Sarah Bosetti über eine schwierige Beziehung | Till Reiners' Happy Hour

[@viktoriathiessen7863]

Respekt! Du schaffst es immer wieder so treffend und so schön zu formulieren! Wunderbar und so wahr, und so bitter!

[@Fischer67]

Wa(h)r, isn't it? Die schwierigste Beziehung, die man oder Sie wohl haben kann, ist die zu sich selbst. Hier ist er zu finden, "Der Fremde in uns", wie Arno Gruen es formuliert.

[@thomaskunze8626]

Berlin hat wieder die #GoldeneZwanziger mit Armut vs. Reichtum der Krisengewinner, 1922 gab es den Kampf Linke Umverteiler vs. Nationalismus vs. System, die obere Schicht entschied sich klar gegen die nächste Umverteilung nach Krieg/Reparation/Inflation! 2022 haben wir #Staatsschulden nach Bankenkrise/Asyl/EU/EZB/Corona/Ukraine/Energie/NATO/Inflation/..! 2023 Hungerküchen/Heizhilfe/Wärmestube/Polizeigewalt/extreme Wahlen/Auswanderung/Austausch Regierende?

[@frankmontillon]

Ganz hervorragend formuliert. Chapeau. Angekommen.

[@Kil0Watt]

Wie immer den Nagel auf den Kopf getroffen. Großartige Analogie! Aus tiefstem Herzen Danke!

[@achimwokeschtla7582]

Großartig, absolut unwitzig, dafür zutiefst berührend

[@powermonkey7042]

Super Beitrag, leider werden viele von denen, für die er gemacht ist, ihn nicht verstehen.

[@ingidamianos9418]

Oh doch..gerade jetzt als zeitzeugen von autokraten um uns herum in noch unserer demokratischen welt ..

[@mariaklein9527]

Die sehen den Beitrag gar nicht erst

[@stone3281]

@@mariaklein9527 ich habs gelesen trotzdem frag ich mich was das thema war

[@mariaklein9527]

@Stone Das Thema: Wie gehe ich Frau/Demokratie mit meinem rechten/gewalttätigen/rechtsradikalen Freund um. Klartext: Rauswerfen und verbieten? Oder weiter versuchen, mit dem innerhalb der Demokratie klarzukommen. Schaffe ich (Demokratie) das oder wird er (die "Rechten) mich bei zu lascher Haltung eines Tages "erledigen"?

[@koenigkorczak]

du unterschätzt die menschen in katastrophalem ausmaß

[@atzehowells6846]

Danke für diesen wirklich großartigen Text!

[@ralfc8382]

Dankeschön, für diese perfekte Darstellung einer - leider zu wenig wehrhaften Demokratie!❤️

[@motoko9888]

Wir sind keine Demokratie, siehe Landtagswahl in Thüringen.

[@ralfc8382]

@@motoko9888 🤣🤣🤣🤣🤣

[@motoko9888]

@@ralfc8382 was ist daran so lustig? Deutschland hat Konservativ gewählt und zweimal sozialistisch mit Fähnchen im Wind bekommen, tolle Demokratie. Bilde dich mal

[@ralfc8382]

@@motoko9888 🤣🤣🤣🤣

[@lauraj.4054]

@@motoko9888 🤭🥳🥸😂

[@MarkoPareigis]

Und wiedereinmal bringst du mich zum 😭 weil du Dinge so 💎klar siehst 💕 Danke, dass du Fragen stellst Danke, dass du hinsiehst Danke für deine wunderbare Sprache 🥰

[@pawelandropow7598]

👌🤣🤣🤣

[@thomaskunze8626]

Berlin hat wieder die #GoldeneZwanziger mit Armut vs. Reichtum der Krisengewinner, 1922 gab es den Kampf Linke Umverteiler vs. Nationalismus vs. System, die obere Schicht entschied sich klar gegen die nächste Umverteilung nach Krieg/Reparation/Inflation! 2022 haben wir #Staatsschulden nach Bankenkrise/Asyl/EU/EZB/Corona/Ukraine/Energie/NATO/Inflation/..! 2023 Hungerküchen/Heizhilfe/Wärmestube/Polizeigewalt/extreme Wahlen/Auswanderung/Austausch Regierende?

[@KungFuPadawan]

👍🏻 absolut spitze 👍🏻👍🏻👍🏻 … muss die Demokratie diese toxische Beziehung tatsächlich aushalten ??? Wozu würde ein Eheberater raten ??? Beziehung beenden u/o Strafanzeige stellen ??? Aushalten ??? 🤷‍♀️

[@dz1480]

das ist dann wohl das "toleranz-paradoxon"

[@mariaklein9527]

Welche andere Möglichkeit haben wir denn? Aushalten und versuchen einzuhegen. Immer wieder aufs Neue. Alle miteinander

[@Fischer67]

Nun ja, die schwierigste Beziehung, die man oder Sie wohl haben kann, ist die Beziehung zu sich selbst. Hier ist er zu finden, "Der Fremde in uns", wie Arno Gruen es formulierte.

[@thomaskunze8626]

Berlin hat wieder die #GoldeneZwanziger mit Armut vs. Reichtum der Krisengewinner, 1922 gab es den Kampf Linke Umverteiler vs. Nationalismus vs. System, die obere Schicht entschied sich klar gegen die nächste Umverteilung nach Krieg/Reparation/Inflation! 2022 haben wir #Staatsschulden nach Bankenkrise/Asyl/EU/EZB/Corona/Ukraine/Energie/NATO/Inflation/..! 2023 Hungerküchen/Heizhilfe/Wärmestube/Polizeigewalt/extreme Wahlen/Auswanderung/Austausch Regierende?

[@williamdafrogg5305]

@@dz1480 Keine Toleranz für Intoleranz! ☝️

[@tobiashafenberg1546]

stark, wie immer!

[@fckafd3239]

@@WarkosWarkonsani Ja, aber niemand hat dich gezwungen, Quatsch abzusondern.

[@fckafd3239]

@@WarkosWarkonsani oh, du kannst Namen in beleidigender Weise verunstalten. Hast du also schon das Kleinkinder-Stadium erreicht? Wie lange hast du das denn schon? Freu dich, das ist und bleibt alles was du erreichst. Kleinkinder dagegen entwickeln sich weiter.

[@fckafd3239]

@@WarkosWarkonsani Die entwickeln sich, das gefällt jedem Menschen. Gesinnungsbraune Sektendeppen bleiben im besten Fall geistig auf diesem Niveau stehen; die können also Freude an Entwicklung zu etwas Größerem, Besseren, Klügeren nicht verstehen.

[@fckafd3239]

@@WarkosWarkonsani Niemand stellt sich so gut bloß wie du selbst. Also schwurbel ruhig weiter, zumal dein Rottenführer oder Guru Stufe A bemängeln könnte, dass du mich noch nicht als Echsenmensch bezeichnet hast.

[@Fischer67]

"Stark, wie immer!" Mag sein. Die schwierigste Beziehung, die man oder Sie wohl haben kann, ist die zu sich selbst. Hier ist der "Fremde in uns" zu finden, wie Arno Gruen es formulierte. Es ist wohl nicht immer leicht, ihn anzuschauen. Zur Anregung ein kurzer Auszug aus "Der Wahnsinn der Normalität" von Arno Gruen, der hier sicherlich nur einenTeil seiner Sichtweise zur Darstellung bringen kann: .... "Kaum war die Nazi-Herrschaft zu Ende, vertauschte man, ohne die Heuchelei zu bemerken, die Treue zum Nationalsozialismus mit dem Gehorsam gegenüber den neuen demokratischen oder kommunistischen Normen. Die Lektion des Nazitums ist nicht nur eine Geschichtslektion über Machtpolitik, Gier, Größenwahn und über das Böse, sondern sie lehrt auch, was Männer und Frauen zu tun imstande sind, wenn sie keine Beziehung zu ihrem inneren Sein haben. Dies zu erkennen könnte dazu beitragen, uns heute vor Ähnlichem zu bewahren. Denn solche Menschen sind nach wie vor überall unter uns. Statt politischen Ideologien folgen sie heute zum Beispiel den Gesetzen des geschäftlichen Erfolges. Und so können sie noch öfter ihre Loyalitäten, also ihre Identitäten, wechseln. Wie flexibel man auf die Anforderungen immer neuer Loyalitäten - und damit kollektiver Identitäten - zu reagieren vermag, ist zum Gütesiegel der Anpassungsfähigkeit und des "Realitätssinns" geworden. Dies erschwert es heute sehr, die Gefahr zu erkennen, die diese Anpassungsfähigkeit für die Menschen darstellt. Die Nazi-Zeit bietet sehr anschauliche Beispiele dieser Entwicklung. In Albert Speer, unter anderem Hitlers Rüstungsminister, kündigte sich sehr deutlich dieser moderne Typus des erfolgreichen Managers an, wie wir ihn heute kennen: ein verbindlicher Mann, genial im Erspüren und Ausnützen der gerade tonangebenden Strömung, elegant, scheinbar einem großen, überpersönlichen Ziel ergeben, allem gegenüber aufgeschlossen - und deshalb amoralisch und trotz der Brillanz seines Auftretens ohne innere Identität. Als Albert Speer im Nürnberger Prozeß vom amerikanischen Hauptankläger Robert H. Jackson verhört wurde, kam ein Mann zum Vorschein, der nicht die geringste Empfindung hatte für die Widersprüche zwischen dem, was ist, und dem, was sein sollte. Während des Krieges schickte er Zwangsarbeiter in die Rüstungsfabriken, ohne einen Gedanken an ihre Rechte und an ihr Wohlergehen zu verschwenden. Ihn interessierte nur die Anzahl. Obwohl dieser Mann den völligen Mangel menschlicher Regungen während seiner Tätigkeit offenbarte, beeindruckte er - nicht zuletzt in seinen 1969 erschienenen "Erinnerungen" - mit seiner Weltgewandtheit, seiner scharfen Beobachtungsgabe und: mit seinem Wissen, WAS MAN ZU FÜHLEN HAT (kursiv im Original, wie auch im Weiteren). Und genau das ist der entscheidende Punkt. Der moderne Mann dieses Typus WEIß, welche Gefühle er zu haben hat, doch er ERLEBT nicht die widerspruchsvolle Spannung, die entstehen würde, würde er tatsächlich mit seinen Gefühlen leben. Denn dann würde er mit den Widersprüchen konfrontiert zwischen seiner Sicht der organisatorischen Notwendigkeiten und Ziele, für die er sich einsetzt, und der emphatischen Wahrnehmung des Leidens der betroffenen Menschen. Ein Mann wie Speer, der nur zu gut wußte, was man zu fühlen hat, verkörpert den seelenlosen Manager, der es versteht die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, welch ein gefühlvoller Mann er ist. Auch seine früheren Feinde glauben es. So schrieb die "New York Times" in ihrem Nachruf auf Albert Speer ganz überwältigt von seiner "Menschlichkeit". Doch er war nur ein Mann, dem ALLES möglich war, also auch die politische Kehrtwendung nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches. Wenn wir solches Verhalten als realitätsbezogen einstufen, gerät die dahinter liegende Pathologie aus dem Blick: nämlich das Fehlen eines authentischen Selbst und die Fähigkeit, sich unter dem Deckmantel effizienter Organisation zerstörerischen und mörderischen Handlungen zu widmen. ..... " aus "Der Wahnsinn der Normalität - Realismus als Krankheit: eine Theorie der menschlichen Destruktivität" von Arno Gruen

[@nichtderrobert2280]

genau so ist es - absolut auf den Punkt!

[@19Deamon12]

Klasse Beitrag, Frau Bosetti! Es heisst: "Wehrhafte Demokratie" ! ...verflucht. Da habe ich mir gerade selbst einen Denkanstoss gegeben...

[@Pyriander]

Sensationell gut

[@amtmannb.4627]

So eine schöne Stimme und Betonung. Toll das Thema vorgetragen. Danke, Sarah Bosetti!

[@megir6097]

Die Beziehung scheint aussichtslos zu sein. Traurig aber war.😞 Danke 👏

[@Fischer67]

Die schwierigste Beziehung, die man oder Sie wohl haben kann, ist die zu sich selbst. Hier ist er zu finden, "Der Fremde in uns", wie Arno Gruen es formulierte. "Traurig aber war", isn't it?

[@zven4762]

👍🏼 auf den Punkt

[@Fischer67]

Hier sind zwei . . Nun, die schwierigste Beziehung, die man oder Sie wohl haben kann, ist die zu sich selbst. Hier ist er zu finden, "Der Fremde in uns selbst, wie Arno Gruen es formulierte.

[@meshworx]

Wow 😲 was für ein Text ! 👏👏👏

[@Fischer67]

Von wo ist er gesprochen, ein Herz hier gar gebrochen? Die schwierigste Beziehung, die man oder Sie wohl haben kann, ist die zu sich selbst. Hier ist er zu finden, "Der Fremde in uns", wie Arno Gruen es formulierte.

[@eckhardf4905]

Einfach nur Danke für Deine Auftritte!!!!!

[@mrpseudorasbora]

Was für eine große Frau und Kabrettistin!

[@emanzipator]

auch heute, oder gerade mit dem blick zurück son absurd treffend!! Wie die Geschichte vom ganz netten König vom Stärter.

[@svr5168]

Extraklasse!

[@whiterabbit3759]

Danke Frau Bosetti. Einfach nur Danke!

[@chrisjay223]

Stark!

[@ursinwieneke6667]

Einfach genial beschrieben. Der Typ sollte sich nicht zu sicher sein, eine so tolle Partnerin bekommt er nie wieder und er hat sie auch nicht verdient.

[@koenigkorczak]

doch, hat er

[@andrebischoff1035]

Und um Sie zu behalten begibt er sich in die politische Korrektheit?? Sie kannte wohl seine Einstellung nicht? Wie obefächlich von ihr!

[@TR-np8we]

Wow!

[@ThomasMaix]

Er weiß nicht was er hat und wird es erst merken, wenn er es verliert

[@philippkrieger2148]

"heul nicht Rum, verlass ihn halt..." Made my day 🤣

[@stefan1688]

Herrlich👍

[@Fischer67]

Nicht doch, Fraulich. Nun ja, die schwierigste Beziehung, die man oder Sie wohl haben kann, ist die zu sich selbst. Hier ist er zu finden, "Der Fremde in uns", wie Arno Gruen es formuliert.

[@hankfeynmann7139]

Sarah Bosetti 😍😍😍

[@nicowagner2427]

ist der Freund Mario Barth? Er redet bei seinen Auftritten immer von seiner Freundin, die doof ist wie Toastbrot

[@mk001]

Gute Güte, ist das gut !

[@Fischer67]

Doch wofür ist der Mut?

[@carstenm.8279]

Solange er Sie nicht als Blindarm bezeichnet ...

[@stone3281]

nachfragen worum es geht

[@markusriegel2962]

Was soll man dieser so verständigen und mitfühlenden Demonkratie raten, mein erster Impuls war früher mehr Härte zeigen. Nein das ist falsch, richtig ist wohl mit langem Athem durchhalten, auch wenns schmerzt. Danke Sarah!!!!

[@annaj.4740]

Die Intoleranz so lange tolerieren, bis die Toleranz ausgestorben ist 🤔 Tja, als beste Freundin würde ich Dir raten, sofern auf ihn zu gehen nichts bringt und das tut es nicht nach Deiner Aussage, vielleicht die Chance einer Eheberatung, anyway, wird auch nichts, aber die Hoffnung stirbt zuletzt, ihn zu verlassen, aus der Wohnung zu werfen. Denn Du bist Dir die Nächste und musst auf Deine Gesundheit aufpassen - sowohl die körperliche, als auch geistige - ansonsten kannst Du für niemanden mehr stark sein, nicht mal für Dich selber 😔 Wie macht das unse Demokratie mit den Arschlöchern unserer Gesellschaft? Sich anpassen 🙈

[@cellen8413]

heilige Sche... ist das brilliant

[@Captn_Bonafide]

D - A - N - K - E🥰

[@nenetteb.3646]

Eine Satire-Show, in der niemand lacht! Das schafft nur Frau Bosetti. 👏

[@yannikfusenig5101]

Vermutlich weil der Beitrag keine Satire darstellt

[@fckafd3239]

Dürfen sie von Viktoria Lang abschreiben oder ist da was bei der Absprache schiefgelaufen, Nenette?

[@nenetteb.3646]

@@fckafd3239 Wer ist Viktoria Lang? Und meinen Sie, ich spreche einen Kommentar unter einem KZbin-Video vorher ab? So lustig wie der Austausch hier sein kann, so banal und bedeutungslos ist er auch. Da mache ich mir sicher nicht die Mühe und schreibe irgendwo ab oder treffe vorher geheime Absprachen. 😉

[@nenetteb.3646]

@@yannikfusenig5101 Eben. Frau Bosetti ist keine Satirikerin und weit davon entfernt, "lustig" zu sein.

[@fckafd3239]

@@nenetteb.3646 Die Viktoria hat weiter unten das selbe wie du abgesondert. Im Übrigen beweist du, du bist keine, die Kommentare absondern sollte und du bist überhaupt nicht intelligent.

[@ehørnchenontour6305]

Bitte mit cc \ Untertitel.

[@mathisyahu7945]

Die Sarer ist ein ganz besonderer Mensch. Und mit besonders meine ich...

[@TheAvos18]

hab vergessen zu lachen wie das ganze publikum

[@scheiegal2266]

Sarah ist einfach clever

[@Neguel-Samuel_Sella]

So ein Partner liefert zuverlässig neuen Stoff für neue Auftritte. 😀

[@MS-bn3lm]

Demokratie und Diktatur sind keine binären Zustände, vielmehr ist das eine Skala. In welche Richtung haben wir uns die letzten 2,5 Jahre bewegt? Alles was dein Querdenker-Freund sagt ist das er lieber in Richtung Demokratie gehen möchte, nicht in Richtung Diktatur. Geh doch einfach mit, dann seid ihr beide glücklich und habt auch keinen Grund euch zu trennen.

[@NordicMoor]

Extrem gut.

[@Fischer67]

Die Voraussetzungen für den Faschismus bestehen seit 1945 fort. "Extrem gut" wäre es, um Ihre Formulierung hier aufzunehmen, wenn diese Voraussetzungen in das Bewusstsein der Menschen gelängen. Die schwierigste Beziehung, die man oder Sie wohl haben kann, ist die zu sich selbst. Hier ist er zu finden, "Der Fremde in uns", wie Arno Gruen es formuliert. Die Sicht auf uns selbst kann wohl extrem erschwert sein, nicht grundlos.

[@wunderbarrecordings]

wie kann man sachlich spucken?

[@ralfkieschnick1031]

Du beschreibst Die Känguru-Chroniken. Bist Du Marc-Uwe oder das vorlauten Beuteltier?

[@ingokrehl1773]

Sieht aus als wenn Dein Partner noch in der Pubertät feststeckt, weder seine Eltern noch Du, als seine erste Frau, hast ihm Grenzen gesetzt! Er hat leider nicht gelernt mit Grenzen umzugehen, weder die ihm gesetzt wurden noch dass er sich selbst Grenzen setzt. Sich Grenzenlos gegenüber anderen zu verhalten scheint wie Alkoholismus zu sein - es ist ein harter Weg die Realität zu akzeptieren.

[@werner090]

1. Also ist die Frau Schuld, weil sie die verpasste Erziehung durch die Eltern nicht nachgeholt hat? 2. Bitte noch einmal ansehen, es geht hier nicht um eine Partnerschaft zwischen zwei Personen. Hier geht es um Demokratie.

[@ingokrehl1773]

@@werner090 Hier geht es um bitter ernste Satire! 1. Ja, die Frauen sind im Zweifelsfall an allem Schuld. 2. Ich habe die Analogie weitergeführt.

[@werner090]

@@ingokrehl1773 Wenn die Satire nicht unterscheidbar ist von wirklichen getätigten Äußerungen und solchen Ansichten, dann ist das leider auch keine gute Satire.

[@Pssst.ByTheWay]

Wie wärs mit einem netten? Ich verstehe, alles garnicht so leicht…. Die Metten sind so gern bei den Frauen beliebt, sie sind knapp geworden.

[@stone3281]

ich doof ? aber es geht um die beziehung zwichen europa und russland oder ?

[@stone3281]

KLARE WORTE, dass brauchen die menschen , so dass auch die Dümmsten es versteht ;-) ( hoffe meine Aussage beleidigt niemanden ) aber Miss Bosetti´s aussage war nicht so eindeutig

[@SilverSoulGD]

Hab die ganze Zeit auf den Plot am Ende gewartet, das sie nicht über ihren Freund sondern ihren Vater spricht ^^

[@Fischer67]

and beeing whole

[@sisfantasto7004]

Raten würde ich gar nichts. Denn ich rate niemandem etwas zu tun oder zu denken. Wir unterscheiden uns alle und sind einzigartig auf der Welt und jede/r kommt mit seinem/ihren Leben anders zu recht. Aber ich würde eventuell von mir erzählen. Was ich gemacht habe. Wie ich mit meinen teils wirklich traumatischen Beziehungen umgegangen bin und wie ich meine Hindernisse aus dem Weg geräumt habe. Es bleibt jedem selbst überlassen seinen /ihren Weg zu finden und am besten ist es auf sich selbst zu hören- auf die eigene Stimme, die Intuition, die sagt einem meistens genau, was gut für einen ist. Zu viele Ratschläge verderben den Brei.

[@Ceasar178]

Das Problem bei Ängsten ist doch: sie sind meistens nicht rational, manchmal schon...meistens aber eben nicht, ganz und gar nicht. Und die Gratwanderung zwischen einer berechtigten Angst ernst nehmen und unberechtigte Ängste nicht ernst zu nehmen, denn wenn man das tut hat man vielleicht kurzzeitig ruhe aber verstärkt diese Irrationalität nur noch weiter, ist eine bei der man zum stürzen eigentlich mehr oder weniger verdammt ist. Wobei dann die Frage bleibt wie tief man stürzt.

[@Julika7]

Oh, ich dachte, am Ende kommt die Auflösung, es ginge um ihr Kleinkind. O.o

[@steffensiegmund4183]

Oh je! Genau anders herum ist die Tatsache. Wir versuchen zu sprechen, aber ihr gebt uns keine Stimme.

[@lupus13wolff]

Sind die alle so?

[@ackerwagen]

Was oder wer ist "die"?

[@-datolith2775]

Warum muss Demokratie lieb sein, verstehe ich nicht. Wie gemein und hinterhältig kann man sein, wenn man einen andern Menschen nicht sagt, wenn er sich irrt.

[@everybody8470]

Du meinst der Freund hat irrtümlicherweise die Demokratie angespuckt? Er ist also einem Irrglaube aufgesessen, dass es eine gute Idee wäre seine Freundin anzuspucken? Und sie ist gemein und hinterhältig, weil sie ihn nicht sagt, dass er sich irrt?! Korrekt?

[@-datolith2775]

@@everybody8470 Ja, alternativ könnte man sie auch als dumm (ist sie natürlich nicht) bezeichnen. Eine Beziehung zwischen Erwachsenen, sollte anders als eine Beziehung zu seinem Kind sein. Eine Frau sollte sich von einem Mann trennen, wenn dieser Mann, sich wie ein Kind verhält oder sie als Kind sieht. Eine Beziehung sollte eben auf freien Wille und einen gemeinsamen Wunsch zusammenzuleben beruhen und nicht zu einer Art Droge werden. Eine Beziehung sollte nicht von einseitiger, beiderseitiger Abhängigkeit geprägt sein. Eine Beziehung sollte eben auch eine Rationale Komponente haben und nicht nur eine Emotionale. Man muss sich in einer Beziehung nicht alles gefallen lassen und alles gut heißen. Eine gute Beziehung verträgt auch die Wahrheit.

[@Wiesodasdenn]

Gnadenlos gut! Ein Satirebeitrag bei dem niemand lacht. Bosetti, wenn kein Superlativ mehr passend erscheint...

[@msdubler4001]

👍👍👍👍👍👍

[@alyk]

Hört sich an als hättest du mit einem wütenden Teenager zu tun.

[@e.r.6039]

Gibt es zu der Beziehung eine Vorgeschichte? Könnte es vielleicht so sein, dass es ein gemeinsames Konto gibt? Und dass Du vor ein paar Jahren überall in der Nachbarschaft verkündet hast, wie unglaublich reich ihr seid? Und dass Du daraufhin jedem Nachbarn, der Dich um Geld gebeten hat, großzügig geholfen hast? Und dass Du überall so getan hast, als wäre es nur Dein Geld und Dich dafür hast feiern lassen? Du hast dann schließlich noch einen verarmten Nachbarn bei Euch in der gemeinsamen Wohnung aufgenommen. Dein Freund wollte ihm zwar auch irgendwie helfen, aber er wollte, dass Du vorher gründlich über ihn Bescheid weißt, bevor Du ihn einfach spontan in der Wohnung aufnimmst. Das hast Du nicht getan und dem Fremden stattdessen gesagt, dass er für immer bleiben kann, weil ihn niemand jemals rauswerfen wird, egal ob er sich gut oder schlecht benimmt. Meistens benimmt er sich auch super, aber an manchen Tagen wird er kriminell und gewalttätig. Und an diesen Tagen ärgert es Deinen Freund, dass Du dem Kerl versprochen hast, dass er in jedem Fall bleiben darf. Es ärgert ihn auch dass ihr gemeinsam alles für ihn zahlt. Die Freunde und Bekannten Deines Partners haben das natürlich auch mitbekommen. Der faschistische Bekannte Deines Mannes hat dummerweise zuerst und am Lautesten Dein Verhalten kritisiert. Keiner mag den Faschisten und die anderen Freunde deines Partners haben deshalb lange geschwiegen, weil sie nicht mit dem Faschisten gemeinsame Sache machen wollten. Die Kritik des Faschisten schien Ihnen aber vom Inhalt her berechtigt, auch wenn sie sonst nichts mit ihm zu tun haben wollten. Daraufhin hast Du einfach jeden zum Faschisten erklärt, der Dein Verhalten kritisiert hast und hast demonstrativ noch mehr Geld in der Nachbarschaft verteilt um "die Faschisten zu bekämpfen". Da waren die guten Freunde Deines Partners auch ratlos, wie man Dich noch rational erreichen kann. Währendessen hast Du überall erzählt, dass sie alle Faschisten seien und sie in der ganzen Nachbarschaft gesellschaftlich geächtet. Das hat die Beziehung schon ziemlich belastet. Deine beste Freundin hat diese ganze Vorgeschichte nicht genau mitbekommen. Für sie bist Du ganz toll weil Du immer allen geholfen hast. Sie rät Dir dich sofort aus der toxischen Beziehung zu lösen. Sie weiß aber nicht, dass Eurer gemeinsames Konto überzogen ist. Sie weiß nicht, dass ihr die Stromrechnung für die gemeinsame Wohnung nicht mehr zahlen könnt. Sie weiss nicht, dass das Geld für Essen knapp wird und Du ja auch noch den aufgenommenen armen Nachbarn komplett versorgen musst. So wie Du die Geschichte erzählst bist Du das alleinige Opfer, aber das stimmt nur zum Teil. Dein Partner verhält sich falsch, aber er war früher anders. Eure Beziehung war früher anders. Die Freunde die Euch beide von früher kennen, hoffen dass ihr wieder zusammen findet. Dafür müsst ihr erstmal die gemeinsamen Finanzen in Ordnung bringen und ihr müsst beide Kompromisse machen. Alleine kannst Du den Nachbarn nämlich nicht versorgen und auch niemanden sonst mehr helfen.

[@larsvonvelsen5865]

OMG 😳

[@cansen1441]

Fände es besser wenn bei wichtigen Entscheidungen die Bürger mit einbezogen werden würden. Man hat das Gefühl, dass man immer über die Köpfe hinaus entschieden wird.

[@Arcturus367]

Dann würden die einflussreichsten / finanzstärksten Interessensgruppen alle privaten und sozialen Medien mit ihrem Müll fluten. So lange, bis man überhaupt nicht mehr weiß, was wahr ist und was nicht. Ich war früher für Volksentscheide, aber spätestens seit dem Brexit bin ich da sehr skeptisch.

[@cansen1441]

@Hellequin Maskharat Ja kann natürlich so sein dass ich persönlich bei einigen Punkten eine andere Meinung vertrete. Dennoch sollten die Bürger auch direkt Einfluss auf Entscheidungen haben. Nicht jede Partei vertritt auch 100% das womit man cool mit ist. Nur weil man eine Partei wählt, heißt es auch nicht dass man in allen Punkten einverstanden ist. Gerade bei großen Ausgaben von Steuergeldern sollte das Volk zumindest gemeinsam auch eine Stimme haben.

[@mks2483]

Ich finde das über „Nazis“ etwas undifferenziert. Klar gibt es auch echte Nazis und das sind Menschen, die den Wert eines Menschen an Herkunft und Hautfarbe festmachen. Es werden jetzt aber auch Menschen als Nazis beschimpft, die sich z.B. Kritik am Islam erlauben. Aber hat der Islam, so wie er von vielen Einwanderern verstanden und gelebt wird, nicht viele Überschneidungen mit dem Nationalsozialismus? Antisemitismus, Degradierung von Frauen, Verfolgung von Homosexuellen, Ablehnung von Demokratie?! Wo bleibt ein ehrlicher, nicht-ideologischer Diskurs darüber.

[@yamankouli9996]

Bin ich der einzige, der die ganze Zeit dachte, sie spreche von ihrem Vater?

[@rasgujin4721]

Nope, es ist ja offensichtlich was sie sagt

[@Ttavoc]

@@rasgujin4721 Anscheinend nicht wenn man sich die Kommentare durchliest. Da gibts Leute die sich hämisch freuen, dass sie in ner Scheißbeziehung steckt. Die Leute die den Text am wenigsten verstanden haben - für die wäre er am Wichtigsten gewesen

[@germarhoffmeister2752]

Probleme existieren nur im Kopf, in der Natur spielen sie keine Rolle. Also aushalten und wenn der Vogel zu sehr nervt, vorschriftsmässig entsorgen und was neues suchen. Vielleicht auch ne kleine Beziehungspause und das dasein als single genießen?!

[@keepermk]

das war ja mal nichts

[@jayo.8446]

So schlimm. So arrogant. So unsympathisch. So selbstgerecht.Musste nach 2 Minuten wegschalten.

[@ackerwagen]

Fühlst du dich etwa angesprochen? Ist bestimmt unangenehm.

[@Fischer67]

@@ackerwagen Die schwierigste Beziehung, die man oder Sie wohl haben kann, ist die zu sich selbst. Hier ist er zu finden, "Der Fremde in uns", wie Arno Gruen es formulierte. Es kann unangenehm sein und gar schmerzhaft ihn kennenzulernen. Sind Sie sicher, dass Sie ihn schon genug kennen?

[@janb2312]

Ich kannte sie vorher gar nicht. Hatte letztens bei Spiegel TV reingeschaut, da sah und hörte ich sie das erste Mal. Es ging ums Gendern. Ich finde sie auch absolut unsympathisch!

[@Chris-H.]

Wahnsinn. Die Pointen sitzen immer

[@Fischer67]

Wer will sich da noch wieder setzen? Die schwierigste Beziehung, die man oder Sie wohl haben kann, ist die zu sich selbst. Hier ist er zu finden, "Der Fremde in uns", wie Arno Gruen es formulierte. "Der Wahnsinn der Normalität", lässt er sich wohl aussitzen?

[@mehmetkendi6067]

👍

[@3d-tischler100]

Ich rate einen Tritt nach vorne, aber leider kann ich nicht die beste Freundin sein.

[@Asmodaus999]

Naja .........

[@adorableweiner1099]

was sollten diese sinnlosen 4 Minuten...

[@koenigkorczak]

wow. gänsehaut. bosetti ist eine meisterin der satire.

[@strahlemann6248]

Okay, und was konkret heißt das jetzt, wenn sich die Demokratie (also das herrschende Regime) von den Querdenkern "trennt"? Wie soll dieses Trennen ausschauen?

[@a.b.5884]

Das kann sie gar nicht. Das ist ja das Grundwesen der Demokratie sich von niemanden abzuwenden. Zumindest nach meinem Verständnis.

[@no_name_but_alias]

Es geht nicht darum, was "die Demokratie" tun kann, denn sie kann nicht sehr viel anders handeln als jetzt. Es geht darum, sich mal darüber Gedanken zu machen, ob "die Querdenker" womöglich ebenfalls *Pflichten* haben und nicht nur Rechte. Was für Pflichten könnten das sein? # die aktuellen Mehrheitsverhältnisse akzeptieren - und nicht 'Diktatur' schreien, nur weil man in der Opposition ist # Widerspruch respekieren - und nicht 'Zensur' schreien, nur weil einem garscher Gegenwind entgegenweht # die eigene Opferhaltung aufgeben - und nicht permanent 'Unterdrückung' schreien, nur weil Staat und Gesellschaft nicht frei von Fehlern und Schwächen sind

[@brawlinharry6461]

das heißt konkret, dass die demokratie nicht so verschämt sein soll, was querdenker angeht. wenn die das nächste mal "spazieren gehen" während eines lockdowns sollen die einfach alle mal festgenommen werden. die tanzen uns auf der nase rum, wir sollten uns das nicht gefallen lassen. es ist ein text, der für eine etwas strengere handhabung der provokationen von rechts plädiert. unter "trennen" würde ich einfach eine gewisse ausgrenzung verstehen. du bist reichsbürger und bezahlst deine strafzettel nicht weil du unser land nicht anerkennst? dann gehts halt schon ins gefängnis, bevor sich der rechtsstreit 5 jahre hinzieht. "regime" ist negativ konnotiert. warum nennst du unsere staats- und regierungsform ein regime?

[@justineantares5886]

Die Demokratie kann sich von nichts trennen. So wie ein gewalttätiger fanatischer Ex-Partner einen nach einer Trennung nicht in Ruhe lassen würde werden auch Demokratiefeinde nie aufhören, auf sich aufmerksam zu machen und Aufmerksamkeit zu fordern. Aber wie in einer Beziehung gilt: Man muss sich nicht alles gefallen lassen. Man darf sich wehren, Grenzen setzen und muss nicht um jeden Preis auf den anderen zugehen wollen, wenn längst klar ist, dass das das Problem eher verschärft als löst, nur um sachlich, reif und kompromissbereit zu wirken, obwohl man unter dem Einfluss leidet. Man kann irgendwann sagen "Ich habe genug versucht, es hat keinen Zweck." und die Kommunikation soweit wie möglich abschließen, damit man seine Energie auf Dinge konzentrieren kann, bei denen noch Hoffnung besteht. Am Anfang ist es schwer, mit der Zeit wird es leichter, irgendwann merkt man, dass es die richtige Entscheidung war. Man muss die Situation nur endlich als toxisch erkennen und es durchziehen, bevor man sich zu klein hat machen lassen.

[@brawlinharry6461]

@@a.b.5884 google mal nach "wehrhafter demokratie". sie kann, sie darf. dein verständnis is nachvollziehbar, aber faktisch falsch.

[@R.W.KING_KONG]

Und dennoch empfinde ich diese Frau als unerträglich linksradikal, unlustig und spalterisch….

[@stefaniemeisel6267]

Es ist wie ne Beschreibung von ner richtig schlecht gelaunten Katze...

[@robertschulz4646]

Okaaay

[@arminthumm9484]

Bosetti ist einfach nur realitätsverzerrend peinlich.

[@tomv7943]

Wow, wie immer perfekt formulierten Framing im ÖRB. GLÜCKWUNSCH. Sie schaffen sich viele Freunde in der Regierung. Und natürlich bei der Sekte des Narrativs. Wünsche weiterhin viele Erfolge. Hoffe für sie, daß dieses System sie weiter unterstützt

[@fckafd3239]

Dann beweis mal deine Behauptung, Tom! Kannst du nicht? Das wäre typisc für einen gesinnungsbraunen Sektendeppen.

[@justineantares5886]

Werden wir, keine Sorge.

[@tomv7943]

@@fckafd3239 gleich wieder mit "braun" rumschreien. Schau mal in den Spiegel, so aggressiv sind früher die Braunen suf dir Roten losgegangen. Bis sie dann endlich sn der Macht waren. Heute hat sich nur die Farbe geändert. Jetzt leben wir unter der Grünen Endsieg Phantasie

[@tomv7943]

@@justineantares5886 Sprechen Sie für den Öffentlichen Rundfunk oder sind Sie nicht von ihm bezahlt?

[@tomv7943]

@@flockemithund war das die gesamte Hirnleistung ihrer Kommunikation? Ok, schönen blubb noch😉

[@rolandschuetz807]

Um auf zu treten tun sie wohl alles

[@hanswurst3982]

*Um aufzutreten tun Sie wohl alles.

[@Micability]

raff ich nicht

[@christinearon2487]

Die Lösung liegt bei 2:48 ;-)

[@TheGermanObserver]

Ja, am Anfang war ich auch nicht ganz dabei. Daher habe ich was gepostet, was im Nachhinein eher nicht so clever war. In der "Anstalt " ist Frau Bosetti als "Die Armut" aufgetreten. Hier ist sie "Die Demokratie". Das zu erkennen hat bei mir auch länger gedauert als meine Geduld bis zum Post gehalten hat 😇

[@christinearon2487]

@@TheGermanObserver Muss ehrlich sagen, dass ich erst dachte "Was für ein Sch..! Was interessiert mich das Privatleben von Frau Bosetti!" Der Groschen fiel erst fast am Ende.

[@TheGermanObserver]

@@christinearon2487 Ich habe auch ein bisschen gebraucht, obwohl ich ihren Auftritt als "Die Armut" schon kannte. Aber das macht das Programm ja auch interessant .

[@JohnDoe-xi1qk]

Gibt auch nix zu raffen. Rosetti ist selten dumm und darf nur zu Propagandazwecken im Tv auftreten 😂💩

[@frank_loehmer]

Gedanken darüber machen: Wenn der dem Sie am allermeisten Zuhören behauptet, sie würden nicht zuhören. Meine Empfehlung: Nachdenken (vllt haben Sie etwas auch nicht verstanden)

[@brawlinharry6461]

hau ab schwurbler

[@Fischer67]

@@flockemithund Ist das so, will Frau Bonetti mit "ihm" reden oder will Sie reden? Die schwierigste Beziehung, die man oder Sie haben kann, ist die zu sich selbst. Hier ist er zu finden, "Der Fremde in uns", wie Arno Gruen es formuliert.

[@Fischer67]

@@flockemithund Hm, das mögen Sie vermuten. Sind Sie sich sicher, in Ihrer Vermutung, auf welcher "Seite" Arno Gruen stehen würde, ohne Arno Gruens' Werk zu kennen? Es geht dabei, wie der Titel "Der Fremde in uns" andeutet, um etwas nicht einfach zu sehendes. Gestatten Sie mir einen kurzen Auszug aus der "Wahnsinn der Normalität" von Arno Gruen: .... "Kaum war die Nazi-Herrschaft zu Ende, vertauschte man, ohne die Heuchelei zu bemerken, die Treue zum Nationalsozialismus mit dem Gehorsam gegenüber den neuen demokratischen oder kommunistischen Normen. Die Lektion des Nazitums ist nicht nur eine Geschichtslektion über Machtpolitik, Gier, Größenwahn und über das Böse, sondern sie lehrt auch, was Männer und Frauen zu tun imstande sind, wenn sie keine Beziehung zu ihrem inneren Sein haben. Dies zu erkennen könnte dazu beitragen, uns heute vor Ähnlichem zu bewahren. Denn solche Menschen sind nach wie vor überall unter uns. Statt politischen Ideologien folgen sie heute zum Beispiel den Gesetzen des geschäftlichen Erfolges. Und so können sie noch öfter ihre Loyalitäten, also ihre Identitäten, wechseln. Wie flexibel man auf die Anforderungen immer neuer Loyalitäten - und damit kollektiver Identitäten - zu reagieren vermag, ist zum Gütesiegel der Anpassungsfähigkeit und des "Realitätssinns" geworden. Dies erschwert es heute sehr, die Gefahr zu erkennen, die diese Anpassungsfähigkeit für die Menschen darstellt. Die Nazi-Zeit bietet sehr anschauliche Beispiele dieser Entwicklung. In Albert Speer, unter anderem Hitlers Rüstungsminister, kündigte sich sehr deutlich dieser moderne Typus des erfolgreichen Managers an, wie wir ihn heute kennen: ein verbindlicher Mann, genial im Erspüren und Ausnützen der gerade tonangebenden Strömung, elegant, scheinbar einem großen, überpersönlichen Ziel ergeben, allem gegenüber aufgeschlossen - und deshalb amoralisch und trotz der Brillanz seines Auftretens ohne innere Identität. Als Albert Speer im Nürnberger Prozeß vom amerikanischen Hauptankläger Robert H. Jackson verhört wurde, kam ein Mann zum Vorschein, der nicht die geringste Empfindung hatte für die Widersprüche zwischen dem, was ist, und dem, was sein sollte. Während des Krieges schickte er Zwangsarbeiter in die Rüstungsfabriken, ohne einen Gedanken an ihre Rechte und an ihr Wohlergehen zu verschwenden. Ihn interessierte nur die Anzahl. Obwohl dieser Mann den völligen Mangel menschlicher Regungen während seiner Tätigkeit offenbarte, beeindruckte er - nicht zuletzt in seinen 1969 erschienenen "Erinnerungen" - mit seiner Weltgewandtheit, seiner scharfen Beobachtungsgabe und: mit seinem Wissen, WAS MAN ZU FÜHLEN HAT (kursiv im Original, wie auch im Weiteren). Und genau das ist der entscheidende Punkt. Der moderne Mann dieses Typus WEIß, welche Gefühle er zu haben hat, doch er ERLEBT nicht die widerspruchsvolle Spannung, die entstehen würde, würde er tatsächlich mit seinen Gefühlen leben. Denn dann würde er mit den Widersprüchen konfrontiert zwischen seiner Sicht der organisatorischen Notwendigkeiten und Ziele, für die er sich einsetzt, und der emphatischen Wahrnehmung des Leidens der betroffenen Menschen. Ein Mann wie Speer, der nur zu gut wußte, was man zu fühlen hat, verkörpert den seelenlosen Manager, der es versteht die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, welch ein gefühlvoller Mann er ist. Auch seine früheren Feinde glauben es. So schrieb die "New York Times" in ihrem Nachruf auf Albert Speer ganz überwältigt von seiner "Menschlichkeit". Doch er war nur ein Mann, dem ALLES möglich war, also auch die politische Kehrtwendung nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches. Wenn wir solches Verhalten als realitätsbezogen einstufen, gerät die dahinter liegende Pathologie aus dem Blick: nämlich das Fehlen eines authentischen Selbst und die Fähigkeit, sich unter dem Deckmantel effizienter Organisation zerstörerischen und mörderischen Handlungen zu widmen. ..... " aus "Der Wahnsinn der Normalität - Realismus als Krankheit: eine Theorie der menschlichen Destruktivität" von Arno Gruen Danke für Ihre Anregung. Ich wünsche Ihnen alles Gute.

[@Fischer67]

@@flockemithund Da sie hier von "umdrehen" sprechen, so ist dies in der Tat ein interessanter Aspekt. Hierzu ist der menschliche Geist sehr wohl in der Lage: Ein entscheidender Punkt in Arno Gruens Werk, der nicht leicht zu ergründen und nachzuvollziehen ist. Arno Gruen spricht in diesem kurzen Auszug nicht von einer "Skepsis gegenüber sowie dem genauen Beobachten von Führungseliten" , um Ihre Worte hier aufzunehmen. Man könnte wohl sagen, dass es Arno Gruen mit seinem Werk vielmehr darum ging, das "innere" Dilemma zu verdeutlichen, in welchem sich die meisten von uns, als Mitglieder sogenannter zivilisierter Gesellschaften, befinden. Keineswegs ging es Ihm hierbei darum, nur einen Teil unserer Gesellschaften im Blick zu haben. Daher ist dies hier "nur" ein Auszug aus Arno Gruens' Werk. Ein gesunder Diskurs zwischen welchen sogenannten Parteien auch immer, ist durchaus wünschenswert, jedoch "leider" wiederum von unserer Beziehung zu unserem "inneren Sein" abhängig. Inwiefern diese Beziehung uns selbst möglich ist und welche Voraussetzungen diese zu seiner Entwicklung benötigt, dies lässt sich wohl finden, in Arno Gruens' Werk, keineswegs nur mit Blick auf sogenannte "Führungseliten". Dies würde die Sicht auf uns selbst wohl deutlich einschränken.

[@Fischer67]

@@flockemithund Mögen Sie Ihren eigenen Bedürfnissen folgen, welche schließlich keinen Feind mehr benötigen oder diesen schätzen. Jemand anderen leben zu lassen, wie er möchte, könnte hierbei eine Maxime sein. Wann irrationale Ängste vorliegen oder nicht, lässt sich mit der Ratio allein, insbesondere ohne die Berücksichtigung der Entwicklung oder das Verständnis von empathischer Erfahrung, schwerlich einschätzen. Hier liegt die Ursache für ein gespaltenes Bewusstsein, welches uns mehr oder weniger alle betrifft. Wenn man es, wie Sie nehmen möchte mit "Frankfurt, der Kants "einfachen" kategorischen Imperativ einer reinen Vernunft ohne empirische Vernunftsherkunft ergänzt hat, so dürfte nicht zuletzt vor dem Hintergrund der geschichtlichen Ereignisse nach 1924, wohl weiterhin die Frage offen bleiben, warum sich dieser im weiteren Verlauf nicht genügend entwickeln konnte? Anschaulich sei hier der Fall Schneider/Schwerte erwähnt unter der Kapitelüberschrift "Gehorsam und Ehrgeiz" (aus "Der Fremde in uns" von Arno Gruen): Gehorsam verursacht den Verlust einer eigenen Identität. Dies wird verschleiert, indem Menschen sich autonom glauben, weil sie, unbeeinflußt durch Einfühlung und den Schmerz anderer, Macht und Gewalttätigkeit ausüben. Indem Macht und Gewalt durch ideologische Abstraktion einem "höheren" Ziel wie dem Volk, der Wissenschaft, dem Fortschritt oder dem Wachstum gewidmet sind, werden sie immer mehr von ihren wirklichen Absichten, nämlich Herrschaft und Kontrolle über andere auszuüben, abgetrennt. Indem das Eigene als Fremdes abgewertet wird, weil die Eltern es nicht ertragen können, wird es zum Fokus der Aggression, die sich nicht gegen jene Richten darf, die eigentlich Quelle der Unterdrückung sind. Auf diese Weise werden Menschen gewalttätig und böse, weil sie den Schmerz, der ihnen angetan wurde, nicht erkennen dürfen und ihn deshalb an andere Opfer weitergeben. Im Kontext einer solchen Entwicklung spielt Ehrgeiz eine wichtige Rolle. Die Eltern verlangen vom Kind Erfolg. Indem es diesen ehrgeizigen Erwartungen entspricht, stellt es die Eltern zufrieden und kann gleichzeitig seine aggressiven Triebe entladen. Die Untersuchung von Bluvol und Roskam zeigte, daß die ehrgeizigsten und erfolgreichsten Schüler dazu neigten, andere abzuwerten und herunterzumachen. Das vermittelte ihnen das Gefühl von Autonomie. Indem unsere Kultur Ehrgeiz legitimiert und als wertvoll unterstützt, verschleiert sie die Destruktivität, die in dieser Motivation steckt. Der Fall Schneider/Schwerte ist ein Spiegelbild dieses Vorgangs. Der Germanist Hans Schwerte, der sich als Autor der ideologiekritischen Studie "Faust und das Faustische", als linksliberaler Publizist einen Namen gemacht hatte, wurde 1995 als der SS-Mann Dr. Hans Ernst Schneider entlarvt. Er war vor 1945 führendes Mitglied der SS-Organisation "Ahnenerbe" und zuletzt als Hauptsturmführer Abteilungsleiter im persönlichen Stab von Reichsführer Himmler gewesen. Für seine "hervorragenden Leistungen" bei der Erledigung von "Sonderaufgaben" im Auftrag Himmels war Schneider vom Reichskommisar der besetzten niederländischen Gebiete, Dr. Arthur Seiß-Inquart, persönlich mit dem Kriegsverdienstkreuz II. Klasse ausgezeichnet worden. Zu diesen "Sonderaufgaben" hatte unter anderem die Beschaffung von Geräten für Menschenversuche im Konzentrationslager Natzweiler-Struthof bei Straßburg gehört, bei denen KZ-Häftlinge unter großen Qualen starben. Nach dem Krieg änderte Schneider seinen Namen in Hans Schwerte, er ließ seine SS-Tätowierung entfernen, legte sich eine neue Lebensgeschichte zu und heiratete seine "Witwe". Seine Entlarvung führte zwar dazu, daß ihm seine Titel als Professor und Ehrensenator aberkannt wurden und daß er das Bundesverdienstkreuz zurückgeben sowie auf Teile seiner Pension verzichten mußte. Als Grund für diesen Privilegienentzug wurden jedoch nicht seine mörderischen Aktivitäten während der NS-Zeit geltend gemacht. Man warf ihm vielmehr vor, daß er mit seinen falschen Angaben zur Person gegen das geltende Beamtenrecht verstoßen hatte. 1942 hatte Schneider über Rilke geschrieben, daß dieser "als eine Enderscheinung .... am Individuum ... bei der Selbstaussage" haften geblieben sei und nie "zur Not und Formulierungsnotwendigkeit der Gemeinschaft gefunden" habe und daß "eine Dichtung ohne innerlich tragenden Grund von Volk und Reich, ohne die politische Leidenschaft als ihr pulsendes Blut ... in unverpflichtendem Intelektualismus abdorren" müsse. Schon 1948 konnte er als Schwerte schreiben: "Der selbstgeprägte Sprachraum, für den u.a. Rilke weitgehend typisch erscheint, konnte erst im Zerfall aller sprachlichen und damit aller sozialen Bindungen eines Volkskörpers von entscheidender Bedeutung für die Dichtungs- und Geistesgeschichte werden .... Rilkes Sprache und Dichtung ist soziologisch gesehen, ein Gradmesser der zerfallenden Volks-Sprach-Gemeinschaften Europas ...." Hugo von Hofmannsthal lobte er in einer folgenden Schrift von 1954 dafür, daß dieser im Gegensatz zu anderen Dichtern, die alle "nicht ... über die Grenze des Ichs" hinausgekommen seien, den "Weg aus lyrisch-monologischer Ich-Vereinsamung zu einer abendländisch verpflichtenden Wert-Verantwortung" gefunden habe, die besiegelt werde durch das "Opfer und Blutzeugnis des geistigen Menschen". Bei anderen sei eben "das eigene Ich stärker" gewesen. Unter dem Deckmantel eines akademisch wertfreien Erkenntnisinteresses zieht Schneider/Schwerte gegen die Individualität des Menschen zu Felde und plädiert für ein Sichauflösen in der Masse. Dies dient in Wahrheit einem Selbst, das sich verstecken muß, weil es nicht die Stärke hat, es selbst zu sein. Damit gibt er die Erfahrung weiter, die ihn selbst geformt hat, nämlich die Entfremdung seines eigentlichen Selbst in seiner Kindheit. Es kann nicht anders gewesen sein. Deshalb konnte er auch Thomas Mann nicht aushalten. Über diesen schrieb er: "Wie weit artistische Parodie gehen darf, ohne ins Geschmacklose umzuschlagen, darüber ist mit Thomas Mann schlecht zu streiten, da er anscheinend keine Grenzen anerkennt, vielmehr glaubt, alle und jedes in sein "auflösendes" Wort-Spiel hineinnehmen zu dürfen." "Zweifel und Verzweiflung" seien für ihn nichts als ^Verseichterung^, .... der Rückzug auf das Ich und das Selbstbewusstsein .... " Alles, was den Menschen zum Menschen macht, sein Zugang zu seiner mitfühlenden Sensitivität, sein Leiden, wird verächtlich als Rückzug aufs Ich diffamiert. Er muß die Absage an das Eigene weitergeben, und das Erfolgsstreben im akademischen Betrieb. Ehrgeiz ist der Leitfaden und wird zur einzigen Wahrheit. Seine Karriere in der Nazizeit hatte sich Schneider auch mit denunziatorischen Aktivitäten gesichert." Wiederum nur ein kurzer Auszug aus Arno Gruens' Werk.