PUTINS KRIEG: Desaster! "Unter ukrainischer Kontrolle! Da baut man einen Kommandoposten auf!" STREAM

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Ukrainische Soldaten haben nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj die russische Stadt Sudscha in der Region Kursk komplett unter ihre Kontrolle gebracht. Dort werde nun eine Kommandozentrale des ukrainischen Militärs errichtet, sagte Selenskyj am Donnerstag. Unabhängig konnten seine Angaben nicht bestätigt werden.
Selenskyj äußerte sich nicht dazu, welche Aufgaben die Kommandozentrale übernehmen könnte. Er erklärte zuvor, dass die Ukraine Hilfslieferungen für die Bewohner von Sudscha verteilen werde. Die Einrichtung der Kommandozentrale deutet darauf hin, dass die Ukraine möglicherweise plant, langfristig in der Region Kursk zu bleiben - oder Moskau lediglich signalisiert, dass dies beabsichtigt ist. Russland reagierte nicht umgehend auf die Ankündigung des ukrainischen Präsidenten.
Der ukrainische Fernsehsender 1+1 hatte bereits am Mittwoch Aufnahmen ausgestrahlt, die den Angaben zufolge die rund zehn Kilometer von der Grenze entfernte Kleinstadt unter ukrainischer Kontrolle zeigen sollten. Zu sehen waren ausgebrannte russische Militärfahrzeugkolonnen und ukrainische Soldaten, die Hilfsgüter an Ortsansässige verteilten und russische Flaggen von Verwaltungsgebäuden entfernten.
Sudscha hatte vor dem Krieg nur etwa 5000 Einwohner, ist aber das Verwaltungszentrum für das Grenzgebiet der russischen Region Kursk und größer als alle Orte oder Siedlungen, die die ukrainischen Streitkräfte Berichten zufolge seit Beginn des Krieges einnehmen konnten. In Sudscha befindet sich eine Messstation für russisches Erdgas, das durch ukrainische Pipelines nach Europa fließt und etwa drei Prozent der europäischen Importe ausmacht. Es gab keine Hinweise auf eine Unterbrechung des Gasflusses durch die Stadt.
Seit dem Beginn des Vorstoßes am 6. August will das ukrainische Militär eine Fläche von rund 1000 Quadratkilometer auf russischem Territorium eingenommen haben. Der amtierende Gouverneur von Kursk, Alexej Smirnow, ordnete am Donnerstag die Evakuierung des Bezirks Gluschkowo nordwestlich von Sudscha an.
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