Online-Shopping ist tot 💀 Von Retouren, Temu und Nachhaltigkeit

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Ich will ehrlich sein; Online-Shopping hat seinen Reiz für mich verloren. Warum? Im heutigen Video spreche ich über die Abgründe, die sich durch Retouren auftun und wie Temu und AliExpress den E-Commerce versauen.
Die zitierten Beiträge und weitere Quellen findest du hier:
👉 "Online Shopping vs. lokal einkaufen: Was ist nachhaltiger?"
sustylery.de/online-shopping-...
👉 "Retourenquote im Onlinehandel: Wie kann ich Retouren vermeiden?" resources.neocom.ai/de/retour...
👉 "Zalando schwindelt bei Retouren: Wird die Kleidung einfach vernichtet?" www.chip.de/news/Retouren-Sch...
👉"Nike vernichtet Neuware":
www.tagesschau.de/investigati...
👉"Das Retouren-Geschäft: Wie klimaschädlich sind retournierte Onlinebestellungen?"
fashionchangers.de/das-retour...
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[@katrinb.1715]

Ich sehe aber trotzdem einen riesigen Vorteil in Online Shopping, dass ich nicht nur Sachen wie Kleidungsstück, Farbe, Schnitt, … filtern kann, was schon sehr praktisch und bequem ist, sondern vor allem auch das Material. In Läden rumrennen, Teile finden die der Vorstellung entsprechen und dann noch einen guten Materialmix zu haben hat schon eine sehr geringe Wahrscheinlichkeitsquote

[@sustylery]

Verständlich :)

[@gabrielewels7375]

Das gilt alles leider nur, wenn man in der Stadt oder zumindest in stadtnähe wohnt. Ich wohne auf dem Land, brauche mit dem Auto schon mindestens 30 Minuten in die nächste Stadt. Die Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel diskutieren wir hier besser nicht. Für "Land-Eier" ist Shopping im stationären Handel also weder ökologisch noch ökonomisch die bessere Alternative. Jedenfalls nicht immer.

[@sustylery]

@@gabrielewels7375 guter Punkt!

[@michifrey4028]

Hallo mir geht's gerade gleich..z.b bei H&M musste ich über die Hälfte zurücksenden da die Größen nicht richtig passten. Und bei anderem Anbieter sitze ich auf den Rücksendkosten weil ich alles zurücksenden musste. NERVT😆 Da fahr ich jetzt doch lieber wieder in die Stadt und stöbere😂. Ist eigentlich auch schöner,geht Käffchen trinken..Happy Day❤

[@wusel_yt]

Wenn Frau eine gängige Kleidergröße hat, mag Liveshopping funktionieren, leider wird die Luft aber bei Übergröße und vor allem Überlänge schnell dünn. Mir gefielen die Hochwasserhosen nie, daher habe ich lange Zeit nichts gekauft, aber selbst jetzt, wo es lange Hosen geben sollte, sind das für mich immer noch Hochwasserhosen. Da führt kein Weg am Onlineshop vorbei. Allerdings kennt man SEINE Marken irgendwann. Vorausgesetzt sie ändern nichts. Auch das ist aufgrund von Schrumpfgrößen ein Ärgernis. Und hier kann man fast alle Marken in einen Sack stecken…

[@sustylery]

Das ist auch ein valider Punkt. Aber du hast Recht, auch wenn man die eigene Größe kennt, fallen diese je nach Marke (und oft selbst innerhalb der selben Marke!) unterschiedlich aus. Retouren sind da leider immer vorprogrammiert

[@Danielle-kk5dr]

Online nur noch, wenn es sein muss. Shoppen in der Stadt, 500 kcal verbrennen, um dann in der Eisdiele bei herrlichem Wetter Platz nehmen.

[@sustylery]

Das klingt richtig schön 🍦

[@sabine8627]

@Danielle-kk5dr Find ich super!!! Ausserdem kann man sich schick machen, also auch die Kleider ausführen die man bereits hat und trifft vielleicht auch noch jemanden nettes = Sozialkontakt = gut für die Seele. Also eine rundum Win-Win Situation 👍👍👍 (und meistens hat man dazu noch seine Ausgaben besser im Blick, online verzettelt man sich oft...)

[@Sandra-DE123]

Ich hatte mir letztens bei der sehr bekannten nachhaltigen Marke mit den „bewaffneten Engeln“ eine Jeans in meiner Größe nachgekauft, die leider trotzdem nicht gepasst hatte. Auf den Retourenkosten bin ich sitzengeblieben und habe seitdem nichts mehr dort bestellt, weil es mich geärgert hat. Ich finde es auch charmanter in Läden zu stöbern. Irgendwie kaufe ich da wirklich nur das, was ich 100% will, während der Online-Kauf schon eher mal eine Schrankleiche erzeugt, weil es ja schon da ist und ein „Schnäppchen“ war und man ja weiß, dass die Retouren oft nicht optimal laufen, sodass man es behält. Manches werde ich weiter online beibehalten, habe mir aber vorgenommen, ansonsten lieber mal in die Läden schauen.

[@sustylery]

Das mit der Größenvarianz innerhalb einer Marke ist auch wirklich wild manchmal..

[@carmenmorrondo2346]

Es ist ein wichtiges Thema, über das es nachzudenken gilt. Da ich aber auf dem Land lebe, nutze ich das gezielte Onlineshopping schon und möchte es auch nicht völlig verteufeln. Es gibt so tolle nachhaltige Labels, die ich vor Ort einfach nicht finde. Dennoch liebe ich auch den Einzelhandel und sehe die Vorteile, wenn man die Ware vorher anfassen und anprobieren kann. Ich suche mir einen Mittelweg, aber bewusst.

[@sustylery]

@@carmenmorrondo2346 valide Punkte auf jeden Fall 👍

[@Siures]

Ja - bei uns vor Ort gibt es quasi nur Kik und Takko… Der Rotkreuzladen ist nicht unbedingt gut ausgestattet. Ich recherchiere aber auch viel, was passt. Kaufe nur bestimmte (faire und nachhaltige) Materialien und Marken. Das ginge offline nicht. Und nutze vinted :) Ich finde, wenn man da wirklich auch nach Marken schaut, geht das und ist gerade bei Kinderkleidung sinnvoll. Etsy ist aber echt geflutet mit furchtbarer Massenware. Ich habe eigentlich mal nach einer schönen, handgefertigten Tagesdecke gesucht (Quilt) - ich habe nichts gefunden. Wenn ich für mich was besonderes suche, bin ich auch lieber im Laden, aber wenn ich eine Leggins ersetze o. Ä. dann eben online.

[@dlo5940]

Schade, daß die junge Generation erst jetzt einsichtig wird. Ich, Jahrgang 1966 habe den Onlinehandel, was Bekleidung betrifft , noch nie für sinnvoll erachtet. VG 🤗

[@sustylery]

@@dlo5940 es hat auch seine guten Seiten. Momentan finde ich es nur nicht so attraktiv

[@beatrixkopischke5207]

Schaue auch lieber direkt vor Ort. Übrigens haben wir in unserer Stadt wunderbare Secondhand-Boutiquen. Und ich arbeite im Modehandel und möchte auch in Zukunft weiter dort arbeiten können. Mir macht Modeberatung richtig Spaß. Und ich absolviere gerade eine Fortbildung zur Imageberaterin, um den Kunden ein wunderbares Einkaufserlebnis bieten zu können 😊

[@sustylery]

Das ist ein riesiger Mehrwert im stationären Handel!

[@andreaschaarschmidt9708]

@@beatrixkopischke5207 das klingt wunderbar...

[@katrinb.1715]

Thema „Kauf akzeptieren durch aufmachen der Hygieneverpackung“, ja das ist etwas doof, andererseits finde ich es auch nicht so toll, dass man beim Juwelier Ohrringe anprobieren kann. Sie werden zwar danach desinfiziert, aber wenn ich Geld für Hochwertige Ohrringe investieren will möchte ich eigentlich nicht, dass jemand anderes den schon im Ohrloch hatte. Finde ich trotzdem unhygienisch 😅

[@sustylery]

ist voll nachvollziehbar!

[@a.s.m.2650]

Einfach mal die ungeöffnete Tüte auf die Waage legen und das Gewicht mit den Ohrringen vergleichen, die ich gerne trage.

[@MartinaSchlatter-es5ki]

Mersi ❤ein grosses plus an detail handel die info gefallt mir

[@angelikaraabe2524]

Merci

[@andreaschaarschmidt9708]

Schöner Beitrag....ich geh auch lieber ins Geschäft, genau aus dem Grund, das Teil mal anzufassen. Letztens habe ich mir 3 Kleider bestellt und 2 Kleider behalten....eigentlich würde ich die Sachen lieber behalten, aber ja, ist auch von Vorteil, wenn man zu Hause anprobieren kann.

[@annefrance9282]

Bei den letzten Online-Käufen habe ich die Kleidung umgenäht, weil die Sommerkleider einfach zu schön waren und ich die fälschlicherweise eine Größe zu groß bestellt hatte. Bei anderen Kleidungsstücke hatte ich übersehen, dass die aus China kommen - dabei achte ich schon sehr darauf! - und da sie mir trotz XXXL viel zu klein waren, und die Retouren deutlich teuerer gewesen wäre als die Kleidungsstücke selbst, werde ich sie bei nächster Gelegenheit einem Charity-Shop oder der "Alt"-Kleidersammlung geben. Dann können sie vielleicht anderen Leuten Freude bringen.

[@sustylery]

Das stimmt, der "Zielmarkt" hat immer auch Auswirkungen auf den Fit der Kleidung. Marken, die sich zB auf den skandinavischen Markt konzentrieren, produzieren eher Kleidung für hochgewachsene, "lange" Menschen :D

[@angelikaraabe2524]

Ich komme nicht ohne Onlineshopping aus, bestelle aber auch nicht so viel, obwohl ich sogar prime-Kunde bin bei A. Meist bestelle ich solche Sachen, wo ich gar nicht weiß, wo ich sie direkt kaufen könnte, zumal mir auch die Zeit dafür gefehlt hat, zumindest so lange ich noch berufstätig war. Ich hab auch gelegentlich Retouren, aber aus meiner Sicht halten die sich in Grenzen

[@claudide5233]

Schade ist ja auch, dass so viele kleinere Geschäfte /Boutiquen durch den online Handel schließen müssen. Irgendwann gibt es den geliebten Mädels Shopping Tag nicht mehr.

[@sustylery]

Wobei viele es mittlerweile geschafft haben, Online und Stationär zu verbinden. Heutzutage kommt man da nicht mehr drum rum

[@patriciap.7237]

In vielem hast du sicher recht...aber in unserer Kleinstadt gibt es nur die fast fashion boutiquen...und vieleicht 5 noblere Boutiquen---> das Ergebnis: die Frauen sehen so ziemlich ALLE gleich gekleidet aus...die mit den billigeren Klamotten und die mit den teureren😅😅😅deshalb bevorzuge ich onlineshopping, und zwar hab ich da ein bis drei Händler, wo super Qualität, Nachhaltigkeit und Ökofashion anbieten..mit mega Qualität und exquisiten Einzelstücken...an denen man lange Freude hat und die auch nicht jeder hat...das mit den Retouren...ja ich denke, meine Händler kalkulieren das gut ein..und es ist nunmal so dass ich zwischen 2 Grössen stehe...der Punkt für mich ist eher, das man GENERELL zu viel kauft...nicht weil man es braucht, sondern weil man sich belohnen will..da muss ich persönlich selbst ansetzen...aber es ist halt schwer, weil speziell der eine Versandhandel, bei dem ich Stammkundin bin, hat oft sooo mega geile Sachen, richtige Schmuckstücke...da würd ich ALLES von denen kaufen😅😅😅

[@m.d.8122]

Leider funktioniert der Einzelhandel vor Ort auch nicht wirklich. Wenn ich Mitte Juli noch Sommersachen brauche, hängt schon die Herbstkleidung im Laden. Es gibt oft nur die Farben und Schnitte, die gerade modern sind. Wenn mir das nicht steht oder gefällt, Pech gehabt. Selbst in einer Stadt wie Frankfurt (Main) finde ich dann nichts. In unserer Kleinstadt gibt es nur fast Fashion wie Takko oder Kik oder ein Modegeschäft, das oberspießige Kleidung anbietet. Deshalb bestelle ich doch immer mal wieder online, aber gerne auch Secondhand, z.B. Momox. Inzwischen kaufe ich sogar Kleidung in nicht für mich passender (heller) Farbe und färbe sie um. Das funktioniert recht gut.

[@sustylery]

Das kann ich verstehen. Ich glaube aber auch, dass das ein sich selbst verstärkender Effekt ist - wenn das Angebot vor Ort nicht angenommen wird, gibt es vor Ort eben kein Angebot 🔁

[@a.s.m.2650]

Kaufe online nur seltens. Letztes mal einen Badeanzug den ich im Handel gekauft hatte und der mich richtig überzeugt hat, habe ich mir online nachmals in einer weiteren Farbe gekauft. Mich stört online, dass auf Fotos die Farben nicht real wiedergegeben werden können, und ich den Stoff nicht anfassen kann. Oft haben die Models bestimmte Posen, bei denen es super aussieht, aber im Alltag nur wie ein Sack hängt. Generell finde ich die Qualität mittlerweile ziemlich schlecht. Nach einer Saison ist das gute Stück hinüber. Habe noch zeitlose Klamotten z.b. eine weisse Baumwollbluse , die schon 20 Jahre auf dem Buckel hat, unzählige Waschgänge überstanden hat und immer noch top in schuss ist. Gerne schaue in in second hand Läden, dort bekommt man oft hochwertigere Markenklamotten zum kleinen Preis. Ich muss mich einfach in der Kleidung wohlfühlen und setzte eher auf zeitlose Klassiker, als den neuesten Trends zu folgen. Was mich auch nervt, sind diese billigen Polyesterstoffe.

[@sustylery]

Das ist wirklich so, gefühlt wird die Qualität immer schlechter

[@ElaineMarleyable]

Leider ist der Einzelhandel in meiner mittelgroßen Stadt nahezu tot, es verbleiben nur die großen Fast Fashion Händler wie H&M, C&A oder Reserved :(

[@sustylery]

wie traurig :( Gerade die individuellen Händler machen den Flair in so einer Stadt erst aus, finde ich

[@dorisnordhusen2018]

Im Prinzip bin ich völlig bei dir, nur ist es in meiner Heimatstadt leider nicht mehr möglich hochwertige, schon gar nicht nachhaltige Kleidung zu bekommen. Das allgemeine Innenstadt-Sterben hat hier massiv zugeschlagen und ohne Online- Shopping geht hier gar nichts mehr; es sei denn man greift auf Fastfashion zurück…für mich persönlich keine Alternative.

[@sustylery]

Das ist so so schade :(

[@sabine8627]

Ich bestelle auch immer wie weniger online, habe das Einkaufen in den Geschäften wieder "neu" entdeckt. Schätze auch die Beratung des Fachpersonals falls ich welche brauche und möchte gegen das "Lädeli-Sterben" ankämpfen wie wir es in der Schweiz nennen.

[@IB-je9zd]

In den meisten stationären Geschäften wird der Kunde allein raumlaufen gelassen und holt sich etwas und probiert es alleine an, weil die normalerweise nicht viel Peronal haben. Ich habe da eigentlich noch nicht erlebt, dass die sich in einem "normalen" Laden besonders viel Zeit nehmen können, so dass da keine wirkliche Beziehung zum Kunden zustande kommt, um echt persönlich zu beraten. Ich war da nie lange drin und hatte nie ein gutes Gefühl. Ich habe das nun anders kennegelernt, so dass man generell seinen gut ausgebildeten Assistenten hat, kaum Zeitdruck in einer ganz lockeren Athmosphäre. Ich mag das. Umsonst ist das nicht.

[@martinaschmitt2832]

Mache hauptsächlich aus Zeitgründen online Shopping und weil ich in vielen großen Geschäften oft überwacht bin vom Angebot. Da habe ich mich schon oft verkauft. Bei hochpreisiger Mode wird man oft im Geschäft nicht gut behandelt.

[@sustylery]

oh, das ist ja schade. Die Erfahrung habe ich bisher zum Glück nicht gemacht, ich hab mich immer gut beraten gefühlt. Wobei es vermutlich auch hier immer darauf ankommt wo man unterwegs ist. Bei großen Marken bin ich mir sicher, dass man mit einem gewissen Snobbismus der Verkäufer rechnen muss 😅

[@klattschtantemaria3868]

Hi, ich gehe lieber in die Läden vor Ort. Das macht mir viel mehr Spaß. LG. .🤗

[@claudide5233]

👍🙋

[@jeannettewilke2680]

Generell bin ich einer ähnlichen Meinung 👍 allerdings gibt es zB bei Ebay auch seriöse Second Hand Verkäufer wie zB mich 😎 ich gebe auch immer alle Masse an, um die Ruecksendungen zu vermindern 👍 leider lesen die Käufer oft die Beschreibung nicht und dann passt die Ware dann doch manchmal nicht 🤔 ich werbe deshalb auch immer zu mehr Achtsamkeit beim online Kauf 👍

[@sustylery]

@@jeannettewilke2680 oh ja, das kenne ich auch vom Verkaufen bei Vinted 😅 immer schreibt man die Maße dazu und dann kommen doch noch Fragen, wie was ausfällt

[@nadineschubert8691]

Ich würde ohne Onlineshopping kaum etwas finden, was passt UND gut aussieht. Warum? Schuhgröße 44 bei Damen, Kleidergröße 44 und bei den BH brauche ich mindestens E oder F ... ich bin wirklich bei allem außerhalb der üblichen Größen-Range. Da hängt in den Ladenregalen meistens nur noch der letzte Fetzen oder irgendwas Langweiliges. Von den Schuhen sprech ich mal lieber gar nicht.

[@sustylery]

Voll legitim! Größen-Inklusivität ist ja leider ein echtes Thema in der Mode. In einem anderen Video habe ich letztens auch gelernt, dass das aufgrund von Kosteneinsparungen von Labels so gehandhabt wird, das 1. weniger Größen produziert werden und 2. einzelne Größen mit Stretch so angereichert werden, dass Menschen unterschiedlicher Größe ein Teil der gleichen Größen-Produktion tragen können. Geht nur leider auf Kosten eines guten Sitz bei der individuellen Person, und auch die Langlebigkeit des Kleidungsstücks :/

[@danielaputz1860]

Ich dachte Esprit ist insolvent 😅

[@sustylery]

der zitierte Beitrag ist aus 2021, das kann also gut sein! Ändert aber nichts an der Kernaussage :)

[@christinahansen1560]

Esprit hat Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet, das bedeutet, dass es Esprit weiter gibt, sie sich nur gerade versuchen finanziell zu sanieren. Insolvenz bedeutet NICHT zwangsläufig Schließung!

[@IB-je9zd]

Es wird zu viel gekauft. Niemand kann das alles benutzen. Ich habe eine gewisse Zeitspann auch zu viel bestellt, da ich nicht so besonders gerne in Kleiderläden gehe. Ich glaube die Versandkosten sind im Preis und der Steuerkalkulation mit einkaluliert. Ich glaube auch die Herstellung der Kleider kostet nicht so viel, da wird noch genug Gewinn bleiben. Das mit dem Ideenklau und den Fakeprodukten ist genauso schrecklich wie das Dropshipping. Letzendlich liegen diese Probleme an dem vielen kaufen, von den unfairen Produktionsbedingungen ganz zu schweigen. Eigenlich sollten wir Kunden da Druck auf die Labels ausüben. Ich praktiziere seit einigen Monaten manchmal etwas in eine Boutique zu bestellen bzw bestellen zu lassen und das dort anzuprobieren oder umgekehrt, ich probiere es dort an und überlege es mir noch und bekomme ich es dann geschickt, wenn ich ausüberlegt habe. Letzens war ich in Florenz und sah eine kleine Schneiderei, die für 250 EUR maßgefertigte Badeanüge machen, sowas sollte man unterstüzten. Kurz war ich in Prato, doch durch eine Verzögerung hat die Zeit nicht gereicht durch dieses berüchtigte chinesische Viertel zu gehen. Da liegt doch das Problem, dass der Kostendruck plus der Überkonsum soetwas hervorbringt.

[@laramauss1948]

bei mir ist online shopping bestimmt nicht tot, ich wohne ländlich

[@bettymoods8363]

Mag ja sein, aber online shopping wird weiter steigen...den Meisten ist nachhaltigkeit egal...traurig aber so ist es ! ...und leider ist das alles schon im Preis berücksichtigt was Retouren etc. betriftt!