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„Ein längerer Aufenthalt auf der Intensivstation ist wie ein Marathon für den Körper“, erklärt Prof. Melanie Meersch-Dini. Sie ist Oberärztin in der Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie und leitet die Ambulanz für Intensivmedizinische Nachsorge. Dieses Angebot richtet sich an Patient*innen, die länger als vier Tage auf der Intensivstation versorgt wurden. „Oftmals haben die Patienten ein sogenanntes Post-Intensive-Care-Syndrom: Physische Beschwerden, das Chronische Fatigue-Syndrom, posttraumatische Belastungsstörungen oder auch Angststörungen können auftreten. Aber auch chronische Organfunktionsstörungen sind häufig.“, so Meersch-Dini. Nach einer ausführlichen Anamnese wird für jede*n Patient*in ein individueller Behandlungsfahrplan festgelegt. Bislang gibt es bundesweit ein solches Angebot einer intensivmedizinischen Nachsorge nur in Berlin und Münster.
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