Physik studieren: mit diesen Büchern gelingt es. | Physikstudium | Studienstart | Buchempfehlung

Heut zeige ich euch die Bücher, die mir den Einstieg in das Physikstudium erleichtert haben.
0:14 my life in a nutshell
1:10 Buch 1
2:56 Buch 2
4:48 Buch 3
6:25 Buch 4
7:33 Buch 5
Schaut hier vorbei, um zu meinem Video zum Physikstudium zu gelangen:
• Das Physikstudium: Dar...
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[@m.i.n.a]

Danke für deine Videos! Ich finde vom Pearson Verlag den Physik Band von Giancoli sehr gut. Das ist quasi genau so wie der Tipler, nur für mich besser verständlich. 👍😊

[@robertklein2649]

Belle Claudi, Immer ein Vergnügen dich zu hören und bewundern. ich muss unbedingt eine Physikausbildung machen !🥰😍🤩

[@claudicurie]

Auf jeden Fall, Trau dich ☺️

[@jamiejones423]

Vielen Dank für das Video! Suche jetzt schon seit Längerem ein gutes Buch über Optik (mein Proff hat weder Literatur empfohlen noch ein Skriptum , juhu😅) und war bisher noch nicht so erfolgreich aber der Demtröder klingt sehr vielversprechend und ist wie jedes Springerbuch sogar gratis über meine Uni als pdf erhältlich😍 Ist übrigens ein Tipp an alle: Viele Unis haben Kooperationen mit bestimmten Verlagen und da kann man echt viel Geld sparen, wenn man die Bücher gratis downloaden kann😊

[@adelinakalenski9859]

Hi, ich kann dir den Demtröder nicht empfehlen. Zumindest bei mir war er überhaupt nicht hilfreich, zu viele Annahmem und vorallem viel zu viele irrelevante Sachen. Ich hab mich damals mit dem Buch totgelernt und die Klausur nicht bestanden. Ich kann dir für Optik das Buch Mündliche Prüfungstrainer Experimentalphysik empfehlen. Das klärt in einem kurzen Theorieteil das grobe Wissen. Also für den Überblick ist das Buch sehr gut. Mit dem Demtröder komme ich selber gar nicht klar, aber da ist jeder anders. P. s. bin am Ende vom Bachelorstudium :)

[@jamiejones423]

@@adelinakalenski9859 Hi😊 Danke, das ist gut zu wissen. Für einige Übungen/Themen war er bisher hilfreich als Ergänzung zur Vorlesung. Allerdings gibt es (wie wahrscheinlich überall) auch Aspekte, auf die mein Proff wertlegt, die eher zu kurz kommen. Danke für den Tipp werd mir das Buch auf jeden Fall mal ansehen😊 Viel Erfolg noch im Studium!

[@claudicurie]

Ich habe gerade mal in meinen Unterlagen geschaut. Wir haben damals im Studium für Optik das Buch "Introduction to Modern Optics" von Grant R. Fowles empfohlen bekommen und benutzt. Vielleicht ist das ja auch was für dich :)

[@jamiejones423]

@@claudicurie Danke für den Tipp😊

[@eisbar2polar246]

Gibts dafür eine App?

[@martinm5957]

Kenne ich auch noch. Das schwarze Binomi war unsere Bibel. Und der Papula hat mir im Grundstudium den Arsch gerettet. Tolle Bücher 👍

[@josie8090]

Ich habe jetzt gerade angefangen mit dem Studium und bin etwas überfordert. Wo sollte ich die (empfohlene) Literatur in mein Studium einbauen? Ich habe jetzt schon gefühlt zu viel zu tun und weiß einfach nicht, wann ich da noch ganze Bücher lesen soll. Ps. Tolle Videos bis jetzt. Physik ist auf KZbin bisher noch kaum vertreten das ist total schade!

[@claudicurie]

Hallo Josie, dass man sich überfordert fühlt und manchmal vor lauter Lernstoff nicht weiß, wo einem der Kopf steht, ist ganz normal. Damit lernt man auch, seine Zeit zu managen, und muss für sich selbst entscheiden, wie viel Zeit man mit was verbringen kann. Lege dir zur Beispiel eine genau Zeitspanne fest, in der du die Übungen durchrechnen willst, eine feste Zeit und Dauer zum Bücher lesen, und eine feste Zeit, um die Vorlesung nachzuarbeiten. So verzettelt man sich nicht :) Viele Grüße

[@kulimuli6010]

Sehr gut Vorschläge, hatte mir auch fast alle Bücher davon für mein Studium zugelegt. Ganz gut für den Einstieg aber kein wirkliches Fachbuch ist auch "Skurrile Quantenwelt" von Silvia Camejo

[@claudicurie]

Das Buch werde ich mir auch mal anschauen, danke :)

[@damianmon1751]

Danke für das Video Frau Curie! Habe leider in der 11. Klasse das Fach Physik ablegen müssen, da ich nicht wirklich gute Lehrer hatte und habe mich für Chemie entschieden. Jedoch hatte ich immer noch eine gewisse Anziehung zu der Physik, da ich mich im allgemeinem sehr dafür interessiere, wie die Welt wirklich funktioniert und außerdem finde ich, dass die Astrophysik ein sehr schönes und interessantes Teilgebiet der Physik ist. Ich habe dieses Jahr mein Abitur fertig gemacht und war am überlegen Physik zu studieren, jedoch hatte ich große Zweifel, dass ich zu schlecht dafür bin, da ich wie gesagt nicht wirklich gute Lehrer hatte und auch kein wirklicher Überflieger war, was mich dann dazu geführt hat Informatik zu studieren, weil die Job Möglichkeiten sehr gut aussehen. Nach einem Monat Studium muss ich sagen, dass es eine Fehlentscheidung war, da mich das Studium nicht wirklich interessiert... Ich werde meine Fehlentscheidung wieder gut machen und versuche mich das nächste Wintersemester an dem Studium der Physik, da es das ist, was mich wirklich interessiert. Ich muss sagen, dass ich echt Angst habe, gleich schon nach einer Woche oder so an meiner Entscheidung zu zweifeln, aber ich werde mein bestes versuchen, da ich weiß, dass wenn ich es nicht versuchen würde, dann würde ich es wahrscheinlich mein ganzes Leben lang bereuen... Danke auf jeden Fall nochmal für die Buchempfehlungen und liebe Grüße!

[@claudicurie]

Hallo, das ist sehr schade, dass du aufgrund der Lehrer das Fach, was dich so sehr interessiert, abgewählt hast. Informatik ist mit Sicherheit auch ein sehr anspruchsvolles Studium, allerdings ist es ungünstig, wenn man feststellt, dass darin nicht seine Hauptleidenschaft besteht. Ich kann nur immer wieder sagen, man fängt beim Studium immer bei 0 an, sodass die Vorkenntnisse zwar eine Hilfe sind, aber eine notwendige Bedingung. Es ist im Studium auch mit Vorkenntnissen sehr viel und sehr schwerer Stoff, sodass eine richtige Einstellung, Interesse für das Fach, Motivation, Disziplin und Durchhaltevermögen viel wichtiger sind, als das Schulwissen. Viele Grüße und viel Erfolg :)

[@maximilian2782]

Ich stehe gerade genau vor der gleichen Situation wie du. Nach dem Abi Informatik angefangen, obwohl ich mir auch Physik vorstellen konnte und wollte dann Info mit Nebenfach Physik machen. Informatik gefällt mir aber eigentlich nicht wirklich. Wie läuft es bei dir? Vielleicht könntest du dich mal melden…

[@damianmon1751]

Hey @@maximilian2782, wenn alles gut läuft, dann beginne ich bald mein viertes Semester in Physik. Wie es bei mir läuft... es geht. Vom Studium her war das die bessere Entscheidung bei dem Informatik Studium einen Strich zu ziehen und mit Physik anzufangen. Notentechnisch könnte es besser sein, liegt aber auch vieles an den Dozenten die man bekommt und an der Arbeit die man reinsteckt. Das Studium ist super interessant, du fängst an die Welt zu verstehen und dabei realisierst du eigentlich wie wenig du eigentlich verstehst. Es ist aber natürlich ein hartes Studium, keine Frage, du musst wirklich viel Zeit investieren. Ich bin noch im dritten Semester und habe in dieses Semester so viel Zeit investiert wie in kein anderes, fühle mich trotzdem irgendwie "dümmer" als davor. Das ist aber so, man kann nicht alles gleich verstehen, das wichtigste ist nicht aufzugeben. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie oft ich vor einer Wand stand und dachte, das wars, ich muss das auch abbrechen, ich schaffe es nicht. Aber das ist normal, man muss sich dran gewöhnen und wird auch dran wachsen. Außerdem solange du mindestens eine Sache aus dem Semester mitnimmst, sei es wie irgendwelche Gesetze funktionieren, warum sie gelten, usw. dann hast du immer was gelernt und es hat sich gelohnt. Ich habe wie oben wahrscheinlich beschrieben (der Text ist echt alt mittlerweile), dass ich Physik mit einer 4 abgewählt habe und trotzdem studiere ich noch und kann stolz sagen, dass ich durch keine Prüfung bisher (jetzt kommt erstmal Quantenmechanik :D) durchgefallen bin. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Falls du noch Fragen oder sonstiges haben solltest, dann melde dich nochmal

[@maximilian2782]

Freut mich total, dass ich dich auf diesem Weg erreichen konnte. Zwei Sachen halten mich davon ab, Physik anzufangen. Erstes habe ich Angst, bereits im ersten oder zweiten Semster durch die GOP zu fallen (wie wahrscheinlich 60% bei uns). Wäre dann mit 20 ein drittes Mal Erstsemester-Student. Zweitens ist mein Problem die Job-Perspektive. Hab Angst, nach langem Studium einen schlechteren Job als mit BWL/Info/Maschbau-Bachelor zu finden.

[@maximilian2782]

Vielleicht ist das ganze nur eine Schwärmerei bei mir 🤷🏻‍♂️ Ich mache nächstes Semester ein Orientierungssemester und spreche mal mit einem Bekannten meiner Familie, der auch an meiner Universität Physik studiert hat

[@wissenistmacht137]

Vielen lieben Dank! Du weißt nicht wie du mir das Leben erleichterst

[@claudicurie]

Freut mich sehr :)

[@wissenistmacht137]

@@claudicurie Danke 🙏. Kannst du bitte ein Video hochladen, mit dem du erklärst, wie man mit diesen Büchern am besten lernen kann. Ich habe auch das Buch von Gerthsen gekauft und möchte damit lernen, bevor ich in 12 Klasse gehe

[@psyrene4894]

Für die theoretischen Physikfächer, kann ich sehr die Bücher von Torsten Fließbach empfehlen. Und natürlich Griffiths.

[@claudicurie]

oh ja an die kann ich mich auch noch gut erinnern :D

[@mozart9048]

@@claudicurie gut zu hören😐

[@wissenistmacht137]

Ich habe eine Frage zum Buch Gerthsen Physik. Welche Ausgabe hast du gekauft ? Auf Amazon findet man verschiedene Bücher mit dem selben Namen, aber mit unterschiedlichen Ausgaben. Ich freue mich sehr auf eine Antwort.

[@claudicurie]

Ich habe nachgeschaut, ich habe die 22. Auflage (habe aber auch vor über 10 Jahren studiert 😅)

[@stephanbroda4657]

Gerade der erste Teil der Analysis ist im Wesentliche das Gleiche, das man schon in der Schule gelernt hat, nur etwas, nunja, mathematischer. Die wirklich schwierige Vorlesung ist meiner Meinung nach die lineare Algebra, da sich hier die Begriffsbildungen ganz wesentlich vom Schulunterricht unterscheiden und den Begriff des Vektors _WESENTLICH_ erweitert vom Schulwissen: ein Vektor ist ein Element aus \mathbb{R}^2 bzw. \mathbb{R}^3 zu ein Vektor ist ein Element aus einem Vektorraum, wobei dieser im Wesentlichen auf alles verallgemeinert/axiomatisiert, womit man etwa so rechnen kann wie mit dne aus der Schule bekannten Vektoren. Ein sehr empfehlenswertes Buch ist das gleichnamige Buch von Klaus Jänich.

[@darthmaul3231]

Die Lineare Algebra ist aber bei uns bekannt dafür einfacher zu sein als die Analysis

[@claudicurie]

Auf jeden Fall, lineare Algebra ist viel einfacher als Analysis :)

[@xbnioAE]

Hättest du auch Empfehlungen für Schüler die den PhysikLK gewählt haben? Reicht da eine Auflage von Gerthsen Physik oder sollte man doch eher etwas spezifischeres für die Quantenmechanik nehmen

[@claudicurie]

Im Studium können alle die gleichen Bücher verwenden, egal welchen LK man vorher hatte :) Der Gerthsen ist ein Gesamtband, für die einzelnen Module nimmt man dann noch spezialisierte Bücher, ja :) für Quantenmechanik ist der Nolting eine gute Wahl

[@xbnioAE]

@@claudicurie Sorry mein Fehler. Ich meinte eigentlich Schüler die jetzt erst in den LK kommen😅.Aber ich werde mir den Nolting mal angucken. Danke

[@michaelburggraf2822]

Ich glaube, dass es dieses Buch noch gibt: Haken/Wolf: Atom- und Quantenphysik Ich finde das Buch gut geschrieben und es ist aus meiner Sicht eine gute Kombination aus experimentalphysikalischen und theoretischen Inhalten. Ich dachte, dass der Nolting ein Theoriebuch ist - vergleichbar mit Greiner, Scheck, Rebhahn oder Fließbach. Das war er zumindest zu meiner Zeit noch (lang, lang ist's her😂). Will sagen, da sollte man eine Exphys-Vorlesung zu Atomphysik und Mathekenntnisse aus zwei Semestern wenigstens mitbringen. Sonst stehst du da wie Ochs am Berg.

[@emiliat60]

Vermutlich kommt es ein bisschen zu spät, aber mir hat das Taschenbuch der Physik von Horst Kuchling in der Oberstufe sehr geholfen.

[@investmentgammler4550]

Ich hab noch einen alten Gerthsen von 1970, das ist ein schönes schmales und übersichtliches Büchlein zum Nachschlagen. Mit der heutigen Ausgabe kann man ja jemanden totschlagen. Ich glaube, damit für Klausuren zu lernen ist aussichtslos. Der Demtröder war in den ersten Auflagen voller krasser Fehler, ich hoffe, das ist besser geworden.

[@claudicurie]

Bei dem heutigen Demtröder ist es daher gar nicht so schlecht, die digitale Version davon zu haben :))

[@mark_gami]

tolles video, vielen dank

[@ercans.2523]

haha ich feier dich :) weitermachen! LG

[@claudicurie]

Meine Bücher stehen dir jederzeit zur Verfügung :-))

[@ercans.2523]

@@claudicurie darauf komme ich definitiv zurück! Hättest du denn Empfehlungen für Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung :-)

[@stpatrick7674]

wenn ich den gerthsen durcharbeite, habe ich dann ein solides Wissen im Bereich Physik oder werden die Themen nur rudimentär behandelt? Danke

[@claudicurie]

Wenn du den ganzen Gerthsen durcharbeitest hast du auf jeden Fall einen sehr großen Wissensschatz :) Für die Klausuren im Physikstudium allein reicht der Gerthsen aber nicht :)

[@michaelburggraf2822]

Ich kenne den Gerthsen noch als Gerthsen/Kneser/Vogel (1980er Jahre). Inzwischen ist er jedoch von Prof.Meschede erheblich überarbeitet und ergänzt worden. Der Gerthsen war ursprünglich ein Lehrbuch zur Experimentalphysik. Es enthielt vor allem das was man wissen oder wenigstens richtig einordnen sollte. Zu einigen Themen enthielten kleine Taschenbücher (z.B. Teichmann: Atomphysik oder Halbleiterphysik) mehr. Einige der Fragen und Aufgaben im Gerthsen waren ziemlich knackig und bei Prüfungen beliebt. Diese älteren Gerthsen haben einen netten Überblick zum Einstieg in ein Thema geboten. Aber wirklich lernen ging damit nicht. Dafür nahm man damals den Bergmann/Schäfer, den Berkeley Physik Kurs oder Feynman's Vorlesungen zur Physik. Außerdem: Optik - Hecht/Zajak oder Furtak/Klein Thermodynamik - Kittel oder Callen Atomphysik - Mayer-Kuckuk oder Haken/Wolf Kernphysik - Mayer-Kuckuk (anderes Buch) oder Frauenfelder/Henley Festkörperphysik - Riezler/Kopitzki oder Ibach/Lüth Gerade für die letzten zwei Themen würde ich allerdings aktuellere Titel empfehlen.

[@sherzadahmed2228]

Wunderschöne Guten Abend, Ich werde dieses Wintersemester Physik studieren. Ich würde gerne von Ihnen wissen, welche Laptop braucht man für Physik Studium.?? Ich hoffe, Sie antworten mir! Und vielen Dank.

[@nosferatu5500]

Ich studiere auch im WS 20/21

[@claudicurie]

Hallo, du benötigst keinen speziellen Laptop für das Studium :)

[@jamiejones423]

Hey^^ Studiere jetzt im dritten Semester Physik und ich würde eher einen Windows-Computer empfehlen, da gewisse Programme nur über Windows (oder auch Linux) laufen. Zum Beispiel Origin für die Datenauswertung bei Versuchen und Erstellen von Programmen, ist in meiner Uni Standard im Praktikum und läuft nur über Windows (oder eventuell Linux). Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass man sich auf einem Mac Windows in einer Virtual box installiert aber das ist auch etwas komplizierter. (hatte am Anfang einen Mac, den ich deshalb meiner Schwester „vererbt“ habe und bin auf Windows umgestiegen.)

[@michaelburggraf2822]

Vor allem einen, der funktioniert und mit dem du dich gut auskennst. Zudem sollte gut er gegen Schadsoftware, also Viren, Trojaner etc., abgesichert sein und in dieser Hinsicht auf dem neuesten Stand. Hochschulen bekommen Software für Bildungszwecke oft zu günstigen Konditionen. Am besten fragst du diesbezüglich den jeweiligen Dozenten oder allgemeiner in deiner Fachschaft nach.

[@mozart9048]

ich (14) bekomm angst wenn ich diese gleichungen in diesen büchern seh. ich hatte überlegt physik zu studieren 😅

[@claudicurie]

Das lernt man doch alles Stück für Stück :)

[@darthmaul3231]

Das kann ich so bestätigen. Man sieht vllt am Anfang diese Zeichen und Formeln wo man denkt " was sind das denn für Hieroglyphen ". Aber man wird im Physikstudium erst an die Mathematik herangeführt und behandelt dann die Physik dazu. Das braucht seine Zeit, um das zu vertiefen und zu verstehen. Aber das Verständnis kommt.

[@Markus_Stoiber]

Hallo zusammen! Ich suche ein Buch zur Notation der Mathematik. Gibt es dazu ein spezifisches Fachbuch? Kann mir jemand eins empfehlen? Herzliche Grüße!

[@claudicurie]

Hallo :) die Notationen findest du meist in Mathebüchern am Anfang als Kapitel. Ansonsten wenn du nur einen Überblick brauchst gibt es viele frei verfügbaren pdf über Notationen, wenn du danach googlest :)

[@michaelburggraf2822]

Ich glaube, Prof. Beutelsbacher hat vor langer Zeit bei Vieweg so etwas veröffentlicht (kleine blaue Taschenbücher).

[@The15Ben]

Hat hier jemand Kontakt zu Leuten, die in der Schweiz Physik studiert haben (oder ein anderes Fach) und wie dort die Lebenshaltungskosten und Umstände währenddessen so sind ? Wie genau hast du das hier in D geregelt ? Oder ihr ? Alle über Bafög ? Geht jemand in diesen Zeiten politischer Willkür noch nebenbei arbeiten ? Wäre das zu schaffen ? Hat jemand negative Erfahrungen mit Bafög gemacht ?

[@claudicurie]

Ich habe Bafög bekommen (ca.300-400€) und nebenbei auf 450€ Basis im Monat gearbeitet :)

[@mahmoudhania774]

Vielen Dank

[@marla1337]

Wie alt darf ein Physik Buch eigentlich sein?

[@claudicurie]

Für die Grundlagen ist es ganz egal, ich habe einige Physikbücher von 1970 😁 für Quantenphysik können sie natürlich gern aktueller sein. Aber du musst auf keinen Fall immer die neuste Auflage kaufen. Also mach dir keine Sorgen wenn dein Buch von 2015 oder 2022 ist, solange du nicht das Higgs Teilchen im Detail lernen möchtest ist das total egal :)

[@marla1337]

@@claudicurie danke, unser Prof in Experimentalphysik nimmt nämlich viele Aufgaben aus dem Halliday, aber ich habe bis jetzt nur ältere Auflagen im Internet gefunden. In unserer Bib ist die Auflage von 2007.

[@claudicurie]

@@marla1337 das ist kein Problem :) ansonsten kannst alternativ nach dem Gerthsen schauen, der ist ähnlich wieder der Halliday. Oder du schaust nach der pdf von einer neueren Version, da hat man meist als Student auch Zugang über die Bibliothek.

[@jamieandreew]

andere frage, muss man alle formeln auswendig können?

[@claudicurie]

Nein man leitet sich ja die meisten Formeln von Grund auf her. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, schau auch gern mein Video über das Physik-Studium: kzbin.info/www/bejne/oJ6zmZiXfKafZ7c

[@omerzorlu9492]

Attraktive Frau 💯

[@muhammed6792]

Sind die Bücher auch für das Lehramtsstudium geeignet oder empfehlst du für das Lehramtsstudium andere Bücher?

[@claudicurie]

Ja, können ebenfalls für das Lehramtsstudium verwendet werden :)

[@michaelburggraf2822]

Auf jeden Fall.

[@_mixt1_912]

Die Bücher sind für meinen Budget eminent Teuer. Kann auch sein das ich noch 14 bin. Habe dafür aber ein Buch von Wolfgang Nolting Grundkurs Theoretische Physik 5/1, finde es aber auch sehr hilfreich.

[@claudicurie]

Das stimmt, Fachliteratur hat seinen Preis. Schau doch mal bei den folgenden Seiten vorbei, die bieten gebrauchte Bücher viel günstiger an: medimops.de rebuy.de booklooker.de cheaboo.de (oder auch ebay kleinanzeigen) Viele Grüße

[@denisedigiovanni615]

Hi, I need exercise books in German with results and with the explanation of every exercise, so that I can check it if I can't solve it. Any suggestions?

[@denisedigiovanni615]

For Analysis, Lineare Algebra und Analytische Geometrie, und Mathematische Methoden der Physik

[@rainer4030]

Ich kann R. P. Feynman sehr empfehlen.

[@egonotto4172]

Demtröder finde ich schlecht. Ein Beispiel daraus: Im Band Experimentalphysik 1 von 1994 steht im Kapitel "1.8.2 Statistische Fehler Messwertverteilung und Mittelwert": " Wir wollen nun zeigen, daß bei Ausschalten aller systematischen Fehler das arithmetische Mittel x mit wachsender Zahl n der Messungen dem wahren Wert Xw immer näher kommt". Nun glaub ich nicht, dass es eine Definition für den Begriff "systematischen Fehler" gibt. Ich war also sehr gespannt wie die Behauptung gezeigt wir. Und wurde enttäuscht, im Beweis wurde die Behauptung einfach als Voraussetzung verwendet. Im Beweis kommt der Begriff "systematischen Fehler" überhaupt nicht vor. Was nun aber erschreckend ist, dass in der 8. Auflage von 2018 dieser peinliche Fehler immer noch steht. Ok, genau genommen nicht ganz, denn es steht nun: "Wir wollen nun zeigen, dass bei Ausschalten aller systematischen Fehler das arithmetische Mittel x mit wachsender Zahl n der Messungen dem wahren Wert xw immer näher kommt". Es wurde also das "daß" in ein "dass" gewandelt. In den 24 Jahren wurde dieser peinliche Fehler in einem solchen Lehrbuch nicht entdeckt. Wie viele Studenten haben diese Lehrbuch benützt? Wie kann es kommen, dass dieser Fehler nicht reklamiert wurde. Spricht das für ein wissenschaftliches Studium?

[@claudicurie]

Jaaaa auch bei uns gab es damals die Detektive, die die Fehler aus dem Demtröder herausgepickt haben :) Allerdings ist es für viele zum Einstieg ein gutes Buch, da wirklich viele Beispiele ausführlich erklärt werden. ... Und ein richtiger Physiker würde auch nie Messfehler sondern nur Messabweichung/Messunsicherheit sagen :)

[@egonotto4172]

@@claudicurie Danke für die Antwort. Es gibt viele Bücher, die von Messfehler sprechen. Insgesamt ist mein Eindruck, dass die Physikerausbildung keine wissenschaftliche Ausbildung ist, sondern eher eine ingenieurmäßige Ausbildung. Zum Beispiel wird nur von Bahnkurven geredet, die trotzdem natürlich differenziert werden dürfen. Warum redet man nicht von genügend oft differenzierbaren Bahnkurven? Das würde nicht weh tun. Und es gibt Bahnkurven, die nicht überall differenzierbar sind. Es gab einmal eine Zeit, in der Hartgummibälle beliebt waren. Wenn man die schräg auf den Boden geworfen hat, bekam man eine Bahnkurve die bei der Richtungsumkehr nicht differenzierbar ist. Ich finde Physik schwer genug, das braucht man nicht durch schlampige Lehre zusätzliche schwerer machen.

[@terminator855]

Großartig würde ich ein Video finden in dem Auch Bücher für Einsteiger dran kommen.Toll wäre so eine Abstufung von Anfänger bis Fortschritten.Ich würde mich so gerne in die Mathematik der Physik einarbeiten.Aber diese Bücher sind dafür zu schwer 😅

[@claudicurie]

Hallo Terminator :) Die Bücher, die ich in dem Video vorstelle sind insbesondere für Einsteiger ins Studium :)

[@maxluchsohr5205]

Lese grad Physik Manga. Aber eher was für Normalos

[@omegapirat8623]

Der Gerthsen ist meiner Meinung nach ein ziemlich schlechtes Buch mit vielen Fehlern. Wenn es ein Gesamtband der Experimentalphysik sein soll, ist der Tipler die deutlich bessere Wahl.

[@claudicurie]

Wenn man Fehler findet, umso besser, dazu muss man die Materie auch erstmal verstanden haben :)

[@omegapirat8623]

@@claudicurie Wenn man die Fehler aber nicht als Fehler erkennt, lernt man etwas Falsches ;)

[@Aledupa12]

0:15 Na so geht man als Doktor Phsysikerin mit den Büchern um. Na, naa.

[@claudicurie]

Ich bitte um Verzeihung 😇

[@DarkValkyrie01]

Wortbedeutungen

[@xxxplane12xxx6]

ich liebe dieses Fach, brauche in der Schule aber ewig um die Themen wirklich zu 100% zu verstehen :(. Da aber eine große Nachfrage an Naturwissenschaftlern herrscht, wollte ich fragen, ob es realistisch ist neben einem Job Physik studieren zu können und quasi später als Quereinsteiger genommen zu werden.

[@claudicurie]

Also du wärst ja dann kein Quereinsteiger sondern auch (richtiger) Physiker, nur dass du dann eben später studiert hättest. Ich muss jedoch sagen, dass ich das Studium nicht einfach so nebenbei hätte machen können, das es sehr viel Nachbereitung und Aufgaben durchrechnen etc benötigt, damit man es versteht.

[@xxxplane12xxx6]

@@claudicurie das kann natürlich sein. Ich versuche jedoch mir solche Möglichkeiten offen zu halten.

[@michaelburggraf2822]

Meiner Erfahrung nach kannst du neben einem Physikstudium eventuell zeitweise einen Job machen, aber neben einer hauptberuflichen Tätigkeit Physik studieren zu wollen, halte ich für eine fragwürdige Herausforderung. Es stellt sich dabei schon sehr deutlich die Frage, was du damit erreichen möchtest. Vor ca. 35 Jahren (Diplomstudiengang) war das Studium vor allem auf eine akademisch-wissenschaftliche Karriere abgestimmt und sollte an die aktuellen Forschungsthemen hinführen. Sofern du nicht beruflich mit physiknaher Forschung und Entwicklung zu tun hast, bedeutet ein Physikstudium einen beträchtlichen zusätzlichen Arbeitsaufwand, wenn dabei irgendetwas Zufriedenstellendes bzw. Handfestes (z.B. Bachelor oder Master) herauskommen soll. Andererseits gibt es Ingenieursstudiengänge, z.B. Elektrotechnik, die eine Menge Physik beinhalten. Darauf weise ich u.a. deswegen hin, weil es in der Wirtschaft für Physiker kein charakteristisches Berufsbild gibt wie z.B. für Chemiker, Geologen, Biologen/Biochemiker oder eben Ingenieure und Informatiker.