Bin mit meinem Hund sehr viel unterwegs und bereue immer wieder keine Kamera dabei zu haben. Hatte schon mal ein Reh welches etwa über 1 1/2 Jahre alt war etwa sieben meter vor mir. Hatte auch mal das Glück zwei weiße Füchse gesehen zu haben. Konnte auch riesige Feldhasen direkt vor mir. Jedesmal war der Hund nicht angeleint und blieb bei mir. Hat sich mit mir angeschliechen und war geduldig. Allerdings bin ich gleichzeitig froh es mit meinen Augen und nicht sucher gesehen zu haben, denn so ist die Erfahrung einzigartig.
@guenni0812 Жыл бұрын
Moin Stefan, im mache es ähnlich wie du und bin mehr auf der Pirsch bzw. zu Fuß auf dem Weg zu verschiedenen Spots. Dort kann ich aber aber auch mit leichter Netztarnung auch mal max. 2-3 Stunden verweilen und Bilder machen. Kommt eben darauf an. Seit diesem Jahr habe ich das Auto als Tarnung schätzten gelernt weil gerade Raubvögel das Auto nicht als Gefahr so war nehmen. Aber am liebsten bin aber in der Natur unterwegs . Gruß Günter
@stefangerlachfoto Жыл бұрын
Moin Günter, vielen Dank für deinen Kommentar. Die leichte Tarnung habe ich auch immer dabei. Also im Auto.... 🤣 Das mit 2-3 Stunden unterwegs verweilen ist auch eine Option. Klar. Das ist dann schon eine Mischung aus Pirsch und Ansitz. Mit dem Auto habe ich es auch schon öfter mal gemacht, aber hier das gleiche wie beim Ansitz. Ich finde es so langweilig 😁
@samueldawns9 ай бұрын
Tolles Video! bin auch eher der Pirscher aber will Ansitzen auch mal wieder probieren
@KarlHeinzFritschek6 ай бұрын
Hallo, es giebt ein altes Sprichwort in der Jägersprache: Wer viel pirscht sieht viel, wer ansitzt schießt viel. das gleiche gilt auch für die Wildlive Fotografie. Ein wildlife Fotograf sollte eigentlich ein Jäger mit der Kamera sein u. keine Ahnung von der Jagd haben. Außerdem ist ein gutes Verhältnis zu den Jagdpächtern nicht schlecht. Geben einem immer gute Tips auf gute Beobachtungsplätze. So halte ich es schon ca. 60 Jahre. Gruß Kalle
@Dirk67 Жыл бұрын
Bei 11 Äsungszyklen von Rehen, sollte ein erfolgreicher Ansitz den ganzen Tag, sogar Mittags, erfolgversprechend sein. Hochsitze verraten einem, wo die Chancen besser stehen. Man kann knallrot anziehen, Wild kann rot gar nicht wahrnehmen. Ansitz erfordert Geduld, anpirschen Können und Geschick. Geht man spazieren ist das weniger langweilig. Klar. Sieht man dabei ein Reh, kann man versuchen sich anzupirschen, auch klar. Aber mir geht es auf Spaziergängen eher so, daß ich selten mal ein Reh dabei sehe und wenn, dann noch anpirschen können? Falsche Windrichtung, hohe Distanz, kein Sichtschutz usw. Echt schwierig. Ich denke, man kann den Jäger ja mal fragen, wo die Rehe sich derzeit am ehesten blicken lassen, der Ansitz führt dann eher zum Erfolg eines Bildes. Beim Wandern ein Reh sehen, ja sicher. Aber ist man da nicht gegen den Wind unterwegs und so weiter, wird anpirschen echt schwer. Das sind dann eher Zufallsfotos, denke ich. Alles eine Frage der Planung. Beim herumlaufen kann man nichts planen. Geduld üben ist vermutlich gar nicht so verkehrt in unserer eiligen Zeit 🫣☺️
@stefangerlachfoto Жыл бұрын
Hallo Dirk. Danke für deinen ausführlichen Kommentar. "Ansitz erfordert Geduld, anpirschen Können und Geschick. " Damit hast du es gut auf den Punkt gebracht. Beim Spazieren kommt es natürlich auch darauf an wo. Ich gehe da hin, wo ich aus Erfahrung weiß, das dort Rehe unterwegs sind. Einfach blind drauf loszulaufen, macht wenig Sinn, bzw. dann ist es natürlich echt einfach nur Glück. "Geduld üben ist vermutlich gar nicht so verkehrt in unserer eiligen Zeit" Das ist wohl wahr. Spazieren gehen, Kopf frei bekommen, sich bewegen und Natur wahrnehmen aber auch nicht. :-) Wie auch immer, viel Spaß draußen!
@bernd.b6288 Жыл бұрын
danke fürs teilen - interessant
@k.dergroegatsby332 Жыл бұрын
Ansitz ist die bessere Lösung. Ein Fotoshoot sollte die einzige erlaubte Möglichkeit sein auf Wild abzugeben