Douglasienversuch mit Wertastung, 2 Jahre später 🌲🌲🌲

[@martin8686]

Ein sehr interessantes Video danke dafür! Bitte in 2 Jahre wieder :)

[@stefanbartels4224]

ich finde solche vergleiche über einen zeitraum immer sehr interessant. du kannst ja alle zwei jahre mal ein video von der fläche machen. :-)

[@michi9115]

Wertastung find ich generell ein spannendes Thema. Wenn du uns solche Flächen alle paar Jahre zeigst, kriegt man ein super Gefühl dafür, was sich in dieser Zeit auf der Fläche tut. Mega interessant!

[@idagotdinixa442]

Das ist ja eine super Sache mit den abgeschnittenen Ästen in dem Drahtschutz 👌🔝 interessantes Video 👏👏

[@koglabua7372]

supa video unbedingt weiter verfolgen 👍🏼

[@uwepfadenhauer5182]

Guten Morgen Werner, sehr schöne Fläche, du sehr fleißig, ich war im Februar (in meiner Quarantäne 😉) auch in meiner Restfläche, ähnlicher Bestand Mischung aus Douglasien und Fichten die mein Vater vor ca 20 Jahren gepflanzt hat mit Zaun. Ich hab im Februar ebenfalls größtenteils die Dürräste entfernt, die Haaräste mit der Gartenschere, meine Dose Compo Baumwachs, zur Erstversorgung kleinerer Schnittfehler, habe ich auch immer dabei. Mit dem Wuchs der Douglasien und Fichten dort bin auch wie du sehr zufrieden, der Sturm hat mir vor 3 Woche leider ein paar Exemplare umgehauen. Soviel zu meiner Fläche, ich freue mich, wenn’s so weiterwächst, mehr habe ich ja nicht mehr, außer. Käferkahlflächen, die mit einigen Pflanzungen auch weniger werden. Viele Grüße Uwe, du weißt schon woher.

Das Baumwachs kannst dir sparen 😉,bringt nicht viel und kostet! Im Obstbau,mit Ausnahme der Steinfrüchte, ist man mittlerweile der Meinung das sogar Kontraproduktiv ist (Feuchtigkeit und Pilze unter der Wachsschicht)🤷‍♂️🙋‍♂️

[@matzeh442]

Toll, deine ganzen Infos. Wir haben jetzt die Pflanzung kontrolliert und die größeren geastet. Douglasie, Winderlinde und Buche. Paar Fichten auch gleich noch. Dabei kann man den Schutz auch noch überprüfen, ob alles passt. Ich kann nur sagen, Bestandspflege mach uns allen Spass. Danke noch mal!

[@matzeh442]

Jetzt waren die kleineren dran😊

[@arnoldpraesent174]

Danke für die Infos. Ich bin ganz neu im/mit Forst, bitte mehr solche Videos. Wäre doch cool eine Serie, „Forst for Dummies“, oder „Grundlagen im Forst“ oder „Techniken und Begriffe die du kennen solltest“ … schönes Grüsse aus der Stmk!

Denk drüber nach 😉

[@woldwasl]

Wieder ein perfektes und informatives Praxisvideo I glaub do kerat amol da große Braune Rindenfresser dezimiert 😅

Die Rindenfresser werden auch dezimiert, aber die werden auch immer schlauer 🙈🦌

[@josefessl5645]

Die Douglasie ist ein wunderbares Holz, super auch fuer die Terrasse und sehr schoen fuer den Innenbau. Habe ein paar tausend fm verschnitten.

[@janhonel3436]

Interesting video about experiences with upgrade fir, visibly gain for two years 🌲💪 Hello from czech 🇨🇿🌲🌳 wood👍

[@xy1847]

Sehr interessant👍

[@berndbrot4062]

wieder ein sehr gutes video , ich hoffe das die bäume was werden. ich hab auf alten weideflächen relativ viel schlechte erfahrungen gemacht bei der aufforstung. haben vor 35 jahren lärchen, fichten , tanne und buchen gesetzt aber wirklich gut etabliert haben sich nur die buchen. fichte und tanne sind alle rot geworden und die lärchen bringen auch keine qualität weil sie vlt. zu schnell wachsen( fingerdicke jahresringe) . wildanflug an kiefer ist auch eher mittelprächtig. LG

Bin da zum Teil auch eher skeptisch! Aber man wird sehen 😉🙋‍♂️

[@berndbrot4062]

@ schau ma moi dann seng mas scho !

[@manga0lover]

sehr gutes Video. Danke das du deine Erfahrungen teilst. gibts hier wieder ein Update ?

Ja, sobald ich wieder in der Fläche im Einsatz bin, kommt natürlich ein Update 😉 SG SAK

[@WildaufWaldForst]

Die Dou wachsen wie wild! Da sieht man bei jedem Astkranz, wie die Bäume dicker werden. Bei Dou ist das sicher kein Problem bei die Fichten hast nicht Angst wegen der Rotfäule? Schönes Format machst du da jetzt! lg Hans

Die Fichten werden ohnehin rotfaul,denke ich 🤔 Die Fläche war vorher eine Weide und mit dem Weitverband werden ein Großteil der Fichten (als Beibaumart), im Kurzumtrieb relativ bald in den folgenden Durchforstung verschwinden, vermutlich. Wie gesagt, das ganze ist eine Versuchsfläche,interessant sind eher die Douglasien 😅

[@WildaufWaldForst]

@ genau so ist das, die werden sicher was

[@alfredjakob8285]

Die Douglasie ist bei der Wertastung kompliziert. Wertastung nur zuerst nur mit einer Handycutsäge . Anfang der Wertastung bei einer Höhe von 3-4 Metern. Dannach mit der Teleskopsäge.Erste Wertastung nicht mehr wie ein Drittel, dannach so ab 6-7 Metern Baumhöhe bis zu 50% der Baumhöhe. Schöne Grüße aus Thüringen ALF

Dann bin ich am richtigen Weg, bis auf die Teleskopsäge- die mag ich überhaupt nicht 😉🙋‍♂️

[@alfredjakob8285]

@ Ja, wie gesagt ist kompliziert bei der Douglasie. Und eine Akkusäge oder so nicht verwenden. Alles reine Handarbeit. Schönes Wochenende

[@Peter98211]

👍👍👍👍👍

[@christianhess8843]

Hallo. Ich habe eine Frage. Ich habe immer gedacht, dass man bei der Douglasie nur im Sommer asten sollte, wenn sie ihm Saft ist.

Der Zeitpunkt wird überbewertet! Hier ein Link von unserem BFW 😉 "Die Wertastung - Grünastung" bfw.ac.at/inst1/publ/ferenczy/wertastung/ast0100.html

[@christianhess8843]

Danke für deine Antwort. Mach weiter so deine Filme sind suber.

[@Deutz-cw8oj]

Ich verwende zum Wertasten der Douglasien immer eine Akku Säbelsäge mit feinem Sägeblatt. Das funktioniert meiner Meinung sehr gut. Wie ist eure Erfahrung?

Ich aste nur mit der Handsäge! Über so eine Akkusäge habe ich mir aber auch schon Gedanken gemacht 🤔 ,welch verwendest du da? Viele schwören auch auf Akkuscheren!

[@Deutz-cw8oj]

@ Ich verwende die bosch gsa 18v-32 Säge.

[@matzeh442]

Grüße aus Bayern! Ich habe mir jetzt beide Videos angeschaut, echt klasse. Dazu noch ein paar Fragen. Mein sind jetzt ca 7 Jahre alt einige so 3-4 cm dick und 3-4m hoch. 1. Ab wann soll man mit der Astung anfangen? 2. Wie lange bzw. bis zu welchem Durchmesser muß man die Schützen? 3. Wie mache ich das bei Kiefer und Lärche? Genauso asten? Vielen Dank und weiter so tolle Videos. Ich bin schon sehr gespannt auf die Antworten.

Bei 4m Höhe könntest langsam anfangen 1,5-2m des Stammes zu asten,theoretisch !Ich würde aber noch warten 😉, unsere im ersten Video waren 10 Jahre alt und da war es auch nur bei einem Teil zwingend notwendig! Denke bei 6-7 m Höhe und Ästen bis Fingerstärke kannst anfangen. Stammdurchmesser bis 15cm(Bierkrug)! Stammschutz wird bei uns voraussichtlich bis zum Aufreißen der Borke drauf bleiben, das wird so zwischen 30 und 40 Jahren passieren. Wenn du kein Rotwild hast, kannst den Schutz schon wesentlich früher abbauen. Kiefer würde ich überhaupt nicht Asten, ausser vielleicht zum Spaß (nicht wertvoll), Lärche kann man, muß man aber nicht, denn die besitzt für normal eine gute natürliche Astreinigung , ausser sie steht irgendwo allein auf weiter Flur 😅

[@matzeh442]

Merci!!

[@andreasfaber3556]

@ Zunächst mal: Interessantes Video, gut gepflegte Waldfläche. Gute Idee auch mit den ins Schutzgitter gesteckten Ästen als zusätzlicher "Wild-Puffer". Allerdings: Ich persönlich bin noch keiner Lärche begegnet, die eine "gute natürliche Astreinigung" aufgewiesen hätte. ;-) (Die Äste sterben zwar bei Lichtmangel unten ab, bleiben aber ewig am Baum haften.) Und die Kiefer verträgt die Astung überhaupt am besten, d. h. wächst danach genauso stark weiter wie vorher. Daher sollten diese beiden Arten (außer Douglasie u. Kirsche) m. E. ebenfalls geastet werden. Überhaupt finde ich, daß man alle Bäume asten sollte, also nicht bloß potentielle Z-Bäume (obwohl oft davon abgeraten wird); wenn man die Zeit bzw. Muße dafür aufbringen kann, warum denn nicht? Es ist gewissermaßen ein (auch psychologisch bedeutsamer) Akt der Läuterung/Katharsis, so wie Pickel ausdrücken oder in der Wohnung Staubsaugen... ;-)

[@WaldmitBaum]

@@andreasfaber3556 Eine gute natürliche Astreinigung gab’s bei meinen Lärchen im Dichtstand auch nicht. Die würde ich immer alle wertasten, wenn sie nicht schief und krumm sind. Denn ich habe tatsächlich die „Zeit und Muße“, wie Du so schön schreibst. Im „gewerblichen“ Waldbau wird freilich recht genau nachgerechnet, ob sich der Aufwand für Wertastung lohnt, oder nicht. Wenn man den Wald als Hobby betrachtet, investiert man die viele Zeit und den Aufwand gerne, weil man die Arbeitsstunden nicht gegen den Ertrag aufrechnen muss. Da kann man auch gut mehr asten, als aus kommerzieller Sicht sinnvoll ist. Ich glaube allerdings, dass es auch bei „Hobby-Wald“ eine Frage der Fläche und der Anzahl an Jungbäumen ist, ob man sich um jeden Baum kümmern kann. Bei größeren Aufforstungen mit zigtausend Jungbäumen, wird man sich das Wertasten sämtlicher Bäume sehr schnell abschminken. A propos „abschminken“. Ich brauche jetzt dringend eine geistige Katharsis mit Katzenvideos oder Blumenbildern, weil ich das Pickelbild nicht mehr aus dem Kopf kriege. 😄

[@andreasfaber3556]

@@WaldmitBaum Danke für das "Feedback" - gebe Dir vollkommen recht. Krumme oder verkrüppelte Bäume aste ich normalerweise auch nicht, die kommen gleich ganz raus. (Außer es besteht noch Hoffnung, dass sich der Fehler später auswächst.) Gewiß wird im gewerblichen Waldbau anders kalkuliert und vorgegangen als vom Kleinwaldbesitzer, d. h. ab einer gewissen Menge der Bäume (bzw. Größe der zu bewirtschaftenden Fläche) erscheint das Wertasten zunehmend müßig oder gar sinnlos. Allerdings sehe ich (mit meinen über 2 ha) persönlich das Wertasten auch nicht als "Arbeit" (oder Kostenfaktor) im engeren Sinn an, sondern mehr als "aktive Erholung" - in der Ruhe und guten Luft des eigenen Waldes bei Schönwetter etwas Nicht-Schweißtreibendes ohne Zeitdruck erledigen, läßt einen den Stress vergessen und wieder zu sich selbst kommen, hat durchaus etwas Meditatives (bzw. von geistiger Katharsis). Anders als bei einem bloßen Waldspaziergang oder einem Sonnenbad ist man beim Wertasten quasi auch noch produktiv tätig, indem man langfristig gesehen Wertholz schafft - und selbst wenn (zwangsläufig) nicht jeder frühzeitig wertgeastete Baum ein Z-Baum werden wird, sondern schon in einigen Jahren/Jahrzehnten entnommen wird, so läßt sich doch die Waldfläche bei fast durchgehender Astung besser begehen und auch pflegen. Zudem haben mehr Bäume/Stämme Platz, da sie sich zeitverzögert gegenseitig bedrängen u. damit auch erst später ausgedünnt werden müssen. (Die Rede ist hier wohlgemerkt von der ersten Astungsstufe in Jungwald u. Dickung ohne Leitergebrauch, d. h. bis ca. 2,5 m - etwaige weitere Astungsstufen sind wohl wirklich nur mehr bei Z-Bäumen zweckmäßig). Langer Rede kurzer Sinn: Andere schlagen die Zeit tot, indem sie sich zu erholen versuchen, der astende Kleinwaldbesitzer erholt sich hingegen auf produktive Weise und legt zusätzlich den Grundstein für künftigen Profit... ;-)

[@dummeskonto5237]

Ein weiteres Update in 2 Jahren wäre interessant.

Das ist auch so geplant, weil die Pflege und das Monitoring periodisch wiederkehrend sind 😉

[@alfredjakob8285]

Habe noch etwas vergessen. Wertastung nur bis 50 % der Baumhöhe zwecks Kronenbildung

[@markusputz4516]

Warum schneidet Ihr die grünen Äste ab....... und nicht dann in späterer Folge die abgestorbenen Äste? Grüne Äste bringen mehr Zuwachs...... Was ist das Problem wenn der Kern noch Äste hat..... und erst später dann Ast frei ist?

Das ist eine Weitverbandsfläche,bis dort eine Dürrastzone entsteht dauert es sehr lange und Douglasie ist bekannt für grobe Äste! Die Regel lautet, ab ca. Bierkrug 🍺 -Stärke mit der Astung zu beginnen. Der Zuwachs ist kein Problem bei Douglasie, aber die Äste...

[@dogwedl1167]

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