Pflege in Not | ARTE Re:

[@therehocipe]

Ich bin seit 20 Jahren Pfleger. Seit knapp 12 Jahren Intensivpfleger. Hat sich was geändert? Ja. Ich hab kein Bock mehr auf diesen Job!!! Die letzten Drei Jahre haben mir und uns den Rest gegeben. Neuester Stand seitens unseres Arbeitgebers, weniger Personal, mehr Patienten, keine Bettensperre mehr. Da sag ich nur DANKE!!! Ich hab die Schna… voll!!!

[@AFonk-zd7rr]

Feel you!

[@produkthero430]

Und trotzdem steigen die Beitragssätze, iwas stimmt hier doch nicht.

[@Guccislipper]

tja hatte nach der Ausbildung schon kein bock mehr

[@nineteen9913]

​@@produkthero430 die Sätze steigen weil es immer mehr alte Menschen gibt.

[@produkthero430]

@@nineteen9913 Oder immer mehr neue Menschen? 2022 sind mehr zugewandert als 2015. Jeder normal denkende weiß, dass es daran liegt!

[@Witt4037]

Auf der Intensivstation haben wir Pflegekräfte immer schon ärztliche Tätigkeiten übernommen . Wenn der zuständige Arzt die ganze Zeit im O.P ist , wer muss dann wohl schnell entscheiden. Im Spätdienst + Nachtdienst . Nach 30 Jahren Berufserfahrung auf einer Intensivstation , sehe ich hier keine Lösung des Problems . Man müsste nur Pflegekräfte fragen , die an der Front arbeiten . Veränderungen werden vom Schreibtisch aus erdacht . Die Filmaufnahmen zeigen eine sehr entspannte Lage auf der Station . Ich kenne nur eine Geräuschkulisse aus Alarmtönen , schreienden Patienten , Notfallpatient mit Rettungswagen , Patient liegt in seinen Ausscheidungen weil keine Zeit . Besucher klingeln . Ständig klingelt das Telefon und vieles mehr...

[@tinl2242]

Das kenne ich auch so...in den Dokus sieht es komischerweise immer anders aus.

[@user-bu8nf3jm8v]

Dem kann ich nur zustimmen. Der Alltag sieht anders aus. Ständiges unterbrechen der gerade begonnen Arbeit, ect...

[@lana-marie.kirstein]

Ich könnte nie mehr in diesem Beruf arbeiten. Respekt an jedem der bei den Umständen noch weiter durchhält. Ich bin mit bereits 35 Jahren an Burnout erkrankt.

[@mademoisellerike]

Ich finde schade das sie nur Intensivstationen zeigen. Es gibt mehr Altenpflege, Psychiatrie, Neurologie …. Wir sind alle Pflegekräfte

[@KimonoKitty1]

Das ist gefühlt bei jeder Doku über die Pflege so und ärgert mich total, fällt mir immer wieder auf

[@Gloomshimmer]

gibt bessere Bilder mit den ganzen Geräten.

[@KimonoKitty1]

​@@Gloomshimmer das dachte ich mir auch, wirkt beeindruckender...

[@summerday1983]

Also Entschuldigung bitte. Für die Erkenntnis, dass ein Intensivtagebuch eine gute Idee ist, brauch ich keinen Arbeitskreis aus APN, Psycholigin etc. Das hab ich vor über 10 Jahren schon in der Krankenpflegeschule gelernt (ohne Studium). So entlastet man doch nicht die Pflegekräfte. Man entlastet sie, indem man sich ans Bett stellt, Patienten pflegt, aktiviert und sich mit ihnen beschäftigt. Es braucht mehr Kräfte am Bett, nicht noch mehr in Arbeitskreisen. Und wenn die Pflege mehr Kompetenzen bekommen soll, dann braucht es nochmal mehr Pflegekräfte am Bett!

[@jessicatenten8137]

Ja genau das! Mich nervt dieses gäbe Arbeitsgekreise auch immer. Da reden alle schlau aber für die am Bett verbessert sich nichts!

[@RedstoneVice]

Solche Aussagen können nur von altgelernten Pfleger*innen kommen, die nach dem Motto "so ham' wa dat' immer gemacht" arbeiten. Wissenschaftsbasiert und nach neuster Evidenz zu arbeiten, ist die pflegerische Zukunft. Die evidenzbasierte Medizin war da vor Jahren der Vorreiter, wobei man also nicht nach Bauchgefühl gehandelt hat, sondern systematisch untersucht hat und jetzt folgt sukzessive die Pflege (u.a. durch Professionalisierung mit Studium u.Ä.). Wenn man da nicht mitmachen will, dann sollte man sich fragen, was der Anspruch am eigenen Berufsethos ist. Nichtsdestoweniger sind die Arbeitsbedingungen mit Personalzahl und Gehalt natürlich trotzdem prekär.

[@AFonk-zd7rr]

Du hast Recht aber leider will am Bett keiner mehr arbeiten. Alt werden in der Pflege ist auch nochmal ein Aspekt und Mobbing in der Pflege zum Beispiel. Da sollte die Politik vielleicht auch Mal drauf gucken!

[@monikaschulz909]

Trotzdem sollte niemand diese Kolkegin als naiv oder nicht authentisch bezeichnen.

[@maximustiberius4092]

Sehr schön gesagt, habe ich mir auch gedacht.

[@jilata19]

Ich bin seit über 30 Jahren im Beruf und habe 18 Jahre lang, durch eine Netzwerk-Fortbildungstätigkeit, rund 25 Kliniken kontinuierlich mitbekommen können! Da hat nan schon einen Überblick! Ende der 1980er Jahre ging es schon einmal Richtung Personalkollaps bei der Pflege. Selbst aus dem damaligen Jugoslawien wollte kaum noch einer kommen! Also macht man sich daran, die Konditionen zu verbessern. Die Ausbildungsvergütung wurde knapp verdoppelt und die ein oder andere Zulage gewährt. Es war noch keine Revolution....aber die Richtung stimmte! Dann kam der Mauerfall und massenhaft Kollegen aus dem Osten und später sehr viele Auszubildende, die im Osten keine Chance hatten. Wenig später strömten durch die Balkankriese/kriege unzählige Leute nach Deutschland, die sonst nie gekommen wären. Am Ende gab es noch die EU-Osterweiterung.......und somit über fast 25 Jahre lang einen stetigen Strom von (zumindest zeitweise) willigen Leuten, die die miesen Bedingungen akzeptierten! Zu allem Überfluss, wurde ab Anfang der 2000er Jahre zunehmend am Pflegepersonal gespart um die Umsatz bzw. Gewinnmargen der Häuser zu verbessern! Dementsprechend etablierte sich ein Umgangsstiel mit dem Personal, der wohl zuletzt während der industriellen Revolution im 19. Jhd. so zu sehen war! Noch im ersten Corona-Jahr hörte man aus der Pflege-Hierarchie bzw. Personalführung nette Sätze wie: "Wem es nicht passt, der kann gerne gehen!" Kurz und schlecht..... und immerhin habe ich noch rund 10 Jahre zur Rente (wenn es bis dahin noch etwas in den Kassen gibt)...... ich hoffe, dass NIEMAND kommt, der ganze Laden gegen die Wand fährt und man die Verantwortlichen an ihren empfindlichsten Körperteilen an die Bäume hängt!

[@kirschblute1454]

@Hoodie genauso sehe ich es auch, erst dann hört man hin, was die Pflege braucht, traurig aber wahr…. Wenn Entscheidungen geschlossen werden, dann sollen es von den Leuten gemacht werden, die an der Quelle sitzen und auch Bescheid wissen…

[@PolskaUrban]

Leider gut zusammengefasst

[@aermsche]

Dem kann ich zu 100% zustimmen(seit 1985 in der Pflege) und deckt sich auch mit meinen Beobachtungen und Erfahrungen. Und ich gebe dem System noch 2-3 Jahre, dann geht nichts mehr, oder nur noch Notdienst. Hab auch noch 9 Jahre bis zur Rente und werde diese nie und nimmer schaffen da mich dieser Beruf die letzten Jahre körperlich gezeichnet hat.

[@aermsche]

@Hoodie Wird es auch.

[@stefanbeltlaut]

Genau so! Ich bin auch seit 1987 in der Pflege und habe noch neun Jahre zu arbeiten. Ich weiß gar nicht, ob ich das schaffe! 🫤

[@mirolyx1062]

Unglaublich Finland … 30 min pro Patient .. Deutschland 30 min am Telefon um den Hausarzt zu erreichen um in 3 Wochen einen Termin zu bekommen bei dem man durchschnittlich 60 min im Wartezimmer wartet um in 2 min wieder draußen zu sein …. Bravo 👍🏼

[@Flyaway123100]

Und wenn man sich den demografischen Wandel anschaut, wird das in den nächsten Jahren noch viel schlimmer.

[@FTzFL]

Dafür brauchst du nicht mal auf die Demografie schauen, die Renditeerwartungen und Dividenden Zahlungen der Träger reichen dafür schon!

[@0nick123456789]

​@@FTzFL stimmt, das war ja erst in den Nachrichten, das Heime deshalb geschlossen werden und die Bewohner auf der Straße landen, wenn nicht noch eine Lösung kommt.

[@FTzFL]

@@0nick123456789 die Dividenden der Anleger, besagter Heime war und ist, dementsprechend hoch und muss stetig steigen!

[@putzlumpen1498]

Ist ja nicht so schlimm, schließlich kommen jedes Jahr ne halbe Million "Fachkräfte" nach Deutschland. Die werden den Laden schon am laufen halten 😉

[@420.lululu3]

Tjo. Als ich 18 war wurde ich in meiner Heimatstadt als GKP abgelehnt und bin, tatsächlich auch echt froh darüber. Ich Arbeite zwar trotzdem im Gesundheitswesen, aber schön gechillt in einem Büro ohne Druck.

[@tr0llpatr0l86]

wie nennt man den job und wie kommt man da ran

[@420.lululu3]

@@tr0llpatr0l86 Nennt sich Sachbearbeiter im Team Entgelt. Eine kaufmännische Ausbildung wäre von Vorteil oder irgendwas mit Zahlen als Studium. In meinem Fall ist es "Kaufmann im Gesundheitswesen".

[@tr0llpatr0l86]

@@420.lululu3 ok das ist ein Teil der buchhaltung. sprich personalkostenstelle, im speziellen dke Zahlung. das duerfte aber maximal 2000 bis 2400 netto sein. ich glaube gechillt ist es idR nicht, da dort viele viele nebensächlichkeiten zu tun sind die nix mit dem eigentlichen job zu tun haben. ausserdem sind beim team zahlung die fristen unbedingt einzuhalten! und wenn mal die IT ausfällt kommt es unweigerlich zu überstd. die einzigen gechillten jobs die icb kenne wo man auch sagen die werden fair und Verhältnismäßig bezahlt sind aushilfsjobs im öffentlichen dienst.

[@420.lululu3]

@@tr0llpatr0l86 das stimmt natürlich, der Job ist nicht in diesem Sinne "gechillt". Aber ich habe keinen extremst körperlichen Stress und wir haben hier auch kein großen Personalmangel. Gleitzeit haben wir auch und diese kann man auch ganz frei nehmen. Alles undenkbar als Pfleger. Und ja, 2k-2,4k ist schon. Die die hier schon seit 30 Jahren sind, verdienen aber schon deutlich mehr.

[@tr0llpatr0l86]

@@420.lululu3 2k-2.4k sind halt immer das startgehalt im kfm. oder IT bereich. ich frage mich aber ob es tatsächlich höher geht oder ob die "älteren" einfach den neulingen das gehalt immer wegnehmen bzw weiter anschmelzen lassen. ich bin gespannt. denn ich fange auch neu an und bin schon ziemlich angepisst, wenn ich weiß, dass es paar leute gibt die mehr cash verdienen pro monat für die selbe arbeit

[@huelhughes2932]

Verstehe, man muss Pflege studiert haben um menschenwürdige Arbeitsverhältnisse zu erhalten und wahrgenommen zu werden. Welch ein Menschenbild! Der Studierte soll zukünftig Prozesse in der Pflege optimieren. Das mit dem "optimieren" hat uns überhaupt in die missliche Lage gebracht, in die wir uns befinden. Es wurde so lange herum optimiert und reduziert, dass sich das gesamte System nahe dem Kollaps befindet. Ganz neue Ansätze und ein neues Menschenbild wäre hier zielführender.

[@monikaschulz909]

Wer studiert tut das um weg vom Patienten zu kommen.

[@eichkater6928]

@@monikaschulz909 Warmes Portmonee, kaltes Herz

[@monikaschulz909]

@@eichkater6928 was soll mir das sagen?

[@eichkater6928]

@@monikaschulz909 Um viel Geld zu verdienen braucht es Eigenschaften wie kalte Empathie. Rücksichtslosigkeit und Stressimmunität, oberflächlichen Charme. Wer Top Earner ist, vor allem in einem kompetitiven Markt, der ist es nicht weil " er seinen Job so gerne mag " Sinnbildlich gesprochen, das Portmonee ist warm, und der Mensch aufgrund der o.g Eigenschaften menschlich eher " kalt " Berufswahl ist heute vor allem Symptom-Behaftet. Die kapitalistische Gesellschaft fördert dies. Hat man bei Corona wunderbar gesehen

[@m.s.k.3215]

Der Meinung bin ich auch. Dann wären wir bei der nächsten großen Baustelle dem Bildungssystem, weil was machen dann Haupt und Realschüler.

[@dr.bumbst4435]

Zufällig soeben auf dieses Video gestossen. Ich bin Krankenpfleger und einige Monate mach meiner Ausbildung (vor 8 Jahren) ausgewandert. Beste Entscheidung meines Lebens. Ich wäre tatsächlich in DE geblieben, aber der Lohn war Mist. Arbeitsbelastung war mies. Das System in DE ist mies. Die Politik, das Schulwesen……….. aber was erzähle ich. Angeblich ist alles toll. Aus meinem damaligen Kurs (30 ausgelernt), war nach einem Jahr noch eine Person an der Klinik. Der Rest hat sich ins Ausland abgeseilt. Zieht euch das mal rein!!! Wenn die hochgebildete Jugend abhaut sollte man schon gestern nachgedacht haben…….. und dies ist wie gesagt 8 Jahre her. Die Situation hat sich seit dem verschlechtert.

[@hetzandreas3442]

Schweden?

[@Flyaway123100]

Wohin bist du?

[@tr0llpatr0l86]

das sind immer sinnlose kommentare die immer wichtige details ausblenden.

[@simonlissek5739]

ist im Handwerk genauso aber wir kriegen ja Fachkräfte aufdem Ausland hahahhahahahaa

[@hetzandreas3442]

@@simonlissek5739 hab noch keinen gesehen

[@mariasteampiano8747]

Schade, dass sie nicht zeigen, dass es bei Service Assistenten und Reinigungkräften genau so ist. Auch die kleinen Rädchen sind wichtig und brauchen das Knowhow und sind sehr hilfreich. Beim Teambeschprechungen oder Dienstübergaben sind sie nicht dabei, können ihre Probleme nur schwer aufzeigen, werden leicht übersehen und arbeiten auch am Limit.

[@Flyaway123100]

Ich wüsste nicht, was die Reinigungskräfte/Servicekräfte in einer Pflege Teambesprechung beizutragen hätten?

[@ataturkcuataturkcu7125]

😂😂😂 das hast du jetzt nicht geschreiben oder😂😂😂

[@katalin3285]

Es geht aber jetzt primär um die Pflege. Wir können auch, blöd gesagt, nicht anfangen zu sagen, dass die Feuerwehr wichtig ist und bei einer Diskussion beim Löschwasser anfangen. Das wissen wir alle, dass Reinigungskräfte wichtig sind aber man muss auch mal beim Kernthema bleiben.

[@ones_flow5652]

Reinigungskräfte sind völlig vernachlässigbar im Pflegeprozess. Betreuungsdienste/-assistenten dagegen werden bei uns durchaus sehr integriert, können zu allen Besprechungen und Sitzungen mitkommen, werden über wichtige Änderungen und Zustände bei Bewohnern informiert und haben sogar ihre eigenen Teambesprechungen. Diese Leute tragen mitunter einen wichtigen Teil bei, dessen Feedback wahnsinnig wichtig ist. Teils sind schon Helfer zu weit aus diesem Prozess draussen, bzw. eben nicht immer anwesend, aber ich als Fachkraft kann teils nicht sagen, wer hier was und wie am liebsten mag, wie manches Verhalten im Wohnbereich ist, etc.

[@Nostalgia269]

​@@ones_flow5652stimmt. Gereinigt wird ja von den Pflegehelfern.

[@sekoflarin]

Arbeite selbst in der Pflege hier in Österreich und es ist genau so wie in Deutschland. Die jungen Menschen wollen kaum noch diese Arbeit bei den aktuellen Konditionen machen. Da gibt es wesentlich „leichtere“ Jobs bei besserer Bezahlung und Arbeitszeiten….auch wir warten bisher vergeblich auf Besserungen mit der aktuellen Politik…..bin kurz vor meiner Pensionierung und befürchte, wenn meine Generation ins Altenheim muss, gibts kein Personal mehr…. Was dann????

[@geraldklein2248]

Was dann? Kann ich Ihnen sagen: assistierter Suizid! Oder man stirbt eben alleine, davor ein langes Dahinsiechen und Verwahrlosen. Leider! Die ersten Minuten sind Balsam zuzusehen, ich verstehe nicht warum das nicht in das Hirn so mancher KH-Betreiber geht.

[@0nick123456789]

​@@geraldklein2248 Suizid, wenn die betroffenen Personen es nicht wollen? Da ist der Begriff Euthanasie doch eher zutreffend.

[@caemlynandor6106]

Dann muss halt die Familie ran und wenn es dir nicht gibt oder will, eben ein langsames Ableben

[@aermsche]

Sterbehilfe. Aber hoppla, wird ja auch rigoros verteufelt. Dann geh ich eben zum Tierarzt und belle...😁

[@svenbernhardt9949]

Einschläfern. Kommt noch . Oder Pflege Roboter.

[@theresah.3362]

Ich finde es schade, dass meistens über Intensivstationen berichtet wird. Der in meinen Augen viel härtere Job ist die Normalstation. Dort sind die anspruchsvollen Patienten, welche ständig wegen Nichtigkeiten klingeln und die Pflegekräfte in ihrer Hauptarbeit ausbremsen. Wenn sie Gesellschaft etwas rücksichtsvoller wäre, würden noch mehr Menschen den Job in der Pflege mit Freude beibehalten.

[@mehlig_]

Kann man so nicht sagen, es gibt auch viele die sich garnicht mehr trauen zu klingeln weil sie wissen das wir überbelastet sind und dann z.b ins Bett urinieren oder kurz davor sind weil sie uns nicht behindern wollen

[@angelikaheilig8740]

Was heisst hier Nichtigkeit?

[@vrena224]

​@@angelikaheilig8740 Schwester ich weiß nicht, wie der Fernseher angeht, könnten sie bitte mein Kissen ausschütten, ich hötte gern noch einen Kaffee, notfallglocke nicht serviceglocke

[@jan0816]

@@angelikaheilig8740 Bitte geben Sie mir ein neues Tempo aus der Schublade. Kann ich mir direkt vorstellen

[@angelikaheilig8740]

Alles berechtigte Bedürfnisse

[@grimreaperoverlord6225]

Man kann so viel diskutieren wie man will aber unterm Strich bleibt es immer gleich: Keiner will die Drecksarbeit machen wenn man nicht entsprechend bezahlt wird.

[@ones_flow5652]

Mit meiner Bezahlung bin ich sogar halbwegs zufrieden. Ich würde mir dringend wünschen, dass man mehr Leute pro Schicht hat und vor allem, dass es immer einen Ersatz gibt, wenn mal einer ausfällt, was quasi Dauerzustand ist. Es kann nicht angehen, dass man dann die gleiche Arbeit, nur mit weniger Leuten macht. Die Zeit reicht so schon nicht und man kann den Leuten halt logischerweise nicht sagen, xy wird heute nicht gemacht, weil halt...

[@grimreaperoverlord6225]

@@ones_flow5652 und 3 Mal darfst du raten wie sich das Problem mit zu wenig Leuten pro Schicht lösen lässt XD Wenn man beispielsweise das Gehalt aller Pfleger pauschal von heute auf morgen auf 5000Netto erhöhen und gesetzlich festsetzen würde, warte 3 Jahre und den ganzen Heimen werden die Bude von frischen Ex-Azubis eingerannt ;)

[@ones_flow5652]

@@grimreaperoverlord6225 Sicher. Das auf jeden Fall. Einsparen und optimieren könnte man noch immer wahnsinnig viel, aber dafür scheinen viele zu blöd oder wollen es offensichtlich nicht. Auch die Qualität der Ausbildung muss erhöht werden. Was da teils nachkommt, ist schlimm. Und mit so Leuten kann ich auch nicht richtig arbeiten.

[@grimreaperoverlord6225]

@@ones_flow5652 hmmmmmmmmm... Qualität der Ausbildung leidet, wahrscheinlich weil der Ausbilder die Azubis sich selbst überlässt weil zu wenig Ausbilder da sind...was könnte da blooooooß nur helfen?^^ Wie zu Beginn gesagt, man kann so viel diskutieren wie man will aber hier müssen MILLIARDEN rein, alles hängt damit zusammen. AAAAAAAAALLES! XD

[@aermsche]

@@grimreaperoverlord6225 Sorry, das sehe ich nicht. Lässt nur die Krankenkassen- und Pflegeversicherungsbeiträge nach oben schnellen aber an der Front tut sich rein gar nichts. Man kann nicht alle Probleme mit Geld zuschei**en. Schon allein die körperliche Belastung, die Patienten werden immer schwerer, kann mir kein Geldbetrag ausgleichen. Ich selbst bin seit 1985 in der Pflege(seit 2003 im OP) und sehe mit Schrecken wie wir ausgebeutet werden und es auch leider zulassen. Schon allein wie oft ich lesen muss das keine Pausen genommen werden können oder man nicht mal auf die Toilette kann darf einfach nicht sein. Auch die Tatsache das auf Überlastungsanzeigen nicht reagiert wird ist nicht länger hinnehmbar und gehört behördlich untersucht. Eigentlich müsste ein Gewerbeaufsichtsbus quer durch Deutschland fahren damit Arbeitnehmerrechte auch wirklich eingehalten werden. Wäre ich heute nochmal 18 würde ich es auch nicht mehr machen...NEVER! (zumal es 1985 noch nicht so schlimm war wie heute und man heutzutage überall abgeraten bekommt, bzw. man über Dokus sich selbst ein Bild machen kann).

[@yvesangelic1447]

Das problem löst sich jedoch nicht dadurch wenn unqualifizierte Menschen in die Pflege gesteckt werden. Haben mittlerweile so viele ungelernte Hilfskräfte, dass die Qualität der Pflege auch dementsprechend ist…

[@AnoNymous-mp6vl]

Das Problem ist seit vielen Jahren bekannt und trotzdem tut sich nichts. Dies ist zurückzuführen auf ein völliges Versagen der Politik, die entsprechende Gesetze zur Verbesserung dieser Situation erlassen sollte, und Gier von Seiten der potentiellen Arbeitgeber, die bessere Arbeitsbedingungen schaffen und Anreize für Mitarbeiter geben müssen. Im Gesundheitssystem sollte es nicht vorrangig um Geld und Gewinn gehen, sondern um die Gesundheit und das Leben der Menschen, die darauf angewiesen sind. Auch wenn das System in Deutschland selbst in diesem Zustand besser ist, als in den meisten anderen Ländern, ist es traurig mitanzusehen, wieviel Potential hier aufgrund von Unfähigkeit und Gewinnmaximierung auf Kosten von Mitarbeitern und Patienten verschwendet wird.

[@TheYasast]

2018 die Ausbildung abgeschlossen und dieses Jahr endlich den Absprung geschafft. beste Entscheidung ever! Dreckssystem

[@rosaelfe409]

Die Politik wird nichts ändern wollen....ich war fast 25 Jahre als Krankenschwester in verschieden Kliniken Meine Rote Linie war mit der Einrichtungsbezogenen Impfung erreicht🙏. Ich habe einen Auflösungsvertrag zum 28.02.2022 erfolgreich beendet und bin einen neuen Weg gegangen. Das System ist veraltet und darf sich erneuern.... Ich bin froh,dass ich nicht mehr in einer Klinik arbeite und raus aus dem Pflegeberuf bin❤

[@simonlissek5739]

Jeder der in der Pflege arbeitet hat kein Bock drauf glaubt mir. Dieser Stress und Druck ist kein Geld der Welt wert. Die Fachkräfte gehen kapput dort und man kriegt nichtma ein Dankeschön Sondern wird noch angespuckt das es schneller gehen muss oder Doppelschichten schieben soll. Nein Danke

[@eSKAone-]

16:50 Weil wir so viele Pflegekräfte haben, sollen sie bald noch viel mehr Aufgaben übernehmen. Super Idee 😂

[@jessicatenten8137]

Wissen und wissenschaftliche Erkenntnisse gut und schön aber die Arbeit zum Beispiel in der Pflege bleibt doch die gleiche. Den Patienten mit einbeziehen in die Übergabe, Initialberührung etc. ist ein alter Hut, reduziert die Arbeitsbelastung aber 0 wenn nicht genug Kollegen vorhanden sind. Mich würde mal interessieren ob die studierte Dame tatsächlich auch noch am Bett steht oder nur von außen spricht.

[@bibiostsee6858]

Die studierte Dame hat studiert , damit sie eben weg ist von der direkten Pflege, und studierte Tips geben kann........tolle Tips, die sie da hat....für so ein langes Studieren...,...🎉😂, Scherz...

[@geraldklein2248]

Kann man wirklich den eigenen Bedarf nicht mehr decken? Auch wenn - sagen wir - 80 % wieder zurück"kämen"? Bin mir da nicht so sicher. Leider wird viel Gesundheitspersonal von der Putzfrau angefangen im KH bis zum Arzt verheizt.

[@0nick123456789]

Verheizt oder krank durch Arbeit, das kann auch dazu beigetragen, das weniger Rente ausbezahlt werden muss. Da sollte man vielleicht auch mal drüber nachdenken.

[@pyromanemane8036]

Bei adäquater Bezahlung und besseren Bedingungen würden auch mehr Leute in der Pflege arbeiten, aber hey... die Lösung wäre ja zu einfach und man müsste sich eingestehen dass das System letzten Endes doch maximal marode is 😂

[@0nick123456789]

Ist das System marode oder ist es auf einen maximalen Gewinn ausgerichtet? Man sollte auch mal über den Begriff Arbeitssklaven nachdenken. Manchmal hilft es, wenn man dem Geldfluss folgt ;-)

[@mwh0588]

Rente mit 60 für Pflegekräfte (die 30 Jahre gearbeitet haben) und euer Fachkräftemangel ist gelöst!

[@HeiFilm]

Was für eine Logik....

[@MrAcrossmyheart]

In Österreich gehen Frauen bisher noch mit 60 Jahren in die Rente,Fachkräftemangel haben wir trotzdem genau wie in Deutchland.

[@kanalSwissBlade]

Ich wäre dafür, dass diese sehr systemrelevante Berufsgattung von den Steuern befreit wird - sofort ein artgerechtes Einkommen und die Betreiber kostet es nichts. Der Staat muss nicht jammern, kann Luxusgüter teuer besteuern wie sehr teurer Schmuck, Uhren, Autos, Boote, Privatjets etc etc etc - und das per sofort😂Werde jetzt 65ig und in näherer Zukunft werde auch ich dringend darauf angewiesen sein wie jeder/eine Jede von uns!!! In der Schweiz ist das Personal zwar besser bezahlt, aber die Belastung wächst auch, weil mehr und mehr alle kleineren Regionalen Spitäler der Rendite wegen geschlossen werden. Sch... im Alter, auch bei uns werden die Wege länger. Falsche Entwicklung.....

[@luluulu2314]

Beamten Status für Pflege Kräfte!

[@krystianchrobok7519]

Ich bin selbst Pflegefachkraft und werde demnächst kündigen. Ich habe keine Lust mehr als Vollzeitkraft STÄNDIG einzusteigen u. Überstunden abzuleisten, dieser ständig Schichtwechsel besondern von Spät auf Früh gehen an die Substanz und ganz ehrlich, je nachdem in was für einer Firma man arbeiten komme ich Gehaltstechnisch aufs selbe hinaus....

[@dieschwester8641]

Und was wirst du arbeiten?

[@krystianchrobok7519]

@@dieschwester8641 in irgendeiner Firma als Produktionshelfer warscheinlich.

[@caemlynandor6106]

Einfach nein sagen, auch wenn das einfach nicht einfach erscheint

[@caemlynandor6106]

@@Marzipan7979 dann ist spätestens das der letzte Grund zu gehen. Da war von Anfang an kein Zusammenhalt, bzw. nur zum Schein. Arbeit in der Pflege gibt es überall, auch ich werde mir bei Zeiten eine neue Stelle suchen, habe ich das Gefühl, gnadenlos ausgenutzt zu werden

[@lyn1337]

Schön und gut, die Bedingungen für die Arbeit sind trotzdem unverändert schlecht - auch für pflegende Angehörige.

[@emalalala7085]

Ich kann das nicht mehr sehen. Es ist ein hausgemachtes Problem. Diese armen armen Pflegekräfte.

[@pittflick7986]

Alter, die ersten Minuten dieses Berichts machen mich als Pflegekraft rasend. "Pflegeberuf attraktiver machen.." indem man den Pflegekräften nahelegt noch mehr Zeit an jedem einzelnen Patienten zu verbringen... Wie soll das den Beruf attraktiver machen? Wie soll das den Notstand überwinden? Was für ein riesen Haufen Shice! Arbeitszeiten, Bezahlung Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind Wege, den Beruf attraktiver zu machen. Mehr Zeit am Patienten ist ein Nebeneffekt ordentlicher, menschenwürdiger Personalschlüssel. Während ich mich dümmlich säuselnd an einem Bett festquatsche, haben andere Patienten das Nachsehen.... Alter... So eine prätentiöse Scharade für die Kamera. Würg. Ich gehe gleich mit guter Laune in den Nachtdienst. Pflegeberuf attraktiver machen... Pfff

[@combatcat2472]

Das ist mir auch aufgefallen, das war die da gezeigt haben hat null mit dem zu tun wie es wirklich auf Station läuft. Ein wenig Augenwischerei für die Kamera und schön daher reden..

[@pittflick7986]

@@combatcat2472 nichts gegen gehobene Bildungswege, aber wenn ich höre "Bachelor" und "Master", dann höre ich Bücherwurm und wenig praktische Erfahrung.

[@caemlynandor6106]

​@@pittflick7986 sie ist Fachschwester und nutze das Studium, um sich qualitativ fortzubilden... was daran jetzt genau Bücherwurm ist, weißt nur du. Ob die Pflege ausschließlich ein Studienberuf sein soll, halte ich in Anbetracht der Personalnot derzeit für nicht sinnstiftend

[@pittflick7986]

@@caemlynandor6106 vielleicht ist dieses Detail an mir vorbei gegangen. Ich bitte vielmals um Vergebung. Dennoch scheint mir der Ansatz entweder für die Kamera sehr aufgesetzt oder aber aus ihr selbst heraus stark theoretisiert. Wenn ich auf ITS so eine Kollegin hätte, weiß ich schon, dass ich ihre restlichen Patienten mit machen muss, weil sie sich so fein Zeit nimmt. Schon zu genüge erlebt. Abgesehen davon, sind Berichte über Intensivstationen immer etwas verfälschend, weil Personalschlüssel augenscheinlich gar nicht so schlecht sind. Der normale Zuschauer, kann nicht zwischen Arbeit auf einer Intensivstation und Arbeit auf der Peripherie unterscheiden. Wenn einzelne Pflegehilfskräfte nachts alleine für 40 Patienten und mehr zuständig sind, dann zeigt das schon eher die Realität des Pflegealltags. Und nicht säuselndes Händchenhalten.

[@caemlynandor6106]

@@pittflick7986 ich weiß jetzt wirklich nicht, warum du gleich so beißend bist. Ich bin selbst auf der Unfallchirurgie im kommunalen Träger tätig, derzeit von 4-4-2 zu 4-3-2 für 36 Patienten degradiert wegen Personalengpässen und da kann meine Station generell noch von Glück reden, in anderen Häusern sieht es schlimmer aus. Der demografische Wandel wird aber gerade auf der Unfallchirurgie nicht halt machen und bereits jetzt sind demente Leute mehr die Regel als die Ausnahme, dementsprechend zeitintensiv und nervenaufreibend ist dieses Patientengut. Zu der studierten Fachkraft... weder du noch ich sind im entferntesten berechtigt, uns ein Urteil über ihre Arbeitsmoral und Qualifikationen zu bilden. Sie hat einen anderen Weg eingeschlagen im Bereich Teaching, wobei ich ihre praktischen Fähigkeiten und Arbeitsaufteilung nicht durch zusätzliche Theorie abgewertet sehe

[@befree539]

studierte "Pflegekräfte" ...Theoretiker die den Blick auf die absurde Situationen verloren haben entwickeln Konzepte die schon lange nichtmehr in die Praxis umzusetzen sind

[@biwa5170]

Sorry, muss mal kurz durchatmen, arbeite auf einer Intensivstation. 5 Leute beim mobilisieren eines Patienten? und dann von Pflegenotstand sprechen, schlechtes Marketing. So sieht die Realität nicht aus!!!!

[@Goo_gle990]

Was hat Television mit der Realität zu tun 😅

[@produkthero430]

"Wir selbst bezahlen als Krankenhaus zu wenig Geld, dass wir auf Personal aus dem Ausland angewiesen sind!" Das wäre die einzige Wahrheit. Das traurige, wir Angestellten zahlen jährlich mehr und mehr Beiträge für immer einiger und schlechtere Leistung!

[@Goo_gle990]

Krankenhäuser müssen sich Wirtschaftlich rentieren 🤣

[@produkthero430]

@@Goo_gle990 Wie haben wir das damals nur alles hinbekommen.....

[@Mako-fh5yk]

Die Krankenschwester aus Bosnien spricht sehr gutes Deutsch für den kurzen Zeitraum in dem sie hier lebt !!!

[@goldmann1708]

Kein Wunder wenn viele Krankenschwestern im Krankenhaus so unfreundlich und Schüler feindlich sind das da keiner bleiben möchte ist klar Und das ist in allen Bereichen so nicht nur im Krankenhaus. Die sollen dankbar sein das überhaupt jemand da ist der das noch machen will , die sollen wirklich froh sein deswegen immer nett und freundlich sein zu anderen und die Schüler das Gefühl geben das die es schaffen und nicht allein gelassen werden!!!!!!

[@goldmann1708]

@@mitohnedeo6213 und du bist hängen geblieben mit der alten Ausbildung die keine Ahnung hat was die Schüler alles in der neuen Ausbildung durchziehen müssen und nein ich werde gemocht bin bestimmt nicht wie du unfreundlich zu seine Mitmenschen deswegen wenn ihr die Unterstützung von Schülern nicht wertschätzt dann habt ihr Pech gehabt, gibts kein Nachwuchs mehr

[@timewitness3490]

@@mitohnedeo6213 Wenn ich sehe wie viele Kollegen mit FSJlern umgehen, dann kann ich schon verstehen das die Motivation für den Beruf sinkt.

[@badnerbub8858]

​@@mitohnedeo6213naja egal wie gut man ist es gibt auf vielen Stationen kein richtiges Ausbildungskonzept und Schüler werden als Hiwis genutzt. Sobald Schüler darauf hinweisen, dass sie ein Recht auf Ausbildung haben und ein Schüler keine Arbeit abnimmt sondern Arbeit macht, sind sie meist unten durch. Das heißt nicht nur Lernunwillige Schüler werden schlecht behandelt sondern auch Schüler die sehr lernwillig sind.

[@RoronoaShu27]

Und jedes Jahr immer wieder dieselbe Diskussion,dieselbe alter Leier mit der Erkenntnis: Es wird sich mal wieder nichts ändern..... Es wird immer und immer schlimmer....

[@JonnY-uv6fo]

Ich bin Fachkrankenpfleger und arbeite seit knapp 10 Jahren auf Intensivstation und ich liebe meinen Job. Ich bin gerne auf Station, allerdings wird die Belastung und das Drama von Jahr zu viel viel schlimmer und habe lange auch überlegt aus der Pflege auszusteigen. Allerdings habe ich die Möglichkeit bekommen, Medizin zu studieren und bin auch aktuell im Studium. Nicht wirklich besser, aber als Arzt stehen mit mehr Möglichkeiten zur Verfügung im Gegensatz zur Pflege

[@svenbernhardt9949]

Bla bla . Weg vom Bett. Ärzte sind nichts wert nach corona .

[@pipar.9089]

Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich auf 32 Stunden absenken, deutlich bessere Bezahlung, bei Wochenend- und Feiertagsarbeit doppelte Bezahlung plus Zeitgutschrift,niedrigere Hierarchien. Würde viele Probleme lösen.

[@nicanica6975]

Wie soll das gehen? Es sind kaum genug menschen da, selbst wenn 40h+ Überstunden geleistet werden. Es sind bereits die betten gesperrt

[@elblotse5211]

Für die Lohnfindung sind nach dem Tarifvertragsgesetz Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände zuständig. Also Gewerkschaftsmitglied werden und die Forderungen durchsetzen. Wir haben alle gesetzlichen Grundlagen (BertVG, Montan Gesetz, Tarifvertragsgesetz, Mitbestimmungsgesetz ) um etwas zu ändern, setzen es aber nicht um. Unfassbar.

[@pipar.9089]

@@elblotse5211 ich bin schon seit 20 Jahren Gewerkschaftsmitglied....

[@pipar.9089]

@@nicanica6975 es würde aber Anreize schaffen, diese Berufe zu ergreifen und auch bis zur Rente durchzuhalten. Auf die jetzigen Bedingungen hat keiner Lust.

[@seba0681]

Ich bin vor paar Monaten in die Nacht gegangenen und bin sehr zufrieden. Nie wieder Tagdienst.

[@nk3145]

Indirekte Sterbehilfe durch Fachkräftemangel

[@zentralratderschwaben6]

Geliefert wie gewählt!

[@0nick123456789]

Hilfe, wenn nicht gewollt? Ist das dann nicht eher eine Form von Euthanasie? Das scheint es schon länger zu geben. kzbin.info/www/bejne/pnyVkGmHq8-IbaM

[@abraxas8521]

Das ist nicht INDIREKT und Hilfe ist auch der falsche Ausdruck.

[@9321Zico]

Diese Doku bezieht sich hier auf eine ITS in Deutschland sowie auf Erfahrungen in Finnland...die beiden vorgestellten Modelle können durchaus eine Lösung sein für die Zukunft🤔 allerdings gibt es zwei gravierende Probleme in Deutschland in Sachen Nachwuchs in der Pflege...zum einen die neue Pflegeausbildung,gern auch generalistisch genannt,die alles fördert,aber nie die praxisnahe Pflege am Patienten,sondern nur blanke & praxisferne Theorie...zweiter Punkt ist die persönliche Einstellung vieler Jugendlicher nach Schulabschluss & vor Ausbildung...Allergie gegen ein 3-Schicht-System & körperliche Anstrengung,von den psychischen Belastungen schwerer Erkrankungen der Patienten will ich hier gar nicht eingehen...aber in Sachen körperlicher Anstrengung geht es der Pflege nicht anders als dem Handwerk in Deutschland

[@rangdaknochenhexe8580]

Es tut mir leid, es hat nichts mit den Pflegern an sich zu tun also nicht persönlich nehmen - aber ich kann es langsam echt nicht mehr hören, immer nur die Pflege, die Pflege, die Pflege... es gibt noch viele andere Gesundheitsberufe die so gut wie nie nur in irgendeinerweise in der Öffentlichkeit beachtet werden. In meinen Augen schon fast eine Diskriminierung Aller anderer Gesundheitsberufen, die ebenso eine hohe Verantwortung tragen, anstrengende Schichtarbeit leisten und ebenso teilweise stark unterbesetzt sind und an ihre Grenzen stossen. Die Gesellschaft denkt mittlerweile im Krankenhaus arbeiten nur Ärzte und Pflegefachpersonen. Als ich im Radio hörte man sollte in gewissen Teilen in Deutschland die Wohnungsmieten für Pfleger senken, da musste ich laut los lachen. Warum denn nur für Pfleger? Es soll etwas für alle Berufsgruppen im Gesundheitswesen getan werden und nicht nur eine Berufsgruppe besonders emporheben, das ist einfach nur falsch, nicht der richtige Weg und ein Schlag ins Gesicht für alle anderen. Ausserdem gibt es überall Brufsgruppen die nicht die Anerkennung und den Lohn erhalten, die Ihnen zustehen würden. Das ist ein grosses Problem und das Problem mit den sehr hohen Mietpreisen für Wohnungen ist wieder ein anderes. Das ist nur die Spitze vom Eisberg, es gibt so viele Dinge die sich öndern müssten. Wir sitzen schlussendlich doch Alle im selben Boot und es muss sich doch grundlegend etwas ändern.

[@joycera7872]

Ich arbeite in der Pflege, in Altenheimen kann es schonmal vorkommen das eine Fachkraft für 3 Stationen mir je 30-40 Patienten zuständig ist und pflegen muss. Das ist soweit ich das von den anderen gesundheitsberufen nicht so ist. Wenn die Pflege mehr Personal hätte um den Job richtig zu machen hätten Physio Logopädie ergo etc auch weniger zutun, weil man dann ausführen könnte was diese Berufsgruppen mit den Menschen üben. Da wir das nicht können müssen die anderen Berufsgruppen ständig von neu anfangen. Kann natürlich nicht von allen Bereichen Bundesländern etc. reden aber hab schon in vielen verschiedenen Einrichtungen gearbeitet und konnte mir tw. Ein Bild machen. Also ja andere sollten auch Aufmerksamkeit bekommen aber alles steht und fällt mit der Pflege. Meiner Meinung nach. No hate nur Meinung! ❤

[@Papa-Hast-Du-Brot]

Wohin gehen sie wenn sie Krank sind ? Wohin gehen sie wen ihnen was schlimmes passiert ? Wer versorgt sie wenn es ihrem Körper oder Geist nicht gut geht ? Es sind die Pfleger und die Ärzte. Es ist unfassbar wichtig darüber zu reden damit es endlich eine Veränderung gibt. Bereits jetzt können Krankenhäuser Menschen nicht mehr so aufnehmen wie sonst weil unzählige Betten gesperrt werden weil das Personal fehlt. Fahren sie mal mit einem Apoplex(Schlaganfall) 2-3 Stunden ins nächste Krankenhaus um dann im Krankenhaus weitere 10 Stunden warten zu müssen bis mal jemand kommt für ein CT. Nächstes Beispiel. Sie liegen im Krankenhaus, sie klingeln weil sie nicht aufstehen können und sie brauchen Hilfe. Keiner kommt weil keiner da ist. Altenpflege kann keine Bewohner mehr aufnehmen weil kein Platz. Wohin also mit der schwer demenziell veränderten Oma ? Oder haben Sie die Zeit? Neben ihren Vollzeitjob. Sich um die Oma sich zu kümmern ?

[@meatysheep]

Nicht nur Gesundheitswesen. Es gibt auch ausserhalb des Gesundheitswesen diese ''systemrelevanten'' Jobs. Und bei vielen davon sehen die Zustände ähnlich aus. Hoher Stress, hohe Arbeitsbelastung, unterbesetzt, am Limit, kaum Nachwuchs und immer mehr Arbeit

[@JoAnna-mj4nn]

Ich bin seit 6 jahren in der Pflege tätig. 3 Jahre lang habe ich im Heim gearbeitet, dann die Ausbildung zur Generalistin gemacht und eben stehe ich vor dem ketzten Examensprüfung. Eins sage ich euch - dieses system wird sich NIE andern, solange es Menschen gibt, die uber eigene Grenzen gehen um die Lücken zu füllen. Ich mache mein Examen zur Ende und steige aus. Die Wertschätzung in dem Beruf ist gleich null, Privatleben dermaßen eingeschränkt, dass man hier ruhig von Sklavenarbeit reden kann, Bezahlung ( vor alem in der Langzeitpflege/ Heime) eine komplette Katastrophe, undankbare Patienten und Angehörigen- das Gegenteil passiert auch, klar- aber es ist deutlich seltener. Ich wechsle die Branche komplett ein fur alle Mal - passiere was wolle. Und Tagesbücher auf den ITS gibt es seit vielen Jahren - also wenn die Frau Simon mit ihre Psychologin erst jetzt auf so eine Idee kommt, nach vielen Jahren Lehre und Studium, dann frage ich mich, was die Akademisierung der Pflege bringen soll? Schlau reden konnen alle - etwas verandern, anpacken- nur wenige.

[@ewakaczmarek7418]

Ich verdrehe gerade echt die Augen ich meine sich zu reflektieren und optimieren ist natürlich gut aber man bräuchte keine studierte Kraft die optimiert sondern erst den Pflegekraftmangel beheben und dann kann man natürlich noch mehr optimieren

[@karinbirgels904]

Suuper 🙏🙋‍♀️ Das Erledigen per Telefon 🙏💗🍀🍀

[@0nick123456789]

Heilung durch Telepathie 😂 😂 😂

[@Elkeliini]

Do NOT copy the Finnish system! I live here and the healthcare in this country is expensive and appalling. Why is it cheap for the government? Because you pay high prices out of pocket and also your employer is responsible for offering you healthcare! Yes. Like in the USA. So public healthcare as shown in the program in the form of public health centre is only a part of healthcare. There is a complete privatised version also offering the same services! Anybody who can afford it, will go to the private sector. On top of that the waiting times are long, we are talking months to years for surgery, weeks to months for specialist appointments. Cherry on the cake: 9 chances out of 10 you get sent home with "nothing". Take some ibuprofen and rest. While a-ok for a flu, not great if you come in with a serious issue that doesn't get checked out untill it is too late. Experiences from me/friends: - bladder cancer that got dismissed for a year with: drink some cranberry juice for that bladder infection. After diagnoses she still waiting more than 9 months for surgery. - 3 weeks waiting time to get into treatment for a kidney stone. Imagine the excruciating pain this person was in for 3 weeks! - hyperthyroidism: not tested at all and dismissed. Doctor visit in belgium to finally get a diagnosis. Return to finland: check up visit, we don't test those values for thyroid, only these other 2. While they were looking at the blood tests showing values way out of normal for the not-tested version. Complaints about side effects from the medication were dismissed as well. Do not copy this! Please... don't.

[@traumerle369]

Das ist nicht nur in der Pflege so und da dem so ist läuft in der Klapsmühle etwas verkehrt welche man den Wassern über gebügelt hat.

[@ZeusJLK04]

Also ich fange dieses Jahr die Ausbildung an, durch diese Doku weiß ich jedoch nicht, ob ich meine Entscheidung bereue. Andererseits denke ich mir, ich muss ja nach der Ausbildung nicht in dem Beruf bleiben, konnte aber auch schon durch ein FSJ im KH wertvolle Erfahrungen sammeln und das mit Menschen macht mir ehrlich gesagt schon Spaß. Naja ich schaue mal.

[@mmmazing3908]

Machs, lass dich nicht verunsichern. Richtig ekelhaft ist es meiner Erfahrung nach eher in ländlichen Krankenhäusern und dort meistens noch auf peripheren Stationen. Wenn du in ne Funktionsabteilung gehst oder gar ITS oder IMC, ist das alles bisschen schöner. Und es kommt wirklich sehr auf das Haus drauf an, in welchem du tätig bist. Ich arbeite momentan an einem Uniklinikum ITS und hab wirklich maximal 2 Patienten. Man muss eben sich "den besten" Arbeitgeber in der Umgebung suchen, in dem Sinne hat man momentan auch eher die Hebel in der Hand, als der Arbeitgeber. Die suchen nämlich alle, und wenn du gut bist, will dich erst recht auch jeder haben. Leider sind Positionen, welche angenehmer sind wie z.B die Anästhesie, oft voll. Dir trotzdem viel Erfolg, mach dein Ding ! PS.: Selbst wenn es dir als Arbeitnehmer alles zu blöd wird, Arbeitgeber in der Pflege zu werden, geschieht praktisch über Nacht. Grüße

[@ZeusJLK04]

@@mmmazing3908 Vielen Dank für die Nachricht, also in dem Krankenhaus wo ich dann anfange, dass kenne ich schon, weil ich da 2 Jahre FSJ gemacht habe und danach auch so noch gearbeitet habe, also ich kenne meinen Arbeitgeber und kenne quasi auch schon "alles". Das ist aber einen ländliches Krankenhaus. Aber wie gesagt ich muss in Zukunft ja nicht dort bleiben, genauso wie in dem Beruf, aber wer weiß was in nahe Zukunft passiert. Grüße zurück:)

[@jan.5531]

Sowas wie in Finnland muss es auch in Deutschland geben aber die deutschen Mühlen mahlen langsam😢

[@aermsche]

Die deutschen Mühlen mahlen SEHR langsam bis gar nicht aber im Diskutieren sind wir Weltmeister.

[@marcelfab1657]

Verstehe jetzt nicht wie es die Pflege entlastet wenn sie auch noch für die Patienten, von denen sie eh schon mehr als genug haben, noch Tagebuch führe. Sorry aber das geht nicht auf. Es bedarf eine ordentliche Kammer mit starker Lobbyismusbereitschaft und Selbstverwaltung. Das sollen die studierten Nurses mal angehen. Ich finde diese Reportage echt schlecht aufgearbeitet,langweilig und vollkommen am Thema vorbei. Es trifft leider null den Nerv der Zeit und erzählt alte Narrative wie man die Pflege retten kann, obwohl diese bereits seit Jahren scheitern.

[@angielreisende8179]

Ja, willst du selbst krank werden, arbeite in der Pflege. 😢

[@derstuttgarter84]

Ich habe mich nach der Schule 2015 in der Region Stuttgart und Stuttgart(meiner Heimatstadt) bei sämtlichen Kliniken für die Ausbildung zum Krankenpfleger beworben. Mit Vorbildung durch schulische Ausbildung mit Schwerpunkt Pflege und Gesundheit, sowie Mittlere Reife mit gutem Abschluss. Nur Absagen erhalten. Und das nicht nur in Stuttgart und Region sondern bundesweit. Mein Mitleid für die Kliniken hält sich daher in Grenzen. Das Personal leistet unmenschliches

[@earthwater3432]

Warum das denn? Das passt was nicht. Es gibt keinen pflegemangel

[@saskia8864]

Es gibt ne Ärztelobby ... warum organisiert sich die Pflege nicht? Es wäre höchste Zeit

[@svenbernhardt9949]

Wir haben zu viele Mitläufer . Wie damals in der DDR.

[@earthwater3432]

Warum? Die haben doch ihren Verdi, hinter dem sie herlaufen

[@heikomuller147]

Großer Gott das kluggescheise braucht man auch noch als Pfleger. Nur gut das ich den Mist nicht mehr machen muss. Ausbildung und Fachkurs A & I einfach verlorene Lebenszeit. Aber trotzallem Hochachtung und Respekt an die Ex-Kollegen.

[@corinanaujoks236]

Klar noch jemand der uns Anweisung gibt und uns beobachtet. Wir brauchen helfende Hände am Bett und keine Klugsch….. , haben schon genug „Fortgebildet“ 😉

[@z0rnik478]

„Im Partner Land sinkt die Arbeitslosigkeit“. Fachkräfte verlieren um die Arbeitslosigkeit zu „senken“ wirkt nicht wirklich wie ein „win“. Edit: Ok das wird zum Ende nochmal angesprochen

[@Altair1193]

Auch lustig, dass die Frau aus Szarajevo mit dem deutschen Interviewer bosnisch spricht, statt deutsch, obwohl sie genau in der Szene ihr Zertifikat der bestandenen Deutschprüfung abholt :D

[@dan7893]

Advanced practice nurse! Das ist nenne ich mal eine Berufsbezeichnung!

[@MrAcrossmyheart]

soll heissen?

[@rundelotte40]

Ob das politisch alles so gewollt ist ? Wäre die einzige Wahrheit,warum nicht endlich gehandelt wird😰

[@TeeCori]

Ich finde es schade, dass in solchen Dokus immer nur Intensivstationen im Vordergrund stehen! Warum?

[@henrik4072]

Weil auf der Intensivstation noch die motivierteren Pfleger arbeiten.

[@TeeCori]

@@henrik4072 Finde ich ehrlich gesagt, unverschämt, so indirekt zu sagen, dass in anderen Funktions und Fachbereichen die Pflegefachkräfte weniger motiviert sind!

[@henrik4072]

@@TeeCori ja alle über einen Kamm zu scheren war vielleicht etwas übertrieben. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass es tendiziell mehr motivierte Leute auf der Intensiv gibt als z.B. auf der Inneren

[@TeeCori]

@@henrik4072 Aber diese Erfahrung ist ja rein subjektiv.

[@aermsche]

Da ist halt Action und da wird "Leben gerettet". Tubus...Defibrilator...Perfusoren die piepsen, usw. Siehe "Grey´s Anatomy", "Emergency Room". Klick bait usw.

[@alina-marie343]

Ich frage mich wie es in der Politik vorangehen würde, wären die Streiks in Deutschland mal nicht so friedlich sondern mal so, wie in anderen Ländern. Trauriger Gedanke aber auch , dass erst dann etwas passieren könnte

[@MrSongoten]

dafür sind die Deutschen viel zu devot

[@andreamacedo9765]

Bei uns in Portugal ist es sehr ähnlich wie in Finland. Heute arbeite ich in der Schweiz und leider ist es hier ähnlich wie in Deutschland.

[@josephkaiser1961]

Inwiefern ist es in der Schweiz ähnlich wie in Deutschland? Ich finde die Lage in den Kliniken der Schweiz ist um 100% besser als in den Kliniken in Deutschland.

[@kirschblute1454]

@@josephkaiser1961 echt? Für mich gibt es jetzt auch keinen Unterschied mehr…. viele Kolleginnen arbeiten am Anschlag, unter Bedingungen, die es früher noch nicht gab. Also ich bin froh, dass ich raus aus dem Beruf bin und ich werde ihn auch nicht mehr ausführen. Meine Gesundheit geht vor…. Schade, es ist normalerweise ein guter Beruf, der zugrunde gerichtet wird, des Geldes wegen….

[@sabine4759]

Die Bedingungen in der Altenpflege sind noch eine Tick härter und das Personal wird ständig unter Druck gesetzt von der Einrichtungs-und Pflegedienstleitung! Die wenigsten Kollegen wagen aufzumucken und benehmen sich noch devot! Da müssen die sich auch nicht wundern, wenn man auf ihnen herumtrampelt! Ich habe den Job verlassen, auch wegen des Impfzwanges! Mit Grausen denke ich noch an den letzten Sommer, als man uns zwang bei 40 Grad Celsius Maske zu tragen und körperliche Schwerstarbeit zu leisten! Ich rate jungen Menschen dringend NICHT diesen Beruf zu ergreifen. Wenn es keiner mehr macht, soll sich ein Lauterbach hinstellen und Menschen von ihren Fäkalien befreien!

[@lana-marie.kirstein]

Ich fühl so sehr was du sagst ich hab auch dieses Jahr geschmissen, aus genau den selben Gründen. Ich kann einfach nicht mehr und mir steht’s bis oben hin, von seitens der Einrichtungsleitung wie dreck behandelt zu werden, dazu kommt noch Mobbing und Lästereien unter Kollegen… einfach nur schrecklich.

[@svenbernhardt9949]

Lana ist bei mir genau so . Ich bin seit 11 Jahren in diesem Beruf und gehe jeden Tag mit Bauchschmerzen zu Arbeit. Ich sehe jeden Tag falsche voll tätowierte Krankenschwestern die lieber aufm Kiez gehören als ins Krankenhaus. Danke das ich mal auskotzen darf . Alles gute

[@lana-marie.kirstein]

@@svenbernhardt9949 Ich bin mittlerweile in die Heilerziehungspflege gewechselt, das Arbeiten dort im Team ist viel entspannter, jede Form von Stress würde sich auch negativ auf die Kinder mit Beeinträchtigung auswirken. In der Kranken und Altenpflege leiden leider die Patienten bzw. Bewohner unter dem Druck. Das komplette System ist kaputt, und mit dem ganzen Druck von oben und dem Gefühl das du als Pflegekraft einfach nur funktionieren sollst und nichts Wert bist, macht es einfach keinen Spaß mehr. Dieses Gefühl was du mit den Bauchschmerzen beschreibst kenn ich nur zu gut. Ich hatte immer mindestens eine ältere Russin im Team, die meinen ja auch immer sie wären die besten und tollsten und alle anderen können nichts. - Ne ist einfach zum kotzen. Kranken und Altenpfleger nie wieder. Pädagogisches und pflegerisches Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung jeder Zeit. Und wie gesagt - manchmal muss man sich einfach mal kurz auskotzen, das tut gut, und wenn alle Stricke reißen den Beruf wechseln. Ich hab nach 8 Jahren geschmissen.

[@steffenhofmann7615]

hatte die selbe Situation wie Sie und ich sehe auch das Problem in der Devotion der Pfleger-die sind schon LEIDER so weit unten, sie funktionieren nur noch-bis zum oft eigenem Exit-unsere Albaner muckten so gut wie gar nicht auf-denn die wurden ja nur ins Land gelassen-um pflegen zu DÜRFEN-für mich doppelter Zwang, und dann unser FALSCHES HELFERSYNDROM...Ich bin raus, Gott sei Dank hat das geklappt mit meinen jetzt 62 Jahren...

[@heinz_fiction]

Danke, dass Sie den Beruf verlassen haben. Im Namen der Pflegebedürftigen und der Pflegekräfte.

[@kh33845]

Dann ziehe ich nach Finnland hin 😅

[@blackstrrr]

Das finnische Prinzip des Gesundheitszentrums finde ich genial.

[@MrSpock-cf7yw]

Der Traum der profitgeilen Privatinvestoren: Die Patienten operieren und pflegen sich selbst und laufen fünf Minuten nach der Operation wieder nach Hause! 😖

[@karimawehr5342]

Ich bin froh mich gegen die Pflege und für das Medizinstudium entschieden zu haben. Der Arbeitsbereich bietet einfach viel mehr Aufstiegschancen und man beschäftigt sich tatsächlich mit dem medizinischen Hintergrund und muss nicht ständig Leute lagern oder ähnliches:D hat mich nach nem halben Jahr FSJ irgendwann echt genervt weil der Job echt Aufgaben beinhaltet, die ich nicht machen wollen würde. Respekt an jeden der das macht

[@paulk.8172]

Schön das die massenhaft ausländische Fachkräfte hierher holen. Wird sich bestimmt positiv auf die hiesigen Gehälter und somit auch auf die Pflegeberufe auswirken...

[@maxmustermann7764]

Tja, was die Politik nicht alles tut damit sie nicht zugeben muss das es eventuell auch Gerechtigkeit in der Bezahlung braucht damit Menschen bereit sind bestimmte Aufgaben dauerhaft zu erfüllen. Im Ausland scheint es noch die Menschen die ausreichend in Not sind um diese Arbeitsbedingungen zu Akzeptieren in ausreichender Anzahl zu geben. Trotzdem finde ich es sinnvoll in der Aktuellen Situation auf Zuwanderung zu setzen. Zumindest wenn die Anwerbung in Ländern geschieht die nicht ihrerseits die selben Probleme hat. Es muss nur sichergestellt werden das es für die Arbeitgeber anstrengender und nicht günstiger ist als Personal vor Ort zu suchen. Im übrigen bin ich der Überzeugung, dass alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden sollten.

[@fidelio480]

Junge du solltest denen auf Knien danken, dass die diese Arbeit machen. Die deutschen bekommen es selbst nichtmal gebacken für genug Nachwuchs zu sorgen und berauben anderen Ländern die junge Menschen

[@tryptophan5313]

Aus der Praxis kann ich sagen, dass viele Ausländische Fachkräfte auch nicht lange durchhalten, bevor sie wieder zurück in die Heimat gehen, oder sich einen anderen Beruf suchen.

[@elblotse5211]

Für die Lohnfindung sind nach dem Tarifvertragsgesetz Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände zuständig.

[@MrAcrossmyheart]

Werden Sie denn nicht nach Tarif bezahlt?Ach so...wo sind sie denn die "massenhaft "ausländischen Pflegekräfte?

[@gunterpalm11]

War viele Jahre in der Pflege.....und tschüss

[@agentsmith7830]

"Triple Win" HAHHAHAHAHAHAHAHAAxddddddddddddddddddddddddddddd

[@ones_flow5652]

Die Pflegerin am Anfang ist wahnsinnig süß. Muss ich jetzt einfach so sagen. Hoffe, sie fühlt sich nicht irgendwie reduziert. Auch hoffe ich, dass ihre fast schon naiv wirkende Hilfsbereitschaft (und das meine ich keinesfalls abwertend, sondern als Kompliment, weil es das kaum noch gibt) und das Engagement nicht der Grund sein werden, dass sie an diesem Beruf zerbricht. Das sage ich als Fachkraft in der Altenpflege nach rund 15 Jahren.

[@eSKAone-]

Solange sie nur als Bienchen überall so herumschwirren darf ohne 8 bis 10 h lange konstante Verantwortung, wird sie nicht zerbrechen.

[@eSKAone-]

Im Grunde hat sie sich damit von dem wirklich stressigen Alltag an der Front befreit. Und verdient wahrscheinlich mehr Geld.

[@derollmer1814]

Das sind die Mitarbeiter selber schuld, jeder der dort kündigt wird wirklich etwas ändern.....bleibt man, wird es immer so bleiben.

[@markusalbert5801]

Jeder Deutsche der was gelernt und noch alle Tassen im Schrank hat ist bereits weg. Bei uns in der Schweiz sind extrem viele. Aber wie gesagt, das gute an denen ist das sie offensichtlich nicht bekloppt sind. Nancy sorgt bei euch dafür ja reichlich für neue (Messer-) Fachkräfte.

[@elblotse5211]

@@markusalbert5801 Aber das passiert nur in Deiner Wahnwelt

[@markusalbert5801]

@@elblotse5211 Ach und übrigens noch, viel Spaß dann mit der neuen Wärmepumpe, ohne Strom. Die Welt liegt lachend am Boden. Sowas kann man nur mit den Deutschen machen.

[@Smithens12]

Studiere jetzt Medizin. Bereue keine einzige Sekunde davon, nicht mehr als GKP zu arbeiten.

[@Am.jjj7]

Habe ich auch vor. Hast du Abitur oder war es mit der GUK Ausbildung möglich?

[@Ollihamburg1968]

Gut gemeint schlecht gemacht..sicher das wir beide Berufsgruppen brauchen, die Examinierten die 3 Jahre gelernt habe und praktisch arbeiten zum teil mit Fachausbildungen und die studierten, die die Logistik und Planung verbessern, Übergabe und Besprechung ist wirklich nicht neu auf ITS.

[@yungturtle7033]

Dieses Triple-Win-Programm ist mal wieder ein klassisches Beispiel dafür, dass private Krankenhausträger nur noch profitorientiert denken und jeglicher Menschennähe Ade gesagt haben. Das allgemeine Pflege-Problem in Deutschland müsse man meiner Meinung nach strikt anhand der drei genannten Kernprobleme (zu niedriger Lohn, desaströse Arbeitsverhältnisse mitunter wegen Personalmangel und fehlender Respekt) angehen. Das Problem dabei für die privaten Träger ist einfach zu erklären: es kostet Geld und dadurch schmälert sich der Profit und die Rendite. Ich bin Medizinstudent vor dem zweiten Staatsexamen und ich habe so oft schon gesehen, wie Patienten, die trotz Therapie in einem verwüsteten Gesundheits- & Pflegezustand waren, einfach entlassen worden sind, weil ein Krankenhausbett - wirtschaftlich gesehen - nicht zu lange von einem Patienten besetzt sein darf (für mehr einfach mal Diagnosebezogene Fallgruppe kurz DRG googlen). Es muss endlich mal durchgehender öffentlicher Druck auf diese Träger gemacht werden; nicht nur für die Arbeitenden in einem Krankenhaus sondern vor allem für Patientinnen und Patienten und deren Angehörige.

[@svenbernhardt9949]

Ameos zum Bsp.

[@80erman1]

Warum kapieren es nicht die Mediziner, das man in einem gewissen Alter Hormone zuführen muss. Schilddrüsenhormone, Testosteron, Estradiol, Progesteron, Cortisol,.... Wir Menschen altern durch Hormonmangel und weil die Telomere kürzer werden.

[@karinbirgels904]

Hallo❤❤🍀🍀💐💐💐💐JA ich kenne es❗️🙏💗💗💗💗 Bekomme selber Hilfe fürs Strümpfe An--Ausziehn🙋‍♀️ Es klappt soooo prima❗️Ist man feinfühlig---spürt merkt man mit 🤷‍♀️🤦‍♀️OHNE Worte🤷‍♀️🙋‍♀️🙏❤lichst KARIN

[@mojo5942]

studiere medizin und arbeite in einer notaufnahme. da machen die meisten tatsächlich zeitarbeit... da verdient man als pfleger recht gut (4-8k netto)

[@Toubabafrc]

Stimmt ich arbeite auch in der Zeitarbeit aber nur nachts und das rechnet sich , ich habe mehr Verdienst als wenn ich angestellt waere und kann meinen Monat gut selbst planen, absagen oder zusagen ist meine Sache und gibt kein Problem

[@Am.jjj7]

Welche Zeitarbeitsfirma könnt ihr empfehlen?

[@mojo5942]

@@Am.jjj7 bin kein Pfleger kenne mich also nicht so aus. Musste mal googeln gibt viele. Glaub paar Kollegen in der zna sind bei Lichtenfeld oder so

[@Toubabafrc]

@@Am.jjj7 Bei uns gibt es extra Zeitarbeitsfirmen fuer medizinische Berufe , wohne aber nicht in D. Koenntes ja mal im Internet nachschauen , und schau mal unter Adecco nach kommt aus der Schweiz hat aber ueberall Zeitarbeitsfirmen

[@HeiFilm]

@@Am.jjj7 Keine

[@arki_mau]

An alle AFD,CDU u. FDP- Wähler. Das ist SOZIALPOLITIK. "Ich weiß", ganz schwieriges Wort für euch. Wer noch mal die Schuldenbremse Wählt, soll sich gefälligst selber Pflegen.

[@putzlumpen1498]

Der einrichtungsbezogene Impfzwang der Regenbogentruppe hat die Pflege sicherlich entlastet. Offensichtlich kümmert sich Karlchen auch nen feuchten um die Pflege. Und die FDP und CDU mit der AfD gleichzusetzen halte ich für mehr als lächerlich, die CDU+FDP hat schon 100mal die Chance gehabt hier Irgendwas in positive Bahnen zu lenken und hat offensichtlich nichts vernünftiges die letzten Jahre verzapft. Die AfD ist momentan vermutlich die letzte Chance für Deutschland und falls sie es auch verkacken sollten, dann nun ja fällt mir auch nichts mehr ein.

[@e.v.k.3632]

Da muss uns wohl die Technik helfen

[@Geokey86]

Warum sollte ein gut qualifizierter Pfleger der nächsten Generation sich diese Arbeit freiwillig antun? Und....keiner der hier geborenen Menschen mit den hier erlernten Lebensstandards erst recht nicht.

[@foofoohase1399]

Sehe ich genauso. Nur leider trifft es dann auch irgendwann die, die sich das nicht antun möchten. Kommen keine neuen Pfleger nach, hat sich das dann auch irgendwann mal mit den Kapazitäten in den Krankenhäusern. Möchten in ein paar Jahren alle ihre Babys zu Hause alleine bekommen? Oder auch auf eine Notfallbehandlung verzichten? Werden dann Wadenwickel wieder modern?

[@amalek5948]

Von mir aus können die sich ALLE einen neuen Job suchen! Ich möchte mit Würde Sterben und nicht dahinvegetieren und ich wünsche dies jedem Menschen. Viele ältere Bekannte und einige Familienangehörige wurden die letzten Jahre in die Sterbeheime abgeschoben und leiden unerträgliche und würde lose qualen. Pflege ist Grausam.

[@HeiFilm]

Dein Kommentar ist grausam

[@Goo_gle990]

@@HeiFilm Die Welt ist grausam

[@amalek5948]

@@HeiFilm Das ist einfach meine Persönliche Einstellung und alles andere als Grausam! Ich möchte nicht dahinvegetieren und auf den tot warten, das ist Grausam und Würdelos!

[@svenbernhardt9949]

Eine Frage haben Sie gewählt ( politisch) . Dann müssen Sie oder Ihre Verwandten damit leben .Pech gehabt und noch eins Sie sind ein Tier genau so ein Tier wie Hund und Katz .

[@falka7639]

Ist ja ganz lieb , Sachen von Zuhause mit nehmen nur ob es in die EU eingeführt werden darf ist was anderes !.

[@bibiostsee6858]

APN ...ah ja, studieren , noch einen Bachelor ,... bloß ....weg von der Pflege....

[@dpMD192]

Mich würden mal ehrliche Kommentare von Pflegekräften aus diesem RBK interessieren. Ist wirklich alles dort auf dem Weg so viel schöner und Regenbogen farbig zu werden wie uns die junge Pflegeexpertin mit der Pieps-Stimme glauben lassen will?

[@aermsche]

Das würde mich auch interessieren, weil man weiß: Wenn das Fernseh kommt wird immer alles aufgehübscht(entspricht nie der Realität).

[@Shdeffie]

Bei uns studieren alle Krankenpfleger an der Uni. Das ist normal. Aber der Pillenknick und die schiere Anzahl der Baby Boomer Generation macht allen zu schaffen, das ist in allen Ländern so.

[@bandar904]

Der Unterschied zwischen Ärzten und Pflegekräften das Ärzte auch bei 10 facher Belastung nicht jammern dürfen. Im Gegensatz zu Pflegekräfte hat ein Arzt alle ärztlichen Aufgaben und jede Menge nicht ärztliche Aufgaben zu erledigen und noch dazu jede Menge Verantwortung wo die Approbation auf dem Spiel gesetzt wird und noch den Ausbildungskatalog was noch vervollständigt werden muss während seiner Arbeit und noch die Fortbildungen und Erfrischungsscheine damit irgendwelche Scheine nicht erlöschen. Den Satz: Ich kann nicht zwei Sachen gleichzeitig machen hört man oft von allen beschäftigten Personal, nur der Arzt traut sich sowas nicht zu sagen.

[@annkatrinband6490]

Im Beitrag geht es diesmal halt speziell um die Pflege. Das die Bedingungen für (frische) ÄrztInnen miserabel sind, steht für mich außer Frage. Hab aber oft genug total fertige und weinende ärztliche KollegInnen hinter (Klo-)Tüten vorziehen und wieder aufbauen müssen, alle 10fach stärker würde ich jetzt nicht behaupten sind auch nur Menschen in einem super miesen System 🤷🏼‍♀️😢 sie sind anders Belastet, aber jetzt da nen Wettbewerb draus zu machen… hilft mir, ihnen und dem Patienten am Ende des Arbeitstages nicht weiter. Ich schätze bei uns sehr den guten Zusammenhalt und Austausch auf Augenhöhe, denn wir wissen, der eine kann nicht ohne den Anderen 🤍

[@net90624]

Insbesondere der letzte Satz: ich stimme dir soo zu. 🙏🏻

[@karinbirgels904]

Meeeega❤❤❤❤💐💐💐💐🍀🍀LGKARIN

[@ulrikekaiser305]

Die Akademisierung des Pflegeberufes ist ein solcher Holzweg und die Pflegekräfte merken es nicht einmal.

[@timewitness3490]

Viel besser wäre es die Ausbildung auf den Stand der 90er oder davor zurück zu bringen, was heute gerade mal Helferniveau entspricht?

[@ulrikekaiser305]

Die Ausbildung heute ist deutlich schlechter als in vergangenen Jahrzehnten. @@timewitness3490

[@nk3145]

Ein Werbefilm für Migration. Klasse Arte

[@MJay-cb9ib]

Drecks job!!!!

[@esistzeit9007]

Erster

[@bobderbauer774]

bosnier kommen nach deutschland während deutsche pflegekröfte in die schweiz gehen

[@h.h2610]

Ein kleiner schritt aus der krise wäre doch, das ungespritzte personal wieder einzustellen!

[@Goo_gle990]

🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

[@user-vc6de2mo2f]

Demographische pyramide lässt grüßen...fehlen halt junge die den job machen wollen/können.

[@ikk4746]

Beispiel unqualifizierte Pflegekräfte .Beim Puls messen multipliziert man mit Handy .Kopfrechnen können nicht viele .Generalisierte Ausbildung .

[@tr0llpatr0l86]

n00b

[@lidijalincender461]

schlechte Bezahlung? Als Springer kommt man in der Pflege auf 3-4000 eur NETTO. Das ist mehr als ein Assistenzarzt verdient oder ein Ingenieur! Wo bitte ist das schlecht bezahlt?!

[@kasimgranger9790]

Maus in welcher Klinik bekommt man 3000 Netto?? Ich möchte dort sofort anfangen!!!!

[@lidijalincender461]

@@kasimgranger9790 In jeder, wenn du als externe Pflegekraft arbeitest , sog. "Springer". Du bist nicht fest angestellt, sondern rotierst von Klinik zu Klinik und von Station zu Station wo du halt gebraucht wirst.

[@zentralratderschwaben6]

Wie konnten all die ungeimpften Pfleger eigentlich überleben?...

[@thomaskurth8335]

Die man auch übelst aus dem Beruf gedrängt hat

[@HeiFilm]

@@thomaskurth8335 🙄

[@junaubomber6977]

Die Forderung nach Augenhöhe stößt mir sauer auf. Sobald ihr Verantwortung übernehmt und schwerwiegende Entscheidungen trefft, könnt ihr darüber nachdenken.

[@missnobody6151]

R.I.P. 😁

[@annkatrinband6490]

Wieso sollte man sich nicht auf Augenhöhe miteinander begegnen? Bei mir auf Station gibt es auch eine Interdisziplinäre Besprechung, jeden Tag und sie ist eine Bereicherung Aller. Auch ist es ein Miteinander für den Patienten, jeder ist wichtig und unverzichtbar, das Wissen wir und wird geschätzt 🤍

[@annkatrinband6490]

PS: wir übernehmen schon sehr viel Verantwortung z.B. die Ausführungsverantwortung. Beispiel: „Soll ich dem Patienten mit starker Leberzirrhose, wirklich so viel Paracetamol i.v. Verabreichen zur Schmerzbehandlung?“ usw.

[@junaubomber6977]

@@annkatrinband6490 Auf Augenhöhe =/= höfliches Miteinander. Aber ich meine mit Verantwortung solche Entscheidungen wer palliiert wird, wer eine ECMO bekommt usw. Das geht weit über ein gewissenhaftes und verantwortungsvolles Ausführen von Tätigkeiten hinaus

[@123orchidee]

Dann stellt mehr Ärzte ein, die auch die Pflege übernehmen.