Roter Punkt ("Fahrpreis-Zwiefacher") - Die Münchner Songgruppe (1970)

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Жыл бұрын

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Roter Punkt ("Fahrpreis-Zwiefacher") - Die Münchner Songgruppe - (1970)
Alle, die mit U-Bahn, Bus und
Trambahn
Fahren müssen: schweiget
Nicht mehr still!
Ach, Ihr wißt es selber, daß der
Stadtrat
Den Verkehrstarif er-
höhen will
Wieder soll'n die Münchner
Bürger zahlen
Und der Stadtrat meint, die
Zahl'n das schon
Aber jetzt ist da ein-
mal ein Ende
Und jetzt kommt die Rote
Punkt Aktion
Fahrpreis STOP
Stoppt ihn jetzt
Unterstützt die
Rote Punkt Aktion
Die Aktion
Roter Punkt
Was sagt der Herr Ober-
bürgermeister?
Tut mir Leid, die Stadt hat
Halt kein Geld
Allerdings für die O-
lympiade
Da hat aufeinmal das
Geld nicht g'fehlt
Also, wo was rausspringt
Wird was reing'steckt
Und dann profitiert die
Oberschicht
Und an die, die alle
Werte schaffen
Denkt man dabei eben
Leider nicht
Fahrpreis STOP
Stoppt ihn jetzt
Unterstützt die
Rote Punkt Aktion
Die Aktion
Roter Punkt
Hunderttausend fahren
Früh zur Arbeit
Und am Abend fahr'n sie
Wieder heim
Bürgermeister, schau nach
Den Konzernen
Und was die mit den Pro-
fiten treib'n
BMW und Siemens
Und Krauss-Maffei
Leben von der Arbeit
Von uns all'n
Folglich sollen die mal
Federn lassen
Die Verkehrsabgabe
Soll'n sie zahl'n
Fahrpreis STOP
Stoppt ihn jetzt
Unterstützt die
Rote Punkt Aktion
Die Aktion
Roter Punkt
Fahrpreis STOP
Stoppt ihn jetzt
Unterstützt die
Rote Punkt Aktion
Die Aktion
Roter Punkt
Text und Musik: Die Münchner Songgruppe
Label: Verlag "pläne" GmbH, Dortmund
Jahr: 1970
Die Münchner Songgruppe:
Erwin Jedamus
Eleonore Voß
Günter Paul
Siglinde Ludewig
Barbara Nerenz
Silvia Oettinger
Ernst Stiller
Wolf Brannasky
Ursula Steinbichler
Georg Steinbichler

Пікірлер: 1
@cneu5635
@cneu5635 3 ай бұрын
Hm... gestatten dass ich da mal versuche a bissl was zurechtzurücken: Also erst mal war ja damals, als dieser Song entstand, noch gar nicht absehbar, dass es 43 Jahre später am 10.11.2013 tatsächlich mal einen Bürgerentscheid geben würde, wo Olympia in München durchfällt. Man muss aber auch dazu sagen, dass sich die olympisch-kapitalistische Arroganz bis dahin noch mal unerträglich weiter gesteigert hat, sodass den Bürgern gar nichts anders übrig geblieben ist, als den großen Schaden für sich selbst dabei zu sehen. Also hat man Olympia natürlich abgelehnt, und nur die ideologisch verblendeten Politiker und Wirtschaftslenker konnten sich zumindest ansatzweise drüber wundern, alle anderen sicher nicht! Dass heutzutage der öffentliche Nahverkehr viel stärker gefördert und subventioniert wird, hat freilich nichts mit den gesparten Olympia-Millionen zu tun, und das war auch damals schon ein Trugschluss! Man hätte damals vielleicht nicht unbedingt nur die Öffis billiger fordern sollen, sondern es müsste hier eigentlich um Kostengerechtigkeit gehen. Allein schon, wenn man bedenkt, was die KFZ-Steuer angeblich alles finanzieren soll. Da gibt es Leute, die sind der Meinung, das Autofahren sei eh schon viel zu teuer und für die Umweltschäden würde man ja eh schon genug bezahlen. Ja, zahlt man auch, aber alle Bürger über die allgemeinen Steuern, für die Umwelt zahlen die Verursacher über die KFZ-Steuer erst mal gar nichts! Wenn das Auto so teuer wäre, wie die Kosten, die es verursacht, wenn man über die KFZ-Steuern jeden einzelnen Stellplatz auf der Straße und jeden Firmenparkplatz inklusive Schrankenanlage und Pförtner bezahlen müsste, die zusätzlichen Arzt-, Krankenhaus- und Therapiekosten und vor allem aber auch den Abeitsausfall und die Frührente für diejenigen, denen der Feinstaub die Gesundheit ruiniert, wenn man bedenkt, dass die Gemeinden nur die eigenen Straßen finanzieren und nur Bruchteile der KFZ-Steuern an Bund und Länder abführen, für die nur Bruchteile der Fernstraßen gebaut werden können (die restlichen Straßenkilometer zahlen diejenigen mit ihren Lohnsteuern, die niemals selbst ein Auto besessen haben!), wenn man das alles auf die KFZ-Steuer draufschlagen würde, würden die meisten Autofahrer freiwillig auf die Öffis umsteigen, weil die meisten gar kein Auto mehr finanzieren könnten. Das schreibt jemand, der übrigens selbst leidenschaftlich gern Auto fährt. Und trotzdem ist es ein Irrsinn, wie bis heute der Individualverkehr subventioniert wird, und kaum einer kriegt's mit! Deshalb: Macht doch das Autofahren endlich so teuer, wie es wirklich ist, dann können wir uns auch die vielen Pflegekräfte leisten, die überall im ganzen Land fehlen, denn dafür wäre ja dann genug Geld da, und die Öffis kann man zu denselben Kosten wie bisher attraktiver für alle machen.
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