Nie mehr schlechte Akkus!

[@thomasd1779]

Ich fasse das mal zusammen: Du „kommst nicht dazu“ schlechte Akkus zu markieren, lieber kaufst Du Dir ein Gerät zur Messung der Akkuleistungen, entlädst stundenlang deine 14 Akkus, überprüfst, forschst, untersuchst usw, drehst dann ein geniales Video mit allen wichtigen Informationen und stellst es auf KZbin kostenlos für uns ein! Das ist einer der Gründe warum ich diesen Kanal so liebe.... Danke dafür!!

[@TillHofmann-hofoto]

Danke für diesen hilfreichen, interessanten und zeitaufwändigen Test! Mein Testaufbau ist dagegen recht simpel: Wenn der Akku kein ganzes Shooting oder einen Tag mehr durchhält, wird er ausrangiert und nur noch als Not-Reserve verwahrt.

[@markkant7186]

Ja, nicht nur bei den Akkus, aber dort im besonderen Maße, ist nicht immer drin was drauf steht. Ausgesprochen gut kennen sich da Modellbauer aus, die sich ihre Akkuspacks selbst "zusammenlöten". Da ich nicht nur als Fotograf sondern auch als Dampfer (E-Zigarette) permanent damit zu tun habe, holte ich mir mein Wissen von denen. Demgemäß gibt der Innenwiderstand Aufschluß über die "Vitalität" eines Akkus. Mein Ladegerät für meine Dampfgeräteakkus, sog. 18650er, zeigt mir diesen an. Ein zu hoher Innenwiderstand bedeutet das (baldige) Ende. Die Güte von Akkus wird auch über deren Zyklenfestigkeit (Ladung -> Entladung = 1 Zyklus) gemessen. Mit den Akkuzellen für unsere Bodys, Blitze etc. verhält es sich ähnlich wie mit der Tinte für Drucker - dort wird gern zugelangt. Den vermutlich größten Gewinn machen jene, die ihre Akkus auch selbst herstellen - Panasonic überwiegend in China und Samsung in Südkorea, Sony evtl. noch, nur halt unter anderem Namen. Alle übrigen lassen für sich herstellen. Sogenannte Dritthersteller kaufen Chargen auf, die den Anforderungen der Premiumabnehmer nicht genügen. Daher sind diese nicht so konstant in der Qualität; usw. und so fort. Ein ganz wichtiger Punkt im parallelen und oder seriellen Betrieb von Akkus, wie zum Beispiel in den Batteriegriffen, ist deren möglichst ausgeglichene Kapazität. Sobald hier auch nur einer der eingelegten Akkus schwächelt fließen Ausgleichsströme zwischen den Zellen. Daher sollten möglichst alle 2 bzw. 3 Akkus, die selbst aus zwei seriell geschalteten Zellen bestehen, in Sachen Innenwiderstand dicht beieinander liegen. Ich kenne nur leider kein einziges Ladegerät für diese Akkukonfektionierungen, das mir darüber Aufschluß bietet - auch die teuren von Fuji, Panasonic, Sony, Nikon, Canon etc. nicht. So bleibt derzeit nur der recht zeitaufwendige Umweg über die Kapazitätsmessung und das regelmäßig. Ein ebenso interessantes wie wichtiges Thema!

[@ducatisti4021]

Danke für das Video. Das Kapazitätsmessgerät ist eine klasse Sache und ich finde, das recht kleine Geld wert um seine Akkus checken zu können. Die Aussage ab 17:10 zur Akku-Ladung ist aber technisch nicht korrekt. Auch die Ladegeräte des Hersteller laden mit 8.4 V beide Zellen in Serie und zwar ohne Mittenabgriff. Damit die Spannung gleichmäßig aufgeteilt wird, haben die Akkupacks intern sogenannte Balancer (Teil des BMS). Der 3. und 4. Kontakt an den Fuji Akkus sind mit T und S gekennzeichnet. T steht für Temperatur, ein 100k NTC Widerstand gegen - (GND). Dieser dient zur Temperaturüberwachung beim Laden, was aber nur nötig ist, wenn mit hohen Strömen geladen wird. Dieser wird bei den originalen Ladegeräten auch zur Überwachung genutzt. Wenn man den versuchsweise anklebt, wird nicht geladen (LED aus). S steht für Sense. Über den Kontakt lässt sich eine Fuel Gauge auslesen, die serielle Daten zu Ladezustand, Anzahl der Ladezyklen, Restkapazität etc. liefern kann. Aber nicht alle Fujifilm Kameras nutzen diese Daten, z.B. die X-T1 hat nur 2 Kontakte zur Batterie.

[@markusmerkle6662]

Ist der dritte Anschluß mit T beschriftet ist es doch nur ein Temperatur-Wert der dort zurück gegeben wird - oder? Also das Laden mit nur zwei Pins geht schon, wenn der Ladestrom entsprechend gering gewählt wird und die Temperatur-Überwachung am besten doch wenigstens noch über die Ladeschale erfolgen würde - diese Ladestationen stellen also ein Sicherheitsrisiko da?!? Beeinflussen aber gar nicht die Akku-Qualität (Abgesehen vom Hitzeschaden bei zu hohem Ladestrom!)

[@wolfganghnida-eichenlaub3547]

Danke für die fantastischen Informationen und weiterhin viele instruktive Videos!!!!

[@Monkey7PhotoVideo]

Vielen Vielen Dank für den ausführlichen Test und die Info mit den Ladegeräten!

[@timtrup]

Vielen Dank für diesen informativen Test! Die Akkus in meiner Fujifilm X-T mit Batteriegriff werden immer in der selben Reihenfolge gebraucht. Dadurch wird der Akku Nr.1 ständig geleert, Akku Nr.2 meist zu 80% und der Akku Nr.3 in der Kamera bleibt bei mir fast immer unbenutzt da ich lieber früher an die Steckdose gehe bevor nichts mehr geht. Darum schlage ich vor die Akkus untereinander in ihrer Position zu tauschen. Mit freundlichen Grüßen Tim Bentrup.

[@Askorbian]

Vielen vielen lieben Dank für dieses hilfreiche Video. Ich habe mir ein günstiges Ladegerät gekauft, welches über Micro-USB mit Strom versorgt wird gekauft. Das hat natürlich auch nur + und -. Das werde ich in Zukunft dann nicht mehr benutzen. Wieder was gelernt. Das Akku-Messgerät ist natürlich eine sehr hilfreiche Angelegenheit. Danke für die Anleitung dazu

[@dirkk3161]

Gutes und interessantes Video. Für mich habe ich aber entschieden, dass ich bei den originalen bleibe. Teuer, aber zuverlässig. Bei den anderen Herstellern habe ich immer die Falschen erwischt. Die Selbstentladung (z.B.) der Akkus war immer extrem!

[@SvenSmallDragonReitis]

Die Unterschiede in der Nennkapazität und der tatsächlichen Kapazität liegen einfach darin das manche Hersteller das Angeben was sie bei der Herstellung reingepumpt haben und manche geben das an was am Ende tatsächlich nutzbar ist ohne eine Tiefentladung zu riskieren. Kleiner Tip am Rande zu 3. Hersteller Akkus: am besten man sucht sich einen Hersteller der auch, mit gutem Ruf, im Modellbau vertreten ist. Denn dort werden die Akkus an Ihre grenzen getrieben und müssen dies auch wegstecken können. Seriöse Herstelle geben übrigens auch noch im Datenblatt an von welchem Akkuhersteller die Verbauten Zellen sind. Nach deren Qualität kann man sich dnan wieder im Internet umsehen.

[@hubertusbollig4313]

Super informativ! Vielen Dank für dir wertvollen Infos.

[@OW677BH]

Meine Nikons haben eine Akkudiagnose eingebaut. Ich weiß aber nicht, was man davon halten kann. Alle meine (originalen) Akkus werden als "new" bewertet. Selbst die, die schon 5 Jahre alt sind und zigtausend Auslösungen hinter sich haben. Ich hatte aber auch noch nie das Gefühl, dass sie nachgelassen hätten.

[@goonswarm007]

OW677BH geht mir auch so :). Ok die Kosten ne Stange Geld aber halten ewig. Meine 6+ alten lassen nur geringfügig nach.

[@bobsky3100]

Wieder ein sehr cooler Beitrag vom Rüdiger. Mit einem billigen Ladegerät, sterben die Akkus einfach früher. Die Investition in ein gutes Ladegerät zahlt sich später immer aus.

[@ISSO.and.NOT.Anders]

Kannst du pro-Lader nennen, mit mehr als einem ladeplatz

[@film.foto.report]

Danke! sehr interessante und wertvolle Anleitung.

[@ju2705s]

Toller Test, da haben Sie sich aber wirklich viel Mühe gemacht. Lg J.

[@djuydoiu2627]

gutes gerät ich hab genau sowas gesucht weil die angaben der batterien teilweise so gar nicht stimmen es ist ja eh alles niederspannung die kann man auch anfassen auch das mit den ampere finde ich gut auch die voltzahl ist dabei bei den blitz ladekondensatoren sollte man aber vorsichtig sein die haben häufig über 200 volt die ladung drin ist zwar nur kurz aber sie kann durchaus tötlich enden und wieder bin ich sehr erfreut das ich dieses video angeschaut habe

[@Odins.Valhall]

Du sagst die Ladegerät sein ned so prickelnd. also die Noname's aber bei den Baxxter war eines mit bei im Bundle, bisher keine Probleme negativer Art oder dergleichen. Bin vollauf zufrieden Hab zwar auch noch original Sony .

[@DeLaRic]

Sehr spannendes Video. Das werde ich mir mal auch anschauen. Mit meiner Pentax :D

[@rolandbrauer5702]

Ich vermisse einige wichtige Informationen... wie groß ist die Messungenauigkeit des Gerätes? Solche Messgeräte haben in der Regel sehr hohe (5-10% und mehr) Messungenauigkeiten. Bei Akkus spielen die Temperaturen, bei denen die Kapazität gemessen wird, auch eine Rolle. Wurde der Akku kurz vor dem Messen geladen, sind die Akkuzellen wärmer, als wenn sie einige Stunden nach dem Laden bei Raumtemperatur gelagert wurden. Je nach Ladegerät, werden die Akkus schneller oder langsamer geladen und deshalb unterschiedlich warm. Für so eine Messung sind die Übergangswiderstände aller elektrischen Verbindungen im Versuchsaufbau wichtig. Also die Kontakte des Akkus, der Akkuschalen und Klemmen am Messgerät. Ein Problem von alten Akkus kann durchaus daraus entstanden sein, dass die Kontakte mit den Fingern in Berührung gekommen sind, oder auch mit erhöhter Luftfeuchtigkeit/Kondenswasser. Je nach Kontaktmaterial kann das erhebliche Auswirkung haben und die Messung stark verfälschen. Der gewählte Messaufbau hat also einige Unwägbarkeiten und sollte daher nicht als Absolut angesehen werden. Vielmehr kann das Messgerät eine Tendenz zeigen, mehr nicht! LG

[@r-k.fotografie2071]

Gutes Video.... Danke dafür... Sie sagen nur Original-Ladegeräte nehmen. Das ist z.B. bei der Lumix GX80 schon mal gar nicht mehr dabei. Können sie mir ein GUTES Ladegerät empfehlen ?

[@r-k.fotografie2071]

Wieder mal typisch.... grosse Klappe haben Video machen und auf Fragen keine Antworten geben...

[@reneschmalz9590]

Sehr interessantes und informatives Video. Leider lassen sich die grünen Pa(N)tona Akkus nicht mehr ohne von Fuji eingebaute Funktionseinschränkung in der XT-3 betreiben was in der XT-2 noch ging. Von daher werde ich mir wohl noch den ein oder anderen Original Akku zulegen müssen.

[@rolfduchene]

Danke für den doch aufwändigen Test.

[@tmc-fotografiede2272]

Ein interessanter Test, ich habe einen Modelbaulader (Junsi 406) und habe mit einem ähnlichen Setup die meine Akkus getestet. Interessanter Wert neben der Kapazität ist der *INNENWIDERSTAND* (Ri in milliOhm => mOhm). Dieser Widerstand muss überwunden werden bis die erste "Energie" den Akku verlässt und die Kamera speisen kann. Meine Baxxtar Akkus (nagelneu) lagen bei ~600 mOhm (Da ist rot echt eine Warnfarbe :-D ) die originalen Canon Akkus ~100 mOhm (!) 2 Jahre alte Minadax Akkus ~200 mOhm Die Akkus sind vom Typ LPE6. @Rüdiger fasst wichtiger ist der mOhm Wert. Einfach volle Akkus kurz mit dem mOhm Wert testen, Entladestrom ~300mAh mehr zieht i.d.R. auch die Kamera nicht. Besonders im Winter werden die Akkus mit hohem Innenwiderstand deutlich schneller schlapp machen. Das merke ich auch regelmäßig im Outdooreinsatz, in den Fußballstadien, oder on Location Shootings etc. Wenn ein Akku warm wird, ist das auch ein schlechtes Zeichen, es sagt aus die Chemie im Akku reagiert, durch höhere Wärme altert der Akku schneller, unter 10°C steigt der Innenwiderstand der Lithiumzellen im Inneren der Akkupacks.

[@goonswarm007]

tmc-fotografie de kannst du Drittherstellern empfehlen oder würdest du bei den originalen bleiben ?

[@tmc-fotografiede2272]

​@@goonswarm007 Ich habe bei meinen Kameras die Originalen Canon Akkus (Die in der Tat wirklich top sind!) Alternativ habe ich mit "Minadax LP-E6" gute Erfahrungen gemacht. Ein gutes Ladegerät (misst auch den Innenwiderstand) ist das Nitecore UCN1 - Sehr gut für unterwegs.

[@goonswarm007]

tmc-fotografie de ich hab die Tage mal gesucht nach Alternativen Ladegeräte für nikon en-El 15. das nitecore war wirklich das einzige mit 4 Polen und damit mit Rückstrom Messung. Mit dem kleinem Ding kann man sogar zwei Akkus parallel laden. Hab jetzt wieder nen originalen gekauft und werd mir wohl das nitecore unk2 gerät besorgen. Das einige ist ja die Kapazität das andere wie sicher diese sind. Und Akkus können jederzeit explodieren, auch wenn sie nicht verwendet werden. Bei einer Kamera die mehrere tausend Euro kostet , kann man ruhig auch mal einen vernünftigen Akku kaufen.

[@FujiXH1]

fast alle Fuji Akkus sind schrott.. habe dutzende Firmen gekauft.. die einzigen die selbst dem nw126s Standart vertragen sind die Patona Platinum mit blauen Schriftzug.. Haltbarkeit ist noch nicht abzuschätzen

[@ISSO.and.NOT.Anders]

2 Anmerkungen zu dem Video : 1. S gibt nun von Patona die Platinum Akkus W126S für die Fuji. Ich bestell die gerade. Der Hinweis in der XT-3 das man originale benutzen soll, soll damit wegfallen, und der Akku die XT-3 auch mit genügend Saft versorgen im Boost Modus. 2. Den Hinweis auf die Anzahl der Kontakte in den Ladegeräten. Prima, gleich mal kontrolliert. Das original Fuji Teil hat 4! Die Patona Doppel Ladeschale, hat nur 2!! Und nun, hab mal fix recherchiert, weil diese Doppellade Schalen sind schon praktisch. Habe aber für Fuji kein 'Pro-Gerät' gefunden mit mindestens 2 Plätzen und mehr als 2Kontakten...!!? Weiß da jemand mehr...??

[@hanswi336]

Top-Thema, sehr gut erklärt! Die Akkus heißen Patona OHNE "N" - ja ja, man denkt schnell an Pantone und wenn der Name mal im Hirn ist, will er einfach nicht mehr raus... :-) :-)

[@andreasschulte4152]

Inhaltlich wie immer top. Aber diesmal fand ich Video sehr langatmig. Ich bin sicher, man hätte den Inhalt auch in deutlich kürzer Zeit rüber bringen können.

[@holgerslaghuis9496]

Ich dachte, Sie wollten nicht mehr soviel Billiges aus China bestellen ;-)

[@RuedigerSchestag]

Hab leider keinen anderen Hersteller der nicht aus China kommt finden können :) LG

[@hanswi336]

Es ist nicht alles Schrott, was aus China kommt !

[@holgerslaghuis9496]

Hat das jemand gesagt? :-)

[@klausramus9442]

Schade, Lieferzeit bis März. Bis dahin habe ich vergessen, was ich bestellt habe. Aber trotzdem sehr guter Beitrag. Ich glaube, alle akkupacks haben einen eingebauten Lade- und Enladeschutz? Deshalb sind wohl die Billiglader so billig. Obwohl die Originallader höher aufladen. Ich beschrifte meine Akkus.

[@ISSO.and.NOT.Anders]

China, mal das politische außer Acht gelassen, hat die?? 15fache Bevölkerung... Also produzieren die auch mindestens 15 mal soviel Schrott wie wir. Ich mag deren Ansichten auch nicht, Aber wenn man ganz leise ist... Hort man sie noch immer lachen über die 3Mrd die Deutschland bis 2025 investieren will... Und... Halt Dich fest, Weltmarktführer werden will. Ja, da kommt viel Schrott daher... Aber was kommt von uns..?? Wieviele relevante Produkte haben wir in den neuen Märkten. Quasi Null.... Komma Null. Das mal als Anmerkung bevor man Märkte kritisiert die mehr verstanden haben davon wo die Reise hingeht als unsere Gelähmten.