Mokwheel Scoria E-Lastenfahrrad und Wandler im Test - 850 km Erfahrungen im Flachen und den Alpen

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Das Mokwheel Scoria ist ein sehr handliches Cruiser ähnliches, robustes und leistungsstarkes E-Bike das uns als Familie im Test sehr viel Spaß gemacht hat. Ob auf der Straße, Feld- oder Waldwegen oder direkt auf Wiesen hatten wir keine Probleme. Die breiten Reifen sorgen immer für Traktion auch wenn Du im Gelände steilere Anstiege hoch fahren musst. Wir haben im Test einen Anstieg von über 20 Prozent auf einem Waldweg ohne Probleme bewältigt. Die technischen Features des Mokwheel Scoria und das sensationelle Fahrgefühl dank des Drehmomentmotors sind perfekt für den alltäglichen Gebrauch und auch für anspruchsvollere Touren. Die Reichweite im Flachland betrug rund 70 km (bei einem Fahrer mit über 100 kg Gewicht) und über 80 km bei einem Kind mit rund 40 kg Gewicht. Hierbei spielen natürlich die Außentemperaturen eine Rolle wie bei jedem E-Bike - im Test hatten wir -3 bis +18 Grad.
Meine Erfahrungen mit dem Mokwheel Scoria E-Lastenfahrrad sind also sehr positiv - für den Preis eine klare Empfehlung. Klar gibt es einige Vor- und Nachteile, die wir im Video festgehalten haben. Vor allem sind beim Zusammenbau einige Kleinigkeiten zu beachten, da diese in der beiliegenden Beschreibung nicht klar ersichtlich sind.
Mit dem Drehmomentsensor hast Du beim Mokwheel Scoria einen runden Tritt, denn es wird genau die fehlende Kraft durch den Motor ergänzt. Der Motor ist mir vom Asphalt und Basalt schon bestens bekannt und beide Bikes nutzen wir schon jeweils deutlich länger (siehe unsere Videos hierzu im Kanal). Das Scoria bietet Dir nach kurzer Eingewöhnung ein tolles Fahrgefühl.
Nach den nun über 850 km bei unterschiedlichsten Bedingungen - Wind, Regen, Nacht, auf Straßen, im Gelände und auf Waldwegen im Westerwald, an der Donau und in den Alpen - bin ich immer noch sehr vom Mokwheel Scoria begeistert. Die technischen Merkmale, die Ausstattung und vor allem das Fahrgefühl beeindruckt. Auch mit Zusatzgewicht (Fahrradtaschen beim Einkaufen) hat der 250W starke, bürstenlose Motor mit seinem Drehmoment von 45Nm gute Traktion auf die Reifen gebracht.
Die regelbare hydraulische Vorderradgabe gleicht Unebenheiten gut aus, was die Leistung im Gelände verbessert. So kommst Du auf Schotterpisten gut voran, wobei auch die breiten Reifen helfen. Die Shimano 7-Gang Kettenschaltung und der Schalthebel sorgen für einen präzisen und reibungslosen Gangwechsel. Die zu den Modellen Asphalt und Basalt identischen Pedalen drehen sich diesmal freier - ggf. ist die eine neuere Version.
Für Nachtfahrten ist das E-Bike mit einem 48V LED-Scheinwerfer ausgestattet, der für eine ausgezeichnete Sicht nach vorne sorgt. Am Donauradweg habe ich im Test viele Leute damit geblendet, bis ich den Scheinwerfer mehr nach unten gerichtet habe.
Im Video findest Du auch eine Vorstellung des Mokwheel Wandlers (früher Inverter genannt). Der Wandler ist ein Wechselrichter, der Spannungsschwankungen abfängt aber vor allem Solarstrom in Ladestrom für Dein Fahrrad oder mobiles Zubehör wandelt. Ich habe den Mokwheel Wandler auf längeren Touren auch genutzt, um neben dem Rad mein Mobiltelefon und meine Foto-/Videokamera aufzuladen. Der Wandler kann über eine Steckdose aber auch über ein Solarpanel gespeist werden (ich nutze ein rollbares Panel) und wird per Tasche, die am Rahmen befestigt wird, mitgeführt.
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(*) Hinweis: Wir kaufen die Produkte selbst, testen diese kritisch (nicht alles ist wirklich super!) und teilen hier unsere Erfahrungen sowie unsere Bewertung. Um unsere Ausgaben zu decken, verlinken wir über Werbelinks zu den Händlern bzw. Herstellern in entsprechende Shops. Diese bezahlen uns meistens eine Provision für erfolgreiche Verkäufe. Der von Dir bezahlte Preis erhöht sich hierdurch nicht.

[@HakanSunSun]

Sehr Schönes Video. Super Fahhrad. Danke. Ich denke, ich werde mir auch das gleiche kaufen/bestellen🙂

[@Fahrradblog-Radsport]

Danke für das Feedback

[@norbertw3128]

Ich fahre ein Basalt und seit dieser Woche ein Scoria welches überhaupt keine Power hat der Motor unterstützt aber nur in Stufe 5 einigermaßen, ist mit dem Basalt überhaupt nicht zu vergleichen. Ich hatte das Hinterrad ausgebaut kann das Kabel falsch zusammen gesteckt sein?

[@Fahrradblog-Radsport]

@@norbertw3128 Der Motor der Basalt und des Scoria sind identisch stark. Auch die Räder haben nahezu ein identisches Gewicht. Insofern wende Dich an den Hersteller, die laut Feedback von anderen immer sehr reaktiv und hilfsbereit sind.

[@miracoli16]

Kommt man damit laaange steile Steigungen hoch ohne dass es abregelt? PS: Licht hochstellen, so dass es den Gegenverkehr blendet, ist asozial..

[@Fahrradblog-Radsport]

Ich bin mit dem Scoria im bayrischen Wald eine rund 3,7 km lange Steigung hochgefahren die im Schnitt 7% Steigung hatte mit einigen Stellen von bis zu 12%. Da wurde nicht abgeregelt. Im Westerwald bin ich bei Bitze eine 18% Steigung die allerdings nur 450 Meter lang ist hochgefahren - auch hier keine Probleme. Ich gehe davon aus, dass es keine auch bei längeren Steigungen kein Problem gibt, aber ich kann Dir nur mit den vorgenannten Erfahrungen dienen. Dabei zu beachten: ich wiege knapp über 100 kg, so dass auch immer ordentlich Last drauf war. Das mit dem Licht: Deal!

[@wernerdiemer3405]

Schöner Beitrag ! Was kannst zur Reichweite sagen und wie wirkt sich der Inverter aus ? Danke und Grüße Werner

[@Fahrradblog-Radsport]

Danke! Der Inverter hat nichts mit der Reichweite zu tun. Wenn über diesen unterwegs Mobiltelefone oder andere Verbraucher geladen werden, dann verringert sich die Reichweite. Die Reichweite des Bikes im Flachen (entlang des Rheins und der Wied) mit etwas über 100 kg Zuladung bei rund 15 Grad Außentemperatur betrug 70 km. Das Gewicht, das Streckenprofil und die Temperatur spiele eine große Rolle bei der Reichweite.

[@wernerdiemer3405]

Vielen Dank ! Werner

[@achianus]

Cool mein Sohn ist auch 11 der wird es mir bestimmt öfter weg nehmen. Kann der Lenker in der Höhe verstellt werden? Ich überlege zwischen Basalt und diesem hier. Ich finde hier sitzt man bequemer drauf. Ich mag nicht wenn ich mich mit den Armen so abstützen muss. Super Video 👍

[@grillkenner]

Der Lenker kann leider nicht verstellt werden. Das war bei uns aber kein Problem.

[@Fahrradblog-Radsport]

Du kannst aber einen flexiblen und in der Höhe verstellbaren Vorbau montieren.

[@DrPGnitz]

Kann man an dem Gepäckträger normale Satteltaschen benutzen? Also die Ortlieb/Vaudetaschen die man anklickt nicht die Großen zum drüberlegen.

[@Fahrradblog-Radsport]

Ja, das geht. Ich selber habe im Urlaub die Valkental (siehe unsere Vergleichsvideos) und auch die Vaude dabei.

[@1Blockbuster]

Guter Test. Meine Frau sagte noch zu mir : Putz dir doch mal die Nase... 🤣 Dabei hat Sie mich wohl verwechselt. Aber im Grunde sind es die selben Zutaten wie beim Basalt, was bei mir im Gebrauch ist. Nachteilig finde ich, das man wenig Möglichkeiten hat Taschen anzubringen.

[@Fahrradblog-Radsport]

Bis auf die beiden Seitentaschen am Gepäckträger und ggf eine per Spanngurt oben drüber und eine am Oberrohr (schwierig) und eine unter dem Sattel (wenn oben auf dem Gepäckträger keine ist) geht nichts. Vorne kann der Korb dran (siehe mein Video vom Modell Asphalt), aber das ist nichts für Touren sondern eher nur zum Shoppen.

[@Elektric-bayk-MS]

Dobar bicikl. Imam i ja slican samo sa malo uzim gumama. Moj je marke MS ENERGY i10. Za sada me sluzi dobro,presao sa njim oko 2500km. baterija mi je vrlo malo oslabila od kada sam ga kuio. Na mojoj profilnoj slici ovde je ta bicikla crno sive boje. Svako dobro i veliki pozdrav iz Srbije grada Niš . Sve najbolje vam zelim 🙂🙃🙂🍀🍀🍀💯👍

[@miracoli16]

Was kostet denn ein neues Hinterrad samt Motor und wie wird es angeschlossen?

[@Fahrradblog-Radsport]

die Frage müsstest Du Mokwheel (= dem Hersteller) stellen.

[@miracoli16]

So ein Bike mit so fetten Reifen kriegt man nur leider nicht auf einen Fahrradträger, oder?

[@Fahrradblog-Radsport]

Es gibt zumindest für Thule entsprechend breitere Aufnahmen mit denen man den Fahrradträger umrüsten kann. Das Problem ist aber meistens das Gewicht, denn nur Räder bis zu max. 25 oder 30 kg sind bei den meisten Trägern zugelassen. Wir transportieren es in der Heckgarage unseres Wohnmobils.

[@miracoli16]

@@Fahrradblog-Radsport Also unser Träger hat nur rin zulässiges Gesamtgewicht. Wie sich das auf die zu transportierenden Räder aufteilt, ist egal.

[@Fahrradblog-Radsport]

@@miracoli16 Dann einfach eine breitere Schiene besorgen