Reinhold Messner und Christoph Ransmayr - Über Wildnis, Sprache und menschliche Grenzen (2016)

"Es gibt im deutschen Sprachraum keinen besseren Sprachkünstler als Christoph Ransmayr. Einen Sprachkünstler, der Bilder schafft, die ohne Vergleich sind." Reinhold Messner
"Was ist bloß aus unseren Abenteuern geworden?", fragt Christoph Ransmayr in seinem atemberaubenden Roman "Die Schrecken des Eises und der Finsternis" - und der österreichische Schriftsteller stellt damit mehr als bloß eine rhetorische Frage: Hat uns all die Technik, all unsere Mobilität nicht längst den Drang geraubt, unsere Welt ganz ursprünglich zu erfühlen und zu erleiden?
Ransmayr, den seit über 25 Jahren eine enge Freundschaft mit dem Extrembergsteiger und Antarktis-Wanderer Reinhold Messner verbindet, sieht im Abenteuer eine existenzielle Grenzerfahrung: "Irgendwann muss sich jemand hinausgewagt und vielleicht sogar sein Leben aufs Spiel gesetzt haben, um Bilder, Empfindungen, Gedanken mitzubringen." (Moderation: Alexander Solloch / NDR Kultur, 2016).

[@mabo4848]

Ich könnte Reinhold Messner stundenlang zu hören.

[@thomas4439]

Zuerst war Messner, dann erfand Gott dass Ohr, auf dass man ihm zuhoeren konnte...

[@braunbaer6]

Messmer und Ransmayer, mehr als toll, in der ganzen schrägen schwieriegen Zeit , die wir alle gemeinsam erleben,

[@nathanmethusalem862]

"Denn, glaubt es mir! - das Geheimnis, um die größte Fruchtbarkeit und den größten Genuß vom Dasein einzuernten, heißt: gefährlich leben !" - Friedrich Nietzsche, aus : Die fröhliche Wissenschaft, IV Buch

[@JacquelineHaselmyer]

Hauptsache man weiß wo der Berg steht. 🏔

[@jcmangan]

Falsch, auch Harrer setzte beim Erstdurchstieg der Eiger Nordwand Pervitin ein - und das war vor dem 2. Weltkrieg.

[@raymondregh8396]

Fail, fail again, fail better. Samuel Beckett

[@holyfox94]

Meine Süddeutsche Heimatstadt hat, wie mittlerweile viele, über 45% Menschen mit Migr.hintergrung. Das ist jetzt keine winzige Minderheit mehr. Hab‘ ich jetzt keine Probleme damit, so ist es halt in Zeiten der Globalisierung und da hier Wohnraum& Arbeit mittlerweile extrem knapp ist, kein Problem. Im Villnösstal und um Juval ist noch Platz. 😉

[@mrxy4254]

Das Problem sehe ich auch.