Off Axis Guider vs Leitrohr (Guide Scope) - Vor- und Nachteile in der Astrofotografie

Autoguiding ist für die Astrofotografie ein wichtiges Tool. In diesem Video zeige ich die Unterschiede/Vor- und Nachteile zwischen Off Axis Guider und Leitrohre bzw. Guide Scopes. Damit der Einstieg ins Autoguiding möglichst einfach und erfolgreich klappt.
Viel Spaß!
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#astrofotografie #autoguider #guide scope

[@morserblau3700]

Wiedermal super erklärt👏👏👏👍

[@astrozeugs]

Vielen Dank 😊 Viele Grüße Andreas

[@michasastro]

Hallo, ein Klasse Video! Danke für die ausführlichen und detaillierten Erklärungen. CS Michael

[@astrozeugs]

Hallo Michael, danke freut mich :). Viele Grüße Andreas

[@astrozeugs]

Hallo Michael, danke freut mich :). Viele Grüße Andreas

[@tullyfisher]

Sehr schönes und informatives Video. Viele Grüße & cs.

[@s1ckb0y1980]

Du hast deutlich mehr Abonnenten verdient ✌️

[@astromatz]

Danke für das Video. Ich habe ne Frage: brauchst mit den Setup nicht einen Distanzring vor der Guiding-Kamera? Durch den Filterdrawer wird doch Weg zum Sensor der Hauptkamera um 21 mm länger. Hätte nicht gedacht, dass man diese Distanz mit dem OAG von ZWO darstellen kann... Plane nämlich ein ähnliches Setup für meine 2600mc - da braucht es dann insgesamt 45,5 mm vom Prisma des OAG zum Guidingsensor...

[@astrozeugs]

Hallo Mathias, so wie ich es in der Hand halte passt es genau. Es ist ja alles von ZWO und aufeinander abgestimmt.Die Filterschublade hat 21mm + 17,5mm zum Kamerasensor, das kommt mit deinen 45,5mm hin. Alternativ wird noch ein Okularhalter mitgeliefert mit dem man den Abstand noch vergrößern könnte. Aber es passt auch so wie im Video. In der Beschreibung steht noch das ein Spacer dabei ist, den habe ich aber nicht in Verwendung, glaub ich :). Viele Grüße Andreas

[@astromatz]

@@astrozeugs Ja, da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. Die 45,5 mm hatte ich ebenfalls auf den Abstand zur Hauptkamera bezogen. Mir kam der Abstand zwischen dem Prisma und dem Kamerasensor der Guidingkamera auf dem Bild nicht so groß vor. Aber wenn du sagst, dass es passt, ist das ja gut :-)

[@cyyrex1741]

Ich habe den TS OAG 11 für Canon EOS.. Hat mir den rücken gebrochen als ich die entscheidung treffen musste: durch Schmalbandfilter guiden, oder L eNhance?.. letzendlich der Clip in geworden.. OAG ist perfekt, hatte immer nur 120s mit guidescope hinbekommen. maximal 300

[@astrozeugs]

Hi, den TS OAG habe ich auch, wie du im Video sehen kannst passt hinter dem OAG eine Filterschublade. Das passt allerdings nur wenn man ein gekühlte Kamera oder ein spiegellose Kamera verwendet. Viel Erfolg mit deinem Setup. Viele Grüße Andreas

[@theoschoner2565]

Gutes Video Andreas, könntest Du mir einen Tipp geben wie ich am besten den Off Axis Guider am Tage fokussieren kann. Ich habe es schon zweimal probiert es aber noch nicht hinbekommen. In der Nacht ist das schwierig zu machen. Dann läuft einem die Zeit davon. In der Anleitung findet man sehr wenig. Ich habe den ZWO Off Axis Guider. Der Backfocus spielt eine wichtige Rolle.

[@astrozeugs]

Hallo Theo, ich habe es am Tage an einem fernen Objekt gemacht. Das klappt ganz gut. Man muss ja nur einmal den Fokus abgleichen und dann passt es. Wichtig wäre noch mit einer Taschenlampe nach Lichtlecks zu suchen. Ansonsten einfach fragen. Viel Erfolg und Grüße Andreas

[@dienachtwache]

Gutes Video, ich wechsel Weihnachten zum einem die Hauptkamera und zum anderen die Art des Guidings. Bisher, hab ich mit ner alten astromodifizierten DSLR und nem 80mm f4,1 guidescope fotografiert. Jetzt probier ich mal of axis guiding aus, seh da vor allem für mich den Vorteil der Einheit, vielleicht das Gewicht allerdings nicht für meine Montierung, die ist sehr Stark für meine Fotooptik demensioniert (8Zoll f4 Carbon Newton), sondern für mich selbst da ich das Teleskop immer aufmounte spar da jetzt 1,5kg beim tragen (ging aber auch so). Ansonsten schaff ich noch ne richtige gekühlte astrocam an, die meine DSLR ablöst. Mir der DSLR mach ich vielleicht Parallel widefield aufnahmen. Was ich festgestellt habe, hast du nicht erwähnt vermutlich nicht erlebt. Die guiding Kamera ist wichtiger, als das Guidescope. Hatte anfangs ne Touptek g3m 178c. Da hatte ich vielleicht 3-20 Sterne je nach Mondphase zum guiden. Dan hab ich mir nen Lodestar gekauft den 1er bekommt man oft für 200€ gebraucht (hab ich bezahlt), aktuell gibt es übrigens in nem Astroforum einen für 250€ (hab ihn auch mal für 180€ gesehen). Daraufhin hatte ich so 70-200 Sterne (je nach Mondphase) ungefähr zum guiden, ist nen gigantischer Unterschied. Davor hatte ich tatsächlich Probleme wen mal ne schleierwolke durchzog, das das guiding ausfiehl das ist vor allem ein Problem wenn man es die Nacht durchlaufen lässt und schlafen geht. jetzt keine Probleme mehr selbst etwas dickere Wolken, lassen noch genug durch, muss schon wirklich zu sein. Der Lodestar gilt nicht grundlos, als einer der Besten Guider. Clear Skies Felix

[@astrozeugs]

Hi, ja das Problem habe ich nur in einem Nebensatz erwähnt. Das gleiche Problem hatte ich auch mit einer Monokamera die einfach für die Guidingaufgabe nicht geeignet war. Mittlerweile bin ich auch auf eine Starlight Xpress Lodestar X2 umgestiegen und promt waren ordentlich die (Leit-)Sterne zu sehen. Die ZWO ASI120mm ist ähnlich gut. Vielen Dank für den Hinweis. Viele Grüße Andreas

[@astrozeugs]

Sorry ich hatte anfangs nur einen Teil deiner Antwort gesehen und jetzt meine Antwort oben nochmal überarbeitet :-D. Viele Grüße Andreas

[@ironsimonx4221]

Danke für das Video! Frage: Man versucht mit diesen Methoden mit 2 Kameras und 2 Teleskpen 2 identische Bilder zu erzeugen. Warum kann man das Bild von der Haptkamera nicht einfach digital duplizieren, wenn doch sowieso meist ein PC angeschlossen ist? So könnte man mit dem ganz normalen Aufbau das Guiding betreiben. Danke falls jemand antwortet (Bin Anfänger)

[@astrozeugs]

Hi, gute Frage. Meist bzw. eigentlich immer ist die Belichtung der Hauptaufnahme-Kamera viel zu lang also länger als 30s, meist 1,2,3 oder gar 5min. Diese Zeitspanne ist für die Montierung viel zu lang um auf Veränderungen reagieren zu können. Für die Korrekturen werden eher 0,5-3s benötigt. Deshalb verwendet man zwei Kameras. Es gibt eine Art Astrofotografie die nennnt sich EAA mit sehr kurzen Belichtungszeiten von 1-10s, da geht das, mit deiner Idee. Viele Grüße Andreas

[@ironsimonx4221]

@@astrozeugs Super, danke :)

[@stefankauerauf4282]

Die Brennweite des Guidingsscopes ist irrelevant. Wichtig ist nur die Auflösung im Bogenmaß pro Pixel. Die muss geringer sein, als die der Hauptoptik. Da die Sensoren gängiger Guidingkameras sehr klein sind, geht das eigentlich fast immer auch mit kurzen Guidingbrennweiten ausreichend. Da gibt es viele Fehlerquellen die deutlich mehr reinhauen. Off Axis Guider haben, bei langen Brennweiten, ein riesen Problem. Das bisschen Licht was das Prisma ablenkt und die wenigen Leitsterne führen da schnell dazu, dass man eine sehr gute Guiding-Cam braucht.

[@marrychris-mess2390]

Also ich finde den Off Axis Guider an einem Newton ungünstiger. Die Hebelwirkung wird (je nach Setup) bestimmt stärker sein, als mit einem Leitrohr.

[@astrozeugs]

Hi, warum ist der Hebel ungünstig bei einem OAG und Newton? Viele Grüße Andreas

[@S1m0nN34]

Ist Autoguider zwingend notwendig?😅

[@astrozeugs]

HalloSimon, du kannst es ja erstmal ohne probieren und schauen wie lange du belichten kannst und die Sterne punktförmig bleiben. Bei einer guten Montierung und einem Ziel hoch am Himmel geht es auch teilweise ohne. Die Brennweite sollte nicht zu lang sein. Viele Grüße Andreas

[@fuffi3076]

Ich habe eine Brennweite von 1250mm und ich hole mir die EQ6R Pro. Wie siehts bei mir aus?