Schulden sind schlecht??? - Warum ich jahrelang ein finanzieller Analphabet war

[@vronis7420]

Ich bin durch mein Elternhaus zur Sparsamkeit erzogen worden. Es wurde mir einfach so vorgelebt.... Ich hatte dadurch schon mit 18 das Ziel mir irgendwann eine Eigentumswohnung zu kaufen. Und mit 29 habe ich es auch (schuldenfrei) geschafft. 🎉

[@Wunderschoenewelt111]

Ich höre dir gerne zu 😊 du kommst so positiv rüber und belehrst oder bewertest Andere nicht, das ist heutzutage selten

[@wirgreifeninsvolleleben6600]

Danke! Das freut mich zu hören!☺️

[@Katrusyas_World]

Danke, Silke, für deine Videos! Ich bin Ukrainerin und wurde noch in der Sowjetunion geboren. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion, in den 90er Jahren, war ich ein Teenager. Es war eine besonders schwierige Zeit für unsere Familie, wir lebten in einer Zeit der Knappheit. Einerseits war sie vielleicht ein bisschen traumatisch für mich, aber ich habe auch gesehen, wie meine Mutter oder unsere Nachbarn damit umgegangen sind. Diese Zeit hinterließ in mir die Fähigkeit zu überleben, mit wenig zufrieden zu sein und Prioritäten setzen zu können. Als Teenager war ich nicht glücklich über diese Prägung, aber heute bin ich dankbar, dass ich in dieser schwierigen Zeit gelebt habe.

[@carina6869]

Ich habe das Buch auch gelesen und kann es auch nur empfehlen. Ich bin selbst arm aufgewachsen und bin wahrscheinlich deshalb sparsamer als wenn es nicht so gewesen wäre. Finde deine Anekdoten immer sehr unterhaltsam, Silke.

[@wirgreifeninsvolleleben6600]

Danke!☺️

[@kerstinschulze-neick4224]

Zwischen 15 und 25 Jahren scheinen ja auch in anderen Aspekten wichtige Jahre zu sein, so hat man ja festgestellt, dass bei Dementen die Musik, die sie in dieser Zeit gehört haben nicht ausgelöscht wird. Meine Spanne war von 1978 - 1988. Schon als ich klein war, galt Sparen als Volkssport und in der fraglichen Zeit gab es schon mal 8% Zinsen. Ich habe gespart weil es mir mehr Spaß machte, als Geld auszugeben. Zuviel Geld zu haben hat sich für mich eher belastend angefühlt, wohl auch weil ich nie einen Mangel erleben musste. Es war ein gutes Gefühl das gesammte Ersparte in unser Haus zu stecken, denn so war für einige Jahre Ruhe. Als das Haus abbezahlt war häufte sich das Gehalt ein paar Jahre auf dem Girokonto, denn alles was ich gelernt hatte, war für Zinsen zu sparen, und die gab es nicht mehr. An der Börse haben wir auch einiges verloren, sodass ich ziemlich ratlos war, was ich mit meinem Geld anstellen soll. Jetzt sind ETF die neue Hoffnung, aber bei Zinsen fühle ich mich immer noch am wohlsten.

[@Lexi0815]

Ich glaube, dass die Sparthematik und die damit verbundene Prägung deutlich schwieriger ist. Ich bin mehrfach aus Häusern (rausgeworfen) worden, weil sie meine Mutter von den dazugehörigen Partnern getrennt hat. Danach hatte ich 3 mal Pech mit Schimmel in den Mietwohnungen…. Daher war mein oberstes Ziel ein eigenes Haus…. Nachdem ich jetzt seit 10 Jahren den laufenden Kredit dafür bezahle sehe ich es inzwischen ein bisschen anders. Ich glaube, dass es viele solche Einflussfaktoren gibt, die man nicht ganz so genau erinnern kann. Aber die Tatsache zu wissen was es bedeutet im Folgemonat kein Geld für Essen oder Studiengebühren zu haben macht einem leider schnell klar, dass Sparen notwendig ist.

[@katja6228]

Ich stimme dir völlig zu: Prägung und das damit verbundene Mindest leiten einen und natürlich kann man, wenn man sich dessen bewusst ist, sein Mindet aktiv ändern. Ich bin sparsam groß geworden, habe als Grundschulkind schon 50% meines Taschengeldes gespart (ohne Ziel), weil es Spaß gemacht habt, die andern 50% ging für Süßes drauf. In meiner Familie kauften meine Urgroßeltern (selbständiges Bürgertum) schon Aktien und habe das Mindset von meiner Oma, die ebenfalls aktiv Aktien gehandelt hat. Von Krediten (außer Immobilien, evtl Auto) halte ich nicht viel, auch nicht von 0% Krediten, meine. finanzielle Unabhängigkeit ist mir sehr viel wert. Grüße!

[@wirgreifeninsvolleleben6600]

Toll!

[@FinanzKreativ]

Die Firma für die ich letztes Jahr noch gearbeitet hatte ist insolvent gegangen und man glaubt nicht wie viele Leute tatsächlich Probleme hatten, genügend essen zu haben. Das Isolvenzgeld wurde 10 Tage später ausgezahlt wohl bemerkt. Das hat bei mir den Schalter umgelegt noch mehr zu sparen ❤

[@urmel502]

Ich finde deine Videos super. Ich wünschte ich hätte vieles vorher gewusst. 🎉🎉🎉

[@wirgreifeninsvolleleben6600]

Ich auch!!! - Danke!

[@KeysersPetra]

Ich bin aufgewachsen mit 20 DM Taschengeld monatlich. Viel reißen konnte ich damit nicht.... Bis heute besitze ich nicht viel Geld.... Dein Video und deine Gedanken dazu , haben mich wiederum zum Nachdenken angeregt. Ich werde mal meine heute erwachsenen Kinder dazu befragen. Danke dir für deinen Spirit 🌻. Liebe Grüße an dich und dein Töchterchen ☀️😊

[@wirgreifeninsvolleleben6600]

Danke!☺️

[@Primavera1957]

Ja, es gibt Traditionen im Umgang mit Geld, die über Generationen hinweg übermittelt werden. Mein Urgroßvater war Rinderzüchter, mein Großvater Bauer, meine Großmutter Hauswirtschafterin, mein Vater Kaufmann, meine Mutter Krankenschwester. Meine drei Geschwister und mich hat die Sparsamkeit ebenso wie der Unternehmergeist und das Durchhaltevermögen bei Investitionen geprägt - Eigenschaften, die in unserer Familie über die Generationen hinweg gelebt wurden und die durch Erzählungen weitergetragen wurden. Bei seinen Unternehmen war mein Vater in den 60 er- und 70er-Jahren sehr risikoreich und hat sich zwischenzeitlich auch verschuldet, konnte das aber immer wieder ausgleichen, nicht zuletzt weil er sehr sparsam leben konnte. (Als Kind hat mir seine Sparsamkeit natürlich nicht immer gefallen.) Wenn man unsere Familiengeschichte in Bezug auf den Umgang mit Geld zusammenfassen will, so kann man sagen: Wir haben nie über unsere Verhältnisse gelebt. Dadurch haben wir es aus meiner Sicht zu einem gewissen Wohlstand gebracht.

[@talesina280]

Nachdem ich mir das Buch bei audible gekauft habe, habe ich gesehen, dass man es bei spotify hören kann...🙃

[@juliacatgirl6510]

Ich finde man tut den Kindern überhaupt nix Gutes wenn man ihnen immer alles kauft, oder zb teures kauft. Ich werde die letzte die ihren Kindern ein IPhone kauft. Ich arbeite hier in Österreich als leitende Position und verdiene mit 32 Stunden nur 1700€ +13 und 14 Gehalt. Kinder müssen selber merken und spüren das es nicht nur ein Handy ist sondern auch eine Stange Geld. Wenn unser Kind 12 ist hab ich geplant das wir auf ihren Konten 6 Monate lang wirklich Löhne auszahlen und dann buchen wir den Strom Miete Auto ect ab das sie wirklich merken wie teuer alles ist und was am Ende wirklich übrig bleibt. Denke auch das es das bewusst sein öffnet fürs Sparen fürs Alter usw und wenn der Schultag mal scheisse ist, werden wir sicher sagen das es im Berufsleben auch solche Zeiten gibt und dann ist es super wenn man kündigen kann weil man gespart hat. Ich liebe zb dieses Gefühl der Freiheit

[@wirgreifeninsvolleleben6600]

Das Gefühl der Freiheit ist unbezahlbar!😃

[@jacquelineherold8233]

Mhh, mich hat meine Oma geprägt, die hatte mein Sparbuch in Gewahrsam 😅. Meine Eltern hatten nicht so viel, aber ich wollte immer ein Haus (warum eigentlich) und alles irgendwie besser machen 😂. Klappt ganz gut. Mein Kind wird's wesentlich schneller schaffen

[@bassgambe3927]

Für den Algorithmus 😊

[@wirgreifeninsvolleleben6600]

Danke!☺️

[@Nicoles_Homestory]

Hab dich unterstützt indem ich eine Payback AMEX beantragt habe ☺️hoffe es klappt, dass du deine Provision bekommst 😚

[@wirgreifeninsvolleleben6600]

Dankeschön!:-)

[@talesina280]

Meine Eltern waren der festen Ansicht: Wer Abitur macht und studiert, der verdient mal viel mehr Geld als sie (kamen aus Arbeiterfamilien). Das hat sich aber nicht bewahrheitet. Alle 3 Kinder gebildet, aber finanziel am struggeln. Ich will meinen Kindern gar nicht die Welt erklären, den es kommt anders als man dennkt. Programieren galt mal als zukunftssicher, jetzt kommt die KI... Ich hoffe sie lernen aus meinen Fehlern und ich bin wenigstens ein abschreckendes Beispiel.

[@tinchen8820]

Mein älterer Bruder hat Hauptschulabschluss, Lehre und Meisterprüfung (KFZ) gemacht, immer nebenbei gearbeitet und sich mit Ende 30 selbstständig gemacht, der Betrieb läuft mehr als gut, er hat ein abbezahltes Haus, viele Grundstücke, viel Geld, er selbst ist sparsam, hat sein Hobby damals zum Beruf gemacht und sich unentwegt weitergebildet, sein Sohn (mit Abitur) übernimmt die Firma. Mein jüngerer Bruder und ich haben Abitur und verdienen in unseren Jobs ganz gut aber nicht weltbewegend. Früher dachten die Menschen, Abitur und alles ist gut. Jetzt zeigt sich aber nochmal mehr, dass im Handwerk der wirklich goldene Boden liegt. Selbst Simon Betschinger empfiehlt jungen Leuten ins Handwerk zu gehen, sofern Talente da sind.

[@michimichi5675]

Na endlich ...... Da muss sich jetzt auch mal wieder etwas ändern 👍​@@tinchen8820

[@Numerologica]

Ich bin vor allen Dingen geprägt von den Predigten meiner Mutter: "Du willst doch nicht spekulieren." Sprich Börse = Spekulieren.

[@wirgreifeninsvolleleben6600]

Du sollst auch nicht spekulieren. Sondern Investeieren!😅 Spekulieren wäre, in der Tat, keine gute Idee.

[@KathrinKretzschmarKathrin38]

Mit 18 bin ich nach Berlin gezogen und habe da schonehr verdient als mein Vater als Richter. Ich hab natürlich jeden Monat alles vedballert. Nach einem Jahr besuchte mich mein Vater u d fragte was ich in dem Jahr gespart habe...... Von da an hab ICH angefangen zu sparen und das mach ich heute noch. Das hat mir durch schlechte Zeiten geholfen. Ich leiste mir nur Sachen on gesparten

[@kerstinschulze-neick4224]

Ich hasse es Schulden zu haben, aber mein Mann gibt die Dahrlehenszinsen so gern bei der Steuererklärung an. Vor Kurzem hat er wieder einen Kredit aufgenommen weil der Bausparvertrag zuteilungsreif war. Wir brauchen das gar nicht! Jetzt mache ich heimlich Sondertilgungen.

[@katzenfreundmorle7333]

👍🧡🤗

[@christameinhard3062]

👍🙋🏻‍♀️