Parkinson im Spätstadium - Wie schlimm ist es wirklich?

Viele Parkinson-Erkrankte machen sich schon früh Sorgen über das Spätstadium. Deshalb möchte ich dich in diesem Video darüber informieren.
Weitere Infos findest du auch im dazugehörigen Blog: silkevanbeunin...
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Silke
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Ich weiße ausdrücklich darauf hin, dass ein Video eine ärztliche und therapeutische Diagnose und Behandlung nicht ersetzen kann. Zu Risiken, Medikamenten und Behandlungsmöglichkeiten frage bitte deinen Arzt um Rat. ‼️

[@petrawagner9011]

Meine mutti hat parkinson. 87 Jahre. Das was sie sagen stimmt ganz genau. Ängste auf beiden Seiten sind da. Ich als tochter leide sehr darunter. Habe mir auch Hilfe geholt. 2 mal am tag kommt die Pflege. So habe ich mehr Zeit für die Mutti, mit ihr ein paar Spiele zu machen wo sie aktiv wird. Danke für die Infos. Mutti ist nur immer sehr aufgewühlt. Das fällt mir manchmal schwer die ruhe zu bewahren. Ich bin aber froh das ich mutti noch habe.

[@FittrotzParkinson]

Liebe Petra, vielen Dank für das Feedback! Ja, Hilfe ist wichtig. Sowohl im Haushalt, als auch Menschen, mit denen man reden kann. Das können Freunde oder andere Familienangehörige sein, Menschen aus Selbsthilfegruppen oder auch professionelle Kräfte. Es ist schön, dass du die wertvolle Zeit für Spiele nutzt. Vielleicht findest du ja noch etwas, dass euch beide beruhigt. Ruhige Musik oder Entspannungsübungen. Es gibt auch einfache Atemtechniken oder Berührungen, die angenehm sein können. Ich selbst nutze gerne ein Tagebuch, um meine Gedanken und Gefühle aufzuschreiben. Das befreit. Auf Spaziergängen bekommt man auch gut den Kopf frei und wenn ich gar nicht weg kann, nehme ich die smoveys in die Hand oder rolle mich damit ab. Ich wünsche euch beiden eine schöne gemeinsame Zeit Silke

[@Torinido]

Die Dame im Video hat vollkommen Recht! Aber, es ist viel schlimmer als wie hier dargestellt - ich bin austherapiert, meine Medikamente wirken immer schlechter. Ich habe auch alles durch, von klinischen Einstellungen der Medikation, bis hin zum Hirn-Schrittmacher. Wenn ich so zurück blicke auf die letzen 13 Jahre seit der Diagnose meines Parkinson, alles was du gegen diese Krankheit unternimmst, verzögert den Verlauf dieser Krankheit, aufhalten lässt sie sich aber nicht. Seit dankbar, wenn ihr eine unterstützende Familie habt! Das ist nicht bei jedem Erkrankten der Fall.

[@MonikaKoetz]

Es ist viel schlimmer wie sie erzählt mein Mann ist voriges Jahr daran gestorben 2 Jahre bettlägerig keine Medikamente geholfen

[@FittrotzParkinson]

Das tut mir sehr leid! Trotzdem alles Gute!

[@susanbellmann2653]

Ein sehr hilfreicher Kanal - auch für Angehörige (meine Mutti hat Parkinson). Danke dafür.

[@FittrotzParkinson]

Das freut mich sehr!

[@markusb.7931]

Guter Beitrag👍. Mutig, die Prognosen anzusprechen. Ich finde, das gelingt ausgewogen. Am Beispiel eines betroffenen Elternteils stimme ich zu, dass geringere Mimik, schwierigeres Sprechen und Motorik, sowie Erschöpfung Gründe darstellen, um Maßnahmen und Therapien lieber früher als später zu beginnen, weil es dann leichter ist für den Betroffenen, sich darauf einzustellen.

[@FittrotzParkinson]

Danke fürs Feedback!

[@TheBinsche]

Danke für Ihren einfühlsamen Vortrag.

[@nicoleschumacher7659]

wie kann man nur solche Angst verbreiten!!! und sich erdreisten Prognosen über eine solch komplexe Erkrankung öffentlich zu teilen???? Auf was läuft das heraus???? Viele Abonennten um sich zu profilieren???? Das ist in keinster Weise seriös und Du solltest dich da ganz ganz vorsichtig äußern!!!!!!!! Ich werde meinen Patienten aktiv von diesem Kanal abraten!! Ich bin entsetzt!!!!

[@FittrotzParkinson]

Liebe Frau Schumacher, vielen Dank für die kritische Rückmeldung! Wenn ich mich richtig erinnere, sage ich im Video immer wieder "kann und könnte". Ich beschreibe den Verlauf, der in der Fachliteratur so beschrieben ist und wie ich ihn immer wieder erlebe. Wenn Sie andere Erfahrungen über das Spätstadium gemacht haben, würde ich mich freuen, wenn Sie die positiven und hoffnungserweckenden Aussichten mit uns teilen. Viele Parkinson-Erkrankte haben verständlicherweise vor dem Spätstadium Angst. Und sicherlich ist es für Menschen mit einer Angststörung und schweren Depressionen nicht ratsam Videos oder Texte zum Spätstadium anzuschauen, sondern sollten sich einer ärztlichen Behandlung unterziehen. Ich mache in meinem Blog und auf meinem KZbin-Kanal gerne darauf aufmerksam, was sein könnte, damit Erkrankte und deren Angehörigen achtsam sind und sich vertrauensvoll an den Arzt oder bei möglichen Schluckstörungen auch an einen Logopäden wenden. Wissen schützt in meinen Augen. Natürlich geht es auch darum, frühzeitig zu erwähnen, dass ein aktiver Lebensstil hilfreich sein kann. Das ist kein Heilversprechen, denn bis dato ist Parkinson nicht heilbar. Aber es ist sinnvoll früh damit anzufangen aktiv zu sein, um die Fähigkeiten so lange wie möglich zu erhalten und die Neuroplastizität zu fördern. Das hilft besonders jüngeren Erkrankten, weil sie merken, dass sie der Krankheit nicht hilflos ausgeliefert sind, sondern Vieles für ihr Wohlbefinden tun können. Mit freundlichen Grüßen Silke

[@veraroyen4986]

Im Gegenteil !!! Klartext: Mitagessen, Frühstück und Abendessen einnehmem dauert halt eine Stunde 😊 Na und ? 😊 Geteiltes Leid ist halbes Leid 🎉

[@veraroyen4986]

​​@@FittrotzParkinson Sehr richtig. Danke, ich werde jetzt meiner Mutter Kartoffeln in einem Gefäß zum Waschen hinstellen, damit sie bei der Essenzubereitung mithelfen kann. Ein Haupt-Problem ist die vollständige Inkontinenz, die sie nicht vom Klo weggkommen läßt. Ich schaue mal, ob Sie dazu etwas veröffentlicht haben ❤❤❤

[@FittrotzParkinson]

Danke @veraoyen4986! Bezüglich der Inkontinenz würde ich einen Neuro-Urologen aufsuchen. Viel Erfolg!