Kameraverschlüsse der Unterschied!

[@MrSchoerschken]

Boah Danke! Endlich jemand, der ein schwieriges Thema "kurz und knapp", leicht verständlich und nachvollziehbar erklärt. Ich habe schon einige Videos zu diesem Thema gesehen, die meisten extrem aufgebläht oder völlig unzureichend erklärt. Das hier gefällt mir richtig gut. Auch mag ich dir sehr ruhige Art des KZbinrs, die meisten anderen YT hier sind eh nur Selbstdarstelller. Bitte genau so weitermachen Ruediger Schestag, hier fühle ich mich sehr gut aufgehoben - ganz wunderbar!

[@migniceveloz3753]

Lieber Herr Schestag, Ihre Tutorials gehören für mich zu den Besten, die zum Thema Fotografie im Netz zu finden sind. Und noch ein weiteres Detail: dass Sie Ihre Besucher siezen finde ich ausgesprochen angenehm und ist für mich ein weiteres Zeichen Ihrer Professionalität. Ich lerne gerne weiter von Ihnen. Viele Grüße, MG

[@RuedigerSchestag]

MIG Chillijazz Danke, freut mich sehr! LG

[@RuedigerSchestag]

MIG Chillijazz Danke, freut mich sehr! LG

[@uwem.5908]

Klasse Video, vielen Dank für die gute und verständliche Erklärung der doch nicht immer einfachen Problematik.

[@Xplorer65]

Mal wieder ein sehr informatives und ausführliches Video. Danke dafür.

[@franzwieland4413]

Phantastisch gut erklärt. Besser geht kaum...! Mit bestem Gruß Franz Wieland

[@joerschDE]

Im Prinzip hatte ich das eigentlich bisher schon verstanden, aber nach Ihrem Video ist es nun nochmal viel deutlicher geworden. Vielen lieben Dank für das didaktisch richtig gute Video! evt. ein Themenvorschlag: zeitgleiche unterschiedliche Belichtungseinstellung von Blitz und Umgebungslicht und die Möglichkeiten die sich daraus ergeben ( z.b. stimmungsvolle Weihnachtsbaumbilder)

[@willischaefer]

Aufschlussreiches Video, hab ich nicht alles gewusst. LG Willi

[@sumasjilla9850]

Vielen Dank für die ausführliche Info. In Bezug auf das Blitzen mit kurzer Verschlusszeit (1/8000s) beim Schlitzverschluss habe ich eine interessante Entdeckung gemacht: Man kann ein handelsübliches Aufsteckblitzgerät mittels TTL-Funkausloser und Blitzkabel als externen Studioblitz anschließen (in meinem Fall die Sony A7). Der Funkauslöser zündet dann den Blitz VOR dem Öffnen des Verschlusses, die Belichtung findet während der Abbrenndauer des Blitzes statt. Dieser sollte auf 100% Leistung stehen, damit die Abbrenndauer maximal ist. Funktioniert hervorragend - 4 mal höhere Lichteistung als HSS. Nachteil: Es entsteht ein Helligkeitsverlauf im Bild, da die Belichtung während der abfallenden Blitzkurve stattfindet. In meinem Fall von oben nach unten. Für Portraits ist das aber gar nicht so schlecht, das Gesicht darf etwas heller sein als die Beine. Ansonsten lässt sich dieser Effekt leicht in der Bildbearbeitung ausgleichen.

[@jurgenlorei]

Vielen Dank, sehr lehrreich!! VG,J.L.

[@modelrailroadgermany]

Viel gelernt, danke für die Mühe!

[@McRuessel]

Sehr schön erklärt! :) Eine einigermaßen günstige Variante, um mal in Kameras mit Zentralverschluss hineinzuschnuppern, können TLR sein. Meine Meopta Flexaret war gar nicht so teuer. Bei diesen Kameramodellen muss man dann natürlich auf Wechselobjektive verzichten, es sei denn man gönnt sich eine Mamiya C330.

[@uteweidinger8332]

Wieder ein sehr interessantes und gut aufbereitetes Thema/Video! Danke!

[@Tischhupe]

Danke Rüdiger! Jetzt habe ich endlich den Unterschied Schlitzverschluss/Zentralverschluss beim Blitzen verstanden. 👍 Nun wage ich mich auch an Blitzaufnahmen mit meiner Yashica MAT124G. 😁

[@omararelaxing]

was noch fehlt, ist der hinweis, daß ein zentralverschluss automatisch das macht, was sonst nur ganz spezielle porträtobjektive können: den rand der beugungsscheiben "dimmen". gegenteil wäre das typische bubblebokeh, wo die umrahmung der beugungsscheiben gut sichtbar sind. unabhängig von der optikkonstruktion die die beugungsränder heute ja eher auch vermeidet (aber nicht ganz wegmachen kann)wird mit speziellen filtern oder extrablenden die verminderung dieser beugungsränder in KB teilweise nachgebildet (s. z.b. Laowa STF 105mm). indem durch den zentralverschluss quasi in jeder mikrosekunde des belichtungsvorganges andere beugungsscheiben erzeugt werden und die volle öffnung nur "in der mitte der belichtung" erreicht wird, ergibt sich ein viel weicheres bokeh.

[@rolfdaus5088]

Rollei PQS Zentralverschluß-Objektive schaffen eine 1/1000s, also eine Blitzsynchro von bis zu 1/1000s

[@marlencita9640]

Vielen Dank, das war sehr hilfreich!!! :-)

[@wowat]

Die kürzeste Belichtungszeit für klassische Zentralverschlussobjektive liegt an der für das Objektiv zu verwendenden Objektivplatine und deren Durchmesser für die aufzuschraubenden Metall/Glaselemente, also zB Copal #0, #1, #2 und Copal #3. Die somit abgestuft 1/500, 1/400, 1/250 und nur noch 1/125 Sec. als kürzeste Belichtungszeit ermöglichen.

[@RuedigerSchestag]

Stimmt, danke für den Kommentar! LG

[@MartinMessmer]

Ganz toll erklärt - DANKE! - Dauerlicht - ist dies eine gute Version, etwas aufzuhellen; also - Reflektoren bis hin zu (Blitz-)Lampen? …

[@harz-kompakt2533]

Hallo Herr Schestag, können Sie mir sagen, warum ein Zemtralverschluß nicht in die Kamera gebaut wird? Danke im voraus Dirk Lübker

[@RuedigerSchestag]

Der Zentralverschluss muss im Objektiv liegen, damit er nicht vignettiert. dazu ist die Position im Strahlengang sehr wesentlich. Wenn der Zentralverschluss direkt vor dem Film liegen würde, so würde genau das passieren was in einem anderen Kommentar geschrieben wurde: Durch das Öffnen und Schließen wären die Randbereiche des Bildes weniger lange belichtet. Im Objektiv, also da wo die Blende liegt passiert dies nicht (sonst würde die Blende ja auch vignettieren. LG

[@dominiksamol9068]

Der Rotationsverschluss wird oft mit der Blende Kombiniert und kann an dieser Stelle im Objektiv viel kleiner gebaut werden (maximale Öffnung z.B. 30mm) Kurz for der Filmebene muss das ganze Bild hindurchgelassen werden. Im Mittelformat reden wir hier häufig von 6x6 cm und somit muss der Verschluss mindestens 85mm Durchmesser. In einer solchen Öffnung kann der Verschluss nicht mehr schnell genug für kurze Belichtungszeiten sein und führt zudem zu einer massiven Bildvignette. Hier ist es die technische Machbarkeit. Im Kleinbild wurden solche Kameras mit Zentralverschluss und Wechseloptik allerdings gebaut, haben sich aber aufgrund dieser und weiterer Nachteile nicht durchgesetzt (Contarex)

[@reneschmalz9590]

Super. Ich liebe diese nerdigen Videos.

[@csabagrunfelder]

Lieber Rüdiger, vielen Dank für diese extrem ausführliche Video! Für mich war es sehr lehrreich. Freundliche Grüße aus Österreich

[@Cornovier]

Den Plattenspieler hab ich auch ! :-)

[@Cooltigers1]

Eine kleine Anmerkung, beim Zentralverschluss kommt es zu einer leichten Vignette, da in der Mitte am längsten belichtet wird.

[@RuedigerSchestag]

Das ist nicht korrekt. Dann müsste bei kleiner Blende ja auch stark vignettieren.

[@chrizzy2664]

Ich hab auch versteht Ist gut Deutsch? Ich bin neuer in Deutschland. Sagen!

[@KaiMattern]

Eine Möglichkeit bei Schlitzverschlüssen und Blitzen gegen die Sonne die Verwendung von HSS und damit den Leistungsabfall zu vermeiden, ist die Verwendung eines ND-Filters.

[@NaturweltQuellental4964]

Hallo Herr Schestag, nach den letzten beiden Fehlschlägen (Löschung nach Re-upload) versuche ich mich mal wieder an einem Kommentar ;-) Zunächst gefällt mir die ganze Reihe ausgesprochen gut! Ich hoffe nur bzw. wünsche Ihnen, dass sich die ganze Arbeit und Mühe für Sie auch irgendwie rentieren wird! Interessanterweise haben meine Frau und ich im letzten Sommer eine alte Rollfilmkamera (Welta Weltax von Rheinmetall) "ausgegraben", Rollfilme gekauft und Fotos gemacht. Das ist natürlich ein ganz anderes Feeling, auch weil man bis zum Schluss nicht weiß, ob man nicht doch eine wichtige Einstellung vergessen hat ;-) Noch haben wir die Filme nicht aufgebraucht, aber es wird schon noch passieren - nicht zuletzt motiviert durch Sie und Ihre Videos - Herzlichen Dank!

[@magicyves3452]

Wer von euch chillt gerade im Fotomedienforum Kiel und lernt für die Klausur bei Herr Schlichting?

[@soufmaro502]

herr schestag es gibt eine sache die nicht nicht weis, und schon eine weile suche mir ist aufgefallen das wenn man über 1/250 geht das licht bei einen blitz wieder weniger wird von 1/5 - 1/250 ist das meistens nicht der fall zuerst musste ich rätseln ich dachte mir das der schutter der z.b. nur 1/250 schafft und dann um 1/500 zu bekommen einfach nur die hälfte des schutter nimmt (und rollt) nimmt schuld ist als aber dann das selbe bei einen zentralverschluss kam war ich äußerst verwirrt um das zu testen wurde die normale blitzsynkronisationzeit genommen die war 1/125 dann 1/1000 mit zentralverschluss - man konnte sehen das es weniger licht war (blenden waren die selben) wissen sie vielleicht woran das liegt ? kann der blitz eventuell nicht schnell genug aufleuchten ? oder vielleicht kommt es zu einer art umgekehrtem effekt zu einen punkt wo das eingefangene licht trotzdem wieder weniger wird ? ich dachte zuerst das das problem der "rollende schutter" war daher dachte ich das bei einen zentralverschluss nicht entsteht weil der shutter nicht im wege ist (und rollen muss) daher müsste eigendlich das volle licht für den zentralverschluss da sein

[@RuedigerSchestag]

Hallo Herr Souf, bei einigen Blitzen ist die Abbrenndauer 1/200s oder sogar länger. Das bedeutet, dass bei sehr kurzen Belichtungszeiten ein Teil nicht durchkommt. Darum der Lichtverlust LG

[@soufmaro502]

@@RuedigerSchestag danke sehr es gibt tatsächlich nur 1 deutsches youtube video dazu im englischen/internationalen bereich offenbar gar keins

[@soufmaro502]

@@RuedigerSchestag er hat den blitz gemessen bei 1/16 leistung ergab es bei ihn 150 micro sekunden also 0,00015 sekunden bei 1/4 leistung ergab es bei ihn 400 micro sekunden also 0,0004 sekunden der shutter sagen wir hat 1/125 sind 0,008 sekunden bei 1/1 das maximum ergab es bei ihn 1/1 gab es eine langsame leistungsabnahme bis ungefär 1400 micro sekunden das sind 0,0014 sekunden das zeigt gleich 2 probleme sollte das "schlitz-rollen" wird ab gewisser geschwindigkeit nicht die volle leistung erzielt ! auch bei einen zentralverschluss wird zwar mehr licht erreicht - aber auch der zentralverschluss fällt irgendwann darunter rechnen wir es aus je höher das geht z.b. bei 1/250 = 0,004 (das zu 0,0014) noch geht es 1/500 = 0,002 (das zu 0,0014) noch geht es 1/1000 = 0,001 (das zu 0,0014) jetzt ist der punkt erreicht es wird weniger licht auch für den zentralverschluss das stimmt mit einen versuchs video mit einen zentralverschluss auf youtube überein dann gibt es noch eine dritte erkenntnis der zentralverschluss hat hier einen vorteil den starken ausschlag hat hat bei 400-600 microsekunden 400 microsekunden sind 1/2500 bis mindestens dahin müsste der zentralverschluss noch brauchbare ergebnisse liefern genommen hat er den blitz: Canon Speedlite 430 EX II

[@rolfduchene]

ich musste auch erfahren das meine ARAX(Kiev88) nur eine 30tel Blitzsynchronzeit hat, halt wegen dem Tuchverschluss. Werde wohl mit Dauerlicht im Studio bei den Peopleaufnahmen arbeiten müssen da mir die Verwackelungsgefahr einfach zu hoch ist bei analogem Film. Nur eine Kamera mit Zentralverschluss für diese art Aufnahmen ist mir einfach zu teuer.

[@dominiksamol9068]

Lösung ist aber ebenso ein sehr dunkles Studio mit starker Blitzleistung. die 1/30 ist in diesem Fall nicht wirksam, sondern die Blitzabbrennzeit, die viel kürzer ist.

[@steffenkummer2660]

Ich habe eine Balda Baldix wie muss ich diese Kamera handhaben welche Blende Entfernungen etc

[@dominiksamol9068]

Der Rotationsverschluss der Robots fehlt :D

[@Tischhupe]

Dominik Samol Rotationsverschluss? Kannst du ein bisschen mehr darüber erzählen? Hab noch nie was davon gehört.

[@dominiksamol9068]

Ja, wie funktioniert der Rotationsverschluss? Im Prinzip geht das wie der Schlitzverschluss, nur dass man keinen voreilenden und nacheilenden Vorhang hat, sondern eine Scheibe mit Ausschnitt. Man kann sich also nicht des Kniffes mit einem engen Schlitz bedienen wie beim Schlitzverschluss, sondern muss die Scheibe schneller beschleunigen. Man hat allerdings auch nicht die Nachteile des Schlitzverschlusses. So ist beim Rotationsverschluss jede Belichtungszeit mit dem Blitz synchronisiert. In Anwendungen, wo man schnelle Bildfolgen hat ist er weit verbreitet (Kino). In der Fotografie nur bei RoBoT, Olympus Pen und vereinfacht bei ganz alten Box-Kameras. Ein weiterer Vorteil ist das immer gleichmäßig belichtete Bild. Konstruktiv hat man beim Zentralverschluss bei natürlichem Licht im Randbereich eine kürzere Belichtung und somit Abschattung, der Schlitzverschluss hingegen läuft manchmal ungleichmäßig. Beides ist beim Rotationsverschluss nicht gegeben und somit die Belichtung gleichmäßiger. Ein kurzer Abriss dazu ist auch bei: de.wikipedia.org/wiki/Rotationsverschluss

[@markusschmidt6794]

Wow, super! Vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Beim lesen hat es doch klick gemacht, als du zu Kino kamst. Da habe ich das tatsächlich doch schon mal gesehen. Mir war nur nicht bekannt, dass dieser Verschluss auch in Fotokameras der Marke RoBoT und Olympus verbaut wurde. Wieder was dazu gelernt!

[@heigiflo]

Großartig dargestellt und auf äußerst angenehme Art und Weise kommuniziert!

[@AstroSam66]

Danke! Endlich hat mir mal jemand den Unterschied erklärt!

[@GebruennenTube]

Das. War. Ein. Aha. Erlebnis!!! Danke, danke, danke, Rüdiger! Es ist ja nicht so, dass ich mich noch nie damit beschäftigt hätte, aber man liest sich ein... man schaut Videos... und man schnappt überall immer ein bisschen was auf. Nur das ganze Bild, zum Thema Zusammenspiel von Verschluss und Blitz, das hat sich mir nie ergeben. Du wächst so dermaßen in meinem Ansehen - du hast schlicht und einfach mehr Abonnenten verdient! Ich weiß, du machst das hier nicht fürs Geld - du hättest es aber verdient. Danke nochmal! 😘

[@GebruennenTube]

P.S.: ich habe mich noch nie mit deinen Kursen beschäftigt, daher weiß ich nicht, ob etwas passendes für mich dabei ist. Ich würde dich aber gerne unterstützen. Vielleicht weichst du mal ein wenig von der Nische ab, mit Affinity Foto und so: Ich fotografiere digital mit Sony und bearbeite mit Adobe - so wie inzwischen 50% der Hobby-Fotografen. Ich hätte gerne ein Produkt mit dem ich etwas anfangen kann und vor allem: DICH PER KAUF UNTERSTÜTZEN! Wenn du im Restaurant ein Steak auf mich genießen kannst, dann würde mich das freuen - Ich genieße 1x in der Woche deine Videos, habe immer Spaß dabei und lerne immer etwas dazu. Das wäre nur gerecht. Danke!

[@adelina1980]

danke, so gut erklärt dass ich es verstanden habe :)

[@dreiauge4553]

Tolles Video! Super erklärt!

[@haraldhalfpapp5902]

Klasse Video. Vielen dank dafür!

[@Lauschifant]

Sehr detailliert und anschaulich dargestellt. Was aber fehlt, ist der Hinweis auf einen wesentlichem Nachteil des horizontal laufenden Schlitzverschlusses für Sportfotografen. Da kann es nämlich zu Verzerrungen kommen, wenn man mit einem sich bewegenden Objekt zu Verzerrungen kommen.

[@djuydoiu2627]

noch ein nachtrag das war die beste darstellung eines rolling shutters die ich gefunden hatte: de.wikipedia.org/wiki/Datei:Rolling_shutter_effect_animation.gif

[@otmarsensen8831]

dicker Daumen hoch! Sehr informativ, danke!

[@schneider.mariane]

Ein Zentralverschluss müsste doch bei kurzen Belichtungszeiten verstärkt vignettieren.

[@RuedigerSchestag]

Das wäre so, wenn der Verschluss sich direkt (wie ein Schleitzverschluss) vor dem Sensor befinden würde. Im Strahlengang des Objektivs spielt das keine Rolle LG

[@hardyh5094]

Hallo, hab zum Zentralverschluß mal eine Frage, der Verschluß fängt in der Mitte (im Zentrum) an sich zu öffnen, geht bis an den Rand und kommt zum Zentrum zurück. Dies bedeutet doch, dass das Zentrum länger belichtet ist als der Rand, kommt es da nicht zur leichten Vignettierung ?

[@hardyh5094]

Sorry, habe den Kommentar weiter unten zu spät gelesen.

[@RuedigerSchestag]

Der Zentralverschluss liegt im Objektiv, ungefähr da wo die Blende auch ist. Eine kleine Blende vignettiert auch nicht. Der Verschluss wird nicht scharf abgebildet. Anders beim Schlitzverschluss der vor dem Sendor liegt. LG

[@djuydoiu2627]

danke für das video kzbin.info/www/bejne/eZ7NlnaZnayFh9E ich hab das als bewegende öffnung verstanden die öffnung selbst die fährt braucht z.b. 1/1000 bis die öffnung von oben wieder geschlossen wird wärend oben geschlossen wurde geht es aber unten weiter bei 1/125 (einige medium format) durch 1/1000 (1000/125) = 8 , brauche man also 1/8 der größe der blätter nehmen wir jetzt weitere blätter so das von unten gleichzeitig auch ein blatt kommt das würde den y-sync verdoppeln und das doppelte licht wäre zur verfügung natürlich doppelter aufwand vielleicht auch nur eine dumme idee von mir bei 2 blättern wäre es dann möglich (1/125 * 2) = 1/250 den schlitz und das licht zu haben von daher muß man nur noch in die mitte erreichen hätte aber die doppelte fläche die licht aufnehmen kann bei 1/500 wäre es die hälfte davon nochmal zur mitte immer noch ein gewinn von doppelt soviel licht und doppelter geschwindigkeit eine iris im sinne die sich wie beim F stop verschluss schließ nur eben ganz wäre auch eine idee aber die kanten des reckteckigen sensors würde es zuerst treffen man bräuchte rechtecke ich habe hierzu zusätzlich zum video das hier gefunden: de.wikipedia.org/wiki/Zentralverschluss

[@nosi1967]

Super wäre mal ein Video zum Thema Belichtungsmesser. Habe gerade meine Nikon FM2 nach 20 Jahren ausgepackt und würde gerne mit einem externen Belichtungsmesser arbeiten. Am besten wäre ein schöner analoger Belichtungsmesser. Vielen Dank Norbert

[@SvenSmallDragonReitis]

Sehr Informativ und anschaulich erklärt. Danke für das Video :-) P.S. Ein Unterschied zwischen Schlitz und Zentral müsste aber doch auch noch die unterschiedliche Ausleuchtung des Bildausschnitts sein? Beim schlitzverschluss werden ja durch die Bewegung des Verschluss in nur eine Richtung alle Teile des Bildes mit der selben Zeit belichtet. Beim Zentralverschluss werden die inneren Teile des Bildes länger belichtet wie die Ränder. Könnte dadurch nicht eine Vignettierung des Bildes entstehen?

[@jobernard666]

Sven Reitis Das dachte ich auch immer. Doch beim betrachten des Videos stellte ich mir das so wie bei der Blende vor. Wenn sie geschlossen ist, wird dennoch das ganze Bild ausgeleuchtet. Vielleicht kann Rüdiger uns da noch erhellen?

[@RuedigerSchestag]

Dadurch dass der Zentralverschluss anders als der Schlitzverschluss nicht direkt vor dem Film liegt, gibt es keine Vignettierung. Die Öffnung ist unabhängig von ihrer Größe nicht scharf abgebildet.

[@MichaelHensche]

Jo Bernard das mit der Blende scheint mir als Analogie nicht schlüssig, denn die verändert sich nicht während der Belichtung. Der Zentralverschluss schon. Insofern hoffe ich auch auf eine Erläuterung :) @Rüdiger Schestag: vielen Dank auch für dieses wieder sehr informative Video.

[@SvenSmallDragonReitis]

Aha. hatte mich schon gewundert warum der Zentralverschluss nicht im Kamerabody integriert wird. Ich vermute mal stark das somit die ungleichmäßig belichteten Bereiche so unscharf sind und außerhalb des Bildes liegen das sie vernachlässigbar sind.

[@RuedigerSchestag]

Der Verschluss liegt dort, wo auch die Blende ist. Und eine kleine Blendenöffnung hat ja auch keine Vignettierung zur Folge