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Schon im 15. Jahrhundert gab es ein Wasserschloss „Haus Beck“. Das heutige Gebäude errichtete 1766 bis 1771 der bekannteste westfälischen Barockbaumeister Johann Conrad Schlaun als Lustschloss (Maison de Plaisance) für Friedrich Florenz Raban von der Wenge (1702-1775).
Zum Ende des 18. Jahrhunderts betrieb Freiherr Clemens August von der Wenge, Sohn des Bauherrn, auf dem Gutshof eine Schnapsfabrik. Nach dem Tod von dessen Sohn Friedrich Florens Raban von der Wenge († 1850) erbten es die Nachfahren von dessen Schwester Maria Franziska (1775-1800) und ihres Ehemannes Maximilian Werner von Wolff-Metternich. Im Jahre 1958 kaufte das Bergbauunternehmen Hibernia das Areal mit dem Schlossgebäude.
Im Jahre 1966 erwarb Karl Kuchenbäcker das stark verfallene Schloss und begann, einen Familienfreizeitpark zu errichten, unter anderem um die Kosten für die Restaurierung zu decken. Nach alten Plänen wurden seitdem sämtliche Gebäude und das Portal am Eingang in den Originalzustand zurückversetzt. Das Bauwerk des Spätbarocks steht unter Denkmalschutz.
Seit Karl Kuchenbäckers Tod am 28. Dezember 2004 führen seine Frau Renate sowie seine Töchter Karla Kuchenbäcker und Katharina Graveland-Kuchenbäcker als Geschäftsleitung der Freizeitpark Schloss Beck GmbH das Schloss und den Park.
(wiki)