Opel Rekord P2 - Testfahrt mit "Dem Zuverlässigen"

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Opel Rekord P2 - Testfahrt mit "Dem Zuverlässigen"

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Peter S.

Күн бұрын

Пікірлер: 29

@turbocompound 3 жыл бұрын

Mein Vater hatte auch einen und am meisten hat mich der Walzentacho fasziniert mit dem Wechsel der Farben. Hatte lange nicht begriffen, wie der funktioniert ...😎✌️👍...!

@peters.3715 3 жыл бұрын

Hallo turbocompound, Du wusstest vorher nicht, wie der Walzentacho funktioniert. Und jetzt weißt Du es? Kannst Du mir bitte die Funktion erklären ? :-)

@edmundseifert7698 2 жыл бұрын

Weisst du es jetzt?

@karstenramcke6637 2 жыл бұрын

Da werden Erinnerungen an meine Kindheit wach, danke für das Video

@alexnotz5151 3 жыл бұрын

Ich finde da auch ein Wunderschönes Gefährt!!! Auch der Walzentacho faszinierend mich... So einen würde ich auch gerne in meiner Garage stehen haben ;)

@peters.3715 3 жыл бұрын

Hallo Alex, diese alten Opelfahrzeuge, wie z. B. mein Opel Rekord P2 werden öfters zum Verkauf angeboten. Wenn Du selbst nicht Bescheid wissen solltest, dann nimm Dir unbedingt einen Fachmann mit, der noch mit dieser alten Technik vertraut ist und auch die bekannten Schwachstellen kennt und vorher begutachtet. Sonst kann schnell aus Freude Frust werden. So ein Opel macht zwar hin und wieder Arbeit, aber dafür überwiegt die Freude an so einem Rüsselsheimer Alteisen um so mehr :-)

@nobbyarmbruster 10 ай бұрын

Der Opel-Walzentacho - anstatt eines Zeigers wird eine quer montierte Walze nach dem Wirbelstromprinzip mitgenommen. Diese ist mit drei unterschiedlich langen, rechts keilförmig abgeschrägten Farbstreifen rundherum lackiert - grün (kurz), gelb (mittel) und rot (lang). Die Walze dreht sich bei zunehmender Geschwindigkeit langsam von oben nach unten, je nach Geschwindigkeit wechselt im schmalen, horizontalen Ausschnitt mittig der Skalenblende der jeweilige Farbbereich, durch die keilförmige Streifenform kann man die Geschwindigkeit genau ablesen. Opel nannte das Ding "Leitfarbentachometer".

@peters.3715 10 ай бұрын

Perfekt erläutert 👍 VIELEN DANK !

@kapitaen1966 10 ай бұрын

Hatte sich trotzdem nicht sehr gut bewährt und wurde mit dem A Rekord wieder abgeschafft. Runde Tachometer sind doch am besten ablesbar. Daimler Benz hatte ja beim Ponton auch den waagrechten Tachometer und bei den Heckflossen-Modellen die berühmten Fieberthermometer. Hat sich alles nicht bewährt und war nur, ebenso wie beispielsweise die damalige Lenkradschaltung oder die Panoramascheiben, eine Modeerscheinung.

@TheWrench1966 10 ай бұрын

Mit Verlaub, mein werter Herr "Kapitaen", aber ich habe selten so einen totalen Blödsinn gelesen ... der "Balken- oder auch Walzentachometer" war schlicht in den 50er und 60er Jahren, der modisch "letzte Schrei" - nicht nur in den USA, wo die Sache her kam, sondern auch im Rest der Welt und voll auf der Höhe der Zeit und das immerhin länger als ein ganzes Jahrzehnt. Zig-millionenfach (ein)gebaut und bewährt, vom Olympia Rekord bis hin zum Buick LeSabre, wo sie sogar mit Spiegel arbeiteten haben uns diese Tachometer stets zuverlässig und höchst übersichtlich über die aktuell gefahrene Geschwindigkeit informiert ... im Opel Diplomat A V8 Coupe reichte die Skale des "Leitfarbentachometers" gar bis zum sagenhaften Spitzenwert von 250 km/h. Dabei von "nicht bewährter" Technik zu faseln, geht wohl komplett an der Realität vorbei. Das war schlicht und ergreifend die Normalität jener Tage und der Stil der Zeit. Auch mein Opel von Ende 1965, verfügt deshalb natürlich über diese Tachometer-Bauform, genau wie eben auch der von 1963 bis 1965 gebaute P2-Nachfolger Rekord R3 bzw. A, bei dem angeblich "Schluss" gewesen sein soll (mitnichten war es das), sowie auch sämtliche Opel Kapitän- und ab 1965 auch Admiral- und Diplomat-Modelle von Mitte der 50er bis Ende der sechziger Jahre ... tatsächlich erst mit den Rekord C und KAD B Baureihen kamen bei allen größeren Opel Modellen die klassischen Rundinstrumente zurück ... übrigens kamen auch bei diesen, in den ersten Jahrgängen nach wie vor die "Opel-Tachometerleitfarben" zum Einsatz ... lediglich der kleine Kadett B war bei Opel im Jahre 1965 bereits seiner Zeit weit voraus und wartete bereits Mitte der 60er Jahre wieder mit Rundinstrumenten auf (!) ... und allen späteren Moden und Marotten und Trends, wie Lupentachos, Mäusekinos, etc. zum Trotze ... die klassischen analogen Rundinstrumente waren quasi ewige Zeiten nicht totzukriegen und kamen immer wieder zurück ... bis vor ca. 2 Jahren. Seitdem scheint ihr Schicksal, zumindest im modernen PKW-Bau, nun wohl endgültig besiegelt zu sein ... Fortschrittsgläubige ( ... und hörige) Lemminge der Computerindustrie starren seither auf künstlich digital erzeugte, virtuelle Computersimulationen von allen möglichen Instrumentenformen auf Flüssigkristallmonitoren, die real gar nicht mehr existieren ... und ohne Bordspannung weder überhaupt sichtbar sein, noch irgendetwas anzeigen können .... Ist der rollende Computer ohne Energie, verbirgt er künftig sogar die Daten seiner Historie und ursprünglichen vor demjenigen, der darauf blickt und ist dann tatsächlich komplett "TOT". Ich bin kürzlich ein paar hundert Kilometer mit einem werksneuen BMW gefahren, den ich von Essen an der Ruhr bis nach Hamburg überführt habe und dabei , wie im Fieberwahn auf solch ein leuchtendes, knallbuntes Raumschiffsdisplay geglotzt und bin mir absolut sicher, diesen Irrwitz will ich weder besitzen, noch benutzen müssen ! Auch halte ich diesen überdrehten Schwachsinn weder für einen adäquaten Ersatz, noch für die ( ... oder meine) Zukunft. Meine "analogen" Augen möchten auch weiterhin, im oder am Fahrzeug, alle notwendigen Informationen von klassisch analogen Instrumenten ablesen, egal ob diese nun rund, viereckig, säulenförmig, dreieckig, oval, halbrund oder in Balkenform daher kommen ... nur analog sollen sie bitte sein ... und millionenfach bewährt, soviel ist sicher, haben die sie sich alle ! ... auf digitale Displays muss der aktuell lebende Mensch im Alltag von morgens bis abends eh schon mehr als genug glotzen und das macht auf Dauer verdammt müde ... im Auto will ich weder müde, noch verwirrt, aufgeregt oder visuell überfordert werden, sondern sachlich und effizient informiert ... so viel ist sicher ! Deshalb mögen die Instrumente und Autos der 50er 60er & 70er Jahre hoch leben ... denn die konnten das alle ! 😊

@peters.3715 10 ай бұрын

@@TheWrench1966 Ich hatte eigentlich heute Abend vor, auf kapitaen1966s Rezension ausführlich zu antworten. Das hat aber, wie ich soeben gelesen habe TheWrench1966 bereits getan. Dem ist absolut nichts mehr hinzuzufügen. 100 Pro korrekt. Vielen Dank dafür ☝ Was die nicht vorhandenen Einrichtungen, wie Bremskraftverstärker, Scheibenbremsen, Zweikreisbremssystem, Lenkhilfe, Sicherheitsgurte und Kopfstützen betrifft . . . Genau DAS ist es ja, was das Fahren eines Oldtimers, wie z. B. eines P2s ausmacht. Würde man das alles vermissen, bräuchte man auch keinen Oldtimer fahren. Deshalb kann ich auch nicht verstehen, warum sich einige Leute zuerst so ein Fahrzeug kaufen, um es danach auf modern zu modifizieren. Absoluter Nonsens.

@OrestisTrips 5 ай бұрын

When I was a small kid my dad had a rekord A caravan and I was wondering how that thing worked. Decades later you answered it. Thank you!

@michaelsprenger733 Жыл бұрын

Danke für den Video-Film. 2 Aspekte haben mich gefreut. Zum einen bin ich als kleines Kind ab und an in einem solchen Auto mitgefahren. Zweitens ist es amüsierend, die gefahrene Strecke im Münchner Westen (Germering-Neuaubing) zu erkennen.

@peters.3715 Жыл бұрын

Hallo Michael, genau richtig erkannt👍 Die Strecke führt vom Parkplatz Expert Elektromarkt, über den Aubinger/Germeringer Weg, zum Aubinger Friedhof.

@gustavgans7794 Жыл бұрын

Sein Spitzname war "Bauernbuick" !

@jurgenb6113 2 жыл бұрын

Super oldtimer Fahrt

@kapitaen1966 10 ай бұрын

Habe etliche Jahre als Oldtimer den größeren Bruder, Kapitän PL 2,6 gefahren und ihn dann schweren Herzes wieder verkauft. Da ich gar kein Alltagsfahrzeug mehr besitze, kam es mir irgendwann auf einen alltagsfähigen Oldtimer an, mit dem ich auch längere Reisen und weitere Strecken fahren kann. Ein Fahrzeug von 1961 mit seinen vier Trommelbremsen ohne Bremskraftverstärker, dafür mit einem Einkreisbremssystem, ohne Gurte und Kopfstüzten, dafür mit etlichen Hebeln wie Stockhandbremse, Zündschloss etc., die bereits bei leichteren Unfällen schwere Verletzungen hervorrufen könnten, war mir irgendwann sicherheitstechnisch nicht mehr ganz zeitgemäß, zumal für weitere Strecken, Autobahnfahrten etc. Bei Opel kommt noch die prekäre Ersatzteillage dazu und speziell beim Kapitän P ein ziemlich spießiges Clubleben. Natürlich war der Kapitän ein absoluter Hingucker und ich wurde überall und ständig darauf angesprochen. Mittlerweile fahre ich einen Mercedes Benz W116 E35 der längst nicht den Kultstatus und Sympathiefaktor des Kapitän besitzt, keine Frage. Freilich mache ich damit durchaus weitere Reisen, bislang (toi toi toi) völlig problemlos. Obwohl die S-Klasse "nur" vierzehn Jahre jünger ist, als der Kapitän, liegen (sicherheits)technisch Welten dazwischen. Allerdings war der W116 bei Erscheinen auch eines der modernsten und besten Autos jener Jahre und der Kapitän P(L) 2,6 fußt noch auf die Grundkonzeption des Ur-Kapitäns von 1938. Erst die zweite Reihe der KAD A Modelle ab 1965 hatte dann auch einen zeitgemäßen Motor, Zweikreisbremssystem und etliche Verbesserungen bei der passiven Sicherheit. Opel machte mit dem Rekord A und den KAD A Modellen 1964 bzw 1964 einen riesigen Schritt ins moderne Automobilzeitalter. Wobei der gezeigte Rekord PII ja schon im Vergleich zum Vorgänger PI sicherheitstechnisch verbessert wurde. Hätte ich Zeit und Platz für einen zweiten Oldtimer, wäre ein Rekord PI oder PII durchaus eine Option oder ein Auto Union 1000 S Coupe, Ford 17m P2 etc. Fürs wochenendliche Cruisen durch die Fränkische Schweiz ein tolles Auto. Allzeit gute Fahrt damit! Gruß aus Nürnberg. P. S. Allerdings verlor Opel damals peu a peu einen nicht unerheblichen Marktanteil an Ford. Obwohl die Badewanne sehr schlecht verarbeitet war (Ford: "So gut wie nötig" reichte nicht aus), war sie stylistisch damals wesentlich moderner als der doch noch ziemlich barock anmutende PII. Deshalb wich Opel von den üblichen Gepflogenheiten ab und produzierte den A-Rekord schon ab März 1963 und nicht wie üblich nach den Werksferien im August 1963. Ebenso wurde die Produktion des Kapitän P(L) 2,6 ein Jahr später frühzeitig beendet, weil die Verkäufe seit 1962 praktisch auf null lagen und der Wagen mit seiner barocken Pracht und aufgrund seiner soliden Zuverlässigkeit fast nur noch im Taxigewerbe Zuspruch fand. Erst mit den Modellen der A, B und vor allem C-Rekord schaffte sich Opel wieder einen großen Vorsprung zum kleineren Konkurrenten aus Köln.

@karstenramcke6637 Жыл бұрын

Als Kind hat mich der Walzentacho sehr begeistert.

@schnoggel 3 жыл бұрын

2004 sah ich einen vor einer Garage stehen. Himmelblau mit weissem Dach und vier platten Reifen. Hatte angehalten und mal geschaut wie der Zustand war. Nanu dachte ich???....kein Rost, Chrom wie neu, innen wie neu. Tachostand 30000 km. Da sah ich gegenüber eine Frau am Fenster und fragte sie, ob sie weiss, wem das Auto gehört? Sie sagte mir die Hausnummer und ich bin direkt dort hin gelaufen und klingelte. Eine Oma öffnete zögerlich die Tür einen Spalt. Als ich fragte, ob ihr der Rekord gehörte und ob er wirklich so wenig Kilometer hätte, antwortete sie mit...." ja ". Sie sagte mir, dass das Auto nur ihr Mann gefahren hätte und er schon über 30 Jahre tot wäre und seitdem das Auto in der Garage stehen würde und das heute ein Schrotthändler käme, um ihn ab zu holen. Auf die Frage ob sie ihn mir verkaufen würde, kam von ihr ein " Nein ". Sie sagte, das jetzt extra der Schrotthändler käme um das Auto ab zu holen und das sie jetzt nicht mehr absagen kann. Ich bot ihr eine grössere Summe für das Auto an, aber es blieb bei einem " Nein ". Enttäuscht fuhr ich dann nach Hause. Ein halbes Jahr später sah ich das Auto bei einem Oldtimerhändler wieder, wo er mit neuem TÜV zum Verkauf stand.

@gustavgans7794 Жыл бұрын

Traurige Geschichte ! Der Schrotthändler hat sicher ein Butterbrot bezahlt, die Reifen aufgepumpt und ordentlich Reibach gemacht ! 🤮