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Wo liegt der Unterschied zwischen dem deutschen Rechtssystem und dem abstrakten Ideal der Gerechtigkeit, dem es versucht Rechnung zu tragen? Dieser Frage werden wir heute anhand einer wahren Geschichte aus dem Rechtswesen nachgehen, die einem vor Empörung den Mund offen stehen lässt. Erzählt wird sie uns von einem der außergewöhnlichsten Schriftsteller der Gegenwart: Ferdinand von Schirach. Schirach ist ein ehemaliger Strafverteidiger und hat in über siebenhundert Fällen vor Gericht verteidigt. Nach seiner Karriere als Jurist schrieb er mit den drei Erzählungsbänden „Verbrechen“, „Strafe“ und „Schuld“ und seinen Romanen „Der Fall Collini“ und „Tabu“ internationale Bestseller in Millionenauflage. Er hat für sein Werk schon jetzt eine Reihe von Literaturpreisen erhalten, unter anderem den Kleist-Preis.
Wo seht ihr den Unterschied zwischen Recht und Gerechtigkeit und was haltet ihr von Schirachs Gerechtigkeitsvorstellungen? Ist es tatsächlich gerecht, wenn ein Mörder oder Vergewaltiger mit seinem Verbrechen durchkommt, nur weil man ihm vor Gericht nichts nachweisen kann? Schreibt es mir in die Kommentare.
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Interview bei Sternstunde:
• Ferdinand von Schirach...
[die von mir zitierten Stellen findet ihr zwischen 53:21-57:01]
Verfilmung des Falles:
www.zdf.de/ser...
Tagesspiegel:
www.tagesspieg...
Merkur:
www.merkur.de/...