OrcQuest - Wenig orkisch, enttäuschende Patrouillen und kein Hersteller-Support - FABGETISCHT

Da ist es endlich! Auf OrcQuest haben die Backer seit 2018 gewartet und es sah danach aus, als würden sie es niemals zu Gesicht bekommen, da die ursprünglichen Entwickler in finanzielle Schieflage geraten waren. Dann aber eilte Monolith zu Hilfe und im September 2023 konnten das Spiel endlich alle in die Arme schließen. Ende gut, alles gut? Nee, eher nicht so ...
00:00 Intro
01:00 Überblick
10:24 Gameplay
30:53 Pro & Contra
57:15 Zielgruppe
01:00:00 Die Rolle von Monolith
01:02:40 Fazit
01:04:33 Outro
Noch mehr KEINE AHNUNG ABER DAVON VIEL?
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[@florianlau488]

Ich stimme in vielen Punkten überein muss dir aber ganz ehrlich ein paar Schelten für Starrköpfigkeit geben. Vorweg eine kleine Korrektur: weiße Würfelergebnisse können auch auf rot upgegradet werden durch Brutality, siehe Anleitungsbeispiel auf S. 24 (aber gerade dadurch ein wunderbares Beispiel für die schlechte Anleitung und Überflut an kleinteiligen Regeln). Nicht orkisch? Das behauptest du zwar, sagst aber nicht, was für dich orkisch bedeutet. Ich hab's zu zweit mit nem Kumpel gespielt und wir hatten das Gefühl sehr orkisch zu sein. Die Fähigkeit Smashing ist z.B. sehr orkisch: du kannst Türen nicht öffnen, sondern nur einrennen und Möbel werden zu Lootkomponenten zerschlagen, was für mich eine unterhaltsame und lukrative Nebenbeschäftigung war. Die Texte zur Einleitung fand ich persönlich sehr stimmungsvoll in dieser Hinsicht und das nette Fragen wo's zur Hauptstadt geht in Quest 2 war ebenfalls thematisch sehr orkisch. Ebenso diverse Eventkarten, gerade wenn sich Helden untereinander schaden, wie rauflustige Orks halt. Ich kann aber auch verstehen, dass andere Leute das anders sehen. Langweiligie Helden? Ja, wenn man die Vanillahelden des ursprünglich geplanten Grundspiels nimmt, ist das sicher nicht so spannend. Man kann aber jederzeit nach Regelwerk Helden auswechseln und das zu kritisieren nachdem man 4 von 22 möglichen Helden probiert hat ist zumindest voreilig. Legitime Kritik deines Erlebnises, aber schlecht rübergebracht, wieviel Abwechslung vielleicht noch drin stecken könnte (Spoiler: weniger als man denkt, da viele Helden identische Karten haben). Vielleicht wäre der kampffurzende Oger eine bessere und orkischere Wahl für dich gewesen 😛 Keine Regeln für die Kampagne und daher "unspielbar"? Die 10 Quest Kampagne im Grundspiel kann man wunderbar durchspielen und sie wird zu 100% von den Regeln unterstützt (so meine Annahme, hab selber erst 4 Quests gespielt). Das Problem sind in der Tat die 10 Expansions für die es keinerlei Anleitung zur Integrierung in das Grundspiel gibt. Eine gedachte Reihenfolge kann man durchaus auf BGG finden, rekonstruiert aus dem ersten Kickstarter. Ich persönlich hoffe, dass die von Monolith angekündigten Regeln für Einzelszenarien ein guter Ansatz sind um die Expansions als Minikampagnen spielen zu können. Eine gute Integration kann auch gar nicht funktionieren, wie ich finde, da hat sich der Designer einfach komplett übernommen. Meine persönliche Erfahrung mit den Patrouillen war deutlich positiver. Es werden vor allem im späteren Verlauf auch mehr Karten gezogen, was die Chancen auf neue Patrouillen erhöht, wenn mehr Routen da sind. Außerdem haben Patrouillen ab Quest 3 meist ein Maximum von 2, so dass neue spawnen können selbst wenn schon eine unterwegs ist. Deren Verhalten wie die KI insgesamt ist aber wie du schon sagst wenig spannend und wenig fordernd. Die KI insgesamt fand ich nicht so schlimm. Sie bietet wenig Abwechslung, aber schafft vor allem durch das Reaktionssystem und einige Spezialfähigkeiten ein gutes Stück mehr an Charakter für die Gegner als du darstellst. Und es sorgt für unglaublich skurile Situationen: in einer Partie ist ein Soldat in einen Nebenraum geflüchtet, die Gegner dort drin sind gespawnt, aber da ihm alle den Rücken zugekehrt hatten, wurde nimand alarmiert. Selbst wenn ein Soldat schreiend durch den Raum rennt und nebenan wild gekämpft wird. Endlos fliehen, wie du es kritisierst, geht auch nicht wirklich, da der Alarmlevel ja weiter steigt, solange jemand alarmiert ist und irgendwann die Flucht als gelbes Ergebnis nicht mehr auftreten kann. In Sackgassen rennen fliehende Gegner aber definitiv schon. Aber dann fühle ich mich halt wie ein angsteinflößender Ork ;-) Erwähnenswert wäre auch, dass es ein reines Kickstarterprojekt ohne Pläne für eine weitere Veröffentlichung handelt und das Monolith noch immer am Spiel werkelt. Das beiliegende Comicheft macht auch deutlich, dass Monolith dass Ding nicht nur gekauft und rausgehauen sondern aktiv daran gearbeitet hat. Das wird im Rahmen der Story erzählt, die auch die Produktionsgeschichte des Spiels humorhaft aufgreift. Die fehlende Kommunikation was Regelfragen angeht ist aber definitiv nicht okay. Für mich ist das Spiel derzeit eher eine Beta und ich hoffe auf Vervollständigung durch Monolith in den kommenden Monaten. Es bietet aber sehr viel Inhalt und Anpassbarkeit.

[@KEINEAHNUNGABERDAVONVIEL]

Danke für das lange Feedback, hier ein paar "Stellungnahmen". 😉 Orkisch: Türen eintreten und Tische klein hauen, könnten auch menschliche Barbaren oder sonstige kräftige "gute" Helden. Das sehe ich jetzt nicht als Alleinstellungsmerkmal für Orks an (dann schon eher das Auffressen der Hühner für HP-Regenration) und würde auch in andere Spiele mit Nicht-Orkischen Charakteren passen. Zu den Eventkarten mit dem gegenseitig Kloppen habe ich ja was gesagt und die sogar eher positiv hervorgehoben. Würde es doch mal mehr von ihnen geben und würden die Events auch mal zuverlässig triggern, wäre es bestimmt auch noch mal immersiver. Helden: Ich habe ja im Video transparent gesagt, dass wir nur die vier Basishelden gespielt haben und dass es noch mehr gibt, zu denen ich nichts sagen kann. Ich habe auch erwähnt, warum wir genau die gewählt haben. Außerdem sage ich ebenfalls, wie viel wir das Spiel gespielt haben. Meine Aussage im Video ist einfach, dass sich zwei der vier Basishelden weniger interessant spielen als die anderen beiden. Das kann man doch als Aussage so stehen lassen? Das entwertet doch überhaupt nicht die 18 anderen Helden, die vielleicht(!) alle viel toller sind - vielleicht(!) aber sogar auch noch schlechter? ICH weiß es nicht und daher sage ich auch nichts dazu. Ich würde die auch gerne mal ausprobieren, würde mich die Kampagne denn lassen. KI & Patrouillen: Das Spiel ist zufallsbasiert und mitunter swingy ohne Ende. Wenn ihr dabei mehr spannende Ereignisse hattet ist das super für euch. Ich berichte, was bei uns passiert ist und zeige somit auf, dass das halt auch passieren kann. Insbesondere bei den Patrouillen habe ich detailliert erklärt, was meine Erwartungshaltung war (häufiges Schleichen, viele Patrouillen) und wie dann "unsere Realität" aussah. Wer diese Erwartungen nicht hat, wird vielleicht auch nicht so enttäuscht sein. Die zwei Patrouillen in Mission 3 hatten wir im Übrigen auch, nur hat es bei uns auch keine besseren Auswirkungen gehabt, da sie in Sichtlinie waren und beim Enttarnen der ersten Patrouille die zweite gleich mit alarmiert wurde. Was dann am Ende vom "Patrouillensystem" blieb, war ein Wegschnetzeln von acht Gegnern auf einem zwei Felder breiten Gang. War so semi-spannend. Und noch mal: das KANN so laufen oder es läuft ganz anders und viel spannender und toller. Fakt ist: es kann so laufen. Und das ist ja sicherlich legitim, entsprechend so zu berichten. Die Hauptkampagne ist nicht unspielbar, das habe ich auch so nicht gesagt. Hätte ich natürlich expliziter erwähnen können, aber auf jeden Fall schließe ich es ja nicht aus. Ich erkläre aber, dass es außer einem fünf Jahre altem KS-Update mit Work in Progress Status keine Regeln dafür gibt, wie die Expansions integriert werden sollen. Und da ich OrcQuest (wie fast alle meine Spiele) EIN MAL durchspielen und dabei auch nicht auf die Varianz der Erweiterungen verzichten möchte, die ja gefühlt 70 % des Spielmaterials ausmachen, bin ich sehr wohl auf die Existenz dieser Vorgaben angewiesen. Spieler, die das so ähnlich sehen, sind sicher für den Hinweis dankbar und alle anderen, können ja jetzt gerne nur die Hauptkampagne und später nochmal mit allem anderen Zinnober durchspielen. Ob der ursprüngliche Designer sich bei den Erweiterungen (oder dem ganzen Projekt) übernommen hat, ist mir persönlich ja ganz egal, ich beurteile das Produkt das vorliegt und inzwischen hat es die renommierte Firma Monolith herausgebracht, von denen ich zudem erwarte, dass sie so etwas erkennen und entsprechend ein fertiges Spiel ausliefern und solche Lücken vor Auslieferung schließen. Bei wem die Schuld liegt ist auch zweitranging und damit dann zum letzten Punkt. Du sagst selbst, dass das Spiel für dich aktuell eine Beta-Version ist - die aber zum Vollpreis und ohne eben Hinweise darauf verkauft wird. Konsumenten dürfen wohl erwarten, dass sie ein vollständiges Spiel bekommen oder schon zum Zeitpunkt des Crowdfundings einen entsprechenden Hinweis darauf, dass es ein Baukasten, eine Sandbox oder was auch immer sein wird. Das gab es nie, stattdessen wurde ein Spiel mit zig Erweiterungen angepriesen. Kann auch gut sein, dass Monolith jetzt noch im November die fehlenden Regeln rausrückt, wäre ja schön für alle. Das ändert aber nichts daran, dass die dann schon zwei bis drei Monate zu spät kommen und auch in gedruckter Form in die Packung gehört hätten. Und überhaupt spielt die Erwartungshaltung der Konsumenten ebenfalls gar nicht so eine gewichtige Rolle, denn letztendlich mache ich ein Review zu einem Spiel, das in Konkurrenz mit ganz vielen anderen Spielen aus demselben Genre steht und daran muss sich OrcQuest nun mal messen. Wie all diese Umstände, also das unvollständige Regelwerk, die fehlenden Kampagnenregeln und den fehlenden Support, von den einzelnen Leuten bewertet werden, kann ja durchaus unterschiedlich sein. Du findest es vor dem Hintergrund der Entstehungsgeschichte verzeihbar, ich finde es mit Fokus auf das ausgelieferte Produkt und ohne Berücksichtigung irgendwelcher Umstände ziemlich katastrophal. Ich behaupte weder Recht zu haben und spreche auch anderen nie eine andere Meinung ab. Ich hab die von dir attestierte Starrköpfigkeit nicht als persönlichen Angriff gesehen, kann aber auch ehrlicherweise gar nichts negatives darin erkennen. Da ich in meinen Videos ja immer versuche immer transparent die Informationen offen zu legen, worauf meine Bewertungen basieren, was meine Erwartungen waren und wie ich zu einem Urteil komme, können die (regelmäßigen) Zuschauer ja super einordnen, ob sie mit dieser Art von Starrsinn mitgehen oder wie sie dann wiederum meine Aussagen ihre eigenen Vorlieben übertragen können. Es gibt da draußen genug Kanäle, die einem 100 Miniaturen vor die Nase halten und das Gewicht der Spiele-Boxen peer Waage ermitteln, nur um alleine dadurch zu dem Ergebnis zu kommen, dass die Spiele herausragend gut und ohne nennenswerte Probleme wären. Auch das dürfen sie gerne tun und alle dürfen genau das gerne schauen. Ich mag's halt lieber kritischer und wer das wiederum nicht mag, für den gibt es dann ja genug Alternativen. 😊 Danke noch für den Hinweis mit dem Upgrade der Würfel, ich war mir totsicher das genau anders gelesen zu haben. Vermutlich haben wir uns das irgendwie selbst zusammengereimt. 🤔

[@Tharukan]

Habe bislang zugegeben nur das erste Szenario gespielt, aber hatte damit durchaus Spaß. Das Spiel hat im Design auf jeden Fall einige Ineffizienzen, insbesondere das Spawnen der Räume mit dem Tray wirkt eher wie ein Gimmick als dass es wirklich stark das Spiel beeinflusst, das Event-System wirkt sich zu selten aus und die Patroullien sind relativ aufwändig zu managen.Aber das, was ich erwartet hab - ein besseres Zombicide, das nicht brainburny ist, aber doch zumindest etwas mehr Tiefgang bietet, und das mit Progression, aber ohne 50-Stunden-Kampagne - hat es für mich soweit erfüllt. In meiner Partie hat sich die Patroullie durchaus ausgewirkt, unter anderem, weil fliehende Bauern quasi direkt erstmal die halbe Map auf einmal gespawned haben, aber ich sehe schon, dass das nicht immer der Fall sein wird. Kein Design-Meisterstück, aber unterhaltsam. Oh, und auf jeden Fall zu groß, also zu viel Content. So langsam sehe ich ein, dass weniger manchmal mehr ist. Ich mag Minis, aber es ist für jeden Helden und Gegner ohnehin ein Token im Spiel, mit dem man es mechanisch absolut identisch spielen könnte. Das wirken die Minis selbst für mich etwas redundant. Jetzt aber mal schauen, was du dazu zu sagen hast! Danke für das Video!

[@KEINEAHNUNGABERDAVONVIEL]

Schöner Kommentar, viel Spaß beim Anschauen! Ein "besseres Zombicide" sehe ich da ja leider nicht, aber das wirst du ja gleich selber hören und ist zudem bestimmt auch noch Auslegungssache, was genau man denn an Zombicide schlecht findet. 🙂

[@kasparbaktat964]

@@KEINEAHNUNGABERDAVONVIEL Zombicide habe ich in meinem Vergleich vergessen... ich kann nicht sagen, wie die Quests sich verändern und wie stark sie anziehen, aber ich habe das Gefühl, dass Zombicide das Potential zu mehr Action und Spannung hat. Allerdings punktet OrcQuest für mich ein bisschen im RP-Bereich. Man müsste ausprobieren, was auf Dauer mehr zündet.

[@KEINEAHNUNGABERDAVONVIEL]

Genau, Zombicide macht viel mehr Druck und Action. OrcQuest fühlt sich dafür halt entsprechend "freier" an, da man nicht unter der Horde erstickt wird.

[@hausgeist6428]

Wieder mal ein schönes Video von dir. Besten Dank :) Ich habe mich bis zu deinen Contra Argumenten die ganze Zeit gefragt: "Boar., das klingt so cool, eigentlich kann doch da garnichts mehr schiefgehen. Kleine Schwächen nehme ich da locker in kauf" Naja... die Schwächen sind dann hier doch schon sehr groß leider...

[@KEINEAHNUNGABERDAVONVIEL]

Vielen Dank! Schwächen und Stärken halten sich tatsächlich ganz gut die Waage. Für mich steht und fällt es mit den Regel-Updates, die hoffentlich irgendwann kommen werden - und natürlich den darauf folgenden Partien. Ein richtig großer Wurf wird das Spiel aber so oder so sicher nicht.

[@boskvonlivingdreams4269]

Gutes Video. Angesichts des geschilderten Stands ein gnädiges Urteil.

[@KEINEAHNUNGABERDAVONVIEL]

Danke für das Lob! Na ja, ich habe schon weitaus schlimmeres gespielt, also es ist halt keine Vollkatastrophe. 😉

[@olafbuddenberg4787]

Sieht soweit ja ganz ansehnlich aus, finde ich: Tiles, Minis, Illus... spricht mich durchaus an! Nur leider bin ich ü-ber-haupt kein Ork-Fan und daher ziehen mich das Thema sowie das Gimmick der "vertauschten Rollen" null. Antesten würde ich es aber wohl mal. Das es hier ein KS-Happy-End gab, freut mich allerdings sehr. Häufiger ist es wohl, dass nach so einer KS-Historie und Zeit die Unterstützer leer ausgehen. Danke für deine ausführliche Beleuchtung dieses Titels!

[@KEINEAHNUNGABERDAVONVIEL]

Gern geschehen! Antesten ist halt bei dem Spiel auch bisschen schwierig, da es (noch) keine One-Shot-Regeln gibt und die erste Mission auch echt nicht spannend ist. Aber vielleicht ergibt sich ja mal was. 🙂

[@Team-Sera]

Find immer Spiele die sich nicht ernst nehmen schwierig. Am Anfang immer sehr lustig, aber hat man das 1-2x gesehen ist die Luft einfach raus. Wie bei Munchkin oder sowas. Ist hier warscheinlich genauso? Schade dass das Patrouillen-System nicht gut ist. Die Idee fand ich richtig klasse, als du von erzählt hast. Dieses Würfelbastelbox würde mich warscheinlich auch nerven, auch wenn die Idee mit den Gegnerposition ganz Interessant ist.

[@KEINEAHNUNGABERDAVONVIEL]

Ja, die Würfelbox habe ich gar nicht mehr erwähnt, da wollte ich noch sagen, dass die ein "ganz witziges" Gimmick ist, das auch zum Spielprinzip passt, aber jetzt auch echt nicht der Knaller ist. Immerhin ist sie aber auch nicht sooo nervig, wie ich vorher befürchtet hatte. Also Brimstone, Lost Tomb und Fortune & Glory bekommen das mit der Selbstironie schon gut hin ohne deswegen ermüdend zu werden. Aber bei Munchkin stimme ich dir auf jeden Fall zu, das nutzt sich relativ schnell ab. 🙄

[@kasparbaktat964]

"Fabgetischt" - selbst wenn das nicht unbedingt unanständig sein muss... der Name geht gar nicht o_O - wir sind für morgen Abend mit dem Spiel verabredet, bin gespannt

[@KEINEAHNUNGABERDAVONVIEL]

Ich fand, das FABGETISCHT unglaublich dumm und bescheuert klang und somit stand fest, dass ich das verwenden möchte! 😅 Ich habe deine Kritik aber zur Kenntnis genommen. 😉 Schreib gerne mal, wie eure Partie war, das interessiert mich sehr! 😊

[@kasparbaktat964]

@@KEINEAHNUNGABERDAVONVIEL Was wäre denn mit "Gebeistelltischt"? Oder "Abgeparkt"? 😛 Wir haben gestern tatsächlich gespielt, allerdings nur das erste Szenario. Daher mag ich kein ultimatives Urteil fällen - bis jetzt kann ich gefühlt aber Deine Kritikpunkte zu 100% bestätigen! Das Spiel ist unglaublich frickelig. Wir haben auch ständig die Keywords nachgeschlagen oder versucht nachzuvollziehen, welche Regeln in einer bestimmten Situation wie angewendet werden - und es war ja ein ziemlich simples Szenario. Dazu war es spannungsarm. Wir konnten jeden Raum für sich angehen und es kam genau eine Patrouille, die kein Problem war, weil sie zwar neben uns spawnte, aber wir nicht in LOS waren. Wir hatten Spaß und es ist auf jeden Fall nicht vergleichbar mit HeroQuest, aber ich würde eine ganze Reihe Spiele lieber spielen als OrcQuest, solange ich diese noch nicht totgespielt habe. Death May Die oder Conan (wenn man einen Overlord hat - die Coop-Regeln kenne ich noch nicht) haben auch stimmungsvolle Szenarien, sind aufregender und weniger frickelig - haben aber natürlich beide keinen Kampagnenmodus. Descent ist vermutlich im Mittel langwieriger und nicht so "leicht", würde ich aber als Kampagnenspiel vorziehen. Mit S&S habe ich noch keine Erfahrung. Meine beiden Mitspieler haben das Spiel eher etwas positiver bewertet als ich.

[@daodasbrot4817]

Danke, bin etwas Enttäuscht, ok. Muss ich wohl deabbonieren. Kann ja nicht sein das du das Spiel für das ich 2mal bezahlt hab, nicht genial findest. Steht bei mir noch unausgepackt im Keller, jetzt bin ich überfordert!

[@KEINEAHNUNGABERDAVONVIEL]

Ach herrje, das wusste ich nicht, tut mir leid. 😔 Schickst du mir bitte eine Liste deiner unterstützten Spiele, damit ich das in zukünftige Reviews einplanen kann. 😋 De-Abo fände ich übrigens echt blöd, du bist ein wichtiger Bestandteil meines 1.000-Abonnenten-Masterplans!