Präzision vor Wirkung ?! - Wie entscheidest du dich?

[@mrr0cksor669]

Beides. Da werden keine Abstriche gemacht.

[@bodothalhofer6557]

Erstklassiges Video 👍 Nachvollziehbar vom Profi für den normalen User. - An erster Stelle steht für mich die Präzision. Dabei gilt 'Nicht jede Murmel passt zu jedem Lauf'. Daher versuche ich erst einmal eine gute, reproduzierbare Präzision zu erreichen. Gerade bei einem Nicht-Wiederlader ist dieser Ansatz alternativlos. Wenn die Präzision stimmt, kommt der Test in der Realität. Als Folge dessen nutze ich beim gleichen Kaliber aus unterschiedlichen Waffen durchaus verschiedene Geschoße bzw. Hersteller. Wichtig erachte ich, dass wenn man eine 'optimale' Patrone für eine Waffe gefunden hat, dass man sich dann eine ausreichende Anzahl von Patronen (aus einer Charge) beschafft. Eine erfolgreiche, reibungsarme Schußabgabe dürfte somit gewährleistet sein.

[@roedale.precision]

Ganz lieben Dank für deinen netten Kommentar und deinen Impuls. Allerbeste Grüße

[@downhilldom84]

Bei dem gezeigten Beispiel hätte für mich die Wirkung Vorrang, wenn ich weiß, dass ich z.B. 150 oder 200m nicht überschreite in der Schussdistanz. Eine Abweichung von ein, zwei, drei Zentimetern im Leben spielen für mich da keine Rolle, wenn ich weiß, dass das Stück eine kürzere Flucht vollzieht und schneller erliegt. Nicht nur, weil ich eine längere Totsuche einspare, sondern vielmehr auch zum Wohle des Wildes. Fallen die Schussdistanzen regelmäßig deutlich weiter aus, würde ich mich nach einer komplett anderen Laborierung umsehen. Für die 6,5 Creedmoor gibt es ja sicherlich noch die ein oder andere Alternative zu den beiden gezeigten Varianten. 🙂 Waidmannsheil.

[@BB-ry4st]

Ihr macht wirklich gute Videos, Top Interessant 👍🏻

[@roedale.precision]

Ganz herzlichen Dank

[@nikos6220]

Beides. Was viele vergessen ist, dass das Trefferbild am Stand in der Regel nichts mit der jagdlichen Realität zu tun hat. Schlechte Auflage, Jagdfieber, Kälte oder Hitze, Müdigkeit usw… die inhärente Präzision einer Ladung am Stand kann man also locker verdoppeln bis verdreifachen. Da werden tolerierte 4cm am Stand auf 150 Meter im Revier ganz leicht 15cm. Hinzukommt, dass viele nur 2 Schüsse kontroll-schiessen. Das ist deutlich zu wenig um den tatsächlichen Streukreis einer Ladung zu identifizieren.

[@roedale.precision]

Moin Nikos, beide Erfahrungen haben wir auch gemacht. Danke für deinen Kommentar

[@hubertusseidler312]

Ich finde das Core Lokt von Remington auch sehr hart/ pilzt nicht S gut auf. Dementsprechend hat man Fluchtstrecken. Gilt für 3006 wie auch für 308.

[@hermanndenkmal1531]

Sehr informatives Video👍. Wie lang ist der Lauf?

[@Mex_the_Fox]

"Ein guter Treffersitz ist das beste Kaliber" sagt man - und dann gilt auch für's Geschoss. Dann muss jeder wissen, was ihm wichtiger ist: Stoppwirkung oder Wildbretentwertung bzw. das Verhältnis. Ich fahre für mit Bonded-Geschossen, zb Norma Oryx oder Barnes TTSX. Die Präzision der Hornady Precision Hunter mit dem ELD-X war mega - aber die Wildbretentwertung für mich nicht vertretbar.

[@roedale.precision]

Danke für deine hilfreichen Impulse

[@phlipvk7293]

Hallo, habe das Video hier gerade entdeckt. Und mal eine Frage, die nicht genau zu dem Thema des Videos passt, mich aber sehr interessiert. Meine Frage an die Schalldämpferprofis und Waffrenspezis. Ihr habt hier einen Carbonlauf mit einem Overbarrel Schalldämpfer verwendet. Ich habe mal an Proof Research geschrieben und die raten davon ab. Habt Ihr da Erfahrung? Auch mit höherer Schußbelastung? Super Video Gruß

[@derforstpoet7956]

Ganz klar wirkung... Da rein jagdlich diese ganzen 2€ Gruppen völlig egal sind... Nen Durchmesser ner Tasse ist da absolut ausreichend... Alles andere ist draußen im Revier sowieso auch relativ...

[@Nachtjaeger-nrw]

Es ist schwer Munition zu vergleichen. Auf dem Stand kann man die Präzision klar vergleichen, aber jagdlich spielen so viele Faktoren mit. Nicht jeder Treffer, mit der gleichen Munition, wirkt auf dem Wildkörper gleich. Winkel, Entfernung(V100) und Körpermasse sind Faktoren, so wie der Treffer selbst, die ein Stück liegen oder laufen lassen. Präzision ist wichtiger, meiner Meinung nach, und dann abwägen zwischen Wildbretverlust und Fluchtstrecke und dementsprechend anhalten. Waidmannsheil

[@buschkemb]

Wieder schönes Video. Wir bauen hier nur die Muni, zur passen Waffe. So kann der Kunde sich alles raussuchen. Und das beste aus der Waffe raus holen.

[@lenzadlberger]

Beides muss funktionieren, über einem Schußbild von 3/4tel MOA oder der guten 20 Cent Münze auf 100m wird damit nicht gejagd

[@JohnTrasher]

klar... 100m 10 cent münze, bei jedem jagdlichen schuss..

[@jorgscholze1994]

Schiessstand und jagdliche Praxis unterscheiden sich aber beträchtlich.

[@lenzadlberger]

Genau deshalb soll es auf dem Schießstand auch funktionieren.... dann hat man schon mal mehr Vertrauen in seine Ausrüstung, besser als zu wissen oh wenn das Gewehr einen schlechten Tag hat dann wird das eine Sauerei

[@lenzadlberger]

@@JohnTrasher wenn du vertrauen in dein Gewehr hast (z.b auf dem Schießstand oder der Jagd weisst wenn ich meinen Job mache dann funktioniert das) ist besser als anders oder? Und ja meine Repetierer sind alle dazu in der Lage die 20 Cent auf 100m zu treffen und zu halten mit 5 Schuß mit der Muni die ich Ihnen selber lade, sonst hätte ich die nämlich wieder verkauft (hab erst letztes jahr eine CZ600 in 223 ausgetauscht die ich nur ein Jahr hatte weil die das nicht konnte auch nach ca 80 verschiedenen Versuchen mit anderer Muni (Geschoße Pulver Setztiefe) hatte immer wieder Ausreißer und jetzt dafür eine Anschütz 1771 zuhause die funktioniert)