NodeRED als MQTT-Datenschleuder mit Loxone-Beispiel 💿💿💿

[@KlausiOnAir]

Cool, Echt geil, wie schnell du auf die Kommentare eingehst. Das Video hier zieh ich mir gleich mal rein. Daumen nach oben gibt’s natürlich auch dazu. Mach weiter so!

[@MeintechblogDe]

Immer gerne! 🙏😘

[@danielkogoj8204]

Danke für deine tollen Videos . Hast du auch vom Node Red Palettenmanager die Loxone Addon gesehen ? Gehts super einfach alles so zu verknüpfen ( auch über iobroker und HA ) . Kurze frage am rande den Kurs mit Matthias für Loxone ist ja von 2018 . Ich hab alles durch , kommt noch was nach oder ist diese Projekt durch ? Lg aus AT ;)

[@MeintechblogDe]

Hi Daniel, die Loxone-Nodes nutze ich auch aktuell, aber das hat meiner Meinung nach mehr Nachteile: -Man muss die Loxone-Nodes extra installieren. Jede Node, die man nicht installieren muss, ist eine gute Node -Man hat bei der Loxone-Node konzeptionell eine 1:1-Zuweisung. Man braucht also auf Loxone- und NodeRED-Seite jeweils ein Element, was “matcht”. Bei der im Video gezeigten Variante per UDP spart man Elemente auf NodeRED-Seite und ist damit tendenziell “skalierbarer”, insbesondere im Kontext der Nutzung von MQTT, bei der man sich in Loxone einfach die “Kirschen” aussuchen kann, die man verarbeiten möchte - und muss dann nur ein Element auf Loxone-Seite definieren. -Die von dir angesprochenen virtuellen Ein- bzw. Ausgänge müssen in Loxone “in der Visualisierung angezeigt” werden, damit NodeRED darauf zugreifen kann. Das nervt bspw., wenn man den admin-User für den App-Zugriff nutzt, da der admin eben alles sieht und damit eben auch diese Elemente, die man u.U. gar nicht “direkt” sehen möchte. -Meine Langzeiterfahrung ist, dass die Loxone-Nodes (bzw. der genutzte API-Dienst) bei häufigen Miniserver-Neustarts (durch Anpassungen der Config) öfter mal die Verbindung nicht mehr korrekt aufbauen und dann der Dateiaustausch gar nicht mehr funktioniert, bis man in NodeRED einen. Neustart triggert. Das lässt sich zwar automatisieren, was ich auch gemacht habe, aber das braucht man bei Nutzung von UDP einfach gar nicht, um einen dauerhaft stabilen Datenaustausch zu gewährleisten. Der Loxone-Kurs ging 2018 online, stimmt. In der Zwischenzeit sind aber immer mal wieder neue Inhalte dazugekommen - und das soll auch so bleiben. Habe einige spannende Inhalte geplant, aber das dauert immer etwas, bis ich alles längere Zeit lang selbst testen konnte, um sicherzugehen, dass es wirklich perfekt läuft. Viele Grüße Jörg

[@Eulhofer]

Vielen Dank für das Video. Wie formulierst du denn die Fragestellung in ChatGPT, damit das Ergebnis für die Function-Node brauchbar ist?

[@MeintechblogDe]

Ich denke dazu könnte ich direkt mal ein kurzes Video machen. Hatte ich mir tatsächlich neulich erst gedacht, da ChatGPT wirklich ein "Game Changer" sein kann - insb. für Programmier-N00bs, zu denen ich mich zähle.. Also bitte noch etwas Geduld...

[@MeintechblogDe]

Ich hab den ChatGPT-Verlauf schon mal im verlinkten Blogpost (siehe Videobeschreibung) geteilt. Dort einfach etwas herunterscollen, dann wirst du fündig... Viele Grüße Jörg

[@Eulhofer]

@@MeintechblogDe wow - vielen Dank. Ich hätte nicht gedacht, dass man solch komplexe Fragen stellen kann (und verwertbare Antworten generiert werden. Hab die KI wohl bisher unterschätzt. Matthias von Haus:Automation hatte mal versucht Code per KI zu generieren - er war (als Profi-Programmierer) nicht überzeugt. Vielleicht waren seine Fragestellungen zu allgemein...

[@MeintechblogDe]

Alles, was die KI uns gestern geliefert hat, hat heute bereits eine bessere Qualität und wird morgen besser sein als 90% der Experten. Auch komplexere Tasks werden da bald kein Problem mehr darstellen - da bin ich mir absolut sicher...

[@ret0]

Danke. Nutzt du auch Loxberry und wenn ja, läuft Nodred zusätzlich auf dem gleichen Raspi?

[@MeintechblogDe]

Nutze Loxberry als Docker-Container auf meinem zentralen Proxmox-System (Mac Mini i7). Aktuell ist das aber nur als "Weather Emulator) konfiguriert, um dem Miniserver den gekauften Wetterdienst "vorzugaukeln"...

[@ja6185]

Tolle Video-Serie, danke! Möchte mit dem Thema Smart-Home bei mir starten. Frage: würdest du heute wieder mit Loxone starten oder ein anderes (freies) System wie z.B. Home Assistant oder so verwenden? Oder vielleicht anders gefragt: warum Loxone?

[@MeintechblogDe]

Die Frage stelle ich mir regelmäßig... Der Charme an Loxone ist für mich, dass Hard- und Software aus einem Guss sind (bisschen wie bei Apple). Mit deren Extensions können dabei auch "professionelle" Standards wie KNX, DMX oder DALI ohne Gebastel eingebunden werden - und das läuft bei mir jetzt seit über 7 Jahren im größeren Umfang komplett stabil, was jetzt insb. bei meinem Spieltrieb nicht selbstverständlich ist. Darüber hinaus kannst du bspw. per HTTP und UDP alles weitere anbinden, was du möchtest. Die Visu ist einfach gebaut und sieht genial aus und die "Programmierung" bzw. Parametrierung ist durch die grafische Oberfläche in der Loxone Config übersichtlich und ermöglicht mir komplexe Dinge umzusetzen, die ich anders nie in dieser Form hätte realisieren können. Ist am Ende natürlich nicht alles Gold, was glänzt, aber ich könnte mir aktuell kein besseres System vorstellen, was einfach alle Bereiche (insb. Beleuchtung, Beschattung, Klima, Energiemanagement) in dieser Detailtiefe abbildet und aus Anwendersicht so einfach zu bedienen ist. Alleine die Umsetzung von komplexeren Lichtstimmungen ist der Knaller, wenn man das mal selbst ausprobiert hat...

[@ja6185]

@@MeintechblogDe Danke für deine ausführliche Begründung. Hab mit einem Abo gedankt.

[@Loetman74]

Hab Loxberry als MQTT Broker, da fällt die Node Red Programmierung weg, der machts automatisch. Nur hab ich doch schon ziemlich viele Dinge, die MQTT benutzen. Auch unter anderem Daten von meine Elektrofahrzeug. Das sendet unglaubliche Mengen von Daten an den MQTT Broker. Da wird Loxberry von der Bedienung het extrem lahm. Wäre das bei deiner Lösung besser?

[@MeintechblogDe]

Ich finde die Lösung über NodeRED einfach super flexibel - da kann man bei der Datenzwischenverarbeitung eben auch lustige Dinge anstellen. Performancetechnisch hab ich hier noch keine Probleme feststellen können auf dem RPI2... Man kann - wie im Video gezeigt - auch ganz flexibel festlegen, welche MQTT-Topics gepusht werden sollen...