Schematherapie-Kompakt (Teil 3): Das Modusmodell

[@petramai7133]

Ich bin Psychologie-Studentin und habe anhand der Imaginationen und Erklärungen das Konzept jetzt verstanden....und es hat mich auch berührt und ich habe etwas über mich selbst gelernt. Vielen Dank!!!

[@ilonamartin7172]

Als Verhaltenstherapeutin fand ich die Erklärung der Modi besonders gut für meine praktische Arbeit, herzlichen Dank!!!

[@patta4134]

Tolle 3 Teile bis jetzt, würde mich über weitere Videos freuen...

[@theclaimru]

Ihre Videos helfen mir als Verhaltenstherapeut sehr. Vielen Dank. Schöne Grüße aus Wien!

[@schematherapievideosroedig1588]

Das freut mich sehr! Schöne Grüße nach Wien!

[@artnoveau577]

Ich finde die Videos als PiA super hilfreich und freue mich, wenn noch weitere kommen.

[@nicolibri8]

Ein sehr hilfreiches Video! Sehr anschaulich erklärt! Dankeschön!

[@timhoepfnerofficial]

Vielen Dank!

[@helgamaier2375]

Wird es einen 4 Teil geben?

[@locke7625]

Danke für die tolle Videoreihe Herr Dr. Valente. Ich hätte noch eine Verständnisfrage was den Zusammenhang zwischen Schema und Modus angeht: ist ein Modus als direkte Folge eines aktivierten alten Bildes, eines Schemas zu verstehen? Und wenn ja lassen sich Moduszustände in die man hineinrutscht direkt in Verbindung setzen zu spezifischen, aktivierten Schemata?

[@schematherapievideosroedig1588]

Sorry für die späte Antwort! Das ist eine sehr komplexe Frage, wenn wir sie neurobiologisch im Sinne dessen beantworten wollen, was im Hirn eines Menschen wirklich passiert. Wenn wir uns aber mit einer pragmatischen Antwort, mit welcher wir im Therapieraum gut arbeiten können, auch zufrieden geben, dann würde ich auf jeden Fall mit JA antworten! Schemata (insbesondere Domäne I und II) sind Konzepte, mit denen wir Reaktionen erklären, welche wir im Sinne der O-Variable als "Persönlichkeitstraits" ansehen. Damit erklären wir wiederum Unterschiede zwischen Menschen hinsichtlich Wahrnehmungsmustern sowie emotionalen, kognitiven und komportamentalen Tendenzen. Anders gesagt: Aufgrund meiner eigenen Schemata sind meine Reaktionen und Tendenzen anders als Ihre, sogar wenn wir neben einandern in der gleichen Situation wären. Die unmittelbaren Reaktionen jedoch führen zur Aktivierung vorübergehender Zustände, welche wir dann eben Schema-Modi nennen. Eine direkte Verbindung zwischen Schemata und Modi ist häufig nicht nur unmöglich, sondern auch nicht wirklich wichtig für die Therapie. Es gibt tatsächlich mehrere Untersuchungen, welche manche Modi in Verbindung mit manchen Schemata bringen (bspw Verlassenheit mit dem Verletzbaren Kindmodus). Aber es können zahlreiche andere Schemata "gleichzeitig" aktiv sein. Schemata sind Konzepte, die wir nicht anfassen und im fMRT beobachten können. Wir können aber die Aktivierung basaler Emotionen (Angst, Trauer, Ekel, Ärger und Freude) sehr wohl "von außen" sehen, ebenfalls das sichtbare Verhalten eines Menschen. Da sind wir eben im Bereich des "Modusmodells". Beste Grüße! M. Valente

[@locke7625]

@@schematherapievideosroedig1588 super vielen Dank für die Antwort

[@ChristineSalzer]

Ein #Dramatisieren als nicht-existentiell zu bewerten, ohne wenigstens kurzzeitig invasiv zu recherchieren oder wenigstens kontinuierlich zu begleiten, ist äußerst mutig: Moliere starb auch etwas übertrieben. Auch ich selbst hab mir wochenlang in Abwesenheit Dritter das Grinsen verkniffen (um keinen Affekt zu somatisieren), nachdem sich im "Superhypochonder" ein Protagonist dank Sterillium-Aerosol offenbar trotz Blümchenwiesenharmonie totgelacht hatte.