NVA-Soldat & EK-Bewegung • Teil 3 • Bandmaß & EK-Rituale • Zeitgeschichte 1982 bis 1984

[@jorgraabe2581]

Ich komme zwar aus dem Westen, und war von 89 bis 93 in der Bw. Habe nie viel von der NVA gehört,außer das was für die Ausbildung wichtig war. Aber nun nach dem Video musste ich ich feststellen, daß wir viel gemeinsam hatten. Danke für die dolle Aufklärung. Gruß Jörg

[@Sprachlos]

Kann ich nur bestätigen

[@Neunte_Legion]

bist du gequält worden ? Bei mir gab es das nicht Panzerbatalion 533 Instandsezungszug Waffe/elo ! Alle Soldaten waren Fachkräfte Schlosser oder Metaller im allgemeinen und die Elos waren fast immer Elektroingineure frisch von der Uni aber immerhin! I Idioten gab es auch! aber unter vernünfigten Leuten Klärt sich das von alleine da brauch man keine Schildkröte oder jemanden in den spind einsperren und aus dem fenster schmeißen

[@Neunte_Legion]

meine Panzer haben Fleck geschossen nur mg justieren war nicht mein Ding aber muss man bei einem MG3 nicht der M48 hatte 4000 schuss einer trift bestimmt!

[@Alteisentreiber]

Einfach herrlich, da werden Erinnerungen wach 👍. Wäscheklammer-Bierkrug: ich hab meinen noch (EK 79-1) Ein paar Jahre später, letzter Tag als "Resi": Ein Offizier lief blaurot an und fing das Brüllen an als er mich sah. Ich hatte meine Gefreiten-Schulterstücke gegen welche von der Reichsbahn getauscht (blau mit Goldrand und vier goldene Sterne - er hatte bloß geflochten Silber und nur zwei Sterne 🤣) Gruß Alteisentreiber, mach weiter so!

[@vprojekte]

😂👍

[@gerdkrohn7648]

Guten Morgen mein bester. Deine Beiträge zur EK Bewegung sind herrlich. Hab mich halb tot gelacht. Meine Entlassung war Januar 90. Ich konnte 30 Tage mit einem Mal abschneiden. Schwierig für mich war das einfliegen meines Massbandes da ich die letzten 2 Monate in der der Zivilwelt im Energiekombinat Cottbus arbeiten musste. Diesen Massband Abschnitt habe ich bis heute noch nebst dem Behälter der ein Holzlokus ist. Bei unserem Heimfahrt Ritual gab's auch Schilder mit Bahnhofsnamen. Gruß Gerd.

[@jorg1025]

Super Beitrag, bei den letzten 10 Tagen gab es bei uns (Baupioniere) die " Heimfahrtskelle" . Das war ein breitgeklopfter großer Aluesslöffel den man bemalt hatte.

[@klausnoack6494]

Cooles Video, ich fühle mich gleich in diese Zeit zurückversetzt. War 84/85 beim Fla-Raketen-Regiment. Die "Glatten" im ersten DHJ mussten sogar ein Stück Sägeblatt in die Schulterstücken einnähen, damit keine Chance auf einen Vize-Knick möglich war. 😃Das 2. DHJ war das Schlimmste, gab's viel Feuer von den EK's. Auch so musste man recht gut durchhalten, aber an die lustigen Gag's aus dieser Zeit erinnert man sich noch heute.

[@franzwalter9083]

Heimfahrt, habe Tränen gelacht. Herrlich und bildlich vor getragen 😂

[@_fire.fighter9567]

Da werden Erinnerungen wach, nich nur gute !

[@hgsch]

So war es nämlich.

[@franks6025]

Für mich als durchaus auch NVA-interessierten West-Berliner drei der schönsten Videos auf KZbin, super Arbeit, neutral und klasse erzählt Tom !!! EK-Bewegung gab es in der Bundeswehr in diesem Sinne aufgrund anderer Struktur nicht mehr, jedoch haben wir in Hagenow auch so am Rad gedreht. Sicherheitsbelehrung am Anfang der Dienstzeit, man solle nicht allein in Uniform in den Ort und möglichst nicht in den "Nackten Arsch", aufgeund schwerer Auschreitungen wegen der örtlichen Mädels. Nachdem 4 Berliner mit BW Sporthemd diesen besucht hatten konnte man sich normal bis DZE dort bewegen. Grünes Barett gab es für unseren Jahrgang nach 2 Wochen da vereinzelt Leute welche aus der EK-Kompanie vorbeilaufende Aale als "Aale" anschrien direkt dort aufgesucht wurden. Zum Ende unserer Dienstzeit ging eine 6cm Stahlkugel abends über den Flur: Hornbostel welcher mit Bierpulle aus der Stube kam wollte diese reflexartig mit dem Fuß stoppen: Bein im Gips bis DZE. Man hat sich bei uns untereinander zu dieser Zeit im Suff nicht gehauen sondern die Sache auf Gang, Treppe und Stube mit der Kübelspritze ausgetragen, da sond viele beim rennen auch arg gestürzt. Auch wenn es nicht mehr MSR29 sondern Bundeswehr 5.PzGren 401 war: in Hagenow wurde 95 nicht "Abgänger" sondern noch immer EK geschrien. 😆 Frank 5te 3ter Zug Stube 218 1994-1995

[@zufriedenerkunde9175]

Moinsens Tom, herrlich! Ich hatte an Vieles schon nicht mehr gedacht😊. 1985/1986 Wehrdienstleistender 6.Panzergrenadierdivision. Ausgebildet zum Militärkraftfahrer Kl.2, jedoch in den Kompanietrupp "gerettet". Ich sehe zu Deiner Zeit viele Parallelen, nur eben auf der Westseite😅. LG von Gunnar/ TC14

[@winniewok7951]

Ich war einige Jahre nach der Wende im Osten arbeiten. Hatte mich mit vielen Kollegen unterhalten, die in der NVA waren. Wir kamen alle nicht aus dem Staunen heraus, wie ähnlich das alles war. Da war viel noch von Reichswehr und Wehrmacht, was da übernommen wurde. Ich glaube, es gab kaum eine Armee, wo Munitionsvergehen so hart bestraft wurden wie bei NVA und Bundeswehr. Während man bei einigen Armeen da eher großzügiger umging, wie bei den Sowjets, aber auch bei den Amis. Schildkröte und Musikbox kannten wir - zumindest in unseren Breitengraden - nicht.

[@chugenboy]

Richtig spannend, könnte ich hundert Teile von schauen.

[@chugenboy]

@@nehnersvati9942 du bist ja Kanz schlauer ... 🙂

[@Wolle459]

Danke... Danke das du mich noch einmal in die Vergangenheit mitgenommen hast👍War am Anfang ne etwas harte Zeit aber dies verging mit den Tagen. Das Ende vom Bandmaß hieß bei uns "Goldzahn". Die EK-Bewegung war ein Kult in den Kasernen aber man versuchte dies mächtig einzudämmen. Bei unserer Batterie lief es völlig ruhig ab, selbst das Anschneiden vom Bandmaß. Bei uns kamen die Spritzer noch mit ner Kerze auf dem Helm wegen der Würde😆😅

[@Phonix-zg7ge]

Danke Tom für das tolle Video.War EK 82 /1.Grüße aus dem Vogtland

[@mariofalk7993]

Bei der NVA lernte man Disziplin und Ordnung , was nicht geschadet hat .Mir hat die Zeit gefallen.

[@vprojekte]

Je nach Regiment hat jeder andere Erfahrungen machen können. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Disziplin massiv untergraben wurde. Wirkliche Disziplin geht anders, zu sehen auf meinen Videos zu PRS-Wettkämpfen, wo jeder freiwillig alle Vorgaben einhält und sich an alle Regeln hält. Bei der NVA war exakt das Gegenteil zu sehen, keiner wollte irgendwas freiwillig machen, alle haben versucht sich zu drücken oder haben die EK-Bewegung dazu genutzt die Arbeiten auf andere abzuwälzen. Es wurde viel schlecht gemacht, gelogen usw. Disziplin geht anders. Ordnung bei der Armee bedeutet nur, dass jedes Ding seinen Platz hat und genau da liegen muss. Über Ordnung im weiteren Sinn lernte man bei der Armee gar nichts. Wie Ordnung bzw. Ordnungssysteme funktionieren hat dort niemand erläutert. Es war nur blinde Befehlsausführung gefordert. Echte Ordnungssysteme sind komplex und die lernt man da ganz sicher nicht. Ich habe auf meinen Baustellen für Ordnung auf kleinstem Platz sorgen müssen und wenn dann bis zu 2500 Arbeiter inkl. Baumaterialien und Maschinen gleichzeitig vor Ort sind, dann muss alles perfekt organisiert und rin Ordnungssystem vorhanden sein.

[@Frank-l6w]

Ek 85 Erfurt steiger Kaserne 😂

[@SvenSpotter-zh1lv]

Es gab jeden Sonntag Kuchen für die Soldaten. Der letzte Kuchen vor der Entlassung wurde dann in einer Zeremonie am Sonntag morgen von den EK s hinter der Kompanie auf dem Kuchen Friedhof vergraben. Es war ne tolle Zeit. Kameradschaft war groß geschrieben.

[@vprojekte]

Kuchen begraben... 😵‍💫😂

[@rolfgeissinger6227]

Bei Deinen Erzählungen zur EK-Bewegung habe ich oft herzlich gelacht. Danke dafür 🙂 Bei uns im Westen in der BW gab es das in unserer Kaserne 1989 auch so ungefähr. Bei uns wurde der Begriff der noch abzuleistenden Zeit (ich hatte 15 Monate Grundwehrdienst) als "Lage" bezeichnet. Es gab als Antwort auf die Frage: "Wie ist die Lage?" die Antworten "hoffnungslos" oder z.B. 43 für 43 Resttage. Die Neuen hießen in der ersten 6 Monaten "FOZL" also Funker Ohne Zählbare Lage. Die mit noch 6 Monaten waren die "Anwärter", die mit nur noch 3 Monaten waren die "Ausscheider". Selbstverständlich war der Rang des "Ausscheiders" am höchsten, gefolgt von den "Anwärtern". Natürlich gab es bei uns auch das Maßband, welches man als "Anwärter" von den "Ausscheidern" erhalten konnte. Natürlich nicht einfach so: Es gab ein ziemlich heftiges Fest in einer lokalen Kneipe. Die Ausscheider überlegten sich im Vorfeld für jeden Anwärter oder eine kleine Gruppe von Anwärtern Aufgaben, die zu erledigen waren. Das was das Besorgen von unmöglichen Dingen (z.B. ein Schlauchboot), Verkleidungen, Gesangsvorträge usw. Ich hatte mit 3 Kumpels eine offizielle "BW-Band". Natürlich war bei uns klar, dass wir ein Lied spielen mussten, allerdings mit mind. 2 jungen Damen, die dazu singen sollten. Die Damen mussten natürlich erst in der lokalen Disko überredet werden, mitzumachen. Nicht ganz einfach. als die "BW-Fest" hörten. Wenn die Aufgabe als erfüllt betrachtet wurde, folgte das "Maßbandsaufen". Es handelte sich dabei um ein Maß Bier (also ein ganzer Liter). Darin war das Maßband inkl. einer Kordel versenkt. Die Maß musste auf einen Zug geleert werden. Wem das nicht gelang, der musste sich den Rest über den Schädel kippen. Man kann sich vorstellen, wie die Kneipe danach aussah und roch, denn beileibe nicht jeder schaffte das. 🙂 Profis tranken vorher natürlich nichts. Begleitet wurde das Austrinken von lauten Trillerpreifen. Das Maßband selbt wurde traditionell auf einen Unimog-Federsplint aufgerollt. Dessen Besitz war steng verboten (wie die natürlich an den Unimogs alle fehlten). Deshalb kaufte man sich diesen offiziell beim Mercedes-Händler und führte die Rechnung mit sich - natürlich nur die, die Schiss hatten. Ja, ich hatte Schiss und hatte eine Rechnung. Zusätzlich hing am Maßband ein Stück Gewehrreinigungskette dran. Jeder Rest-Monat ensprach einem Glied der Kette. Die Maßband-Kontrollen gabs natürlich auch: Bis morgens um 9 (glaube ich) also bis zur Natopause, musste das Maßband halb eingerissen sein. Bis Abends kurz vor Dienstschluss musste es abgerisssen sein. Das durfte natürlich von den Ausscheidern nach Belieben kontrolliert werden. Ganz geschickte Kameraden schafften es, das eingerissenen Stück Maßband noch in der Hosentasche mit einer Hand abzureißen, um den Sanktionen zu entgehen. Für die letzten 10 Tage gab es diese berühmten gelben Stahlblech-Schildersätze mit Zahlenaufdrucken von 0-9. Die wurden eigentlich hinten irgendwo an die Lastwägen drangesteckt. Der Besitz war extrem verboten und wurde sanktioniert. Die Schildersätze waren so heilig, dass man diese von den Vorgängern möglichst komplett per Post zugesandt bekam. Ich war im letzen Monat meiner Wehrzeit (!!) 4 Wochen auf Manöver und erhielt dann Feldpost. Mein Oberleutnant erhielt vor dem Verteilen alle Post und frage mich mit sehr strengem Blick, ob da das drin sein, was er denke. Ich solle mir die Antwort genau überlegen. Ich meinte nur: Keine Ahnung, ich kann mir nicht vorstellen, was da drin sein könnte. Er meinte nur: Obergefreiter, wenn ich sie mit einem Schildersatz erwische, ist der Teufel los. Die Schilder wurden den Anwärtern und Neulingen mit lautem Scheppern vorzugsweise auf dem Gang der Kaserne vor die Füße geworfen und laut Zahl gebrüllt, welche die Resttage anzeigten. Wir fanden es lustig... die anderen hats einfach nur heftig genervt, wie uns vormals auch.

[@winniewok7951]

Interessant, wie unterschiedlich das auch innerhalb der Bundeswehr gehandhabt wurde. Bei uns gab es sog. "Anwärtermaßen" - also ein Maßkrug mit Bier und noch vieles dazu, der in einem einzigen Zug ausgetrunken werden mußte. Also ein Liter Bier plus verschiedene "Zutaten". Bei den "Zutaten" gab es keine Grenzen. Normalerweise war da noch Hochprozentiger drin. Einige hatten dann tatsächlich eine Flasche Asbach Uralt mit 0,3 Liter Bier aufgefüllt. Aber auch Spülmittel, Schießpulver, Essig oder anderes wurden hier dazu gegeben. Ein Anwärter nach dem anderen mußte das Gebräu auf Ex austrinken, was viele nicht schafften. Viele liefen dann zum Kotzen. Die Stimmung war hier immer absolut laut, wurde aber von den Vorgesetzten geduldet. Die wußten schon immer Bescheid und meinten: "Heute Abend habt ihr wieder Euren großen Abend vor Euch. Benehmt Euch halbwegs normal, sonst gibt es Ärger! Morgen früh steht jeder hier auf der Matte! Wer nicht da ist, hat ebenfalls Ärger!" Das mit der Gewehrreinigungskette war auch bei uns Usus. Da ich in einer Nachschubeinheit war, wurden wir ständig wegen der "Visten-Schilder", also der gelben Schilder angesprochen. Da wurden schon einmal ein Kasten Bier oder eine Flasche Schnaps für die fehlenden Schilder aufgerufen. Die Dinger wurden aber immer "sicher" verwahrt, da sonst der Umschlag dieser Schilder zu auffällig gewesen wäre. Erstaunlicherweise sind da oft einige Pakete nicht angekommen. Entweder hat die sich dann der Absender oder jemand von uns unter den Nagel gerissen. All zu oft durfte das aber nicht passieren, denn sonst hätte es massiv Stress gegeben. Das Maßband durfte von keinem Zeitsoldaten berührt werden, denn sonst mußte man es vor Zeugen verbrennen. Dann gab es ein neues Maßband mit Anwärtermaß-Zeremonie. Wenn jemand sein drittes Maßband einweihen mußte und der Kamerad nicht gerade beliebt war, gab es brutale Mischungen für die Anwärter-Maß, wo sich einige Kameraden tagelang mit der Zusammensetzung der Maß beschäftigten. Dann ging hinterher ein Spickzettel um,. was alles in der Maß enthalten war. Bspw. : Halbe Weizen(-bier), vier doppelte Obstler 50%, 2 EL Ketchup, 1 EL scharfer Senf, 3 EL süßer Senf, 2 EL Tabasco, 1 TL Spülmittel, 1/2 TL Pfeffer, 1 EL Balistol, etc. Hier kann sich jeder seinen Teil selbst denken, was er davon hält. Irgendwie war man aber immer dabei.

[@papabar7252]

Als mein Zug nach Hause anfuhr,mit einmal flogen Hunderte Löffel auf den Bahnsteig nur Geil

[@Alteisentreiber]

Stimmt! Alu-Löffel breitkloppen und abgeben war auch so ein Ritual

[@guntersiegel5047]

@@Alteisentreiber Für die letzten 10 Tage gab's den Löffel, den man dann am letzten Tag abgegeben hat. Ich stand zu der Zeit (1987) als Regulierer in Apolda auf einer Kreuzung und regulierte 9 Tage vor meiner Entlassung mit dem Alulöffel den Verkehr... Das war ein Spaß.🤣

[@rollingmanni9292]

Bis auf ein paar Kleinigkeiten die überall anders waren, gebe ich dir Recht zur Erklärung der NVA Zeit. 😅😊 Die Schnipsel vom Bandmass haben wir auf eine Flasche Sekt geklebt, und am Entlassungstag ausgetrunken. 😅Du hast vollkommen recht. Es gab die unterschiedlichsten Sachen was die Soldaten dort gemacht haben. Ich selber hatte keine wirkliche EK Bewegung.

[@Mimimat]

EK-Bewegung hatten wir als UaZ auch - in Oranienburg, GAR 40. Das war da aber alles eher Spaß als alles andere. Zum Anschnitt war sogar die gesammelte Kompanieführung anwesend - samt KC. Die letzten 10 Tage waren bei uns auf platten Löffeln aufgemalt. UND: Kurz vor der Entlassung haben wir als Uffze unsere Uniform (besonders die Ausgangsuniform) pikobello getragen, damit wir wie Frischlinge aussehen. Die Belobigung durch Gefreite "draußen" ging dann immer etwas nach hinten los. Ach ja: Als EK 88/2 kamen wir in den Genuss, bereits im August gehen zu dürfen - 2 Monate vor den Gefreiten. Das Maßband war entsprechend kürzer. :D

[@claushansel1309]

Meine Dienstzeit bei der NVA 1972 Panzerwaffe,so einen Zirkus gab es Außer dem Bandmas nicht.

[@detlefstahlberg9339]

Endlich mal ein wahres Wort.

[@falklaukandt443]

EK Kegeln, EK Schiessen. Vieles hatte ich schon vergessen. Heimfahrt hab’s bei uns auch. Bei uns ist die EK Kugel ins Spiesszimmer eingeschlagen. Oh mann gab es Ärger

[@uweraabe1190]

Gruß! War 84/85 Panzerlute in Löbau 2KSA 10 war nicht alles schlecht die Zeiten werden wir wohl nicht vergessen 89 nochmal inGlöwen ! Wir waren dabei und glaube es musste sein!

[@dirkwarschkow5463]

Danke für Deinen Kanal: ich selbst war 1987 bis 1990 Unteroffizier bei der NVA. Im Pionierregiment Storkow, gab es eine extrem starke EK-Bewegung, Glatte, Vize und EK waren romantische Begriffe dafür. Manches der Rituale war lustig, / Schneefall und Heimfahrt (alledings eine Büsche, sondern mit Schildern von Bahnhöfen) konnte ich schmunzeln :-) in den Erinnerungen noch mehr. Allerdings lustig war es nicht, wenn's übertrieben wurde, ( EK,Kegeln dann flog auch bei uns aus den 4.Stock) dann wurden regelmässig Schuldige gesucht und gefunden, und die gingen dann ab nach Schwedt. Als Uffz war ich zwar persönlich aussen vor, hab's auch ausgenutzt, weil der Dienstbetrieb damit für mich super funktioniert hat. Allerdingst hatte sich ein auch ein Soldat im ersten Diensthalbjahr bei seiner ersten Wache mit der Kalaschnikow in den Bauch geschossen, weil ihn die E's zu stark zugesetzt hatten. Und selbstverständlich hatte ich selber ein Bandmass, den Behälter hatte ich in der Tat von meinen EK aus der Stube.

[@klaus-dieterlux9587]

Einen Selbstmord habe ich im April 1982 mit einen Gefreiten miterlebt. Statt Seelsorge gab es Stasi Verhöre.

[@klaus-dieterlux9587]

Einen Selbstmord habe ich im April 1982 mit einen Gefreiten miterlebt. Statt Seelsorge gab es Stasi Verhöre

[@ingokruger170]

Herrlich!

[@ralfpichel4460]

Herrliche Anekdoten, köstlich. 😊 Bandmaß gab es natürlich auch bei uns in der BW........und...die Aufnahmen ins Unteroffizierkorps waren immer legendär. 😁 Edit: Erinnere mich noch sehr gut daran wie wir mal mit der kompletten Batterie (natürlich in Zivil) zur Grenze gefahren sind. Auf die Aussichtsplattformen.....wollten mal schauen was Ihr da drüben so macht! 😆 Vollkommen Idiotisch im Nachhinein. Aber...tja, so war das damals. LG Ralf

[@gernotmuller6412]

Das waren noch Zeiten als du noch mein Klassenfeind warst.😜🤣

[@ralfpichel4460]

@@gernotmuller6412 🤣👍

[@miriquidisilva]

Sie waren nicht unsere Feind sondern ein Kamerad wir sind Deutsch, 👍👍

[@Udo-uralfahrer]

Bärenfotzen schießen war auch so ein Ritual, nach dem letzten Winter Dienst -Halbjahr

[@tomwegener9182]

Auch beliebt bei uns: Das berühmte BäFo-Duschen 😁

[@hendrykschroder1680]

Herrlich, da werden Erinnerungen wach. Wir hatten jeweils einen großen Gussheizkörper an den Stirnseiten des Flures. Da war Ek-Kugel schieben auch ein Spektakel. Der größte Spaß war es den OvD durch die Etagen rennen zu lassen. Die Kugel rollte dann immer 2 Etagen tiefer, wo der Pickelhai gerade war. 😂😂

[@unolfkurz7793]

Wegen dem Spass hab ich 3Tage Bau abgesessen. Bei uns wurde das streng bestraft,sogar mit Schwedt gedroht. (Neues Wehrdienstgesetz) Ek 82/2

[@axelkasten5573]

EK 81/2 Ich war in der Küche und habe zwei ein Liter Schöpfkellen hochgezogen. Daraus wurde eine Gussform für EK-Kugeln gemacht. Der UvD kassierte hin und wieder eine Kugel ein. Da haben wir uns zum Spaß gemacht und aus Beton Kugeln gegossen und nummeriert. Diese haben wir in der Baracke bis vor gegen die Tür last rollen und der UvD hat diese dann mit rüber in sein Dienstzimmer genommen. Er hatte so 10 Kugeln unterm Schreibtisch liegen, worüber er sich freute, wie ein kleines Kind. Am nächsten Tag wurden die Kugeln auf dem EX-Platz vor der versammelten Mannschaft mit dem Vorschlaghammer vernichtet. Diese Tagessäcke hatten den Sinn nicht verstanden, die Stahlkugel war in Sicherheit und diese Betonkugeln waren die Provokation ✊

[@kreuzwegost6828]

..genauso war es...Ich hab meine ganzen Effekten noch..auch die Schulterklappen,die auf dem Bett lagen als man eingerückt ist..die jeden Tag von Anfang bis Ende gesehen haben...Als EK haben wir auch noch den Gefreitenbalken geknickt und den knick schwarz angemalt..gab öfters Stress ..sah ja jeder...

[@stadterkunder01]

Super geworden ! Kleiner Hinweis die NVA ist eine "Fremde Armee" im heutigen Sinn. Danke für die Nutzung meiner Fotos ! Alles Gute und viel Erfolg.

[@vprojekte]

Danke dir! Ja so hieß das ;)

[@mathiaskuhn5873]

@@stadterkunder01 ich habe von Mai 87 bis Oktober 88 im MB5 in neubrandenburg gedient .gehöre auch zu Fremde Armee.deswegen für die Zeit auch weniger Rente.und werde auch nicht als Reservisten geführt.ausser im kriegsfall dann sollen wir für die da oben den Kopf hinhalten

[@papabar7252]

Es wurde nur früh zur Dienstausgabe die Kragenbinde kontrolliert,hab mindestens 30 Binden gehabt von den EK geerbt.

[@lotharsprich4222]

Da mein Freund Schrirftsetzer war hatte er mir reichlich EK Kalender gedruckt.Die habe ich in Eggesin ,später Schießplatz Ahlbeck verkauft,das hat mich finanziell gerettet ,70/71

[@TikkaRueBe]

👍Da werden Erinnerungen wach und nach so langer Zeit meist die lustigen! Zwei lustige Spielchen, die es bei uns gab: Stiefelboxen: Die Aufgabe war, nachdem man mit verbundenen Augen gedreht wurde, bei drei Versuchen einmal mit der Faust den Grund des Knobelbechers zu treffen. Als Belohnung winkte angeblich „eine Woche Stuben- und Revierfrei“. Leider wurde zur Belustigung aller der Stiefel beim dritten Mal gegen einen Bohnerwachseimer ausgetauscht. Mutsprung: Eine Spindtür wurde ausgehängt und zwei Mann hielten sie 30 cm über dem Boden. Man musste sich mit verbundenen Augen draufstellen und durfte sich an einem vor einem stehenden „zur Sicherheit „ festhalten. Angeblich wurde man dann mit der Tür angehoben und sollte seinen Mut beweisen, in dem man aus luftiger Höhe absprang. Tatsächlich ging aber der Typ vor einem in die Knie, so dass man meinte über einen Meter in die Höhe gehoben worden zu sein, obwohl man weiterhin nicht mehr als 30 cm über dem Boden war. Wir machten beim Absprung alle eine selten blöde Figur, als ob wir vom 5-Meter-Turm springen wollten. Beste Grüße von einem EK 82/I

[@vprojekte]

Sehr coole Geschichten! 😂👍 Kannte beide noch nicht. 😎

[@reichsbahnfan6346]

Nachdem sich Soldaten bei diesem "Spielchen" Beinbrüche zugezogen hatten, wurde es rigoros verboten.- Gefreiter EK 83/2 Halberstadt

[@vprojekte]

Echt, von 30 cm? Das war doch dann bestimmt anders.

[@WernerSell-k9o]

Ich hatte nur 1 Bandmaß, es wurde auch nie abgenommen. Mein Behälter war ein Gummi (😊). Einmal wollte ein Offizier es abnehmen. Ich sagte ihm ,,es ist schon benutzt ". Er hatte mir einen Kosenamen verpasst und hat es nicht angefasst.

[@hobby_tt-bahn_fan]

"Montag war Schontag" und Donnerstag war Robinsontag: "Warten auf Freitag". Kurz vor meiner Entlassung war das dann schon so verboten, dass sich generell schon keiner mehr dafür interessierte. Ich bin irgendwie trotzdem zu einem Maßband gekommen durch Vererbung und ehrlich gesagt wusste ich so recht gar nichts damit anzufangen. Du bringst mir die Bedeutung das erste mal nahe.😂

[@Ornith46]

Bei uns wurde der Bama Behälter aus einer Patronenhülse von der Bordkanone der MIG 21 gebaut.

[@axelkasten5573]

EK 81/2 Ich war in der Küche und habe zwei ein Liter Schöpfkellen hochgezogen. Daraus wurde eine Gussform für EK-Kugeln gemacht. Der UvD kassierte hin und wieder eine Kugel ein. Da haben wir uns zum Spaß gemacht und aus Beton Kugeln gegossen und nummeriert. Diese haben wir in der Baracke bis vor gegen die Tür last rollen und der UvD hat diese dann mit rüber in sein Dienstzimmer genommen. Er hatte so 10 Kugeln unterm Schreibtisch liegen, worüber er sich freute, wie ein kleines Kind. Am nächsten Tag wurden die Kugeln auf dem EX-Platz vor der versammelten Mannschaft mit dem Vorschlaghammer vernichtet. Diese Tagessäcke hatten den Sinn nicht verstanden, die Stahlkugel war in Sicherheit und diese Betonkugeln waren die Provokation ✊

[@SvenSpotter-zh1lv]

Zimmer Startbahn fällt mir eben ein. Ein Spaß für alle. 😂

[@thomassubklew904]

Perl, Zeit die nie vergeht😂😂😂

[@vprojekte]

👍

[@edgarallen9756]

aber sowas von auf die ohren bekommen😉

[@BertKalmeier-s9z]

Kenne ich auch alles aus Fünfeichen. Die letzten 10 Tage gab es den Tageslöffel. Ich war in der gleichen Kaserne/Block wie auf dem Bild. Genau mit Blick auf den EX- Platz und dem sogenannten Sudbunker (Speisesaal) des NR-5! Lustig fand ich auch die Spitznamen für einige Vorgesetzte, die sich nsch dem Erscheinungsbild orientierten, wie z. B. Gurkenhals, Katzenkopp, Schniedel, Ratte usw, usf.😂

[@torstenfischer5596]

Die EK-Kugel schieben war eine lustige Beschäftigung. Damit sie aber nicht unberechtigt ergriffen werden konnte, wurde sie auf der Kochplatte (natürlich illegal im Bestand) erhitzt. Alle haben gelacht, wenn sich der GOvD die Hände daran verbrannt hatte. EK 84-1 Stern Buchholz 😉

[@thenice2371]

Böhmischer Winter 😅😂

[@FrankBoritzka]

EK 85-2 Stern Buchholz Grüße

[@rollingmanni9292]

EK Kugeln, Tage abblasen, war immer klasse. Bei uns ein paar Lanser es mal übertrieben. Auf dem Weg von der Aussenwache zurück in die Kaserne, haben die Knalli's eine Granitkugel von einem Torpfosten geklaut. Ca. 40 cm Durchmesser und ca 10-15 Kilo schwer. Genau weiß ich nicht mehr. Das Teil haben sie dann um Mitternacht in Bewegung gebracht. Du kannst dir vorstellen was das für ein Grollen war. 😂 Am Ende vom Kompanieflur war die Gibelwand (gemauert) und da dran ein Heizkörper. Diese Blechteile aus den 70er und 80er Jahren. 😂😂Eigentlich sollte die Kugel vorher gestoppt werden. Dafür hatte aber niemand den Mut. Also raste sie ungebremst in die Wand und blieb dort Stecken. Der Heizkörper hatte fast die Form der Kugel und steckte zusammen mit der Kugel in der Wand. Andere Seite (Aussenwand) war der Putz ab und ein Riss in der Wand. Das gab ein riesen Theater. Aber alle haben dicht gehalten. Der UvD war auf dem Klo und der GUvD war auch irgendwo. 😅Nun ja! War schon ne dolle Zeit damals.

[@silvalehmann3416]

Habe meine schnalle noch hält heute meine tasche für trockenbauschrauben , grüsse aus forst

[@RolandMatthes-t9g]

War ab 1955 bei der KVP und 1956 bei der NVA als Unteroffizier bis 1958 ,ich war gern bei der Fahne! 😊

[@reinerluxus7940]

Hab an vielen Stellen gelacht. Danke (EK84/2) 🤣 Übrigens, bei uns hat auch schon mal der Spieß zum Morgenappell Bandmaße kontrolliert ob richtig abgeschnitten wurde.

[@nilsgartig9779]

Dienen sollte jeder für sein Heimatland 💙💙💙

[@echNNN]

Nicht für die brd

[@GunterZentsch-nd3ev]

Kenne das Vizeschlagen im panzerregiment 8 in Goldberg noch.War Resi in der Stabskompanie Februar bis April 1984.Dort wurde eine Spindtür verwendet.War ganz schön hart für den neuen Vize.

[@jensnaumann7836]

Bandmaß gekennzeichnet Una Dan mit Lack behandelt und aufgerollt Damit war wippen möglich War Berufssoldat und von meinen Kraftfahrern als Onkel HC eingestuft. Haben mir ein Maßband und einen polierten schraubenschlüssel in einer munitasche überreicht Was besseres gibt es nicht und ich habe die Sachen noch👍👍👍 ist Ehre

[@diddimalle7639]

Seelow 86/87 immer auf Baustelle, super Zeit gehabt!

[@jenskindler454]

Hatte ich noch vergessen der Donnertag wurde bei der Marine mit einem rotem Kreuz versehen, da Donnerstag der Seemannssonntag war, an dem es zum Nachmittag Kuchen gab! Ist sogar heute bei der Bundesmarine noch so Sitte!☝🏻😉

[@DiJoTube57]

Hallo Tom, Du leistest mit dieser Serie einen großen Beitrag zur Aufklärung des Mythos NVA. Ich hoffe dass die Offiziere die diese Zeit noch immer verklären, über jede Folge kotzen.

[@RomanKieling]

Toll zu gucken. EK 90/2 👍🏻👍🏻👍🏻

[@ergo91]

Zwischenschwein, oder Zwischensau! 😁Wir hatten Schulterstücke mit rotem Rand. Beim Abschnitt wurde der Stahlhelm unten drangebunden, damit es auch ja schön poltert. Det Behälter wurde auch weitervererbt.

[@hanslucke1214]

Hallo. Und nicht vergessen.Die Massbandabschnitte der betreffenden Tage wurden dann immer nach Hause geschickt.Da wurden diese dann auf eine Flasche Sekt geklebt.Welche dann gemeinsam mit Freunden oder Freundin bei der Heimkehr geleert wurde.

[@JensSchneider-w2i]

Oha, Schlüsselbeinbruch bei der Schildkröte. Durch die Tür, die Treppe runter... PS: war freiwillig aus langerWeile E-Kegeln... einmal den Nachmittag auf dem Kocher gelegen. Kegeln mit Asbesthandschuh... außer der OvD der die Kugel griff...

[@dietmarmarkgraf4976]

KlasseVideo Tom,EK 86/II AR-9 Karpin

[@hgsch]

Bei mir fiel Anschnitt und alles wegen Mauerfall aus, so dass ich mein Bandmaß noch Original habe.

[@lutzeisermann3633]

Beim Maßbandanschmitt, wurde der Schnaps vorher angewärmt und mußte im gefüllten braunen Muckerbecher auf Ex geleert werden, MSR 2 , 1990

[@raffaramirez9934]

240 Tage . Deckendurchbruch. Das bedeutet , auf den oberen Betten nur mit Stahlhelm schlafen . Es könnten ja Steine und Putz auf den Kopf fallen. Für unser 2. Diensthalbjahr gab es noch einr interessante Bezeichnung. "Zwichenkotzumdieeckespringschwein"

[@heikopeukert2104]

Hallo EK Bewegung Schildkröte. Musikbox P 3 Fahren im Doppelstock Bett. Unser Maor war meistens mit denEK, s in der Kneipe zum Ausgang.

[@DetlefOtto]

Toller Beitrag,muste auch ein wenig schmunzeln über die ganzen Rituale und Verrücktheiten. Ich war seinerzeit KCHa14 chemische Abwehr 84-85, ein wirklich bekloppter Haufen, aber es hat ein auch geprägt. Das Maßband war bei mir ein Benzinkanister, narürlich selbst gemacht. Insgesamt ist die Armeezeit ein gutes Beispiel zur Gewichtsabnahme:) die ich heute schmerzlich vermisse. An dieser Stelle möchte ich euch den Film NVA empfehlen, genauso habe ich es empfunden.

[@herbertwedelmann395]

Der Film NVA ist eine Komödie, demzufolge sind dort auch übertriebene Albernheiten inszeniert, die ich so nicht erlebt habe. Das Verhalten der Offiziere und Unteroffiziere war in jeder Kaserne, in jeder Kompanie anders.

[@stefanr.1938]

Die Schildkröte gabs bei uns 97 bei der Bundeswehr auch noch spindsaufen, musikbox, tischsurfen usw. usf.

[@lothartietz8561]

Ich habe in Oranienburg gedient im Battalion 5001 Cemische Abwehr. Das war 1975 - 77 als Militär Kraftfahrer. Ich einen Robur DA 66 gefahren.

[@HansMetko]

Habe auch DA 66 gefahren 1977 1979 MSR17 Halle Stabskompanie Chemischer Zug

[@DetlefFilber]

War auch in o Burg stationiert 2.bat 5.komp.bei kc Lenz bis 77 war ne geile zeit

[@baloubear8437]

Habe noch paar Bilder vom Vizeschwein baden wie kann ich dir die schicken

[@vprojekte]

Schau mal auf vesab.de Da ist meine Mailadresse. Danke!

[@whiskykonsul]

ich konnte meinen bandmaßbehälter aus messing drehen und auch für andere kameraden , die waren richtig schwer und haben gegläzt in der sonne. der hat sich natürlich 1a ausgerollt 😁

[@Andreas222Ba]

Danke für das Video

[@SvenSpotter-zh1lv]

Ich lach mich gerade kaputt 😂. Fietze Schlag. 😂😂😂

[@rainerexner9520]

Unser hauptfeldwebel oberfeldwebel hat bei jeder Entlassung bitterlich geweint aber er wollte ja 10 Jahre gewollt

[@michaelworyna4867]

Bowling zum Wecken. - Kompanie aufstehen 😅

[@TheMave34]

Auch ich habe mich mal bei der BW nach dem Reservistenstatus erkundigt. Offizieller Bescheid: "Gedient in fremden Streitkräften". Ganz wichtig war den Hengsten: "Dienstgradführungsverbot". Also wenn der Russe vor der Tür steht: Ich bin dann mal weg!

[@heikos9050]

Besonders an der Innendienstuniform war der Kragen beim Schließen des kleinen Hakens extrem unangehm. Deshalb ließ ich den gern offen, was mir regelmäßig den Ruf einbrachte: "Mann, Sie sind ja halb nackt." Als UaZ war der Spruch an der U-Schule: Tausend Tage sind zu wenig. Keule auf und werde Fähnrich. Den Anschnitt hat den Aal gemacht, der frischeste Armeeangehörige in der Einheit. Durchgeführt in langer weißer Unterwäsche mit Stahlhelm und Kerze drauf. In einer Einheit war der Spieß ganz wild darauf, die E-Kugel zu ergattern. Deshalb hat man die Kugel mit einer Lötlampe auf Temperatur gebracht, bevor man sie losrollte. Der Spieß hat die Kugel zwar erwischt, aber danach gabs dann Probleme. Übrigens, wenn man den Bügel oben abnahm und ein Kondom in die Öffnung hielt, dann passt eine ganze Flasche Schnaps hinein.

[@P.T._aus_B.]

In der BW hatten wir auch einige Rituale, vor allem die "Zugaufnahme", bei uns allesamt feuchtfröhlich und freiwillig, es gab nur wenige, die den Quatsch nicht mitgemacht haben. Es war auch nie bösartig und wenn die "Kandidaten" irgendwann unweigerlich "voll" waren, war das Ziel erreicht und es wurde dafür gesorgt, dass sie vernünftig ins Bett kamen. Ich war Teil einer Einsatzkompanie, man musste immer davon ausgehen, dass man auf den "Neuen" mal angewiesen ist. Es ging eher darum, die Gruppe zusammenzuschweissen, als jemanden zu erniedrigen. Ein Ritual war: Bier auf dem Grill erwärmen, in die Feldflasche füllen und diese auf die ABC - Schutzmaske schrauben. Dann Kopp in Nacken und austrinken! (Das funtioniert natürlich nicht, weil sich ein Unterdruck bildet und endet in Husten und Prusten und einer Bierdusche.)

[@timokurth3488]

Moin Moin , ich hab noch ein Originales EK Band mit Bandmass Behälter. Aber den gebe ich nicht weg. Aber Fotos gerne Gruß Timo

[@vprojekte]

Ja schicke mal Fotos. Mailadresse steht unter Kontakt auf vesab.de

[@pkrull891]

Der sogenannte Goldzahn wurde nach dem Anschnitt an der Uhr getragen.EK 82/1

[@Frank-l6w]

Korrekt ek 85

[@peterzimmermann8205]

Die Rentenstelle hat meine NVA - Zeit von 68-70 nicht angerechnet. Auch als Reservist wurde ich noch einmal eingezogen. Mit der BRD habe ich heute mit 76 Jahren abgeschlossen - ich hasse diese BRD!

[@miriquidisilva]

Aber Echt

[@Dieter-R]

Nicht nur du hast mit dieser BRD abgeschlossen. Ich hab denen schon lange den Rücken gekehrt. Die Kommunisten waren schon Scheiße, aber die heute sind noch einen Zacken schärfer.

[@hgsch]

Leider wahr - dank der autokratischen grünen Merkel mit ihrer grünen CDU wird nix mehr über bleiben von der BRD.

[@wanderer8061]

@@peterzimmermann8205 Mit derartigen Machenschaften stehst Du nicht alleine da... 😕

[@detleffeicht3373]

Schön zu wissen das man nicht alleine in dem boot der Machenschaften sitzt, mein Grundwehrdienst wurde mir auch nicht zu meiner Rente anerkannt....aber ich glaube an Gerechtigkeit und die ist schon unterwegs 😊herzliche grüße aus Kanada

[@Frank-xk5fv]

Die letzten 10 Tage vom Bandmaß ,kamen an einen platt geklopften alulöffel ,der auf einer Seite rot und auf der anderen grün war. Den EKs hatt man grün gezeigt, den Tagesäcken die rote Seite.

[@angelsteinbiss7425]

😂😂😂 super. So wars. War 1975/1976 in Wolfen (Sachsen-Anhalt). Henry aus Wittenberg

[@uwekoch9652]

EK 86/2 3.Raketenbrigade ,3.Feuerzug Grüße an alle

[@MichaelSeidel-u8s]

Tautenhain?

[@uwekoch9652]

@@MichaelSeidel-u8s Ja,

[@tommumpel7792]

Steppe 86… Jupiter in Kapustin Yar, Jägerberg.

[@JensUweKlimes]

Zwischen Kotz Keim Kübel um die Ecke spring Schwein nannte man das bei uns EK 87/2 Glöwen Stabskompanie - Schmiernippel genannt 😅

[@gernotmuller6412]

Die Spritzer mussten anschneiden und mit Stahlhelm unten dran

[@Kannste-glauben]

Genau, .... Bummm.🤔😃🤣

[@FrankundJens]

Und Kerze auf dem Kopf, hab sogar ein Bild davon

[@Frank-l6w]

Korrekt war bei uns auch so ek85 steiger Kaserne

[@tommumpel7792]

Wir belnutzten die Kappen der Kabel, die an die Rakete 8k14 gingen und rar waren. Splint rein und umgebogen zum leiern. Krank war in der Dusche das Band zeigen 😂

[@jurgenschenk8734]

genau so war's auch vorher schon: EK79. Ach und Schildkröte war auch nicht soo schlimm - wir hatten einen 100,66 m langen, gebohnerten Terazzo-Flur. Das hat hübsch gerumst. Unsere Stube war Parterre - EK auf Heimfahrt ging prima. Gequält haben wir aber niemanden. Wer von den Hüppern nicht mitmachen wollte, blieb einfach fern. Ja und natürlich immer Verstoß gegen Befehl 30/74. Ihr wiss schon....

[@gernotmuller6412]

Es grüßt der EK 86 zwei .Rostock Kobernikusstraße Ari

[@svenscharm3615]

Die EK Bewegung hatte in Marienberg auch in der BW nach 1990 bestand und wurde auf die zwei DH angepasst. Kennst du auch noch EK-Kegeln und Schildkröte leicht und schwer?

[@fgr4740]

Schulterstück gerade - daher kam der Begriff die Glatten

[@stefanmecker3354]

"Belobigen" geil, hatte ich schon fast vergessen den Begriff 🤣 Letzte zehn Tage wurden verbrannt, hast du ja erwähnt. Bei uns wurden die letzten zehn Tage dafür dann aber Löffel getragen mit der Tagenummer drauf. Da hab ich noch ein schönes Foto von, wie kann ich dir das schicken? Grüße vom EK89 II

[@vprojekte]

Moin, hier steht die Emailadresse von mir: www.vesab.de/wpvesab/kontakt/ Grüße zurück!

[@rainerexner9520]

Der bandmasbehälter blieb immer zurück für die nachfolgenden

[@vprojekte]

Ja das war oft so.

[@Frank-l6w]

Korrekt

[@juppi8700]

Danke für deine Erinnerungen, einigens hat sich auch bis 1996 in der Bw erhalten...musicbox und Spindwürfeln...etc...nicht immer schön aber im Nachgang doch lustig...😏

[@VR-ym8ys]

Die EKs hießen bei uns in der Bw "Ausscheider", aber die Hierarchie und Schikane gab es so nicht.

[@heikopeukert2104]

Die einzelnen Teile die Abgeschnillen wurden nach Hause geschickt.

[@thomassubklew904]

Heimfahrt war der Favorit😂

[@mirkopeisker2926]

...mussten da nicht die gesamten Stationen , die der "E" von der Kaserne bis nach Hause hatte, aufgesagt werden ?? "Nächster Halt: Angermünde", oder so !?

[@HansHubertDietrich]

Darum gab es nur selten im Handel Schneiderbandmasse, die brauchten ja die ekas !!

[@Neunte_Legion]

Schildkröte? dreh ich mich auf den Rücken und ende!

[@Neunte_Legion]

Maßband ja ich hatte als Stabsunteroffizier keins! Haatten wir im westen auch! (bei weitem nicht so aufwändig )

[@heikopeukert2104]

Wo ist deine Heimi Glocke.

[@SvenSpotter-zh1lv]

In die Schulterstücke musste man Blätter der Eisensäge einnähen.Damit war das knicken nicht mehr möglich.

[@rallik.4594]

Es war damals eine scheiß und auch geile Zeit. Habe heute noch Kontakt zu einigen Kameraden. Wir haben zusammen gehalten wie Pech und Schwefel. Ich habe sogar noch meine Resiurkunde. Bei Bedarf würde ich die gerne schicken inkl. Quali(fikations)spange

[@vprojekte]

Moin, kannst als Foto schicken. Mail steht auf vesab.de Danke!

[@rallik.4594]

Wenn ich mal wieder auf den Boden meines Hauses komme.... ust leider vermietet... Außerdem könnte ich noch ein nagelneues Gurtkoppel verkaufen für einen Zehner​@vprojekte

[@vprojekte]

Danke, hab jetzt schon eines geschenkt bekommen.

[@nilsgartig9779]

Wir hatten eine Schweppe aus dem Bandmaß gebaut

[@thenice2371]

EK88 - 1 MTW 👍 Mein Maßband habe ich noch 😅

[@berndbufe7083]

Dachskralle, gab's auch. Und einen Daumen, aber wie der hieß? Blick zur Sonne......

[@vprojekte]

Ich glaub der hieß auch Vizedaumen.

[@berndbufe7083]

@@vprojekte ja vk- vizekralle, dk- dachskralle. Und wenn man keinen Vizedaumen hatte, dann eben Vizekralle. So war es bei uns MSR 23, PB. Bad Salzungen.

[@gernotmuller6412]

Ich habe mir drei gemacht und eins hat überlebt 😅