Platz? Preis? Reichweite? | Wo hat der Opel Combo-e Life Vor- und Nachteile? | Motorvision

[@p.steini]

Wenn der Opel Combo-e ein Verbrenner wäre, würde ich sagen, dass er ein Loch im Tank hat. Bei meinem Kia e-soul sind WLTP 452 km angegeben. Im Sommer komme ich bei 110 km/h auf der Autobahn immer auf 400-450km. Im Winter immer auf ca. 350 km. In der Stadt bin ich auch schon gegen 500 km gekommen. Es brauch aber einen ruhigen rechten Fuss.

[@Anonym-kd5wf]

Das Ding sieht uralt aus.. könnte von außen auch ein Berlingo von 2008 sein 😂

[@fireabend_1226]

Leider zeigen sich Mängel in der Verarbeitungsqualität erst nach mehreren Monaten, weshalb ich von TV-Testsendungen vermehrt Abstand nehme.

[@bertholdbrecht4662]

Bei den Strompreisen an den Ladesäulen ist jeder Verbrenner billiger. Der Umwelt bringt es auch nichts.

[@florianmallok7770]

Wenn man zuhause für 20-30ct laden kann oder gar von PV, dann ist er konkurrenzlos günstig. Unterwegs laden ist fast egal bei so einem Teil, weil überhaupt nicht langstreckentauglich ist.

[@jorg2304]

​@@florianmallok7770 Bei Tempo 90 im Sommer ist die Strecke Köln-München mit 2 Ladepausen machbar. Sicherlich nicht ideal, aber man bekommt das Auto durchaus halbwegs erträglich durch die Republik.

[@jorg2304]

Im Jahr 2023 wurde von Deutschland Rohöl im Wert von 42 Mrd. importiert. 40% davon (17 Mrd.) entfielen auf den Verkehr. Der norwegische Staatsfond, arabische Luxusbauten und die russische Rüstungsindustrie sagen Danke!

[@florianmallok7770]

Tempo 90 im Sommer ist für mich die Definition von nicht-Langstrecken-tauglich. Ich bin selber schon mit diversen E-Autos auf Langstrecke gefahren, unter anderem einen Peugeot e-208, also der "milden" Version des Combo Life. Und das war schon anspruchsvoll aufgrund von Akkugröße, Verbrauch und Ladegeschwindigkeit.

[@digital-experiance2390]

Ich gehe echt am Stock mit diesen Tests. Wann begreifen die Moderatoren oder Script-Schreiber endlich, wie ein E-Auto funktioniert? Ständig dieses Gemecker mit der Reichweite ggü. WLTP usw. Dies grenzt ja fast schon an Dummheit oder ist es reine Stimmungsmache? Rechnen Sie dies doch mal in einen Benzin oder Dieselverbrauch um und sagen mir dann, ob dies die Fahrzeugplattform geschafft hätte. Nicht - eben!

[@Eugenvector]

Sorry, aber man versucht das Auto schön zu reden "es ist relativ kalt für den Akku, ich bin nicht sparsam gefahren usw.", beim Verbrenner steigt man ein und fährt, tankt nach und fährt weiter. So ein Van mit 280 km Reichweite ist kein Langstreckenauto, vor allem bei dem Preis. Diesel ist hier das Zauberwort.

[@digital-experiance2390]

Bitte mal in der Realität ankommen. Verbrenner ähnlich wie Öl- und Gasheizungen sind tot. Wer täglich 2-300 KM Reichweite braucht, ok, aber für den Normale reichen die 40km pro Tag völlig aus.

[@Eugenvector]

@@digital-experiance2390 Stimme ich nicht ganz zu. Wenn man in einer Wohnung im 4. Stock wohnt und keine möglichkeit hat Zuhause zu laden, muss öffentlich laden. Diesen Zirkus mit Ladesäulensuche ist nichts für mich. Da muss die Infrastruktur ausgebaut werden und nicht für eine 150.000 Einwohner Stadt 4 Säulen installieren und jubeln "E-Mobilität kann kommen!!!". Beim Verbrenner macht man sich gar keine Gedanken wo man das Auto abstellt, wie kalt es draußen ist usw. Wir haben als Zweitwagen einen Twingo electric, der in der Stadt eingesetzt wird, das Auto ist perfekt, leider sind fast immer die Ladesäulen in der Stadt belegt oder ich muss das Auto anstecken und 1 km bis zum Ziel laufen, was mehr als bescheiden ist.

[@digital-experiance2390]

@@Eugenvector Hmm, ich glaube diese Beschränkung ist nur in Ihrem Kopf. Es gibt und wird Quartierlader geben, wo man bei Mehrfamilienhäusern über den Wohnungsschlüssel laden kann. Nicht jeder Parkplatz braucht eine Lademöglichkeit. Viele von den Problemen sind eher theoretischer Natur. Aktuell sind E-Autos aber eben wirklich noch nicht für jeden. Aber wenn man die Hausverwaltung nervt wird meist eine Lademöglichkeit geschaffen. Leider mauern hier noch viele, aber dies wird sich rasch ändern. Warten wir es doch mal ab.

[@Eugenvector]

@@digital-experiance2390 Ich habe 2 Jahre lang versucht eine Schuko Steckdose in der Tiefgarage zu bekommen, die ich selber bereit war zu zahlen, No Chance. Die Hausverwaltung hat die Anfragen mit unterschiedlichen Begründungen abgelehnt. In der Theorie ist alles schön und grün, die Realität sieht aber leider anders aus. Zumindest in Ingolstadt ist es eine Katastrophe, was Ladesäulen angeht.

[@digital-experiance2390]

@@Eugenvector Hihi, ja es gibt leider noch sehr viele ewig Gestrige. Aber dies wird sich meiner Meinung nach schnell ändern. Keine Schukosteckdose ist ein Armutszeugnis. Zumal es ein Recht darauf gibt. Wenn Sie auf diesen Zirkus keine Lust haben, wechseln Sie doch die Wohnung oder machen sich im Viertel für eine Quartierlademöglichkeit stark. Es wird in den nächsten Jahren ein erheblicher Standortvorteil werden, wenn so etwas vorhanden ist. Hier sind die Hausverwaltungen meist eher zu einer Lösung bereit.