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Dieses Jahr ist das orthodoxe Ostern super spät, sprich erst am Sonntag, den 5. Mai. Aber bis dahin gibt es ja auch immer einiges zu tun: letzten Sonntag haben wir den alljährigen Ostereiermarkt im hiesigen Rathaus besucht. Eigentlich wollte ich nur gucken und ein paar Aufnahmen für euch machen... aber dann haben wir doch wieder ein paar Kostbarkeiten an traditionell und modern bemalten Enten-, Wachel- und Hühnereiern gekauft. Diese hängen nicht nur wegen Domino nicht an einem Ast, sondern zieren in Gläsern, Körbchen und Schälchen drapiert das ganze Haus.
Die Bukowina, eine Region im Nordosten Rumäniens, ist bekannt für ihre Klöster mit prächtig bemalten Klosterkirchen und die Tradition des Ostereiermalens, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Bis heute wird sie von Jung und Alt gepflegt. Die Ostereier werden traditionell aus Enten- und Gänseeiern hergestellt und mit Wachs bemalt. Die Motive sind vielfältig und beziehen sich auf die Symbolik der christlichen Orthodoxie, den Kreislauf des Lebens, der Fruchtbarkeit und den Jahreskreis.
Musik: Paula Seling - Hai, Romane! feat. Surorile Osoianu, Nicolae Botgros, Orchestra Lautarii