S-Bahn-Tunnel Salzburg: Wie sinnvoll ist er?!

[@nicolasblume1046]

Über solche Projekte sollte niemals die Bevölkerung entscheiden. Wenn die Experten das Projekt empfehlen und es eine politische Mehrheit für den Beschluss gibt, dann muss das Projekt gebaut werden

[@BahnNachrichtenEuropa]

_People don't know what they want until you show it to them_ - Steve Jobs _Die Menschen wissen nicht, was sie wollen, bis man es ihnen zeigt_

[@user6343]

Bin ich nicht einverstanden. Demokratie ist in dem Sinn die beste Form der Rechtsschaffung und Landesführung, weil hinter den Entscheiden das Volk steht und bei Fehlenscheiden das Volk dafür verantwortlich ist, da gibt es keinen Grund auf die Strasse gehen zu müssen und zu protestieren, dass die da oben machen was sie wollen. Zudem wird hier das Geld verwendet, welches von dem Volk für die Allgemeinheit durch Abgaben bereitgestellt wird. Wichtig ist, dass bei solchen Infrastruktur Planungen die representativen Verantwortlichen und Experten ordentlich informieren und die Bevölkerung über Nutzen und Kosten sorgfältig sensibilisieren. Bei Planungen in welchem das Volk nichts zu sagen bekommt oder nicht einbezogen wird erhält man eben so Fehlplannungen wie im letzten Jahrhundert fürs Autos und gegen die Schiene. Da muss man nur in die USA schauen wie die Dead Planung (Decide, Announce, Defend) viel verheerender war als die Volksbezogenene Planung in dee Schweiz.

[@phi9495]

Man kann nur hoffen, dass das Volk so schlau ist und dieses Milliardengrab abwählt!

[@michaels215]

​@@phi9495hoffe stark dass sich noch eine Mehrheit dafür finden wird. Der S Link ist alternativlos!

[@phi9495]

@@michaels215 Blödsinn! Es gibt genug Alternativen zu diesem sündhaftteuren, unnötigen Tunnel. Die Verbindung ansich wäre wichtig, ja. Der Tunnel nicht.

[@BahnNachrichtenEuropa]

Grundsätzlich muss ich sagen das mich 2,8 Mrd. Euro Baukosten nicht schrecken. Die ÖBB plant eine 10 Mrd. Euro Bahnstrecke quer durch den Hausruck vorbei an der Bevölkerung um schneller im bayrischen Nirgendwo zu sein, dann wird sich der wirklich sinnvolle S-Link auch finanziell ausgehen.

[@mikeka-leun7886]

Nicht im bayrischen Nirgendwo, sondern soll nach München gehen. Gehört halt unbedingt vertraglich bombenfest festgelegt, dass Bayern seinen Teil der Strecke erfüllt. Wir wollen ja nicht noch so ein Debakel wie seinerzeit mit der A94 Baustelle, als Bayern den Bau bis Simbach in Angriff nahm, Oberösterreich bei Ried den Anschluss an die A8 erstellte, aber dann aber plötzlich doch keinen Bock mehr auf die Strecke hatte.

[@karinertl2187]

Was heißt „an der Bevölkerung vorbei“ die tangierenden Bezirke haben wesentlich mehr Einwohner als die Stadt Salzburg. Ganz abgesehen von großen Industriebetrieben und vielen mittelständischen Unternehmen. Es pendeln mehr Menschen von Salzburg in den Bezirk Braunau als umgekehrt. Kein Vergleich zur Koralmbahn, die fährt wirklich durch dünn besiedeltes Gebiet, mit wenig Industrie. Es liegt allerdings an Bayern, denn an der Grenze soll die Bahn nicht enden.

[@BahnNachrichtenEuropa]

@@mikeka-leun7886 Siehe Brennernordzulauf... Das bayrische Verkehrsministerium (bekannterweise eine Unterabteilung des BMW Konzerns) und 13493 unterschiedliche Bürgerinitiativen werden den Bau jeder Bahnstrecke gekonnt verhindern.

[@BahnNachrichtenEuropa]

@@mikeka-leun7886 Das Problem der Umsetzung liegt ehr auf bayrischer Seite. Das bayrische Verkehrsministerium (die defacto Zentrale der deutschen Autoindustrielobbyisten) und tausende Bürgerinitiativen von Anwohner die nicht wollen das "[...] so ein neumodischer Quatsch von einer Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke, die ja sowieso keiner braucht" durch ihre Umgebung verläuft wird den deutschen Teil der Neuen Innkreisbahn genauso verzögern und Aufhalten wie den Brennernordzulauf.

[@LeuchtturmLeutkirch]

@@mikeka-leun7886 Sorry to say, aber da braucht Österreich dann ein sehr gutes Vertragsprinzip (mit VERBINDLICHEM Zeitplan), ansonsten wird das nichts. Aus dem Brennernordzulauf sollte die ÖBB eigentlich ihre Schlüsse ziehen ...

[@PcmdNet]

Ich stimme dem Video großteils zu, mir fehlen aber ein paar wichtige Punkte. 1. Die Topografie von Salzburg - also die 2 Stadtberge + Salzach + Altstadt sind das Nadelöhr warum man eigentlich einen Tunnel braucht. 2. Ist eben dort das Zentrum - ein Links oder Rechts vorbei würde als einen wesentlich schlechteren Wirkungsgrad haben. 3. Ein Netzausbau ist immer schon mit gedacht und der eigentliche Grund für den S-LINK - der S-LINK ist und soll einen Art Stammstrecke werden, erst mit ihm ist es möglich weitere Strecken zu errichten und einzubinden. 4. Ein 4 gleisiger Ausbau der S3 ist nahezu unmöglich und Sache der ÖBB und damit des Bundes. 5. Den S-LINK und dessen Zulaufstrecken kann man nach dem Privatbahngesetz in Österreich aber "selber" (durch das Land) durchführen. Und einen Punkt muss ich kritisieren, der Vorschlag oder die Idee die Lokalbahn auf 15kV umzustellen ist durchaus logisch nachvollziehbar, aber damit würde man den rechtlichen Bereich der Stadtbahn verlassen und Richtung Vollbahn gehen, klingt erst mal unspektakulär, hat aber folgende Auswirkungen: 1. Ist man dann keine Stadtbahn (TramTrain) mehr, sondern eine Vollbahn. 2. Damit würden sich sämtliche elektrischen Schutzabstände ändern. 3. Der S-LINK Tunnel würde sich bei den Baukosten mindestens verdoppeln. 4. Der gesamte Bestand der Lokalbahn müsste umgestellt werden. 5. Es bräuchte komplett neue Fahrzeuge. Die Verwendung der alten, vor kurzem auf niederflurig ertüchtigten Fahrzeuge, wäre unmöglich. Man müsste sie "entsorgen". 6. Der rechtliche Rahmen würde sich komplett ändern, z.B bräuchte man dann komplett andere Eisenbahnkreuzungen bzw. wäre diese z.T. gar nicht mehr zulässig. - siehe Stadtquerung in Oberndorf, - Alpenstraße, ... 7. Mit einer Vollbahn könnte man eben nicht in der Alpenstraße oder Straßennahe verkehren, hier wären andere Sicherheitsabstände einzuhalten. 8. Würde dies auch das Ende des Obusses bedeuten! usw. ich könnte hier wirklich noch unzählige Punkte aufführen. Der Punkt ist, dass das Projekt rechtlich und technisch nach den aktuellen Gegebenheiten unmöglich zu realisieren wäre. Die 2-System-Lösung analog zu Karlsruhe, Saarbahn, Linzer Stadtbahn, und vielen anderen mehr ist rechtlich wie technisch wie finanziell sinnvoll und sofort machbar. Vielleicht könntet ihr das nochmal nach recherchieren. Gerne auch bei der S-LINK Projektgesellschaft informieren www.s-link.at/ oder auf: roteelektrische.at/ rsb.jetzt/ skglb.org/ koenigsseebahn.de/

[@erFan-rv6gj]

Absolut auf den Punkt gebracht!

[@LeuchtturmLeutkirch]

Ich glaube die beiden Herren, die diese Videos machen sind sich diesen Herausforderungen sehr genau bewusst. Vielmehr erweckt bei mir das Video der Eindruck, dass sie mit der Lage vor Ort vertraut sind und eine Vision haben, was für ein Verkehrssystem man nun für die Zukunft aufbauen sollte (anders als die Verkehrsplaner des letzten Jahrhunderts). Nur wenn Salzburg einen echten Bahn-Tunnel kriegt, können die Verkehrsprobleme nachhaltig gelöst werden. Es geht wohl um die Verbindung bei 10:35. So kann man vom Flughafen direkt in die Tourismusgebiet gefahren werden. Das Gasteinertal und die Region Schladming / Ramsau wurden noch nicht einmal erwähnt! (bin mir ziemlich sicher, dass sie sich das mitgedacht haben.) Und wohin die Reise mit den Fahrzeugen hingehen sollte, ist mit den eingeblendeten Desiro-Triebzügen auch deutlich. Bei 10:09 sagen sie ja deutlich, dass Mehrsystemfahrzeuge keine Lösung für Generationen sind. Diese können - soweit ich weiß - nur 100 km/h fahren, sind eben für Städte entworfen. Aber es geht um die Anbindung der Regionen des Salzburger Landes (entsprechend werden ja 160 km/h gefordert). Mit den Desiros kannst du dann non-stop vom Flughafen nach Bad Gastein, Zell am See, etc. fahren. Was magst du mit dem S-Link machen? Jedes mal am Salzburger Hbf umsteigen? Bist du einmal vom Tiefgeschoss nach oben gegangen. Das sind ohne Gepäck mind. fünf Minuten Gehzeit! Oder soll man auf dem S-Link bis Hallein fahren und die ganzen Vororte abtackern, nur damit man dort bahnsteigsgleich umsteigen kann? Zwischen Anif und Hallein sind ja zusätzliche Halte vorgesehen, die im Video nicht genannt wurden! Daher finde ich das im Video vorgestellte Konzept mit der Brücke bei Elsbethen sehr einleuchtend. Und ja, sie sagen ja, dass das deutlich teurer ist, aber es wäre einfach einmal etwas vernünftiges. Der S-Link in der jetzigen Form ist, so wird es im Video gut herausgeartbeitet, eine Husch-Pfusch-Aktion. Es verbessert die aktuelle Situation, aber es löst nicht das Verkehrsproblem. Das Video zeigt auf, wie man das Verkehrsproblem für die nächsten 100 Jahre lösen könnte - sofern politisch gewollt.

[@thomasnovacek4686]

Es gibt bereits die Planung, dass der S-Link eine Stichstrecke zum Messegelände bekommt, mit eventueller Verlängerung. Nach G. Mackinger, der hier kräftig mitgeplant hat, ist geplant, dass im Bereich Messegelände ein Busbahnhof entstehen soll, für Überregionale Busverbindungen und Touristenbusse, die dann nicht mehr in das Zentrum geführt werden sollen! Ginter Mackinger hat übrigens einen sehr großen Nahmen, war er doch an der Rettung der Salzburger Lokalbahn beteiligt, führte die Pinzgauer Lokalbahn wieder zurück ins Leben, war zum Schluss vor seiner Pensionierung der Verkehrsdirektor der SalzburgAG, und ist somit absoluter Nahverkehrsprofi. Heute hilft er auch noch immer bei etlichen Projekten als Experte mit, etwa bei der Achenseebahn und ist auch international sehr gefragt…

[@dreizehn_at1607]

Danke für das tolle Umsetzung des Videos. Ich hoffe sehr das die Bevölkerung Salzburgs sieht das ein solcher Ausbau notwendig ist.

[@karsten5287]

Also der S-Link ist in der Theorie eine nette Sache aber weit von der Praxis entfernt. Der Bau des S-Links würde entweder nie fertig gebaut werden oder 20 Jahre brauchen. Viel wichtiger wäre die Fahrradweg auszubauen und die Autos aus der Stadt bringen

[@JonasDerÖsi]

Endlich mal eine ordentliche Erklärung zu dem ganzen Thema. Als Salzburger Bürger soll ich darüber abstimmen aber ordentliche Informationen sucht man vergeblich.

[@karsten5287]

Bist du nach dem Video dafür oder eher dagegen?

[@FelixvonMontfort]

Der S-Link wäre eine Aufwertung des Wohnraums südlich von Salzburg. Hier rächt sich heute die voreilige Stilllegung der südlichen Lokalbahn.

[@mcj1m_noonewillfindthis]

Ich hoffe wirklich, dass der S-Link gebaut wird... Die einzige Stadt in Österreich (außer Wien natürlich), die gerade Interesse an einem S-Bahn Tunnel hat, ist Linz. Ironischerweise hat das Land Oberösterreich aber auch Hürden für den S-Link gestellt... Hier in Graz wartet man jetzt auch auf einen S-Bahn Tunnel, wie aber üblich (siehe alle anderen sinnvollen Öffi Projekte) wird er wahrscheinlich (wenn überhaupt) viel zu spät (frühestens 2040), unausreichend und viel zu teuer kommen

[@thomasnovacek4686]

Linz baut an einem S-Bahntunnel? Ist mir neu! Salzburg und Linz haben sich an einer gigantischen Nahverkehrszugausschreibung beteiligt, bei der sich insgesamt 13 Nahverkehrsbetriebe aus Deutschland und Österreich beteiligt haben, wobei hier der Vossloh Tramlink, ein Straßenbahnähnliches Fahrzeug für den Stadtverkehr und den Überlandverkehr gewonnen hat. In Linz sollte dieser Tramlink auf den S5 (Linzer Lokalbahn) S6 Verbindungsbahn Mühlkreisbahn und der neu zu bauenden Regionalstraßenbahn nach Pregarten (S7) fahren. So, und jetzt kommt die Krux: S6 Zwischen dem Bahnhof Linz Urfahr und dem nördlichen Brückenkopf der „Schicki-Micki-Designerbrücke“, die die Eisenbahnbrücke ersetzt hat, ist die Strecke als „Straßenplanumsabhängige Straßenbahn“ gemäß StrabVO und nicht nach EBO zu konzessionieren, denn die Gleiskreuzung beim Gh Lindbauer zwischen Eisenbahn und Straßenbahn darf nicht mehr neu gebaut werden, da seit 200x durch eine EU-Verordnung das Niveaugleiche Kreuzuen von Straßenbahnen und Eisenbahnen verboten wurde, und lediglich alte Kreuzungen Bestandsschutz haben. Heißt auch, dass die S7 dort kurz auf einer Straßenbahn fährt. Zusätzlich sind im weiteren Streckenverlauf der S7 so weit ich informiert bin, solche Straßenplanumsbahängigen StrabVO-Steckenstücke, etwa in Gallneukirchen geplant. Für die Fahrzeuge bedeutet dies, dass sie zusätzlich nach StrabVO zu bauen sind, also z.B.: Bremslichter brauchen, Maximalabmessungen: 75m Länge, 2,6m Breite, Achslast max. 10t, somit sind sie deutlich schmäler als ein EBO-Fahrzeug, das bis ca. zu 3m Breit sein darf… (Je nach Fahrzeuglänge und damit in Kurven seitlichen Überhang) Außerdem darf es keinen Güterverkehr auf diesen Straßenplanumsabhängigen Straßenbahnstrecken geben…. Somit wurde die Schicki-Micki-Designerbrücke für die Straßenbahnen gebaut, und der Tunnel wird ebenso nur für das Lichtraumprofil von diesen Regiotram-Fahrzeugen aufgebaut werden… Auch wenn die S5-7 als „S-Bahn“ bezeichnet werden, sind sie doch nur Regiostraßenbahnen, die teilweise als U-Strab gefahren werden!

[@phi9495]

Auch der Tunnel in Graz ist unsinnig.

[@mcj1m_noonewillfindthis]

@@phi9495 inwiefern? Ich fänd es ziemlich praktisch in wenigen Minuten vom Jakominiplatz zum Hauptbahnhof zu kommen. Außerdem wäre es auch für Pendler super, wenn sie direkt im Zentrum aussteigen können. Dadurch werden auch P&R Anlagen in Graz Umgebung viel sinnvoller und man spart sich haufenweise Autos in der Stadt. Den einzigen Fehler, den ich bei der jetzigen Planung sehe, ist, dass man nicht auf einen längeren Tunnel setzt. Die Variante mit Haltestellen am Lendplatz und an der Uni hätte mir sogar besser gefallen, da man die S-Bahn dann auch innerstädtisch als "U-Bahn" nutzen kann. Aber man hat auch die oben genannten regionalen Vorteile, sogar noch mehr, da Pendler (und Studenten) noch näher an ihr Ziel gebracht werden können. Damit wäre der ÖPNV in Graz für Jahrzehnte (wenn nicht Jahrhunderte) gestärkt

[@phi9495]

@@mcj1m_noonewillfindthis Man ist auch heute in wenigen Minuten vom Jakominiplatz am Hauptbahnhof. Der Tunnel wie er jetzt angedacht ist (als Schleife Ostbahn - Innenstadt - Hbf), ist Unsinn. Besser wäre eine unterirdische Verlängerung der steirischen Westbahn vom Hbf über die Innenstadt bis zum LKH.

[@thomasnovacek4686]

@@phi9495 Sehr tolle Argumentation, kann nur von jemanden Stammen, der meint, dass es nur den Verkehr von Autos geben soll, und sonst gar nichts, und der nicht Behirnt hat, dass es z.B.: ohne Eisenbahn auch keine Autos geben kann, und dass, wenn es nur Autos gäbe, in den Städten sogar Schnecken schneller von A nach B kommen…

[@LeuchtturmLeutkirch]

Danke für das informative Video und eure Drohnen-Aufnahmen sind super anzusehen! Bitte mehr davon!

[@ZuegigeZuege]

Danke fürs Feedback!

[@BahnNachrichtenEuropa]

Wirklich wieder ein sehr gutes Video.

[@BahnNachrichtenEuropa]

Was ist eigentlich aus der angedachten S-Link Verbindung ins Salzkammergut geworden? Wurde diese durch die Absage aus Linz jetzt gänzlich ad acter gelegt, oder gibt es noch Hoffnung, dass diese für das Salzkammergut sehr wichtige Bahnstrecke, gebaut wird?

[@karlatzmanstorfer]

Ja, die Wiedererrichtung der Ischler Bahn ist dringend notwendig :)

[@konraiderk6440]

Würde viel Verkehr aus der Stadt raushalten

[@PcmdNet]

Folgende Bahnverbindungen sollen mit dem S-LINK entstehen: Messe - Europark - Flughafen - Wals, die Königsseebahn, die Ischlerbahn im ersten Schritt bis Mondsee, die Trumer-Seen-Bahn, die Stieglbahn bis ins Herz von Maxglan. Also ein Netz ist angedacht 😉

[@BahnNachrichtenEuropa]

@karlatzmanstorfer @ZuegigeZuege Vor allem ist es wichtig einen schnellen und effizienten Weg für Touristen, Badegäste und Sommerfrischler zu schaffen. Das Salzkammergut ist eine der wichtigsten Sommerurlaubsregionen, wird jedoch nur von einer Bahnstrecke mehr oder weniger tangiert. Die meisten Bundestraßen (z.B.: B151, B152, B154, usw.) in und aus dem Salzkammergut sind im Sommer überlastet. Wenn man sich die gegenwärtige Situation der Salzkammergut Bahn (Attnang-Puchheim -> Stainach-Irdning) ansieht stellt man schnell fest, dass diese größtenteils durch asiatische Hallstatt-Touristen ausgelastet ist, welche von Salzburg kommend in Attnang von der Weststrecke auf die Salzkammergutbahn umsteigen. Aufgrund der Gleisgeometrie ist es leider nicht möglich Züge von Salzburg Hbf. nach Hallstaltt durchlaufen zu lassen, da das abzweigen auf die Salzkammergutbahn nur aus Richtung Wien in Attnang möglich ist. Eine leistungsfähige eingleisige Normalspurbahnstrecke, welche mit 15 kV 16,7 Hz elektrifiziert ist, und Salzburg über Eugendorf, Thalgau, St. Lorenz-Mondsee, St. Gilgen und Strobl mit Bad Ischl verbindet, würde eines der größten Löcher des Oberösterreichischen/Salzburger Bahnnetzes schließen, ein sehr attraktives Tourismus gebiet stärker erschließen, mit einer kürzeren Verbindung von Salzburg nach Liezen die Fahrzeiten des Inneralpinnen Verkehrs reduzieren, die Resilienz des Österreichischen Schienennetzes als ganzes stärken, und eine an sich touristisch interessante Bahnstrecke schaffen. Theoretisch abgeschlossen wäre die eisenbahntechnische Erschließung des Salzkammergut mit der Fertigstellung der Atterseebahn. Diese ursprünglich 1910 auf der Ostseite des Attersees geplante eingleisige Bahnstrecke war als Pendant zur Bahnstrecke entlang des Traunsees gedacht und sollte über Unterach nach Mondsee durchgebunden werden. Leider wurde die bis 1914 bereits gänzlich vermessene, aus trassierte und abgesteckte Bahnstrecke aufgrund des ersten Weltkriegs nie gebaut und geriet nach dem Krieg in Vergessenheit. Heute erinnert nur noch die kurze Stumpfstrecke von Vöcklabruck nach Kammer-Schörfling als einzige fertiggestellt Bauetappe an den ursprünglichen Plan. Der Bau einer aus heutiger Sicht natürlich sehr viel einfacheren Atterseebahn entlang des Westufers des Attersees würde durch den Bau einer neuen Normalspurigen Bahnstrecke von Salzburg nach Bad Ischl sehr viel Sinn ergeben, da dadurch der Attersee erstmals in der Länge von der Eisenbahn erschlossen wäre, was für eine sofortige Entlastung der überbelasteten Straßen am See frühen würde. Durch die Errichtung eines einfachen Gleisdreiecks am Mondsee wäre es dadurch möglich Züge von Salzburg nach Linz via dem Salzkammergut anzubieten (Eventuelle Ausweichstrecke für die Westbahnstrecke bei Unfällen), Innersalzkammergut Verbindungen zu betreiben, und alle Fünf-Großen-Seen des Salzkammerguts miteinander und an den Rest Österreichs anzubinden.

[@thomasnovacek4686]

Abwarten, und hoffentlich Checkens die Oberösterreicher:innen, dass mit einer FPÖ, die jetzt die SKGLB Wiederaufbauabsichten torpediert, kein Krieg zu gewinnen ist!

[@bettysteger]

Wäre es möglich auch über das kleine deutsche eck eine Strecke zu machen, quasi eine Verlängerung der S3 von Bad Reichenhall bis nach saalfelden?

[@LeuchtturmLeutkirch]

Das müsste dann wohl die ÖBB bauen, sonst wird das nichts.

[@ilucitlali4707]

Mir fehlt die Lokalbahnverlängerung von Ostermiething nach Braunau UND eine Trasse Richtung Bad Ischl.

[@Leo-fl6sn]

Stimmt, die Salzkammergut-Lokalbahn sollte reaktiviert werden!❤

[@Knackebrot]

Jetzt ein Video zur Regional-Stadtbahn in Linz!

[@philipkudrna5643]

Tolles Video. Leider haben unsere Verkehrsplaner nicht so viel Weitblick wie die Autoren dieses Videos! Das Projekt wäre zehnmal wichtiger als die neue Innkreisbahn ins Nirgendwo!

[@thomasnovacek4686]

Du vergleuchst hier Äpfel mit Birnen. Der S-Link ist eine für den Personennahverkehr konzipierte Strecke, die neue Innkreisvahn für den Güter-und Personenfernverkehr. Bei der neuen Innkreisbahn geht es darum, dass z.B.: Massen von Menschen schnell von München nach Linz, und weiter über die Weststrecke nach Wien kommen und Güter, z. B.: Blechcoils von der Voestalpine nach Deutschland… Diese Strecke wird also nicht für den Nahverkehr gebaut, denn für das Innviertel sind eigentlich schon die paar Nebenbahnen zu viel…😜

[@Kaiserschmarren]

Ich finde man sollte einiges mehr in Nebenstrecken investieren. Und zwar jetzt!! Und nicht erst in 20 Jahren zu planen beginnen. Es kann doch nicht sein, dass ich mit einer Nebenbahn von Wien länger nach zb Horn oder Fehring brauche, als Wien-Attnang Puchheim. Das Gesamtpaket muss stimmen!

[@falcoschmidt8401]

Toll recherchiert. Könnt ihr auch einmal ein Video über die neu geplanten S-Bahnen in Linz machen.

[@fabianloffler42]

Geniales Video, Super Vorschläge

[@ZuegigeZuege]

Danke für das Lob!

[@thomasnovacek4686]

10:18: Was den Messeabzweig betrift: Dieser ist im S-Link bereits vorgesehen.

[@saw290]

Das wäre schön. Außerdem träume ich von einem Lokalbahn Ausbau von Lamprechtshausen nach Braunau.

[@grazmobil]

Ich würde den S-Link bauen und mit einer Option das man dort Züge führen kann, zudem sollte man auch den Obus da und dort verlängern, Sbg - Bischofshofen sollte eben in 30 Minuten machbar sein mit den FV und auch der Ausbau von Golling - Salzburg - Freilassing zu einen 15 Minuten S-Bahn Grundtakt gehört realisiert.

[@ZuegigeZuege]

So ist es!

[@Leo-fl6sn]

Der S-Link muss unbedingt kommen, nur so kann die Verkehrswende und die Entlastung der verstopften Straßen gelingen. Der Tunnel muss kommen!

[@stephanweinberger]

@10:10 warum sollten Mehrsystemfahrzeuge keine tragbare Lösung sein? Die Technik ist inzwischen beinahe schon trivial und verursacht praktisch keinerlei zusätzlichen Aufwand. (Die höheren Kosten von Mehrsystemfahrzeugen ergeben sich in der Regel aus den zusätzlichen Sicherungssystemen, die im grenzüberschreitenden Verkehr nötig sind, aber nicht aus der Mehrsystemfähigkeit an sich.) @11:00 eine Durchbindung von Saalfeldener REX zum Flughafen scheint mir unnötig. Der Salzburger Flughafen ist jetzt nicht soooo bedeutend und ein Umstieg am Hauptbahnhof mMn. durchaus zumutbar. Bzw. für Fahrten ins Stadtzentrum halt in Hallein; auch dort kann man die Anschlüsse so takten dass der Zeitverlust marginal ist (und auch da ist die Frage, ob es nicht immer noch schneller ist mit dem REX mit weniger Halten zum Hbf zu fahren und dann mittels S-Link oder Bus weiter ins Zentrum). Man sollte natürlich einen Korridor für diese Spange freihalten, aber die Umsetzung kann wohl noch warten.

[@daher6174]

Ist ja auch die Frage ob das überhaupt technisch möglich ist. Ich hatte es so verstanden dass der S-Link oberirrdisch teilweise im Straßenraum nach BOStrab geführt wird, d.h. EBO Vollbahn-Fahrzeuge können da nicht verkehren. Oder soll die Bundesstraße zugunsten der Stadtbahn verschmälert werden?

[@thomasnovacek4686]

@@daher6174BoStrab? Die gilt in Deutschland, in Österreich gibt‘s die StrabVO! Ich habe jetzt keine genauen Details, nach was genau die Strecke, bzw. -abschnitte geplant werden, denn es gibt KEIN Verbot, dass nicht auch nach EBO (Österreich) gebaute Eisenbahnstrecken im Straßenplanum geführt werden! Dies ist z. B.: bei der Badner Bahn in Traiskirchen der Fall.

[@LeuchtturmLeutkirch]

@@daher6174 Der S-Link bekommt ja ohnehin eine eigene Straße, siehe 4:50. Die Bundesstraße ist jetzt vierspurig und wird dann zweispurig sein, in der Mitte sind zwei Gleise für die Eisenbahn. Der Sinn des S-Links ist es ja, dass die Züge nicht im Verkehrs stecken bleiben. Daher stimme ich zu, dass man da gleich eine Vollbahn draus machen kann.

[@NovaMullauer]

Gut das jetzt SPÖ und KPÖ in Salzburg in der Regierung sind. Sind beide für bessere Öffis❤

[@ifzwischendurch]

SPÖ ist gegen den S-Link, KPÖ ist dafür. Schon bevor die ÖVP den Bürgermeister gestellt hat, ist unter der SPÖ z.B. auch das O-Bus-System immer schlechter geworden. Die SPÖ tut gar nichts für die Öffis.

[@florianberger9765]

Dir ist aber schon klar, dass vor allem die ÖVP FÜR den S-Link ist? Bisschen verdreht..

[@LeuchtturmLeutkirch]

Du weißt, dass der jetzige Salzburger Bürgermeister (SPÖ) gegen den S-Link war / ist? Bei der ersten Volksabstimmung (damals durfte nur die Stadt abstimmen) machte er immense Werbung GEGEN den S-Link und 58% stimmten dann auch GEGEN den S-Link.

[@hiwiegehts0]

Die SPÖ ist gegen den S-Link

[@mmk-w4901]

Das Volk entscheidet wohl dann mit nein...😢

[@BahnNachrichtenEuropa]

Das Problem ist das es die meisten ned interessiert. Dann kimmt wieder der 0815 _Huber Franz_ stellt a klein karierte Überschlagsrechnung auf wie viele Kisten Bier man mit 2,8 Mrd. Euro kaufen könnte, oder wie viel Schilling das umgerechnet wären und wie viel Autos man 1972 hätte kaufen können damit, und sagt danach NEIN!

[@noflatscher]

Es bleibt wohl zu befürchten, dass sich die Salzburger Bevölkerung dagegen entscheidet. Eine einmalige Chance, um endlich den massiven Verkehrsproblemen Herr zu werden 😢

[@wolfgangstachel5090]

Ich bin ja eher gegen den Bau des S-LINKS. Muss aber zugeben, daß dieses Video das mit Abstand Informativste zu diesem Thema ist. Da kommt man ins Nachdenken, ob der S-LINK doch keine so schlechte Lösung wäre. Aber ich muß mir das noch mehrmals genauer ansehen. Wie war das mit der alten Strecke nach Berchtesgaden und der Salzachbrücke bei Elsbethen ? Ersteres könnte eine billigere Version darstellen, zweiteres ist sowieso dringend erforderlich. Leider bleiben Direktverbindungen innerhalb des Flachgaus von West nach Ost weiterhin unberührt und das obwohl Seekirchen in der Zwischenzeit die Hauptstadt des Flachgaus ist......

[@thomasnovacek4686]

Würde ich mal nicht so sehen, denn auch den meisten Otto Normalos in Salzburg stinkt es, in der Stauhauptstadt Österreichs leben zu müssen!

[@fischflossn]

Zügig untwergs heute 🚆

[@ChristianKuerner]

Darf ich fragen kannst du ein Video über summerauerbahn machen und ihre Probleme

[@vievan2677]

Mir ist nicht ganz klar, wie ein möglichst großer Anteil oberirdisch errichtet werden soll und gleichzeitig Vollbahncharakter gewährleistet werden soll. Eine Straßenbahnlösung oder Rasengleise fallen da weg. Finde eine Mehrsystemvariante unter Einbindung der West. und Giselabahn á la Karlsruher Modell realistischer. Die kann dann auch stufenweise erfolgen

[@eiclu]

Ich finde das Video grundlegend gut, aber der Innsbrucker Teil ist für mich als Innsbrucker wirklich komplett fehlgeleitet. 1. Gibt es bereits eine Stammstrecke in Innsbruck - sie verlauft zwischen Rum und Völs. Damit wäre deine Idee eher eine 2. Stammstrecke wie in München. 2. Die ganze Prämisse des Scheiterns der Straßenbahn als zu langsames und staugefährdetes Verkehrsmittel liegt nicht an dem Verkehrsmittel an sich sondern an ganz bestimmten Planungsentscheidungen der Innsbrucker Politik Eigentrasse zu Gunsten von Parkplätzen aufzugeben. U/S-Bahn-Projekte sind generell bei Autofreundlichen Politikern sehr beliebt, weil sie den Autoverkehr nicht behindern. 3. Die S-Bahn-Strecke zwischen Rum und Völs wird aktuell mit zusätzlichen Halten (Messe, zukünftig WiFi) ausgebaut. Die Kapazitätsprobleme dieser lassen sich durch einen drei/viergleisigen Ausbau zwischen Hall und Westbhf. viel billiger realisieren, als eine komplett neue Strecke zu bauen. 4. Natürlich wird es immer Teile der Stadt geben, die sich nicht in Fußweite der Bahntrasse befinden. Aber ein Umsteigen auf ein lokaleres Verkehrsmittel ist definitiv zumutbar und kann relativ einfach an den S-Bahn-Takt angepasst werden um die Umsteigezeiten auf ein Minimum zu reduzieren (Was ebenfalls einen Bruchteil eines Bahn-Neubaus kostet, selbst wenn man die Fahrer-Flotte verdoppelt um für jede S-Bahn einen eigenen Bus bereitzustellen). Das funktioniert bereits zum Beispiel für das Gewerbegebiet Rossau, das vom Bahnhof Rum von zwei Bussen angebunden wird. 5. Das Linienpaar 2/5 dient der Feinverteilung zwischen großen Verkehrsknotenpunkten an hochfrequentierten Achsen in Innsbruck, und als solche funktionieren sie auch sehr gut. Die Halte die du ausgesucht hast sind zwar teilweise schon neben oder unter POIs der Stadt, wie Technik, Hötting West oder Pradl, aber der Halt Reichenau ist zum Beispiel im Niemandsland zwischen zwei Stadtteilen. Die Reichenau, das nördliche Pradl und die Technik wird in deinem Konzept viel schlechter erschlossen als mit der Tram. 6. Generell würden viele Halte wegfallen und somit erst recht wieder die Notwendigkeit zum Umsteigen entstehen. Warum ist es also so ein Problem bei der aktuellen Stammstrecke aber nicht bei diesem Konzept? 7. Mit deinem Zeitvergleich zwischen Tram und S-Bahn verbreitest du ein Argument, das von vielen Gegnern des Tram-Neubaus verwendet wurde um das Projekt als unnötig zu verkaufen, was aber den grundsätzlichen Nutzen einer Tram missrepräsentiert. Natürlich braucht eine Tram länger als eine S-Bahn um dieselbe Luftlinie zu fahren. Aus dem gleichen Grund warum eine Fahrt auf der Landstraße länger braucht als eine auf der Autobahn. Geschwindigkeit vs Feinverteilung. Es gibt übrigens einen Railjet zwischen Wien und Stuttgart über Vorarlberg. Dieser hat auch eine Daseinsberechtigung, obwohl man von Wien aus mit dem Zug über München viel schneller in Stuttgart wäre, eben wegen den Zwischenhalten die er anfährt. 8. Für mich klingt der Vorschlag so, als sollten die Züge außerhalb der Innenstadt in der Straßenmitte fahren, also als Stadtbahn. Da würden die gleichen Probleme aufkommen die @PcmdNet für Salzburg ortet. Sollte die Strecke stattdessen über der Straße als Viadukt entstehen (was ich als realistischer erachte) stellt sich mir die Frage wo die Rampen zwischen Tunnel und Viadukt entstehen sollen. Das ist ein Höhenunterschied der eine relativ lange Strecke zum Überwinden braucht die man in Innsbruck kaum frei hat - und da rede ich noch gar nicht von den geologischen Herausforderungen die Tunnelbauten in Innsbruck seit jeher erschweren. 9. Generell liegen die Halte in deinem Konzept sehr nahe beieinander, was bei einer Vollbahn wahrscheinlich einfach zu teuer sein wird, in Anbetracht der Fahrgastfrequenz (Bei einer Stadtbahn wäre das wsl weniger problematisch) 10. Die Strecke die du ausgewählt hast wirkt auch einige Fragen auf, wie z.B. der Anschluss an den Bahnhof Völs passieren soll. Ich bin natürlich bereit darüber zu diskutieren, aber das ist einmal meine Perspektive auf den Teil des Videos, der in den Kommentaren bis jetzt eher kaum behandelt wurde :)

[@ZuegigeZuege]

Danke für deinen konstruktiven Beitrag, aber wie im Video gezeigt, kann man einiges anders sehen. zu 1) zw. Rum und Völs gibt es 3 Halte: Messe, Hbf & Wbf. WIFI wird an der Karwendelbahn liegen. Stammstrecke ist ein starkes Wort dafür, wenn man z.B. auch bedenkt, dass CJX erst ab dem Hbf fahren und die REX (aus nachvollziehbaren Gründen) im Hbf gebrochen werden. zu 2) Die Straßenbahn ist leider langsam. Deshalb sollte sie zur Feinverteilung dienen (wie du auch schreibst). Sie ist aber nicht dafür geeignet, schnelle, attraktive Verbindungen durch die ganze Stadt zu schaffen. Dass man Parkplätze z.B. zugunsten von Radwegen reduzieren könnte, wäre in Innsbruck längst überfällig. zu 3) siehe 1), btw die Haltestelle Messe hat den viergleisigen Ausbau de facto verunmöglicht. zu 4) Mit der der S-Bahn Stammstrecke könnte man zentrale Orte in Innsbruck ohne Umstiege und mit attratktiver Reisezeit von ganz Tirol aus erreichen. Das ist mit der Straßenbahn nicht möglich. zu 5) Über die genauen Orte der Halte kann man diskutieren, aber das Linienpaar funktiontiert definitiv nicht gut. Siehe den Stau im Video. zu 6) Welche Halte würden wegfallen? Das einzige was sich ändern würde, ist dass man z.B. aus den Tirolern Regionen mit S-Bahn, REX oder CJX direkt ins olympische Dort, zur Technik oder in die Klinik fahren könnte. zu 7) Der Nutzen der Tram wird nicht in Frage gestellt. Es wird nur gesagt, dass sie NICHT für die Querung der Stadt geeignet ist. Mit der S-Bahn könnte man die Stadt in 20 min queren, mit der Tram dauert dies 45 min. zu 10) Das ist tatsächlich eine gute Frage. Da das Video um Salzburg ging, wurde dieses Detail ausgespart. Die Arlbergbahn müsste im Michelfeld abzweigen und dann über den Inn nach Kranebitten fahren. Außerdem müsste ein Stumpfgleis zum Völser Bahnhof führen (in etwa so wie für die Stadtbahn vorgesehen). Man könnte dann stündlich 6 Züge ab Völs durch die Stadt fahren lassen und 6 weitere Züge, die von der Arlbergbahn kommen. Das wäre ein 5 Minuten Takt. Es ist zu betonen, dass die Idee der S-Bahn-Stammstrecke in Innsbruck vor dem Ausbau der Tram notwendig gewesen wäre. Nun ist sie de facto nicht mehr umsetzbar. Leider. Es hätte der Stadt sehr gut getan.

[@goldenisleful]

Abgelehnt 😎

[@Jo553Nas]

Kann man dann nicht gleich den Tunnel nur bis Salzburg Süd bauen und was sparen. Dann wird wenigstens schon ein Stück davon gebaut und die Chance nicht ungenutzt gelassen. Die weiteren Orte kann man dann ja in einem zweiten Schritt anbinden.

[@thomasnovacek4686]

Die ganze Umsetzung wird nur Schrittweise erfolgen, Step 1 ist Salzburg Hbf. (S1) zum Mirabellplatz, dann der Nächste abschnitt. Eventuell wird auch gleich die Anbindung zum Messegelände in diesem 1. Schritt mitgebaut.

[@Nobody-jo3tv]

Wannn gibts wida wat zur SBBBBB? Tolles Video! Danke

[@LeuchtturmLeutkirch]

Die SBB ist ständig dran auf diesem Kanal! Wird Zeit, dass wieder einmal ein Video zu Deutschland kommt!

[@MathiasCremer]

Die Regionalstadtbahn in Innsbruck hat eine andere Funktion in der Feinverteilung. Polemisch ist das ÖV-Stau-Video was wohl eine Betriebsstörung zeigt. Und Oberflächenverkehr kann gut funktionieren (siehe Schweiz) und passt hier auch für Innsbruck. Das ist jetzt NICHT 1:1 auf Salzburg umzulegen, sondern betrifft den Teil des Videos über Tirol!

[@ZuegigeZuege]

Wenn das Stau-Video aus Innsbruck ein Einzelfall wäre, hätten wir dieses definitiv nicht in diesem Video eingebaut (und wohl auch überhaupt nicht aufgenommen).

[@MathiasCremer]

@@ZuegigeZuege dann entschuldige ich mich und habe die offensichtlich zweifelhafte Verkehrssteuerung in IBK überschätzt. Nichtsdestotrotz hat die Stadtregionalbahn dort eine wichtige Funktion, die eine S-Bahn nicht bieten würde. Aber im Straßenverkehr gehört sie somit besser gesteuert, dann wäre die Fahrzeit auch besser 😉

[@lindenmeyer11]

Sie sollen die Linie S4 zwischen Berchtesgaden und Freilassing bis nach Salzburg HBF verlängern.

[@LeuchtturmLeutkirch]

Dazu muss zuerst Freilassing - Salzburg Hbf ausgebaut werden. Dieser Abschnitt ist hoffnungslos überlastet.

[@daher6174]

@@LeuchtturmLeutkirch Auch jetzt nach dem dreigleisigen Ausbau immer noch?

[@LeuchtturmLeutkirch]

@@daher6174 Ein Gleis ist für die S-Bahn, zwei für den Fern- und Güterverkehr, soweit ich weiß. Was ich damals schon nicht verstanden habe: Warum baut man nicht viergleisig? Dann hätte die S-Bahn je Richtung ein Gleis, dann kannst du den Takt richtig erhöhen, aber so? Darum: Wenn man Infrastruktur ausbaut, dann bitte für Generationen, nicht einfach eine kleine Maßnahme, die bei der Inbetriebnahme eigentlich schon wieder unterdimensioniert ist.

[@evelinesampl-schiestl2539]

Alles gut und schön. Aber was ist mit den Menschen die an der Südstrecke zwischen Anif und Hallein leben, da läuft die Bahn nicht unterirdisch. Die Darstellung zeigt den Zug fahrend über freie Flächen - dem ist aber nicht so. Hier wohnen Leute, gibt es Naturjuwele - ist das allen egal? Hier gibt es schon eine erreichbare Zugverbindung, 2 Bundesstraßen und eine Autobahn auf engstem Raum und jetzt sollen noch ein Gleis und ein weiteres für Gütertransport durch Wohngebiet dazukommen. In der Stadt verstehe ich ja das Problem, aber eine zweite Südstrecke oberirdisch sehe ich nicht notwendig. Auch eine Bahn braucht viel Fläche, Zufahrten, Brücken, Bahnübergänge, u. a., anders als in der Stadt. Hier betrifft es überwiegend private Flächen. Sind diese Kosten schon mitgerechnet?!

[@alffred4021]

Versinkt häufig im Stau, dann wird der Bahnausbau das Verkehrsproblem alleine nicht lösen können, dazu braucht es auch zwingend die Strasse. Nur mit dem Ausbau beider Verkehrsträger, wird das Stauproblem, gelösst werden können, alles andere ist Sinnfrei.

[@thomasnovacek4686]

Falsch! Jeder Meter neue Straße erzeugt nur neuen Straßenverkehr, wie man deutlich im Nah- und Fernverkehr sehen kann, und im Salzburger Stadtgebiet kann man keine nueen Straßen mehr bauen, denn sonst müsste man alle Häuser Wegreißen, da es keinen Platz sonst mehr gibt. Das Gegenteil ist der Fall, wenn man die Städte Staufreier haben möchte: Man muß die Straßen Rückbauen und für die Alternativen (Fußgänger, Radfahrer und Öffis) herrichten. Außerdem hat man festgestellt, dass die Bereitschaft von Pendlern, vom eigenen Auto in eine Alternative umzusteigen, mit der Fahrtdauer im eigenen Fahrzeug konsequent abnimmt. Heißt: Ein Pendler, der bis zur Stadtgrenze fährt, wird gleich auch in die Stadt hineinfahren, während Pendler, die in Wohnortnähe einen Öffianschluss haben, viel häufiger auf diese dort umsteigen. Daher sind auch große Pendlerparkplätze im Nahbereich der Städte Nonsens, sondern man sollte viele kleine regionale im Bereich der Wohnorte bauen… Staus kann man nur durch eine Änderung des Modalsplits wirksam bekämpfen!

[@GerhardFeichtner]

Also meine Meinung zu deinen zwei Konzepten. Salzburg: Bahnausbau ist in Salzburg ein hoch sensibles Thema (siehe Tauernbahn bzw. Westbahn). Meine Prognose, entweder es kommt der S-Link oder zurück zum Start und in nächster Zeit nix! Innsbruck: beim ersten Versuch die Strassenbahn auszubauen kam man nicht durch, Lösung war dann der O-Bus als Ökomascherl! Erst nachdem die Busse zur Erneuerung anstanden und man merkte das war es wohl doch nicht hat man sich mit riesiger Verspätung zum Strassenbahnausbau durchgerungen! Wobei der Ast nach Völs ja heute noch fehlt und wann die Verlängerung der Linie 3 kommt weiss keiner so genau. Dein Konzept wird nicht mal irgenwie in Erwägung gezogen, Realisierungswahrscheinlichkeit gegen Null!

[@claudiaortmaier1741]

Mir wär lieber Ticketpreise zu reduzieren und Park & Ride auszubauen. Flachgau brauche ich mein Auto, da zu hohe Kosten und zu hoher Zeitaufwand

[@tommydulfer1787]

Sorry, aber dieses Analyse geht ebenso wie der S-Link vollkommen an den echten Verkehrsproblemen der Stadt Salzburg und des Umlandes vorbei. Das Problem sind die Achsen Mattsee-Obertrum-Salzburg, Mondsee-Thalgau-Salzburg sowie St-Gilgen-Hof-Salzburg. Alle drei würden vom S-Link absolut überhaupt nicht profitieren. Der Süden hingegen hat bereits eine leistungsstarke Anbindung und würde für 2Mrd+ eine zweite bekommen die dann nur wenige hundert Meter parallel führen würde. Wir sollten das Geld nutzen um echte Lösungen umzusetzen und nicht um eine Luxus-Prestige-Verbindung für den Süden verpulvern.

[@LeuchtturmLeutkirch]

Das wird im Video doch nicht ausgeschlossen? Doch im Video ging es wohl um das Salzburger Land und nicht um Verknüpfungen nach Oberösterreich?

[@tommydulfer1787]

@@LeuchtturmLeutkirch weder das Land Salzburg noch der Bund haben das Geld um den öffentlichen Nahverkehr in Salzburg um 20 oder 30 Milliarden auszubauen, also muss man das vorhandene Geld effizient einsetzen. Für diese Luxus-Spielerei in Zentrum und Süden Geld verprassen während genau dieses Geld dann im Nordosten fehlt, ist ein Schildbürgerstreich. Dabei geht es auch nicht um Salzburg oder Oberösterreich, es geht um die Menschen die in die Stadt pendeln und den Verkehr regelmäßig zusammenbrechen lassen.

[@R4ttleSn4ke93]

⁠​⁠@@LeuchtturmLeutkirchBis auf Mondsee befinden sich alle oben genannten Gemeinden im Salzburger Land!

[@thomasnovacek4686]

Es gibt immer wieder Bestrebungen die SKGLB unter modernen Gesichtspunkten wieder aufzubauen, jetzt trat der OÖ Verkehrslandesrat Steinkelner von der FPÖ (Eh klar) diesen Bestrebungen gerade wieder ins Gesicht! So lange man eine FPÖ irgendwo in einer mitbestimmenden Regierung hat, wird es nichts mit einer echten Zukunft für Österreich, nicht nur im Schienenverkehr!

[@LeuchtturmLeutkirch]

@@R4ttleSn4ke93 Wenn du nach St. Gilgen baust, dann bitte gleich nach Bad Ischl. Wenn du zum Mondsee baust, dann gleich über den Attersee nach Vöcklabruck.

[@phi9495]

Der Tunnel ist vollkommen unsinnig! Was es braucht ist eine oberirdische Straßenbahn! Bis auf die Punkte mit dem S-Link und der Verbindung in Elsbethen sind die Punkte jedoch nicht verkehrt und eigentlich eh im Großen und Ganzen im Zielnetz 2040.

[@LeuchtturmLeutkirch]

Wie im Video gut dargestellt (Vergleich zu Innsbruck), sieht man, dass eine oberirdische Straßenbahn viele Nachteile hat. Und welcher der Punkte ist im Zielnetz? Viergleisiger Ausbau bis Golling? 160 km/h bis Schwarzach-St. Veit? Verbesserung zwischen Schwarzach-St. Veit und Zell am See? Wäre mir neu ...

[@phi9495]

@@LeuchtturmLeutkirch Keines der tendenziösen Videos von diesen Erstellern stellt irgendetwas gut dar! 😅 Schon gar nicht die Nachteile einer Straßenbahn 😂

[@LeuchtturmLeutkirch]

@@phi9495 Naja, die im Video genannten Fahrzeitunterschiede zw. S-Bahn-Stammstrecke und Straßenbahn sind schon eklatant. Und die Aufnahmen der Straßenbahn im Stau sind auch sehr eindringlich.

[@phi9495]

@@LeuchtturmLeutkirch Das Problem bei der Regiotram in Innsbruck ist das, dass man sich eben nicht getraut hat alles auf eigenen Gleisen zu bauen. „Straßenbahn“ bedeutet nicht, dass man im Stau stehen muss. Bei so kleinen Städten wie Salzburg, Innsbruck oder auch Graz reicht die Straßenbahn vollkommen eine U-Bahn oder ein anderer Tunnel sind dort Perlen vor den Säuen. Es geht nämlich nicht primär um die Fahrzeiten der Linien, sondern um die Reisezeiten der Fahrgäste. Wenn ich in 10 Minuten am Stadtrand bin, dann ist das toll. Aber wenn ich am Anfang und Ende der Fahrt 5 Minuten brauche, bis ich an der Oberfläche bin, dann bin ich erst wieder 20 Minuten unterwegs. Da ist dann die „langsame Straßenbahn“ die 16 Minuten braucht und direkt am Straßenrand hält schon schneller. Bei großen Städten wie München, Wien oder Berlin, ja da braucht es die U-Bahn. Nicht aber bei so kleinen wie Salzburg. Denn eines bitte nicht vergessen: Normale ÖBB Fahrzeuge werden nie in diesem Tunnel fahren. Da fahren immer nur die Mehrsystemstraßenbahnen die die SLB bestellt hat. Dass die Jungs keine Ahnung haben zeigt ja zB auch, weil sie eine Stammstrecke für Innsbruck fordern, obwohl auf der annähernd gleichen Strecke eh die Bahn als „Stammstrecke“ schnell durch die Stadt fährt.

[@karsten5287]

​@@LeuchtturmLeutkirch Ich wäre dafür das keine Autos mehr in die Stadt dürfen, dann wäre eine Straßenbahn die leise ist eine super Idee

[@konraiderk6440]

War diesen Sommer im Salzkammergut mit der Bahn unterwegs und die Strecke Saatfelden wörgl , beides ausgewiesene Tourigebiete … die Belegung der Züge war jedoch immer eher dürftig , ( im Vergleich dazu sind die Strecke Richtung Füssen oder Tegernsee/Schliersee , Salzburg von München aus im deutschen Schienennetz stets gut besucht) … vielleicht wollen doch nicht so viele in Österreich mit der Bahn fahren ?

[@MatthiasNeumeister130499]

Weils derzeit einfach ned attraktiv is. Grad die Verbindung Salzburg - Saalfelden is richtig langsam und mit einem lausigen Takt. Außerdem auf dem Abschnitt fast schon zu gut ausgelastet, die REX3 Verbindungen sind gsteckt voll. Weiter nach Wörgl is halt auch langsam. Im Salzkammergut sieht man, dass, bei passendem Angebot, Massen an Menschen die Verbindungen nutzen würden. Da is man ja völlig am Ende der Kapazität (und schon drüber, auch am Bus Salzburg - Bad Ischl). Wenn man ein passendes Angebot bereitstellt, wird es genutzt. Dann muss man halt auch weiter dran arbeiten, um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden

[@LeuchtturmLeutkirch]

@@MatthiasNeumeister130499 So ist es! Beim REX 3 fahren ja fünf CityShuttle-Wagen. Das ist Platz für 400 Leute. Das kann spannend werden, wenn dann die 4748-Garnituren mit ihren 250 Sitzplätzen dort eingesetzt werden.

[@MatthiasNeumeister130499]

@@LeuchtturmLeutkirch und wenn weiter die Klos in den Cityjet Garnituren dauernd kaputt sind... Ich hoffe auf einen 30 Min Takt. Müsst sich von der Trasse ja ausgehen, nach halb fährt von Salzburg eh nix Richtung Süden, da is ja eh ein komplettes Loch (das ja wirklich verrückt is, von :21 bis :51 ned mal eine S-Bahn außerhalb der ärgsten Stoßzeit).

[@konraiderk6440]

@@MatthiasNeumeister130499 ja aber die Nachfrage habe ich bei meinen Fahrten nicht gesehen, vielleicht waren aber auch nur zufällig wenig Leute in den Zügen, hab die genannten Strecken jeweils nur 3x innerhalb eines rel. kurzen Zeitraumes befahren

[@LeuchtturmLeutkirch]

@@MatthiasNeumeister130499 Ja, das wäre schön. Die S3 bis Saalfelden müsste dann aber schon in Schwarzach enden, dann könnte der REX ab dort übernehmen. Zumindest bis Saalfelden, besser durchgebunden bis Wörgl. Die S8 auf der Tiroler Seite müsste dann einen neuen Platz erhalten. Diese würde man im Idealfall auch auf einen Halbstundentakt verdichten, dann hätte man im Brixental stündlich vier Züge und zwischen Kirchberg, Kitzbühel und St. Johann (in Tirol) einen näherungsweisen Viertelstundentakt.

[@konradbaumfrisch7554]

Wie immer: dilettantisch und unvollständig! Die S11 wurde vergessen. Von den Regionalbussen ist auch so gut wie nix zu hören . Und auch wenn du es nicht für möglich hältst, auch das Auto wird benötigt. I hab dir schon einmal geschrieben: leg da a Freundin zu, da hast dann vielleicht mehr Erfolg.

[@Leo-fl6sn]

🥱

[@annawieser7659]

2.8 Milliarden vorgeschlagen, werden mindestens 4-5 Milliarden kosten! Wer bezahlt das, unsere Enkelkinder ?

[@joetaferner3645]

Die Vernünftigen haben entschieden: Der S(hit)-Link wird nicht gebaut. Ende der Diskussion. Ihr könnt den Beitrag einstampfen!