Diepholz (D) - NDS - DH - Stadtkirche St. Nicolai

[@DennisWubs]

Danke für der schöne Aufnahme. Eine wertvolles Geläut!

[@Prianteltix]

Gerne doch! Da stimme ich dir zu!

[@Glockenfampf]

Das gefällt mir. Glocken von 1802 sind nicht nur sehr selten, diese Glocken hier haben darüberhinaus auch noch eine sehr ansprechende Klangsprache. Die Anlage gefällt mir persönlich auch sehr gut. Was kann man sich mehr wünschen :)

[@Prianteltix]

Stimmt, Glocken aus dem frühen 19. Jahrhundert scheinen wirklich selten zu sein. Mir gefallen die weichen Glocken ebenfalls und die Anlage! Was könnte man sich da mehr wünschen... Gute Frage ;-)

[@engelbertschoormans]

Ein tolles Geläute, zwar ein bisschen stumpf, aber sehr schön!

[@Prianteltix]

Danke sehr! Die Dumpfheit wird teilweise auch von den Gegebenheiten des Turms und der Anlage kommen.

[@ChristKoenigGlocke]

Klanglich könnte das Trio glatt von einer "modernen" Gießerei aus den 50ern oder so stammen - Respekt!

[@Prianteltix]

So alt ist das Geläut ja auch gar nicht mal, also ist das nicht so abwegig. Danke!

[@glockengambe]

Ah, darüber haben wir doch mal eingehend über die in Frage kommenden Töne sinniert, und du hattest Recht! Also,das ist doch ein Geläute zum Verlieben! Für das frühe 19.Jh ein sehr klangschönes Trio der Gebrüder Petit, auch wenn die die Quinte nicht vollends rein erwischt haben, aber das ist zweitrangig. Bin echt gefesselt von der Klangfarbe und der samtigen Klanggebung. Das freie Ausläuten passt natürlich sehr gut dazu. Schöne,gepflegte Anlage auch. Den Favoriten hast dir verdient! Zerfleischung,aber ich muss immer lachen bei deinen Überraschungszuckungen. ^^

[@Prianteltix]

Ich habe immer Recht ;-) Gut, es erstaunt mich wirklich. Denn meinen Erinnerungen würde ich nicht immer trauen. Die Quinte ist zwar nicht die beste Glocke des Geläuts und kommt auch schwer gegen die Primo und die Terzine an, aber trotzdem finde ich sie schön. Weich ist das Geläut in der Tat, wenn auch etwas leise und dumpf, dies dürfte wohl an der Holzanlage und der verhältnismäßig großen Glockenstube liegen, draußen ist es schon wirklich leise. Nichtsdestotrotz finde auch ich die Anlage anschaubar. Ich danke für den Favoriten! Ich weiß, ich bin von Natur aus eher unruhig, ich achte auch sehr auf die Akustik der Umwelt und werde dadurch auch leichter bei einem plötzlichen Anschlag oder einem startenden Motor erschreckt. Der Uhrschlag hat mich allerdings gerissen, weil ich hier mal Unachtsam war. :-)

[@glockengambe]

Na denn, ich bewundere dein Selbstbewusstsein. ^^ Allerdings würde ich das Geläute jetzt nicht als 'dumpf' bezeichnen, sondern eher mild. Vergiss nicht, dass Alexius Petit französischen Gefilden entstammt, was hier deutlich hörbar ist, denn dort klingen Glocken idR nicht scharf gleißend (bei normaler Läutetechnik), sondern mehr dunkler und samtiger. Was deine Unruhe betrifft: das Phänomen akustischer und auch optischer Reizüberflutung kommt bei deinen 'Kollegen' sehr häufig vor. =)

[@Prianteltix]

Das ist auch nur zu bewundern. ;-) Wie man das Geläut sieht, liegt auch im Auge (eher Ohr) des Betrachters, von daher kann man sich nicht sofort einigen. Von welchen Kollegen ist denn die Rede? :-)

[@glockengambe]

Das kann durchaus im Ohr des Betrachters liegen, manchmal auch in der Nase... Das, mein Lieber, bereden wir besser privat. ;)

[@Prianteltix]

Man kann Geläute riechen? Was man nicht zuvor alles wusste! Dann leg los. ;-)

[@unteroktav]

Läutet das hier immer so lang? Wahnsinn, rund eine Viertelstunde mit drei Glocken, da weiß man natürlich irgendwann auch nicht mehr, was man noch filmen soll. Trotzdem: Das Geläut klingt ja wirklich nett, mit dem ungebremsten Ausläuten werde ich mich jedoch wohl nie anfreunden können :-)

[@Prianteltix]

Es war ein Sonderläuten. Die Küsterin war noch beschäftigt und konnte es erst etwas später ausschalten. ;-) Das warme Geläut gefällt mir auch. Deine Meinung zum ungebremsten Ausläuten teile ich.