Richard Strauss: INTERMEZZO (Official trailer)

In his opera comedy INTERMEZZO, Richard Strauss doesn't focus on myth and antiquity, but instead takes up a real life story. Like in a biopic, a marital quarrel unfolds here with many of the things a relationship drama needs: jealousy and misunderstandings, prejudice and contempt, everyday escapism, loneliness and too little time together.
Director Tobias Kratzer seizes the opportunity, saddles Richard Strauss' excellent composition with its symphonic, dazzling interludes and flies through the narrative in a gallop full of punchlines and quotations.
Next performances on 1/5 May + 7/14 Jun 2024.
All about INTERMEZZO t1p.de/hztfg
Conductor: Sir Donald Runnicles / Dominic Limburg (14.6.)
Director: Tobias Kratzer
Set-design, Costume-design: Rainer Sellmaier
Light-design: Stefan Woinke
Video: Jonas Dahl, Janic Bebi
With Philipp Jekal, Maria Bengtsson / Flurina Stucki (7.6., 14.6.), Emil Pyhrr / Elliott Woodruff, Anna Schoeck, Thomas Blondelle, Clemens Bieber, Markus Brück / Gerard Farreras (7.6., 14.6.), Nadine Secunde, Joel Allison, Simon Pauly, Tobias Kehrer, Lilit Davtyan / Meechot Marrero (7.6., 14.6.) as well as Extras and the Orchestra of the Deutsche Oper Berlin.
Video by Chris and the FATSOX
Join us and stay connected:
Facebook DeutscheOperBerlin/
Instagram deutscheoperberlin
ISSUU www.issuu.com/deutscheoperberlin/
Linked In www.linkedin.com/company/deutsche-oper-berlin/
Threads www.threads.net/@deutscheoperberlin/
TikTok www.tiktok.com/@deutscheoperberlin/
X / Twitter deutsche_oper/
KZbin kzbin.info

[@Altonahh10]

Auch wenn Bengtsson derart unverständlich singt, dass man meist nichts vom Text versteht und sie auch stimmlich für meinen Geschmack zu schwach ist (Strauss sieht einen dramatischen Sopran für Christine vor), habe ich den Abend genossen. Das lag vor allem daran, dass ich nach der Arabella befürchtet hatte, dass ich erneut mit öden Videobildern von Tischen und sonstig uninteressanten Details gelangweilt werde und zugeben muss, dass ich der Story-Variation, die sich Kratzer hier erlaubt, durchaus folgen konnte, zumal er vom Ende der Inszenierung gedacht auch den Szenen Sinn gibt, die zunächst einmal nicht wirklich passend erscheinen. Christine in diversen Kostümen von Strauss-Heroinen? Netter Einfall. Runnicles am Pult? Eher das übliche Draufhauen, keine Differenzierung, es ist wirklich an der Zeit, dass er das Haus verlässt. Ich kann mich an keinen Abend mit ihm erinnern, der mir in musikalisch guter Erinnerung bleibt, weder sein Britten oder Berg, noch sein Wagner oder Strauss hatten etwas Besonderes. Aber dennoch - da man dieses Werk wahrscheinlich nirgendwo sonst zu sehen bekommt, kann ich einen Besuch empfehlen.