Schreibabys: Was tun, wenn das Kind mehrere Stunden täglich schreit? | Frau TV | WDR

[@wdr]

Liebe Community, die ganze Folge "Frau tv" könnt ihr in der ARD-Mediathek anschauen: 1.ard.de/frautv_250424?yt=k

[@vergisses7535]

Ich finde die ersten Sekunden dieses Videos großartig. Diese Vorstellung haben wir ALLE im Unterbewusstsein. Ob es uns vorher schon klar war oder erst hinterher so richtig klar wird.

[@janina7715]

Ich bekomme direkt Gänsehaut und mein Puls schießt in die Höhe wenn ich das Schreien höre..Unser heute 10 Jähriger, war auch ein Schreibaby. Lange.. danach ein High need Kind. Eine unfassbar schwierige Zeit. Das kann keiner nachfühlen oder verstehen, der kein Schreibaby hatte. Und doch wagte ich mich wundersamer Weise, Gott sei Dank an ein weiteres Kind… Und noch heute bin ich davon überzeugt, das es an der für uns so traumatischen Geburt lag…

[@yama9150]

Das kann ich so gut nachvollziehen. Bei uns war die Geburtstagsnacht auch sehr dramatisch und voller Panik (Eigenständiger Krankenhauswechsel mitten in den Wehen, weil trotz Anruf bei Krankenhaus A plötzlich dort doch keine Kapazität und keinerlei betreuter Transport zu Krankenhaus B möglich) was meiner Meinung nach Auslöser war für das, was dann folgte: Knappe 18 Monate einschlafen nur auf dem Arm oder in der Trage, teils mit viel Gebrüll, unruhige Nächte, in denen alle 45 min wach und stillen oder schreien keine Seltenheit war, ein sehr intensives Kind, das seine Bedürfnisse schnell laut zum Ausdruck bringt…in der Spitze hatten wir 9 Stunden durchbrüllen und nix hat geholfen: Osteopathie, Ernährung, Schlafberatung, Geburtsheilbad usw. Wir haben fast alles probiert. Wirklich geholfen hat nur, die Situation zu akzeptieren und alle mit einspannen, die verfügbar sind, damit wir daran nicht zerbrechen. Seitdem geht es bergauf, er ist jetzt knapp über 2 Jahre und trotz Trotzphase und erneuter derzeitiger Schlafregression macht es seit einigen Monaten endlich richtig Spaß Papa zu sein. Was nicht bedeutet, dass es einfach ist, aber wir sehen immer deutlicher, was für ein toller, empathischer, humorvoller und starker kleiner Mann unser Leben bereichert! Ich möchte gerne allen, die das durchmachen sagen: Ihr seid nicht allein!!

[@Gelegenheitsuser-ju3by]

Unser Kind war auch ein Schreibaby. Es gibt sehr verständnisvolle Kommentare hier von Menschen, die wissen, wovon gesprochen wird, weil sie es selbst erleben oder erlebt haben. Und dann gibt es die Kommentare, die strotzen vor „eigentlich muss man ja nur dies oder jenes machen“. Wisst ihr, liebe Leute, wie sich das anfühlt, völlig übermüdet und mit dem Latein am Ende zu sein, wie sich Verzweiflung anfühlt, seinem Kind nicht helfen zu können? Dass man sich außerdem kaum noch nach draußen traut, weil man alle 5 Meter einen Kommentar bekommt? Ich glaube nicht, dass ihr das wisst. PS: Und falls es jemanden interessiert: Ja, unser Kind wurde gestillt. Allen, die in derselben Situation sind: Haltet durch, ihr macht ganz sicher nichts falsch. Wir haben übrigens mittlerweile ein aufgewecktes, kluges Grundschulkind zuhause. Aber es war hart und unser Kind ist Einzelkind geblieben.

[@Jesterix88]

Was interessiert dich denn, was andere von dir denken? Ich konnte alles verstehen, was du schreibst, aber das nicht... Was andere sagen oder denken: Nichts könnte mit mehr egal sein, als was andere Deppen von mir denken, die mich nicht kennen... Lege das ab! Das ist nicht gut für DEIN Wohlbefinden!

[@Alexandra-dy2ns]

Ich hatte kein richtiges Schreibaby, sondern ein munteres, aber auch sensibleres Kind. Mein Baby tat sich normalerweise eher nur schwer, zur Ruhe zu kommen und hat vor dem Einschlafen gebrüllt. Meist hat das aber nicht so gefühlt unendlich lange gedauert. Mein Mann war allerdings im Wochentakt beruflich im Ausland, ich quasi wie eine single Mutter dadurch (außer an Wochenenden). Ich kann mich an zwei Male erinnern, wo ich unter Schlafentzug, mit starkem Kopfweh und hungrig, erfolglos versucht habe, mein Baby zu beruhigen. Das waren die beiden Zeitpunkte, wo ich es schreiend ins Gitterbett gelegt habe, um ein paar Minuten am Balkon Luft zu schnappen und "runterzukommen". Mir ist vollkommen unbegreiflich, wie ihr Mütter von Schreibabys das aushaltet, allein der Schlafentzug ist die Hölle. Dann kommt dazu, dass man für seine Bemühungen mit Gebrüll belohnt wird (auch, wenn das kleine Wesen natürlich nichts dafür kann). Sicher, man liebt sein Kind über alles, irgendwie hätte ich es auch ausgehalten, aber ich möchte euch allen meine absolute Hochachtung aussprechen, für das, was ihr als Mütter leistet. 🤩💌👏👏👏👏👏 Auch wenn ich keine richtige Schreibaby Erfahrung habe, gefällt mir der Tipp mit dem Durchhalten. Jemand zu mir mal gemeint, ich solle immer dran denken, dass schwierige Phasen auch irgendwann vorbeigehen und das hat mir geholfen!

[@J.M.-tg8dd]

Und die Kommentare gab es auch in Echt. Ein Vater in der Krabbelgruppe sagte etwa, wor würden stören und dass ich doch auch nicht mit nem Kind das brüllt einkaufen müsste....ist klar. Vor allem allein mit Kind. Kann ja verhungern, um in der Gesellschaft nicht zu stören

[@iarise992]

Ja, das kenne ich. Mein Sohn hat fast 9 Monate durchgeschrien und ich immer alleine, weil alleinerziehend. Ja, da bekommt man Nerven wie Drahtseile. Mich haut nix mehr um. Ist einfach so. Das war die schlimmste Zeit meines Lebens und nein, so stellt man sich das nicht vor. Was am schlimmsten war - diese Sätze: "Jeder bekommt das Kind, was man verdient" oder "Du hast das Kind, weil du die Richtige für das Kind bist!" oder "Entspannte Eltern, entspannte Kinder!" - Klares NEIN.

[@last_days_of_summer3760]

Ich hatte auch ein Schreibaby und sehe das mittlerweile als ein Geschenk an. Klar, es war traumatisch, ich wünsche das niemandem und will es nicht noch mal erleben, ABER es hat meine Erziehungsansichten komplett geändert und ich war meinem Kind immer nah. Nun ist er 8 und wir haben eine sehr enge Bindung zueinander. Ich weiß nicht ob das so gewesen wäre, wenn ich "nach Plan" vorgegangen wäre. Jedenfalls haut uns jetzt nix mehr um. Wer das überlebt, überlebt auch alles andere.

[@iarise992]

@@last_days_of_summer3760 dem kann ich nur zustimmen.

[@honert49]

Ihr habt definitiv meinen Respekt

[@Nadja-bx2fj]

Oder dieses: Genießt es. 🎉😂

[@archangel4436]

Kenne ich zu gut, mittlerweile kann ich keine schreienden Babys mehr hören und für mich käme niemals ein zweites Kind in Frage, einfach wegen der Angst das wieder durchmachen zu müssen.

[@silviaschnichels1151]

In dieser Situation war ich auch damals vor 20 Jahren mit Zwillingen, ich weiss bis heute nicht wie ich das geschafft habe , aber eins ist klar , es geht vorbei und wenn es nicht mehr auszuhalten war , bin ich vor die Haustür gegangen um einfach kein Geschrei zu hören , einmal tief durch atmen. Es geht vorbei. Heute habe ich große liebe Jungs bei mir noch zuhause wohnen und bin froh meine Kids zu haben ❤❤❤

[@melikeyabantas6457]

Als ich deinen Beitrag gelesen habe musste ich sofort an mich denken meine Zwillinge sind 2 Jahre alt und ich habe das selbe durchgemacht

[@Eye_77]

Du bist nicht alleine. Unsere sind noch kein Jahr alt und ich ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr, wie wir das erste halbe Jahr überstanden haben. Unser Sohn hatte extreme Koliken und einen schlimmen gastrokolischen Effekt mit Schreiattacken bei jeder Flasche. Unsere Tochter hat dauer geschrien.

[@frauyoga9012]

Toll, ich bräuchte auch mit meiner Tochter eine solche Gruppe. Wie bereichernd. In den klassischen Krabbelgruppen fühlt man sich immer als Außenseiter mit seinem Kind

[@SJBeck-yd1zt]

Unser Erstes hat jeden Abend ab 16 Uhr geschrien, bis in die Nacht hinein. Ich hab sie nur laufend im Tragetuch ruhig bekommen, bis ich körperlich nicht mehr konnte. Ich bin weit über meine Grenzen gekommen, die Ehe ist fast in die Brüche gegangen. 3 Jahre später ist sie immer noch super sensibel, weint viel...Aber die Liebe ist so groß. Wir haben uns jetzt getraut, ein Zweites anzugehen in der Hoffnung es wird besser. ❤

[@Teddy_bary]

Wir hatten auch solche Hoffnungen 🤭Aber es war noch schlechter 🙈

[@linamarz4274]

Bei uns war das zweite Gott sei Dank besser ❤, der zweite war nur "3 Monate" ein schrei Baby. Durch Blähungen und Blockaden. Also positiv denken ❤❤❤

[@S1ns1ter]

Bei uns genauso. Jeden Nachmittag bis tief in die Nacht nur Geschrei und kaum zu bändigen. Haben uns damals direkt gegen ein zweites Kind entschieden. Seit nun 3 Wochen haben wir nun aber doch ein zweites Kind mit 2,5 Jahren unterschied. Unser zweites Kind wirkt viel ausgeglichener. Man kann es zum schlafen sogar ablegen, da hätte ich im Leben nicht von geträumt! Also es geht auch anders.

[@SJBeck-yd1zt]

@@S1ns1ter unsere 2. ist jetzt schon 4 Monate alt und einfach komplett einfach!

[@Whereisfebruary]

Geräuschunterdrückende Kopfhörer sind da echt ein Segen.

[@tabeawoodbook6805]

Ich finde wichtig, ob per Definition Schreibaby oder nicht, jeder hat andere Belastungsgrenzen. Der eine hält es durch und andere verlieren nach 20 Minuten die Nerven. Zu mir wurde gesagt, dass mein Baby doch total genügsam ist. Für mich war aber 1-2 h pro Tag durchschreien eine starke nervliche Belastung. Wenn ich nicht angemessen Zeit hatte mich davon zu erholen, war und sind meine Nerven schnell am Ende und ich werde impulsiv.

[@meiker7716]

Ich hatte zwar kein Schreibaby, aber ein Extrem-Frühchen. Heute haben wir mit einigen Besonderheiten von ihm zu tun, was mich auch absolut an meine Grenzen bringt. Vom partout nichts essen wollen über extremes Fremdeln und Weinen bis zu den motorischen Einschränkungen. Ich habe mich komplett in dem Anfang des Beitrags gesehen, in dieser Traumvorstellung bevor man das Kind bekommt. So ist es nun mal ganz oft nicht, aber niemand redet drüber. Die Gruppe der "besonderen" Kinder finde ich toll, ist man doch in allen anderen Kindergruppen, immer "die eine" mit dem besonderen Kind. Die Liebe ist riesig, aber es ist trotzdem unheimlich schwer.

[@Fruechtchen]

Das ist echt Stress pur…. Über Monate. Ich hab manchmal echt gedacht, jetzt knallt mir ne Sicherung durch. Heute ist er immer noch ein Sensibelchen. Beim zweiten Kind war alles easy.

[@sabineringhof8237]

Genau so war es bei uns auch. Es war irgendwie echt befreiend zu „erleben“ dass es nicht an uns als Eltern lag… von seiner Unwelt kriegt man dahingehend ja leider genug „tipps und tricks“ die bei mir dazu geführt haben dass ich noch mehr an mir gezweifelt habe.

[@meineigenesde]

Bei mir war es das zweite Kind, was durchgeschrien hat und nachts nie länger als eine halbe Stunde schlief, eineinhalb Jahre lang. Ich war vorher psychisch völlig gesund, dieses Kind hat mir Depressionen, Halluzinationen und Panikattacken beschert und ich bin einige Male bewusstlos geworden. Eine traumatische Erfahrung, weil wir keinerlei Hilfe hatten und noch ein zweites Kind zu versorgen.

[@polskalady90ify]

Mein 2. Kind hat mich auch geheilt 😄

[@cazi5759]

Respekt, dass ihr Euch ein 2. Kind zugetraut habt. Ich hatte Angst vor einem zweiten bzw. davor, wie es mit meiner Psyche abgehen würde, wenn das 2. wieder ein Schreibaby wird.

[@ed185]

Bei uns war es das 2. das so geschrien hat - das 1. war das chilligste ever als baby und ist heute der sensible und das schreiende 2. ist heute der Witzbold

[@Dünenläuferin]

Ich kann es absolut nachfühlen. Für uns hat es bewirkt, dass wir kein weiteres Kind mehr haben möchten. Unser Kind ist jetzt 5 und "völlig normal".

[@wuschel808]

Bei uns auch ähnlich, unsere ist nun auch 5.

[@marajadeskywalker6510]

Kann ich gut verstehen. Habe 2 Kinder, keins war ein Schrei-Baby zum Glück.

[@jacquelineh.1859]

Bei uns auch, er ist drei und seit er eins ist hat er einen starken starken willen, was uns leider oft auch wutanfälle bringt. Er weiß viel er kann viel aber er will auch viel. War das bei euch ähnlich? Er bringt mich immernoch täglich an meine grenzen😂

[@wuschel808]

@@jacquelineh.1859 ja prinzipiell schon, jetzt mit fast 5 kennen wir natürlich auch die anderen Kinder aus dem Kindergarten. Einige sind einfach von Natur aus sehr ruhig und zurückhaltend und 2-3 sind genauso impulsiv wie unsere Tochter. Sie kann die liebste der Welt sein aber im nächsten Moment reicht eine Kleinigkeit wie eine Hose die nicht richtig passt oder irgendein Pünktchen auf dem Blatt was nicht dorthin soll und sie wird total agressiv. Auch das Weinen kommt sehr schnell. Irgendwie kann sie ihre Wut nicht richtig kontrollieren. Ich als Vater bin z. B. genau das Gegenteil, ich bin sehr kontrolliert und es muss schon viel passieren dass ich sauer werde... Vielleicht für euch als Aufmunterung, zumindest gibt unsere Tochter den Ton an, lässt sich nichts gefallen und ist sehr beliebt. Zumindest hat man als Eltern bis jetzt das Gefühl dass aus so einem Kind sicherlich mehr werden könnte als aus einem sehr schüchternen, mindestens aber lässt sie sich auch später nicht alles gefallen und auch das kann mal viel wert sein :-) Kommt euer Kind bald in den Kindergarten? Falls ja, ist die Anfangszeit gerade auch für euch bestimmt schwierig aber zumindest bei uns tut der Kindergarten soweit gut, sie macht gerne dort mit und es gibt etwas Abstand zwischen Eltern und Kind, was einem auch wieder neue Kraft gibt. Wenn du/ihr mal fragen habt kannst du gerne schreiben, wenn ich irgendwie helfen kann würde ich mich freuen.

[@TheGreenLoop]

Ja ist bei uns auch so 😅 mein ehemaliges Schreibaby wird jetzt 3 und weiß genau was er will und wehe es gibt mal eine Grenze oder ein Verbot. Ich empfinde es immernoch als phasenweise sehr anstrengend. Er drückt sich auch oft noch lieber mit Schreien aus als mit Worten, obwohl er schon viele Wörter kennt und reden kann.

[@nickhick4175]

Ich finde die traurigste Tatsache ist, dass man sich als Mutter immer schuldig fühlt und von anderen auch nur blöde Sprüche hört. Ich war teilweise alleine mit meiner Schreitochter und sehr verzweifelt und mein Vater kam mit dem dummen Spruch: “Ihr seid doch zu zweit.” Na und? Es braucht doch ein Dorf um ein Kind groß zu ziehen!!! Warum werden wir Mütter und auch Väter so beschissen behandelt? Ich verstehe es nicht. Wenn alle anpacken würden, wären alle glücklich. Und ich hasse es, dass Frauen/Mütter unterschwellig feindselig miteinander sind. Ich fand das so schlimm, dass ich angefangen habe jede Mutter beim Spazieren anzulächeln und manche lächeln dann auch… wir sollten mehr zusammenhalten und uns nicht dissen…

[@js5762]

Du sprichst mir aus der Seele… immer diese unterschwellige oder auch ganz offene Kritik. Mehr gegenseitiges Verständnis und Unterstützung würde allen Eltern gut tun. Man ist gerade als Mutter oft so allein.

[@YalanDunya1982]

Weil viele Frauen und auch Mütter es uns nicht gönnen wollen, manche genießen es wenn sie eine Mutter sehen, die an ihre Grenzen kommt und sie sehen dabei zu um sich selbst zu bestätigen, weil sie denken sie seien bessere Mütter...

[@JessiD-111]

@@YalanDunya1982 Und viele Männer reden groß, weil sie eh nie eingebunden waren. Ja, gibt leider solche Menschen :-/

[@XY-en9qd]

Ja wirklich!! Du sagst es! Mir geht es ähnlich, dieses ständige gegenseitig runtermachen, als wäre man zu faul oder zu dumm oder nicht liebvoll genug etc etc etc

[@lisaki12345]

Dieses Video und die Kommentare haben mir sehr geholfen, meine Gefühle einzuordnen. Nach einer gesundheitlich sehr schwierigen Schwangerschaft (Dauerübelkeit, monatelang kaum möglich aufzustehen vor Schwindel) waren wir froh, als sich die Schwangerschaft dem Ende neigte und unser Sohn wurde ein Schreibaby... Ich kann hier allen nur beipflichten, sich nicht von "Genießt es", "Die schönste Zeit im Leben" usw. unter Druck setzen lassen - das sagen nur Menschen, die eine Bilderbuch-Säuglingszeit hatten oder gut im Verdrängen sind. Man darf diese schwierige Zeit schlimm und schrecklich finden. Unser Sohn ließ sich leider zusätzlich nicht durch Körperkontakt beruhigen, wollte am liebsten abgelegt sein und höchstens Händchen halten - das war dann doppelt schwierig, da wir nur unpassende "Tipps" erhielten. Weil viele es auf Premilch hier schieben, unser Kind wurde gestillt und stillen ist nicht das Heilmittel für alles... Die Osteopathin und die Kinderärztin waren sich einig, dem Kind fehlt nichts, es braucht Zeit um Anzukommen, also eine Regulationsstörung. Wie bei vielen hier wurde es ab dem Krabbeln deutlich besser und unser Sohn ist ist seitdem viel ausgeglichener. Nur kuscheln möchte er weiterhin nicht, aber das ist eben so seine Art und das sollten wir als Gesellschaft auch akzeptieren, dass nicht jedes Baby genau x oder y braucht, jeder Mensch ist anders. Ich wünsche allen sehr gute Nerven und Durchhaltevermögen, wir sind jetzt immer noch dabei unsere Akkus wieder in den Normalbereich zu bringen und ich habe mich damit arrangiert, dass es noch Zeit dauern wird, bis ich mich wieder fitter und mehr wie ich selbst fühle.

[@wdr]

Vielen Dank für das Teilen deiner Erfahrungen. Es ist ermutigend zu hören, dass sich die Situation mit der Zeit verbessert hat und du Wege gefunden hast, damit umzugehen!❤

[@mummy8262]

Kenne diese Zeit auch. Es war furchtbar. Mein Kind hat nicht mal mehr Luft geholt beim Schreien. Haben dann den Tipp bekommen, es anzupusten. Dadurch konnte man die Schreierei kurz unterbrechen. Das Schlimmste war die Reaktion meiner Mutter. Es wäre bestimmt meine Schuld, ich würde wahrscheinlich immer mit dem Kind schreien, so ihre kühle Antwort. Es war eine harte Zeit, mir ging es sehr schlecht auch mit Depressionen, starken Schlafproblemen, konnte nicht mehr essen. Mittlerweile ist das 16 Jahre her

[@ireefree2024]

Respekt das du es trotzdem geschafft hast. Über solche Mütter sage ich besser nichts, wenn man nichts Gutes sagen kann.

[@ed185]

Oh man das war so ne harte Zeit! Trage trage trage - die ersten 6 Monate lang ca. 7 Std am Tag mindestens getragen und alle naps in der Trage gemacht und abends 4-6 Std clusterfeeding und nachts auch nur auf 4 Std Schlaf gekommen. Bei uns war es mit dem schreien und weinen viel besser als er dann mit 6 Monaten krabbeln konnte und nochmal viel besser als er mit 9 Monaten laufen konnte und nochmal um Welten besser als er mit 13 Monaten paukenröhrchen bekommen hat. Ich war so oft so genervt und hab so viel geweint. Geholfen hat mir (und ihm) nur die Trage und viel frische Luft .. so oft wie es geht rausgehen und sich selbst beruhigen. Er war zum Glück unser 2. Baby und unser Kind davor hat niemals so viel geschrien und war viel entspannter. Ich glaube unser schreiendes zweites Baby war einfach monatelang unzufrieden weil er mehr teilnehmen wollte am Geschehen und niemals liegen bleiben wollte! Niemals! Bis heute nicht :D selbst im Schlaf dreht er sich 1000 mal.

[@ed185]

Ah übrigens ist er heute mega witzig und total der süße quatschkopf.. Sein lautes Organ hat er immer noch aber er ist einfach der witzigste bei uns

[@Power88552]

Oh, da werden Erinnerungen geweckt! Unser erstes Kind war auch ein Schreibaby. Wir hatten sogar 2 Hebammen, aber beide waren überfordert! Der 2. Osteopath konnte uns helfen. Ich werde nie den Moment vergessen, wo unser Kind aufgehört hat zu schreien. Ich weiß noch genau, wie ich geweint habe und endlich wieder Hoffnung geschöpft hatte. Es wurde dann echt besser. Der Osteopath meinte, es kam alles von der nicht so schönen Geburt. Heute ist unser erstgeborenes Kind das ruhigste. Also liebe Eltern, es wird besser! 🙂

[@natimucke]

Bei uns hat der Erstgeborene 2 Monate geschrien bis eine Halsblockade gelöst wurde. Dann war wieder alles gut. Durch sein 20 Stunden klopfen mit dem Kopf auf das Becken hatte er ein Geburtstrauma. Meine Hebamme hat mich dann zum Osteopaten geschickt. Wünsche allen Eltern alles Gute.

[@annalena9980]

Mein Kind war auch ein Schreibaby. Ich habe ein Jahr lang sehr stark gelitten. Das war wirklich die Hölle. Habe oft geweint und mich wie gefangen gefühlt. Ich will auf keinen Fall ein zweites Kind. Auch wenn mein Kind jetzt mit drei Jahren wirklich meine große Liebe ist.

[@yasemink3678]

Mein Sohn hat im ersten und zweiten lebensjahr geschrien und manchmsl in der Öffentlichkeit. In so einer Situation war ich überfordert und ich durfte mir manchmal anhören. Das arme Kind keiner sagte die arme Mama😢

[@frauyoga9012]

Ja dass kenne ich zu gut ❤

[@yasemink3678]

@@frauyoga9012 wir Mamas brauchen ja auch mal eine positive Rückmeldung. Ein Kind gross zu ziehen ist kein Zuckerschleckerchen.

[@TifaLockhart64]

So ging es uns auch. Ein ganzes Jahr war unsere Maus ein Schreibaby. Deshalb bleibt sie leider Einzelkind. Ich würde das nicht nochmal schaffen. Es war die schlimmste Zeit unseres Lebens.

[@Fanilla2010]

Das ist sehr schade, denn kein Kind ist wie das andere!

[@TifaLockhart64]

@@Fanilla2010 Ja, aber sollte es noch ein Schreibaby werden, dann würde ich das psychisch nicht nochmal schaffen und die Gefahr möchte ich nicht eingehen.

[@marjaleena90]

@@TifaLockhart64 Und das ist auch sehr verantwortungbewusst von dir. Besser jetzt glücklich und zufrieden für ein Kind da sein können als ein weiteres bekommen (wie es leider viele tun, obwohl sie vorher schon überlastet waren) und dann evtl. für beide nicht mehr da sein können. Jedes Kind ist eine Wundertüte, man weiß nie was man bekommt, es kann unkompliziert laufen oder (wieder) ein Albtraum werden, und man muss unbedingt auch die eigenen Grenzen beachten. Alles andere nützt niemandem.

[@marjaleena90]

@@Fanilla2010 Daran ist nichts schade. Es zeugt von Intelligenz, Reife und Verantwortungsgefühl sich gegen weitere Kinder zu entscheiden, wenn man sich nicht sicher ist.

[@themarch1544]

​@@Fanilla2010naja, aber man weiß es ja nicht! Ich finde es eigentlich sehr verantwortlich und selbstreflektiert, wenn man sich dieser Gefahr nicht aussetzen will, weil man weiß, dass die eigene Kraft aufgebraucht ist. Man hat ja dann sogar noch ein zweites Kind, das auch Zuwendung braucht.

[@lowenmaulchen3033]

Unser erstes war auch ein Schreibaby, ist schon rund 20 Jahre her. Ich war sehr neidisch auf die anderen Mütter, die pflegeleichtere Babys hatten….bin stundenlang spazieren gegangen ohne anzuhalten, sonst ging das Schreien wieder los …. Im ersten halben Jahr habe ich keine zwei Stunden am Stück geschlafen. Es wurde dann irgendwann besser und dann so gut, dass wir weitere Kinder bekommen haben :-) War dann ganz verunsichert, als mein 2. einfach ruhig geschlafen hat! Also 1. ihr macht nichts falsch und es muss sich nicht wiederholen 2. es geht irgendwann vorbei, heute würde ich viel früher mehr Hilfe im Umfeld einfordern 3. man sagt, jeder kriegt sein Päckchen irgendwann- unser Schreibaby war nach dem 1. Lebensjahr ein Sonnenschein, keine Schulsorgen, keine Pupertätssorgen, heute eine tolle junge Frau! An alle, die jetzt betroffen sind: es wird besser- aber fordert Hilfe ein! Gönnt euch Pausen!

[@mona0512]

oh ja, vor allem die nächtlichen Spaziergänge, bei denen man viele andere müde Eltern trifft

[@sandrap.7202]

Soooooo schön geschrieben. Dankeschön! ❤❤❤

[@lowenmaulchen3033]

@@sandrap.7202 ♥️

[@oSmarakto]

mir kommen direkt die Tränen. Alles wie bei mir.

[@adrianahausmann3769]

Wir haben oft die Aussage bekommen, dass wir „kein anfängerbaby“ haben. Sehr diplomatisch ausgedrückt. Nun ist unser Baby älter und sehr aktiv und lernt viel. Ich habe ebenfalls viel gelernt. Über mein Baby, über mich und über meinen Partner. Oft die die Wunschvorstellung eben nicht die Wirklichkeit. Manche zerbrechen daran, manche werden stärker.

[@marajadeskywalker6510]

Meine zweite Tochter hatte 4 Monate lang Kolliken und hat jeweils am Abend 30 Min. geschrien. Schon das fand ich mega krass und belastend😮Ausser herumtragen hat nichts geholfen…

[@saskialuperts]

Wir haben ein Schreibaby im Haus wohnen, das man in alle Wohnungen hört. Man will nichts dagegen sagen, aber selbst als Nachbarin ist man irgendwann mit den Nerven am Ende, will nicht wissen, wie es den Eltern im Allgemeinen dann geht...

[@Humanism592]

Wir sind wegen so eines Drecksplags weggezogen ich muss morgens um 6 aufstehen. Da ist man schon als Außenstehender gewillt das Balg zu schütteln. Verstehe schon was Eltern dazu treibt

[@Kristini0803]

Sie klingen sehr verbittert und voller Wut. Das tut mir leid - auch für Ihre ehemalige Nachbarn und das Kind, das sicherlich niemandem mit Absicht die Nerven geraubt hat, sondern selbst gelitten hat.

[@Humanism592]

@@Kristini0803 mhm ich sehe, Sie sind nicht in einer verantwortungsvollen Position in einer Behörde die 10 Monate nicht schlafen kann. Wenn es das eigene ist denkt man genauso wenn man das dauernd hört! Wie gehen sie damit um nachts einen ständig kläffenden Hund über fast ein Jahr zu ertragen? Denken Sie dann ausschließlich „Oooh das arme Tier“?

[@Oo0OAnniO0oO]

Ok alles was nicht der "Norm" entspricht, wird dann körperlich misshandelt..krass!🫡

[@malwamon]

​@@Humanism592schon skurril, dass Sie in Ihrem Nick Humanismus benutzen... das Baby kann überhaupt nichts dafür und es mit einem kläffenden Hund zu vergleichen ist mehr als geschmacklos. Sie können sich sicher sein, dass das Baby am meisten gelitten hat gefolgt von seinen Eltern. Sie können Ohrstöpsel benutzen oder eben wegziehen, wenn es Sie glücklich macht. Wie kann man solche Wut auf ein fremdes Baby haben? Unfassbar...

[@Sommerkind-km9py]

Mein Kind war auch ein exessives Schreibaby und ich hatte in der Zeit 3 Nervenzusammenbrüche. Das wichtigste: holt euch Hilfe und Auszeiten. Es gibt Schreiambulanzen und Familien Hebammen die gratis sind. Und das wichtigste. Mindset: es geht vorbei. Es geht vorbei. Es geht vorbei. Ich schicke allen betroffenen Liebe und eine Umarmung ❤

[@alewwa8684]

Miriam war unsere Rettung!! Wir haben ihr extrem viel zu verdanken ❤ Ohne sie wäre meine Postpartale Depression net aufgefallen die durch das Schreien entstanden ist! Sie war die Erste & sehr sehr lange Zeit auch die EINZIGE die uns als Eltern verstehen konnte weil sie wusste was wir durchmachen! Sie hat uns gezeigt wie wir Tillys Schreien begleiten können. Inzwischen ist die Maus fast 16 Monate & aus dem immer schlecht gelaunten Baby ist ein fröhliches, aufgewecktes, neugieriges & kontaktfreudiges Kleinkind geworden. Ja, ab & an ist sie immer noch etwas reizüberflutet aber kein Vergleich zum ersten Jahr! Alle sagen zu uns wenn sie später dann laufen kann (Inzwischen läuft sie einige Meter) wird es anstrengend! Aber absolut das Gegenteil ist der Fall!! Je älter sie wird desto einfacher wird es. Die Autonomiephase ist nix gegen das erste Babyjahr!!!

[@meli1417]

Danke für euren Beitrag. Mein Sohn wurde mit 1,5 Monaten mit Regulationsstörung mit Futter- und Schlafstörung diagnostiziert, später mit 7 Monaten dann mit sekundäre Mikrozephalie und Balkenagenesie, er ist zurzeit noch stark Entwicklungsverzögert, und vor kurzem haben wir letztendlich mit 10 Monaten erfahren, dass sein 14. Chromosomen einen Defekt nachweist. Ich habe lange geglaubt, nur wenn er nicht so viel schreien würde, wäre alles viel einfacher aber die Entwicklung ist das was zählt und die vielleicht kurze aber wunderschöne Momente. ❤ Ein Sehr schöner, wichtiger und ehrlicher Beitrag.

[@Rewsance]

Hey @meli1417 das selbe befürchte ich auch bei meiner Tochter 8 mon alt. Könnten wir uns gegenseitig austauschen ? Lg

[@meli1417]

Hey @@Rewsance! Da ich keine fachlich korrekte Informationen geben kann, rate ich dir zur Human Genetischer Untersuchung. Wir haben keine Prognose. Im Grunde hoffe ich einfach sehr, dass ich dir und anderen besorgten Eltern nicht die Wand schwarz male. Gleichzeitig find ich es wichtig auch mal solche seltenen Erkrankungen in den Raum zu werfen aus dem Grund, weil ich erfahren habe, dass die meisten Menschen einfach davon ausgehen, dass Kinder gesund zur Welt kommen und das sich das spätestens mit der Nackenfaltenmessung klärt. Aber so ist das nicht. Sich unbegründet Sorgen zu machen sollte man auch nicht, aber informiert sein schon. Eine Welt bricht erstmal zusammen, wenn so ein Fall eintrifft, manche sagen auch es fühlt sich so an als wäre das Kind gestorben und die Eltern trauern um das "erkrankte" Kind. Trotzdem glaube ich einfach, dass nichts jemanden auf sowas vorbereiten kann. Wir haben uns beispielsweise sehr daran gehangen, dass die Regenerationstörung einfach verschwindet und das Leben einfach schöner wird als je zuvor, dass er hinter kommt mit der Entwicklung und dann brach eine Welt zusammen, bis man dann einfach sich wieder beginnt mit kleineren Erfolgen schöne Momente zu erfahren und ich glaube man freut sich mindestens doppelt so sehr auf die Entwicklungen und somit immer wieder neu aufladen kann und eine immernoch sehr besondere und einzigartige Bindung bauen kann. Das wünsche ich allen Eltern, mit Kindern mit und ohne Behinderung.🤗💕

[@meli1417]

Hey@@Rewsance! Da ich dir keine fachlich korrekte Antwort geben kann rate ich dir Humanogenetische Untersuchung zu machen. Wir haben keine Prognose. Im Grunde hoffe ich einfach besorgte Eltern nicht mit unserer Geschichte erschrocken zu haben. Ich finde jedoch richtig und wichtig, dass Menschen informiert sind. Und ich kann dir versichern, falls es sich wirklich um eine genetische Erkrankung handelt, dass das Leben anders wird aber trotzdem schön und einzigartig und ihr werdet rein wachsen und Fortschritte werden dich wieder aufladen. Im Grunde wissen wir selbst auch noch garnicht was uns erwartet. ♥️☀️ Liebe Grüße

[@caros5765]

Das kenne ich auch, meine Tochter, heute 4, war auch ein Schreibaby. Das war so anstrengend und man fühlt sich ganz hilflos. Menschen von der Schreiambulanz haben uns gut geholfen und von anderen kamen leider nur blöde Sprüche und Kritik. Nach einem halben Jahr war der Spuk vorbei..heute habe ich eine sehr willensstarke aber tolle Tochter

[@robertpapst518]

Wir hatten auch ein Schreibaby. Grund war eine Laktoseintoleranz! Mit 14 Monaten haben wir sie auf laktosefreie Ersatzmilch umgestellt und das Schreien hatte sofort ein Ende. Hätten wir das nur früher gewusst.

[@LP-yl7mr]

mein sohn wäre bei der geburt fast gestorben, schlief nur wenig bis gar nicht, spazieren gehen hasste er, brauchte bis 3 eine windel für's große geschäft und hat erst mit 4 durchschlafen. wie hab ich mich auf ein unkompliziertes kind 2 gefreut. problemlose schwangerschaft und geburt. meine tochter war unter tags das bravste kind der welt! aber punkt 19:00 schrie sie täglich zwischen 2 und 5 stunden. nur 3 monate dachte ich, es wurden 5 daraus. sie wurde allmählich der feind in meinem kopf. musste oft kurz raus in den garten, ich hätte ihr sonst vielleicht was angetan. alleine, keine ablöse, kein sicherheitsnetz aus familie und freunden. es hat ganze 2 jahre gebraucht, bis aus hass wieder liebe wurde zu meiner tollen tochter.

[@meyer_mit_ypsilon]

Genau so eine Gruppe hätte ich vor 3,5 Jahren gebrauchen können. Unser Kind war ebenfalls ein Schreikind. Wohnen in der Nähe von Bonn und die nächste damals verfügbare Schreiambulanz war wochenlang nicht erreichbar. Mussten während Corona ohne jede Hilfe dadurch, immer vergeblich auf der Suche nach Beratungsstellen oder Ansprechpartner. Es war eine wirklich harte Zeit, unfassbar einsam und kräftezehrend.

[@claudiadei5433]

Meine Große war so. Mein Kleiner völlig ruhig und relaxt. Sie bekam zuviel eines inzwischen viel niedriger dosierten Wehenhemmers, ab dem 5ten Monat der Schwangerschaft. Sonst wär sie einfach gestorben, so junge Frühchen hatten keine Chance Damals. Wir dachten, es liegt daran, gingen wahnsinnig viel raus mit ihr, spazieren, im Tragetuch/der Kraxe war Ruhe. Sobald sie schlief, konnte der, der gerade Schreidienst hatte, sich auch ausruhen. Aber viel war anders: Sie wütete oft und wurde laut, war schnell überfordert, und später kam sie schlecht mit Kindern klar. Rannte den ganzen Tag. Kita ging nicht, also Tagesmutter. Ich arbeitete viel, war da schon Alleinerziehend. Ende der Grundschule Diagnose ADHS, Anfang der Pubertät noch die Diagnose atypischer Autismus. Und jetzt? Ist sie erwachsen, ein wunderbarer Mensch, und ich lieb sie abgöttisch, sie ist sehr sozial, oft überfordert in großen Veranstaltungen, lebt aber allein und arbeitet im sozialen Bereich, engagiert sich politisch und ehrenamtlich - Alles, was ich bei dem Kind nie gehört hatte, als es klein war - nur: Sorgen der Ärzte, evtl. geistig behindert, etc. Sie ist an der Grenze zur Hochbegabung! Sie war einfach nur überfordert, von der lauten, schnellen Welt. Jetzt nimmt sie selbst das Tempo raus, und die Lautstärke und sucht sich die Menschen aktiv aus. Und siehe da: Sie ist einfach nur toll!

[@archangel4436]

Das kommt mir so schrecklich bekannt vor.... ich konnte dadurch auch ewig keine richtige Bindung zu meinem Sohn aufbauen, war mit den Nerven nur noch am Ende und habe diese Entscheidung ein Kind zu bekommen lange bereut. Ich liebe meinen mittlerweile 6 Jährigen Sohn, aber ich will definitiv kein 2. Kind, einfach weil die Angst zu groß ist das Ganze vielleicht wieder durchmachen zu müssen. 10 Monate lang über 8-9 Stunden Geschrei, das wünsche ich wirklich niemandem!

[@steffischeliga250]

Vor der Geburt des 2. Kindes trennten wir uns, ich zog zu meinen Eltern, die große war 6 als mein Sohn kam. Er war 2 Wochen alt als er nächtliche Schreianfälle bekam. Tagsüber war alles normal und ab 19 Uhr ging das immer los. Ich fühlte mich damit sehr schlecht und zog mich immer mehr zurück von Famile und Freunden, meine Mutter und die Hebamme gaben mir sehr viele Tipps und einreibungen usw. Nichts hat geholfen. Nach mehr als 3 Monaten fing ich dann an mich dem Rhythmus des Kindes anzupassen und schlief viel am Tage und Nachts machte ich mit so ner Tragehilfe den Haushalt, natürlich konnte ich nicht viel krach machen. Es hat mich zermürbt, als er 2 wurde kam ein neuer Partner in mein Leben, allerdings gab es das nächtliche Problem immer noch. Heut ist mein Sohn 14 Jahre alt und mein Partner ist immer noch da aber es stand fest kein gemeinsames Kind.

[@urselbocksberg6178]

Mein mittleres Kind hat auch andauernd geschrien. Ab 18:00 Uhr ging es los. Erst war es der Bauch, dann die Zähne usw. Jeder wusste es besser und alle hatten gute Tipps. Als das dritte Kind auch noch sensibel auf ihre Umwelt reagierte, hat uns das völlig sozial isoliert. Versuch mal mit zwei unentspannten Kindern unterwegs zu sein. Alle fühlten sich gestört. Sogar unsere Eltern haben sich abgewandt und ihre Enkeltöchter ignoriert. Etwas gutes hatte diese Zeit, denn zwei Freundinnen haben sich nicht abschrecken lassen, haben Zeit mit uns verbracht und meine Zusammenbrüche ertragen. Das sind wahre Freunde für ein ganzes Leben. Alle anderen können mir gestohlen bleiben.

[@k.buttner9923]

Ich habe diesen "Horror" auch mitgemacht. 6 Monate vollgas, danach wurde es besser. Nach 9 Monaten war der Spuck vorbei. Ich habe alles erdenkliche getan. Ohne Erfolg. Ich hatte tagsüber keine Unterstützung und zudem lief nebenbei noch der Hausbau. Mein Sohn ist jetzt 5 Jahre alt und ein gesundes, aufgewecktes Kind. Trotzdem will ich kein weiteres Kind um dies nicht nochmal zu erleben.

[@danrari]

Es heißt ja nicht, daß jedes Kind ein Schreibaby ist. Bei mir war es das zweite Kind. Sie hat von 24 Stunden 17 Stunden geschrien, und zwar zwischen dem zweiten und dritten Monat. Vorher war sie ruhig. Wie eine Mutter in einem anderen Beitrag bereits geschrieben hat, war bei ihr das erste Kind ein Schreikind und das zweite und dritte Kind nicht. Mir hat damals geholfen, dass mein Sohn, ein sehr ruhiges Kind, auch dabei war, um den ich mich auch kümmern musste. Bei ihm war meine Tochter auch zeitweise ruhig. Die Babys merken, wenn die Eltern im Stress sind. Wenn der Hausbau noch nebenher lief kann ich mir vorstellen, dass es damit stressig war. Mein Mann musste damals viel arbeiten und nebenbei haben wir noch meine Schwiegermutter mit meinem schwer an Alzheimer erkrankten Schwiegervater unterstützt. Da lagen bei allen irgendwann die Nerven blank. Als ich noch keine Kinder hatte und nicht viel andere Verantwortung bin ich in einen Raum gekommen, in dem ein Baby nicht aufhören wollte zu schreien. Ich habe das Baby auf den Arm genommen und schon war es eingeschlafen. Die Mutter hat mich gefragt, wie ich das gemacht habe. Da habe ich ihr gesagt, dass ich wahrscheinlich eine innere Ruhe ausgestrahlt habe.

[@wuschel808]

Wir hatten das auch, immer schreien, nix war recht, nur rumtragen war ok. Wir haben alles probiert. Ich dachte dass es besser wird wenn sie mal Gläschen isst oder krabbeln kann usw. Und so war es auch, umso mehr sie konnte, desto besser wurde es. Wie als wäre sie in einem babykörper obwohl sie mehr machen wollte. Heute mit 5 ist sie noch immer viel impulsiver und teilweise aggressiver als andere. Bei allen anderen um uns rum, durchschlafen mit wenigen Tagen alt und bei uns klappt es bis heute nicht. Sie schreit jede Nacht dass jemand bei ihr schläft. So richtig Tipps an die Eltern mit schreibabys hab ich nicht, außer dass auch die Zeit vorbeigeht, auch wenn man das in dieser Zeit nicht glauben mag. Man vergisst es schnell und sieht dann dennoch nur die schönen Seiten. Das ganze Geld für irgendwelchen Behandlungen usw. Hätten wir uns sparen können, dort wurde nur noch mehr geschriehen und es war teilweise sehr teuer

[@jacquelineh.1859]

Hi, so geht es uns auch. Mein kleiner ist jetzt drei geworden und ich hab von anfang an gesagt er ist ein erwachsener im babykörper. Mit neun monaten konnte er laufen und mit sechs krabbeln. Es wurde so auch bei uns besser. Mit zwei hat er geredet wie ein weltmeister und seit er zweieinhalb ist fängt fast jeder satz mit was warum oder mama an. Ich kenne das mit dem energiegeladen und aggressiv sein, habt ihr auch mehr wutanfälle als andere?

[@danrari]

Schon einmal mit einer Osteopathin versucht? Meine Tochter war auch ein Schreikind und hat erst mit 2 Jahren durchgeschlafen, während mein Sohn bereits mit 9 Wochen durchgeschlafen hat. Mit fast 4 Jahren als sie in den Kindergarten gekommen ist, lief sie zu Hause immer im Kreis herum wie ein aufgescheuchtes Huhn. Von einer Freundin habe ich dann den Tipp mit der Osteopathin bekommen. Bei meiner Tochter war die Membrane auf dem Kopf fest. Nach der Behandlung war das im Kreis herumlaufen vorbei. Erst nach weiteren Behandlungen bei einer renommierten Osteopathin in Hamburg ging es meiner Tochter wirklich gut. Sie war auch aufgedreht, wie sich mit 5 Jahren herausstellte, weil sie eine Lebensmittelunverträglichkeit gegen Phosphat, Citronensäure und Lecithin hat.

[@wuschel808]

@@danrari wir waren sogar damals bei 3, natürlich wurden auch Blockaden festgestellt aber das hat nichts gebracht. Bei richtigen schreibabys hat es meist andere Gründe, meiner Meinung nach... siehe oben,aber klasse dass es bei euch ein erfolg hatte

[@alexing1908]

Was ist schwieriger als ein Schreibaby? Ein Schreibaby mit Zwilling...😓

[@jasmin1222]

Oh nein... 😮

[@s.b.460]

Meine Erfahrungen mit dieser Thematik liegt nunmehr über 20 Jahre zurück. Ich hatte Niemanden, der mich auch nur ansatzweise verstanden hat oder Ernst genommen hat. Mein Kind, hat tagsüber viel geschrien, gefühlt nicht geschlafen, brauchte 150 % Aufmerksamkeit. Autofahren oder Einkaufen waren für mich immer mit Stress verbunden. Hilferufe blieben unbeantwortet. Für mich war das keine schöne Zeit. Heute ist mein Kind über 20 Jahre alt, weiblich und leidet unter Borderline. Wir haben zwar eine ganz gute Beziehung, aber auch eine sehr belastete Beziehung. Nun denn… Ändern kann man die Vergangenheit ja nicht mehr. Aber die Zukunft kann man gestalten. Mein Kind lernt einen Beruf, bei dem sie sich um andere Kinder kümmert. Das macht sie mit Bravour. Da habe ich wohl doch ein bisschen was hinbekommen.

[@karolin8138]

Osteopathie? Ich hatte einen Jungen im Bekanntenkreis,der als Baby viel geschrien hat. Offenbar hatte sich bei der Geburt ein Halswirbel verschoben und das tat weh. Nach der Behandlung beim Osteopathen wurde es deutlich besser.

[@d.p.9540]

Ganz genau das gleiche war bei meinem ersten Sohn auch der Fall. Wir haben es erst mit einem Physiotherapeuten versucht ,über viele Wochen hinweg und es hat garnichts gebracht. Und dann haben wir eine Osteopathin gefunden und in nur zwei Sitzungen wurde das Problem behoben und es ging meinem Sohn viel besser. Bin so froh, dass ich mich dann gegen die Weiterführung der Physiotherapie entschieden habe!!

[@Dünenläuferin]

Also ich weiß nicht wie es bei den Frauen im Video war, aber ich habe als Schreibaby-Mama alles ausprobiert, was nur ging, eben auch die Standard-Sachen wie Osteopathie. Das half aber nichts. In die Schreibaby-Ambulanz geht es ja meist erst, wenn man das alles durch hat. Man googelt ja wie blöd um neue Ideen zu kriegen, da wird Osteopathie ja immer mit als Erstes genannt. Zum Schluss half/hilft nur, den Zustand zu akzeptieren und eben nicht mehr zu Hinz und Kunz zu rennen. Das ist auch der Weg, der in der Doku erwähnt wurde (Akzeptanz und Hilfe, um damit umgehen zu können).

[@karolin8138]

@@Dünenläuferin Das Allheilmittel für alle ist es natürlich auch nicht,kann aber helfen. Schwierig stelle ich mir das mit der Akzeptanz vor. Dann schreit es eben zwei Jahre durch und gut?! Ist doch extrem belastend für alle und muss doch eine Ursache haben. Sonst würden ja einfach alle Babies gleich viel schreien 🤔 Aber müssen ja alle Betroffenen selbst wissen.

[@Dünenläuferin]

@@karolin8138 Wenn man alles probiert hat, bleibt einem ja nur die Akzeptanz und das macht einen dann weniger fertig als immer rastlos weiterzusuchen, immer neue Hoffnung zu haben, die immer wieder enttäuscht wird, die letzten Ressourcen in irgendwas zu stecken, das nicht wirkt. So hat man dann "alle Ressourcen" frei, um das einfach durchzustehen. Dass es irgendwann aufhört, weiß man ja. Und es gibt viele Schreibabys, bei denen es keinen körperlichen Grund hat, der zu beheben ist. Sie brauchen vielleicht einfach extrem lange in der Welt anzuekommen aus verschiedenen Gründen, die nicht immer klar sind. Wir haben, auch wenn es weiterhin schrecklich war, ein bisschen "Frieden" an dem Punkt empfunden, an dem wir sagten: Es ist jetzt so, wir können nichts tun, wir können nur noch begleiten. Dann haben wir Geräuschkopfhörer aufgesetzt, sie die ganze Zeit getragen/gehalten und einfach überlebt. Irgendwann wurde es besser. Bei ihr ist es z. B. so, dass sie einen IQ über 130 hat, ggf. hängt es mit der Hochbegabung zusammen, denn dies ist andersrum auch ein häufig beschriebenes Merkmal im Babyalter (viel schreien, sehr unruhig und fordernd). Aber das sind alles nur Mutmaßungen. Wichtig ist, dass Betroffene nicht dass Gefühl erhalten, dass sie schuld am Zustand wären, noch nicht genug tun würden/getan hätten etc. pp. - daher hier auch mein Kommentar. Für Eltern mit frisch geborenen Schreibabys, die noch nicht so lange damit zu kämpfen haben, ist Ihr Kommentar natürlich absolut hilfreich und sinnvoll. Das wollte ich damit nicht ausdrücken. Nur die andren abholen.

[@CM-oe6mt]

Richtig! Kiss 1 und Kiss 2 Syndrom sind oft die Ursache. Bei uns hat "einrenken" bei einer (sehr guten) Säuglingsorthopädin geholfen. Kinderärzte sind häufig nicht sensibilisiert auf diese Fälle.

[@YalanDunya1982]

Mein Kind war ein (Muss-) Kaiserschnitt Baby und war Untergewichtig, kam deswegen gleich in die Kinder-İntensivStation, wurde mir also sofort 'weggenommen' ohne paar Minuten kuscheln zu dürfen. Als wir daheim waren, fing es schon an mit dem meistens grundlosen Schreien. İch blicke ungern zurück an diese Zeit obwohl ich mein Baby sehr geliebt habe, war mein drittes Kind. Meine ersten beiden Söhne hatten Koliken aber "nur' drei Monate, dann wurde alles auch schon besser und sie hatten ihren TagesRhythmus. Mein dritter Sohn hat mir in seinem gesamten ersten Lebensjahr bestimmt fünf Jahre meiner Lebenszeit genommen, ich habe allein in dieser Zeit gemerkt wie viele graue Haare ich bekommen habe und dass ich mich einfach 'älter' und erschöpfter fühlte. Als Mutter von einem Schreibaby braucht man wirklich eiserne Nerven, ich fühle mit jeder Mutter hier mit und wünsche es niemanden, ist eine schwierige Prüfung diese Zeit durchzustehen. Danach habe ich meinen vierten Sohn bekommen (ungeplant aber trotzdem Wunschkind ❤) mein letztes Kind, Gott sei Dank war er ein ruhiges Baby wofür ich die gesamte Schwangerschaft über gebetet hatte, ich war soo froh darüber. Jetzt ist mein Schreibaby neun Jahre alt und ist der sozialste und liebenswürdigste von allen Söhnen ❤ ich glaube diese viele Liebe und die viele Zuneigung, die er in dieser Zeit von mir bekommen hat, hat er für seinen Charakter gebraucht, jetzt gibt er die Liebe mit seiner einfühlsamen Art auch zurück. İch glaube fest daran man erntet was man sät, früher oder später, nur Geduld haben und versuchen trotz aller Schwierigkeiten positiv zu bleiben. İmmer daran denken, dass es Mütter gibt, denen es schlimmer ergeht oder wäre es besser wenn das Kind nicht geboren wäre? Wir müssen dankbar sein, dass unser Schöpfer uns auserkoren hat die Mutter von diesem Kind sein zu dürfen, nicht umsonst, es lohnt sich immer ❤

[@YT6604]

Wir hatten auch ein super Schreibaby. Sie konnte bis 10 Stunden am Stuck schreien. Kurze Pause und dann wieder... Mit 5,5 Monate ist besser geworden. Das ist eine Regulationsstörung und hat mit Koliken meistens nicht zu tun. Es wird richtig besser wenn das Kind krabbeln kann und im Buggy vorwärts fahren kann (nicht auf dem Rücken im Kinderwagen). Dann kann das Kind die Welt entdecken und sich selbe beschäftigen und wird dadurch ruhiger.

[@TheGreenLoop]

Wir haben diese Zeit auch hinter uns und es war die schlimmste Tortur meines Lebens, weil mein Kind bis zum Krampfen gebrüllt hat und nichts geholfen hat. Was uns als Eltern vor dem psychischen Kollaps bewahrt hat? Oropax, abwechseln bei der Betreuung mit dem Partner und das Kind 1x/Woche für paar Stunden zur Oma. Es wird besser, je älter das Kind wird. Durchhalten und sich immer vor Augen halten, dass das Kind nichts dafür kann und trotzdem die elterliche Liebe und Geborgenheit sehr braucht ❤

[@gwennydoline2911]

Kopfhörer auf... den Lärm ausschalten (sonst rastet man irgendwann aus), ein entspanntes Hörbuch o.ä. laufen lassen und sich währenddessen um das Baby kümmern.

[@M_mi94]

Das Problem dabei ist, dass man die Musik so laut machen muss, dass es schon nicht mehr angenehm ist, sonst hört man sein Kind auch durch die Kopfhörer gut durch

[@user-zs5so3if2d]

@M_mi94 hilft die Geräuschreduktion nicht trotzdem ein bisschen gegenüber der vollen Lautstärke? (Vllt Baustellenkopfhörer oder welche mit noise cancellation) 🤔

[@M_mi94]

@@user-zs5so3if2d mir persönlich nicht. Wenn man schon ewiges schreien hört ist die Lautstärke, wie man es hört relativ egal. Es stresst einfach nur ungemein, vorallem wenn man einfach nicht rausfindet wie man dem kleinen Menschen Grade helfen kann.

[@user-zs5so3if2d]

@@M_mi94 Verstehe. Das tut mir leid, für dich und dein Baby. Ich hatte immer gehofft, Kopfhörer wären in so einem Fall eine Lösung.

[@M_mi94]

@@user-zs5so3if2d danke :) , aber ich hab das Problem Gott sei Dank nicht sehr oft. Also kein schrei Baby. Aber ich fühle mit allen, die eins haben

[@Colorful_Mess]

Eines meiner Zwillinge, war leider auch ein Schreibaby… wir hatten keine Hilfe von Oma Opa oder Haushaltshilfe… mein Mann musste schnell wieder arbeiten. Ich war oft am Limit… aber es geht zum Glück vorbei..

[@martinwegner9802]

Ich habe gelernt das viele Leute hier besser sind als es alleine zu versuchen. Bei uns im Dorf hat es geholfen bei meinem Bruder. Er war ein frühchen. Dennoch ist Hilfe anzunehmen kein Zeichen von schwäche

[@annamosmann6258]

Ich kann es nachempfinden, mein drittes Kind war auch ein Schreikind, er beruhigte sich auch nicht im Kinderwagen beim Spazierengehen. 😢

[@juliawittmann6619]

Ich fühle so mit! Bin Dreifachmama & mein zweites Kind (heute14) hatte ein Geburtstrauma & war ein schreibaby, jede Nacht über Stunden, man könnte eine Uhr danach stellen. Und nun habe ich eine 6 Wochen alte Tochter und sie musste per KS zu Welt kommen, sie schreit den Ganzen Tag immer wieder und Sie lässt sich nicht beruhigen, Mein Alltag ist eine Katastrophe und ich fühle mich teilweise sehr hilflos. Ich rede mir immer ein das es bald aufhört und ich durchhalten muss. Nur leider geht sehr viel verloren, vor allem die kennenlernzeit 😔

[@farinaforster7119]

Ich hatte tatsächlich beides. Meine erste Tochter war der Prototyp eines Schreibabys und ich habe täglich, über viele Stunden, weinend und mit Kopfhörern, ein Baby an mich geschnallt getragen. Es war wirkliche schlimm. Mein zweites Baby hingegen war ein absoluter Sonnenschein. Kaum Weinen und kaum Schreien, obwohl ich nichts anders gemacht habe (zumindest habe ich das nicht gemerkt). Heute sind beide über ein Jahr alt und zum Glück liegt dieses dauerhafte Schreien hinter mir. Ihr seid nicht alleine und das wichtigste: manchmal hilft nur da sein! ❤ IHR SCHAFFT DAS

[@judle2657]

Ich hatte eine horror schwangerschaft inklusive intensivstation und einr unschöne Geburt mit meinem Baby auch auf intensivstation. Kein Wunder also, dass ich ein Schreibaby hatte. Er hat direkt nach der Geburt angefangen zu brüllen und erst nach 15 monaten langsam aufgehört. Er hat stundenlang durchgebrüllt, egal was wir gemacht haben und in einer Lautstärke, dass ich einen hörsturz bekommem habe durch ein knalltrauma, da so laut. Schreiambulanz hat nicht geholfen. Hilfe von meinem (ehemaligen) Hausarzt gab es nicht ("was wollen Sie denn? Dass Babys schreien, hätten Sie wissen müssen!"). Der Kinderarzt hat es ein paar mal live mitbekommem und uns zu diversen Spezialisten überwiesen, wo die Wartezeit aber monate war. Ich habe Jahre gebraucht, um mich zu erholen. Mittlerweile kommt er in die schule und ich bin wieder einigermaßen wie vorher.

[@wassermannsfrau]

Mein zweites Kind war ein Schreibaby und es war die absolute Hölle ich bin so an meine Grenzen gekommen und musste es mit der damaligen zweijährigen Tochter allein hin bekommen, da der Papa der beiden Schiechtarbeit hatte... Von ihm kam natürlich auch keine Unterstützung da er zu dieser Zeit überzeugt war das ich einfach überfordert sei und man mir die Kinder wegnehmen solle... Was soll ich sagen diese Zeit war intensiv und ich bin froh das es überstanden ist 😅 P. S. Vom Papa hab ich mich verabschiedet und seit dem läuft es

[@miriam2721]

Ich wünschte es gäbe auch bei uns eine solche Gruppe. Unsere ist mittlerweile 6 und es war so viel zu viel, dass es heutzutage immer wieder kehrt.

[@cawe1251]

Mein erstes Kind, ein Sohn, war auch die ersten Monate ein Schreibaby. Auch heute noch ist er schneller als andere überlastet oder reizüberflutet. Er wird bald 14 Jahre. Freunde waren überrascht, dass wir damals trotzdem nach einiger Zeit weitere Kinder wollten. Seine beiden Schwestern waren keine Schreibabys.

[@dreaba7305]

Unsere Tochter hat mit 10 Tagen einen Gips bekommen wegen einer Hüftfehlstellung. Ihr halber Körper war eingegipst und das im Sommer. Sie war immer unzufrieden abends hat sie dann täglich 3-4 Stunden durch geschrien. Als der gips weg war mit drei Monaten wurde es auch viel viel besser. Habe dann immer gesagt ich weiß nicht ob ich noch eins möchte aber jetzt nach einem Jahr ist wieder ein Kinderwunsch da

[@annikalorenz4103]

Unsere Tochter ist jetzt 4 Wochen alt und trägt auch diesem Gips. Sie schreit auch mehrere Stunden am Tag und schläft kaum. Abends ist es bei uns auch besonders schlimm...Wir hoffen, dass es besser wird, wenn der Gips ab ist.

[@Nadja-bx2fj]

Ich denke es macht schon auch einiges aus, wie pflegeintensiv das erste Kind ist, ob man ein zweites will. Mein Sohn ist mein Traumjunge charakterlich❤ aber mehr als ein Kind schaff ich niemals. Ist einfach zu hart der Alltag.

[@annette700]

Mein Ex-Schreibaby ist gerade volljährig geworden. Stundenlanges Schreien, das erste halbe Jahr nur 7 h Schlaf - leider nicht am Stück. Und jeder hatte DIE eine Lösung... Mit 6 Monaten wurde es besser, denn er fing an zu laufen. Trotzdem war jede Veränderung, jeder "Ausflug", egal ob Spaziergang oder Krabbelgruppe, schwierig. Und wieder die Kommentare, warum das Kind immer unterm Tisch sitzt, nichts von der Welt wissen will, aber motorisch so fit ist (ist ja auch nicht "normal"). Mit 8 kam die Autismus-Diagnose. Und nun zieht er zur Ausbildung aus. Er ist noch immer eigen, kein Freund von (fremdbestimmter) Veränderung, aber weit weg vom damaligen Schreibaby.

[@sheevpalpatine6400]

Spannende Doku 👍

[@Quarkladen]

Wie gut wir das kennen

[@janineeichler7763]

Auch wenn die Ursachen nicht grundlegend geklärt sind, hätte ich doch gern ein paar mögliche ursachen gehört: sind die kleinen kaiserschnitt-babys, war die geburt anderweitig traumatisch, wurde es Osteopathisch abgeklärt - einige sprechen es in den Kommentaren an. Nicht bei allen hilft es aber bei einigen kindern kann ja doch abhilfe geschaffen werden. Alles gute allem Eltern mit und ohne schreibabys. Ihr macht einen tollen job.

[@CB-hj3cm]

❤ es war die schwierigste Phase meines Lebens

[@saxfloete]

Wir hatten auch ein Schreibaby. Uns hat oft geholfen „Om“ zu singen. Ganz lange und laut. Einen monotonen Klang. Das hat unser Kind oft schlagartig beruhigt.

[@therealityishere2461]

Das Singen hindusatanisten

[@Lilia-yf6fi]

My hummy hilft auch, weißes rauschen

[@Salaria-es7ef]

Mein 9 jähriger schrie...monatelang. Windel wechseln, baden, duschen, essen, spielen...immer schrie er....ich war echt richtig richtig am ende. Ich Band ihn dann ein ein tragetuch, trug nur Kleidung, die ihm ermöglichte hautkontakt zu haben....Windeln wechseln, nur mit großem Licht an und immer einer Hand auf dem Schenkel...baden, gar nicht mehr, ich nahm dann einen Lappen...wir haben uns arrangiert. Ich versteje die Mamas, und Papa die darunter wirllich leiden.. aber lasst euch nicht soviel scheisse erzählen. Babys brauchen Körper und hautkontskt. Sie sind auch nicht dazu gedacht, im eigenen bettchen zu schlafen...und schreien lassen, auf keinen fall. Es geht vorbei....bitte denkt da immer dran. Es geht vorbei. Haltet durch, lasst euch kicht soviel Blödsinn von allen Menschen um euch herum erzählen....und achtet auf euch und eure Kids.

[@elkealbrecht5843]

Von meinen Zwillingen war eins ein Schreikind. Das war vor 20 Jahren. Niemand konnte oder wollte uns helfen. Bis ich in einer Apotheken Zeitung einen Artikel über Osteopathie fand. Nach nur einer Behandlung wurde es besser und mein Junge lachte mich an. Er brauchte NUR drei Behandlungen und das dauer Schreien war vorbei.

[@patriciarusso6925]

Viel Kraft an alle ❤️ unser Heiliger Gral war stillen … immer wieder anbieten. Und wenn das Nix gebracht hat in die trage und raus. Bin dann immer irgendwo hin wo mir wenige begegnet sind (ums Feld oder so). Der Locationwechsel hat geholfen.

[@J.M.-tg8dd]

Ich war in der Schreiambulanz in Mainz. Das hat gar nichts gebracht. Die Dame hatte nur einen einzigen Tipp: Unterstützung suchen. Dass ich zu meinen Eltern keinen Kontakt habe, weil ich selbst eine sehr gewaltvolle Kindheit hatte musste ich mehrfach wiederholen. Nein, auch keine Schwiegereltern, keine Geschwister. Und nein, auch kein Geld für externe Hilfe. Auf die Ideen wäre ich allein gekommen. Würde das in Mainz nicht empfehlen

[@HarisaSilajdzic-c9c]

Mein erstes Kind war auch ein schreibaby immer unzufrieden erst mit 2 Jahren wurde es besser in der zeit war es aber echt hart man konnte es nie recht machen und fällt in eine Depressive Phase .. aber mit 2 Jahren wurde es besser ich wollte keine kinder mehr bin dann mit zwillingen schwanger geworden und die 2 sind ganz anders als das erste viel ruhiger ich habe es nicht bereut man sagt ja das das zweite kind nicht so sein muss wie das erste 😌

[@FrolleinSmoerblommor]

Echt toller Beitrag! Aber ich würde mir wünschen, dass die Öffentlich Rechtlichen Kinder einfach grundsätzlich unkenntlich machen - für diesen Beitrag ist das Gesicht des Kindes / der Kinder wirklich nicht nötig! Damit schützen wir die Erwachsenen von morgen und deren Selbstbestimmung und Privatsphäre. Danke!

[@lisari6246]

Respekt vor allen Eltern die das irgendwie über die Bühne bekommen.

[@Lunny0511]

Muss echt hart sein, ich bekomme schon bei 15 Minuten Dauerschreien die Krise 🥲 Mein erstes Kind war recht anspruchsvoll, Autofahrten haben wir im ersten Jahr gemieden, weil er da immer schrie. Ansonsten wollte er immer auf den Arm oder an die Brust. Ein Schreibaby war er aber nicht. Unser zweites Baby ist wohl ein sogenanntes Anfängerbaby, völlig tiefenentspannt.

[@ramonafrey-szczambura9575]

Menschen kommen in solchen Momenten nicht an uhre Grenzen, sie gehen darüber hinaus!

[@vivavampira249]

Ich ziehe meinen Hut vor allen Eltern die diese Phase überstanden haben. Meine jetzt drei Monate alte Tochter weint auch so viel 😢es ist so belastend

[@bemi7895]

Das ist es. Und es wird leichter und besser. Du schaffst das!

[@vivavampira249]

@@bemi7895 ❤️

[@Janih95]

Meine tochter 10 wochen lang jeden abend 17 bis 20:30/21... dumme sprüche von leuten die keine ahnung hatten, stunden im.bett liegen und sie dabei begleiten.. isolieren, weil abends kann man nicht mehr raus. Jetzt mit fast 1 jahr ist sie ein traum. Kann ihre gefühle sehr gut mitteilen bzw was sie will.

[@omasundopasspartipps5884]

Tragen, stillen, Autofahren... Bei unserem ersten Sohn hat das (nach einiger Zeit) geholfen 😅

[@heartlytinythings]

Bei Schreibabys ist das oft so, dass durch die Geburt zum Beispiel eine Blockade der Halswirbel entstanden ist. Ein Osteopath mit craniosal Therapie kann da oft helfen.

[@MichelleMichi100]

Wir hatten echt ein riesen glück mit unserem Baby er schrie nie nur wenn er Hunger hatte in der Nacht und er bewegte sich bis zum 9 Monat kaum er lag einfach da und sah uns lächeld an es war so traumhaft schön jetzt ist er 2 und immer noch so brav😊

[@perfect_timing]

Brav ist hier glaube ich nicht so ein passender Begriff oder 😄 Hat ja nichts mit „gut erzogen“ oder „angepasst“ oder „regelkonform“ zu tun, wenn ein Baby oder auch größerer Mensch Probleme mit Reizverarbeitung hat.

[@honert49]

Ich glaube das ist der Traum jeder werdenden Eltern 🥹

[@Nadja-bx2fj]

Das nennt man Anfängerkind😂

[@nadjak3410]

Das finde ich wirklich wunderschön. Allerdings hoffe ich, dass er nicht nur auf das brav sein reduziert wird und ihr seine liebenswerten Seiten auch anders schätzen könnt, falls es in der Pubertät doch mal schlimm wird mit ihm 😅

[@c.c.2210]

Swaddelini oder Pucken, das Baby in eine Decke einwickeln...das beruhigt den Säugling, Über die Stirn zur Nase hin streichen. Und bedenken ist das Baby zu früh gekommen? Hat die Geburt länger gedauert? Komplikationen? Das Geburtstrauma auflösen

[@sabinejentzsch1667]

Unser Enkel war auch ein Schreibaby er hatte eine schwere Geburt. Deshalb waren wir beim Ostheopathen. Er hat die Geburt nachempfunden mit Handgriffen und den Bsjch gelockert und es wurde besser.

[@befreelaura]

Die armen Babys - was für einen Streß die schon in den ersten Lebenswochen/-monaten haben müssen. Man sagt: 9 Monate im Bauch, 9 Monate am Körper der Mutter in einem Tragetuch oder Tragehilfe. Viel Liebe, viel Zuneigung, Wärme, Nähe, sanfte Berührungen, sanfte und ruhige Ansprache.... Gegen den Lärm helfen Loops (Ohrstöpsel) und immer wieder rausgehen - tief durchatmen, runterkommen, sich sammeln oder auch sich Hilfe holen wie im Bericht erwähnt.

[@nataschamajovski]

Reines ätherisches Lavendelöl verdünnt mit Olivenöl zB verdünnen und auf die Fußsohlen des Baby's geben kann sehr schnell helfen. Oftmals ist ein "Schreibaby" durch die Geburt traumatisiert worden. Traumatisches Geburtserlebnis für Mutter und Kind. Ich helfe gerne weiter für Hilfesuchende Mütter! 🌸🌺💖

[@ek3301]

KEIN ÄTHERISCHES ÖL ans Baby! Und nein, auch kein 100% Bio natürliches reines Öl. KEINE Düfte (egal ob ätherisch oder synthetisch wie Parfumstoffe)! Allergie-Risiko viel zu hoch! Manche Babys/Kleinkinder reagieren auch schlecht mit den Atemwegen auf Öle! Schlimm, hier im Internet so einen schlechten Ratschlag zu verbreiten. Sollte strafbar sein als fahrlässige Körperverletzung.

[@Minimalou]

Hat jemand einen guten Tipp für eine bald-Mama, falls das Baby viel schreit? :)

[@filizyagdi9508]

Meine Tochter hat 3 Monate geschrien meine Sohn ist 3 Jahre alt und schreit immernoch

[@anne2872]

Schade, dass die Sprecherin so schnell spricht.

[@severinawagner2816]

Horror, meine beiden waren so wie die Mutter im Video sagte, dass sie es sich ausgemalt hat..Sehr pflegeleicht.

[@elleunamme8061]

Das tut mir echt sehr leid!! Bitte zieht euch Ohrstöpsel an

[@nadjak3410]

Ich hatte nichtmal ein Schreibaby und hab trotzdem zwingend Gehörschutz gebraucht.

[@carolegehlen677]

Um weiterhin ruhig zu bleiben kann man selbst Lärmschutzkopfhörer tragen.

[@VanessaSchiffer-k8l]

Ich finde auch das es oft Mädchen haben oder? Unsere Tochter hat auch geschrien unsere Söhne überhaupt nicht. Oder denk ich das nur?

[@nadjak3410]

Ne, ist ziemlich gleich verteilt.

[@DiktatorChan]

Hatte selber 2 schreibabys. Es war die Hölle

[@DiktatorChan]

Same here-das Traumata hängt mir nach 30 Jahren noch nach

[@evah863]

Unser erstes Kind war ein Musterkind. Stillen hat super geklappt, der Kleine schlief durch und hat sich super entwickelt. Beim zweiten Kind hatten wir ein Schreibaby bis zum 6 Monat. Für uns ist eines klar, Schlafentzug ist die reinste Folter. Unsere kleine Maus kam 6 mal die Nacht, alle halbe Stunde. Wir konnten 6 Monate, bis auf spazieren gehen, nichts unternehmen. Die Ratschläge von außen machten uns total fertig. Ich zweifelte an mir und hatte bedenken ob ich zu unserer Tochter je eine gute Beziehung aufbauen kann. Dann von einem auf den anderen Tag ändert sich ihr Verhalten als sie anfing zu krabbeln. Jetzt ist sie das liebste Kind, das man sich vorstellen kann. Ein absoluter Sonnenschein, schreit kaum noch, ist meistens sehr gut gelaunt und schläft durch. Bis heute haben wir nicht heraus gefunden was sie die ersten 6 Lebensmonate belastet hat.

[@polkagris3295]

Was mich sehr interessiert ist, ob es Schreibabys überall auf der Welt gibt oder ob es da Unterschiede gibt! (Wäre bestimmt hilfreich bei der Ursachenforschung). Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es von der Natur so vorgesehen ist, dass ein Baby so viel schreit. Es gibt bestimmt vielfältige Gründe für Schreibabys. Traumatische Geburten, Baby hat Schmerzen, Eltern fehlt die Unterstützung, usw. Es zerreißt mir das Herz. 😢 Ich denke Schreibabys sind oft ein Produkt dessen, dass wir uns immer weiter von der Natur und unser ursprünglichen Lebensweise entfernen.

[@Lilia-yf6fi]

Hatten wir auch. Pucken hilft, ein my hummy mit rauschen, wir sind zur Osteopathie wegen kiss syndrom, ab da ist es immer besser geworden. Nach 3 Monaten ist es vorbei gewesen...

[@derya144]

Bei unserem 2.Kind war es auch so...3Monate jeden Abend 3 Stunden ... Alles versucht wirklich alles nichts half Ich weinte am Ende auch mit... Als Sie erschöpft einschlief nach den Stunden..... Horror mein Kind so leiden zu sehen... Heute ist Sie 4....und ein sehr Sensibles Kind was auch ok ist.... Naja wir haben s geschafft...

[@Kampffischdame]

Ich kenne beide Seiten. Es ist zermürbend

[@deltapapa1202]

Ich bin mit meinem kleinen oft Stundelang durch die Nacht spaziert. Da war er ruhig, alles ist möglich 😉

[@dd.5222]

Kenn ich😂

[@Itsme-zh1zz]

Deshalb kinderfrei ❤

[@Ummwaladaan]

😮

[@MCL323.l]

Ein Osteopath kann sich das Baby mal ansehen ;-)

[@claudia-gp6jb]

Zu einen guten Osteopathie gehen. Viele schreibabys haben Probleme mit wirbeln. Bitte unbedingt schlau lesen

[@cornflakegirl4811]

Nein, ist es definitiv nicht. 😅

[@nadjak3410]

"ihr Lebensgefährte hatte keine Elternzeit"... Naja. Er hat sich keine Elternzeit genommen. Das ist ein Unterschied.