :) Danke für den Beitrag.

[@martinwagner4960]

doch doch konsum vorschreiben kannste machen

[@Valyanna2012]

Vielen Dank, dass dazu mal ein Video kommt - bin seit vielen Wochen verwirrt, seit Mike Shinoda von Linkin Park in dem Bereich aktiv ist und sämtliche IT-Themen sind mir eher schwer zugänglich 😅 Das ist irgendwie so abstrakt

[@PianoCat-Music]

halte persönlich nichts von NFTs, aber Bitcoin ist schon etwas besonderes - vorallem die Philosophie dahinter. Leider kein Video dazu auf diesem Kanal gefunden, wobei es grundlegende Fragen über Geld aufwirft.

[@Radimunto]

Den Hype kann ich selbst nicht nachvollziehen.

[@Radimunto]

@@mrfairact8662 Wir leben alle in der Matrix.

[@TechnkTest]

Andere wollen NFTs, ich will Gerts Hemd! Wo bekommt man denn so etwas schönes?

[@ptma9352]

Jetzt hab ich wieder Lust meine Asimov Bücher auszukramen.

[@phlux0264]

Was passiert wenn bei allen Servern der Strom ausfällt oder diese beschädigt?

[@isoinic4575]

@@mrfairact8662 hö? merkwürdiger Vergleich. Das ist ja sowohl unwahrscheinlicher, als auch folgereicher.

[@isoinic4575]

@@mrfairact8662 Die Wahrscheinlichkeit war aber kein Teil der Frage. Klar ist das unwahrscheinlich, bis unmöglich, jedoch wären die technischen Folgen durchaus von Interesse.

[@isoinic4575]

@@mrfairact8662 Verstehe! Klingt tatsächlich nach einer lustigen Situation, danke fürs teilen.

[@HUMUSFRITTE]

Der letzte Satz hat rein gehauen.

[@traumerle369]

Das ist richtig. Es erschließt sich mir auch nicht wie man für ein Strichmännchen welches ein anderer auf irgend eine Oberfläche gemalt hat riesige Summen ausgibt wenn ich mir selbst eine Strichfrauchen auf eine andere Oberfläche malen kann. Nehme ich nun einen Farbkasten und einen Pinsel und entleere willkürlich die ganze Farbe über ein Stück Papier und zwar mit verbundenen Augen staune ich wahrscheinlich mehr was dabei heraus gekommen ist als wenn ich etwas bewundere was ein andere/r auf gleiche Weise vollzogen hat.

[@michah5245]

Was passiert denn mit diesen ganzen block chains wenn, wenn es immer mehr zur nationalen Abschottung im Internet kommt (z. B. China). Dann ist doch alles nicht mehr ganz so sicher, weil es sehr wenige gibt die minen, erst recht in Ländern in denen Strom teuer ist.

[@ubotto]

Ich verstehe das alles nicht..

[@mamahyperplasie]

Ich wette Blockchains werden in der Zukunt nicht das halten was sie heute Versprechen. Dies war ein, zwischendurch, sehr herblassender Beitrag .

[@erichpoly4434]

Es ist nicht Richtig. Es gibt genügend Zustande die den gleichen Hash zeigen. Ein Hashwert kann man auf eine unendliche Zustande gesteut wenn. Auch wenn man ein Kunstwerk für Atom nachbauen könnte. So ist das Objekt Kopierbar auf Basis der ,,Information der Objekte auf der Anordnung der Atome,,. Die Suche und erschaffen einen Zustandes ist die Kern Aufgabe jedes Lebewesen und des Kosmos. Unter Teilt man die Sekunden solange bis der Absolute Stillstand ist. So ist der Zustand nur Hash der von einem Vorherigen Ereignis berechnet würde. Es gibt zwei Möglichkeiten. Ich weiß wie es berechnet wird um das zu kopieren oder es ist wie mit dem Käfer in der Streichholzschachtel.

[@pabl0denegri]

you are the best

[@scobel]

💛

[@karstenmeyer1729]

Mich erinnert NFT an des Kaisers neue Kleider. Am Einde hat der Kaiser viel Geld ausgegeben aber nichts dafür bekommen!

[@ShatteringSword]

Ich denke Scobel könnte gleich zweimal einem großen Irrtum unterliegen. Bei NFT muss nichts gefarmt werden wie bei Kryptowährungen. Der Pool ist endlich bei der Auktion des Kunstwerks und sollte damit nicht umweltschädlich nach der Auktion sein. NFT erzielen einen so hohen Verkaufswert dadurch weil Werke häufiger verkauft werden. Es ist eben limitiert, aber nicht einmalig. Das macht moderne digitale Kunst erschwinglich für jeden, der sich damit identifiziert. Künstler können dadurch ihre Follower auf Instagram, um Unterstützung bitten und im Gegenzug erhalten die Fans etwas nicht reproduzierbares von Wert. Kryptowährungen sind die Umweltsünder!

[@Fuppero]

tolles Video. Es gibt aber Blockchains welche fast keine Energie benötigt. Weiterentwicklungen von Bitcoin mit einer anderen Konsensbildung.

[@shadow-pskofficialytchanne7052]

Das die Menschen da nicht checken wie bekloppt das kaufen und verkaufen eigentlich ist...

[@klecksfleck]

Na ja, wenn das NFT ein digitales Bild ist, dann schaut man es sich wohl auf dem Bildschirm an und den kann man fotografieren. In Bezug auf Kunstwerke ist mir kaum etwas begegnet, das nicht kopiert werden könnte. - Mal abgesehen von modernen Kunstwerken wie gammeliger Fisch. Ich, als Hobbykünstlerin, finde den Gedanken, die Originale meiner Bilder hätten eine einmalige Aura, ziemlich schräg. Oder besitzen nur teure Kunstwerke eine Aura? Das wäre ein guter Grund, um den Preis zu rechtfertigen.

[@georgjuergens]

🙏🏾

[@sauerland_fella]

Mir ist ein (in meinen Augen) schönes Beispiel eingefallen, um sich die Absurdität dieser Konstruktion vorzustellen: Ich besitze ein im Spiel getragenes Trikot eines Profisportlers und ein dazu gehöriges Echtheitszertifikat, ausgestellt vom Verein. Wenn sich jemand im Fanshop ein Trikot von der Stange holt und mir das Zertifikat abkauft, hat er oder sie damit was? Die digitale Kunst bleibt unendlich reproduzierbar. Wer bereit ist, für ein vermeintlich fälschungssicheres Echtheitszertifikat, dessen Mechanik er oder sie vermutlich nicht mal verstanden hat, so viel Geld auszugeben, sollte meiner Meinung nach nochmal die Prioritäten in seinem Leben reflektieren.

[@suejackson2566]

andy warhole is dann eher nix für sie, denk ich mal.

[@Roboterize]

Mal sehen wann die Leute dahinter kommen dass Krypo nur so viel wert ist wie jemand anderes bereit ist dafür zu zahlen. Es hat keinen Gegenwert.

[@heizer2]

wie geld

[@Roboterize]

@@heizer2 Jein, verstehe dass es viele Parallelen gibt aber ich finde der Vergleich hinkt.

[@heizer2]

@@Roboterize Geld ist auch nur so viel "Wert" wie jemand dafür bereit ist zu geben. Egal ob Zeit, Raum, Land, Energie ... was auch immer. Es ist virtuell und ein versprechen / glaube, mehr nicht.

[@waldschrat6351]

ich wusste doch das mit nfts irgendwas nicht stimmen kann

[@Safier_Poochy]

*beschäftigt mich mit dem Multiversum* Einmaligkeit? Davon habe ich noch nie etwas gehört.

[@otcubaba]

komm ich zeig dir mal meine nft sammlung 😏

[@lukes0145]

Ignorieren, Kommentar für den Algorithmus

[@blogginjesus195]

few

[@dr.buttertoast5037]

👍

[@AndreasDelleske]

Ich antworte mal mit Gerhard Polt: Also mir ham dies Jahr ne Weltreise gmacht oba ich sag’s Ihnen gleich: Do foahr mer nimmer hin.

[@felixfromearth]

Papa

[@Nilserrich]

Sehr interessantes Video. Da ich auch im Kryptowährungshandel und Investment aktiv bin, würde mich ein philosophischer Blick darauf interessieren.

[@silvomuller595]

Mir fehlt da der Aspekt, dass NFTs es Künstlern ermöglichen ihre Kunst direkt und unabhängig von Dritten zu vertreiben, sowie die Dezentralisierung des Kunstmarktes.

[@sven2529]

Das sind alles keine echten Argumente und beruhen auf Halbwissen. Dezentral ist da gar nichts. Die Zentralität wird lediglich verschoben. Auch sind NFTs wie hier gezeigt, sind weder einzigartig noch unveränderlich.

[@Vadorin]

14:59 "Um Blockchain zu machen, braucht ihr ungeheuer viel Energie." Das ist so pauschal nicht richtig. Zur Sicherung von Blockchains werden unterschiedliche Arten von Konsens-Algorithmen verwendet. Bitcoin z.B. verwendet einen sog. "Proof of Work" Algorithmus, der durch das sog. Mining sehr viel Energie braucht. Alternativ dazu gibt es z.B. den "Proof of Stake" Algorithmus, der ohne Mining auskommt und daher auch nicht diesen hohen Energieverbrauch hat. Die meisten heute gehandelten NFTs befinden sich auf der Ethereum-Blockchain. Ethereum verwendet zur Zeit noch Proof of Work, soll aber in absehbarer Zukunft auf Proof of Stake umgestellt werden. Es gibt aber auch schon andere Blockchains ohne Mining, die ebenfalls NFTs unterstützen. Daher ist der hohe Energieverbrauch zwar ein Punkt, den man kritisieren kann, aber aller Voraussicht nach wird sich das Problem irgendwann (hoffentlich möglichst bald!) erledigt haben.

[@lilinguhongo2621]

Das ist doch ein Scheinargument... jede Rechenoperation benötigt Energie. Ob das pauschal "ungeheuer viel" oder im Einzelfall "nicht dieser hohe" Energieverbrauch ist macht einen Unterschied in der Schrittlänge, aber nicht in der Richtung... Energieprobleme löst man nicht, in dem man zusätzliche Verbraucher ins Spiel bringt.

[@Vadorin]

@@lilinguhongo2621 Wieso ist das ein Scheinargument? Natürlich braucht man für jede Blockchain Computer und Computer brauchen nun mal Strom, aber der Unterschied beim Energieverbrauch zwischen PoW und PoS ist gewaltig. Ohne genaue Zahlen nennen zu können, würde ich mal behaupten, dass ein NFT auf einer Proof-of-Stake-Blockchain umweltfreundlicher sein dürfte als ein Bild in Papierform inkl. Bilderrahmen. Falls ich damit Recht haben sollte: Würdest du dann "herkömmliche" Bilder ablehnen? Und falls ich nicht Recht haben sollte: Wenn du zusätzlichen Energieverbrauch ablehnst, müsstest du dann nicht konsequenterweise jedwede Form der Digitalisierung ablehnen - also z.B. KZbin, Netflix, Videospiele oder gleich das ganze Internet? Die Frage sollte also eher sein: Rechtfertigt der Nutzen den Energieverbrauch? Bei digitaler Kunst gibt es vielleicht Leute, die diese Frage mit "Nein" beantworten werden. Aber digitale Kunst ist auch nur eines von vielen Anwendungsgebieten von NFTs.

[@lilinguhongo2621]

"ablehnen" und "in Frage stellen" sind zwei veschiedene Dinge, auch wenn Ersteres durchaus Folge des Zweiten sein kann... wenn es um die Gegenüberstellung von "Nutzen" und "Energieverbrauch" gehen soll, steht noch die alte Frage "cui bono?" im Raume... MIR und der einen oder anderen Milliarde anderer Menschen SCHADET es auf mittlere und lange Sicht, wenn allein zum Nutzen -sprich: zur persönlichen Bereicherung- einiger Weniger Ressourcen- und Energieverbrauch erhöht werden. Insofern trägt diese Technologie, so genutzt wie dargestellt, in meinem kleinen Weltbild nichts zur Verbesserung der Umstände bei, sie ist vielmehr kontraproduktiv und deshalb tatsächlich -> abzulehnen... Ein erwartbares "Selbst schuld, wer nicht 'an der Zukunft teilhaben' / von ihr profitieren möchte" entlarvt nur eins der Kernprobleme, die wir haben - "wir", das exkludiert immer "die anderen"...

[@Vadorin]

@@lilinguhongo2621 "Insofern trägt diese Technologie, so genutzt wie dargestellt..." Genau diese Darstellung ist mein Problem mit dem Video. Gert beschränkt sich fast ausschließlich auf ein Negativbeispiel der Nutzung von NFTs. Natürlich würde ich diese Technologie auch ablehnen, wenn sie nur auf Kosten der Allgemeinheit (durch den Energieverbrauch) von wenigen Superreichen zur Zurschaustellung ihres Reichtums oder als Spekulationsobjekt verwendet werden würde. Aber selbst bei den prominenten Versteigerungen, die gerade durch die Medien gehen, gibt es andere Beispiele: So versteigert z.B. Edward Snowden gerade ein NFT zu einem digitalen Kunstwerk und der Erlös kommt der "Freedom of the Press Foundation" zugute (momentanes Gebot: ca. 500.000 Dollar). Und Jack Dorsey (Gründer von Twitter) hat seinen ersten Tweet als NFT für 2,9 Mio. Dollar ebenfalls für einen guten Zweck versteigert. Über den Sinn der NFTs kann man in diesen Fällen sicher auch streiten, aber zumindest kommt dabei trotz Energieverbrauch meiner Meinung nach netto etwas Positives raus. Und abseits dieser prominenten Beispiele können ja auch kleine Künstler durch den Verkauf von NFTs ihren Lebensunterhalt bestreiten. Mal ganz davon abgesehen, dass ein NFT im Prinzip einfach nur eine Art Urkunde bzw. Zertifikat über den Besitz von etwas ist und noch ganz andere Einsatzmöglichkeiten als digitale Kunst bietet. Oder um es mit einer Analogie zu erklären: Autos sind zweifelsohne schlecht für die Umwelt. Lehne ich deshalb grundsätzlich alle Autos ab (Ich selbst besitze übrigens keins)? Natürlich nicht! Denn dann gäbe es z.B. auch keine Krankenwagen oder Feuerwehrautos. Aber wenn jemand meint, mit seinem Lambo mit 250 Sachen über die Autobahn brettern zu müssen oder sich jemand völlig unnötigerweise einen dicken SUV für den Stadtverkehr kauft, finde ich das natürlich nicht gut.

[@lilinguhongo2621]

@@Vadorin da bin ich - fast - dabei... ich sehe nichts unentbehrliches Neues, nichts, was irgendwas Anderes wirklich komplett ersetzen könnte. Ich sehe etwas Zusätzliches, die zwölfte Variante eines elektrischen Dosenöffners, ein dreißigstes "kann auch, aber...", einen zusätzlichen, unnötigen Verbraucher, einfach die nächste Sau, die durchs Dorf getrieben wird.

[@noahfruth6772]

Finde es schade, dass nicht erwähnt wird, dass kryptowährungen ein viel besseres konzept sind als das aktuelle Geld, weil sie dezentral verwaltet werden. Tolles Video ansonsten! :)

[@lilinguhongo2621]

Also wenn der Zahnarzt beim Bohren den Nerv trifft... dann tut das weh... vollkommen unabhängig davon, ob der Bohrer dem Zahnarzt selbst gehört oder seinen Patienten...