Schulen unter Druck: Keine Lehrer - kein Unterricht? | Kontrovers | BR24

[@frauname8077]

"Was tun Sie, um Lehrer zu mehr Arbeit zu motivieren?" Er hat das Problem offenkundig nicht einmal im Ansatz verstanden. Wenn die Fehler immer bei den Lehrkräften gesucht werden, wird sich nie etwas ändern.

[@pm9820]

Politiker darf man nicht kritisieren... Außerdem wurde auch ein nc auf grundschullehramt vor 13 jahren eingeführt... Wieder abgeschafft und dann gibt es ja noch das Schulamt....

[@z-dingsen]

Kann den Einwand nachvollziehen aber wenn meine Berufschullehrer auf ein Mal sagen ja der Unterricht fehlt aus ihr musst arbeiten guckt wie ihr euch auf die Prüfung vorbereitet nicht mein Problem dann sag ich nur Job verfehlt

[@Jule00]

@@z-dingsen und warum fällt der Unterricht aus?

[@fasstaerke]

zumal die leute ja teilzeit gehen, damit sie nicht mehr als 45-50 stunden arbeiten müssen. niemand geht in teilzeit weil er 20 statt 40 stunden arbeiten will, volzeit heißt in vielen fällen halt 70 stunden und mehr pro woche, das wochenende wird immer gearbeitet, deswegen gehen lehrer in teilzeit, damit sie eine 40+ stundenwoche haben

[@selma87]

Irgendwie klingt es, als ob die Lehrer aus Faulheit nicht voll arbeiten. Kaum einer redet davon, dass es einfach nicht zu schaffen ist. Als ich voll gearbeitet habe, war ich dauernd krank und kurz vor burnout. Seitdem ich 3h weniger arbeite bin ich nicht mehr krank gewesen. Über die Arbeitsbelastung wird hier gar nicht gesprochen. Es ist nicht das korrigieren, sondern die Nebentätigkeiten. Meist müssen wir viele Schreibarbeiten durchführen, die oft im Papierkorb landen. Der Kommentar von Minister macht mich richtig wütend, da es deutlich macht, wie einseitig die Lage betrachtet wird und es deutlich macht, dass sich nichts verbessern wird.

[@ute5293]

Einfach mehr den Ministerien als Lehrer einstellen, Oder de Schulklassen fahren ins Ministerien,

[@fulla1]

Tja, wenn die Lehrkräfte nach dem Examen nicht in befristete Angestelltenverhältnisse gedrängt oder als mobile Reserve beschäftigt werden würden, würden sich vielleicht mehr dafür entscheiden, in diesem Beruf zu bleiben. Wenn man nur von September bis Juli angestellt ist - und sich über die Sommerfereien jedes Mal arbeitslos melden muss (!) - vergeht es einem halt irgendwann.

[@ingvarrr2774]

Bestimmt ärgerlich, wie hoch ist aber das Jahreseinkommen?

[@ursulasmith6402]

@@ingvarrr2774 Hier bei uns sind die Schueler 3.Monate aus der Schule, hmm,.. Gruesse aus Lake Charles.

[@danielhajek1700]

@@ingvarrr2774 Wie hoch das Jahreseinkommen ist? Das kann jeder ganz einfach im Internet nachschauen, den es wirklich interessiert, anstatt hier bissige Kommentare aus dem Off schießen zu wollen. Das große Problem an der von Folla geäußerten Einstellungspraxis sind die prekären Arbeitsverhältnisse, weil man nicht weiß wie es weiter geht, und vor allem auch, dass man kein ALG bekommt, weil man ja immer weniger als 12 Monate gearbeitet hat.

[@ingvarrr2774]

@@danielhajek1700 mit A13 Einstiegsgehalt in Bayern 4.579, ist das korrekt? Prekariat soso

[@birgithoppe39]

@@ingvarrr2774 Dafür hat man jahrelang studiert und sein Referendariat absolviert!

[@15minutesshortstory]

Die wenigsten LehrerInnen reduzieren nur wegen Familie, sondern weil eine volle Stelle heutzutage so einnehmend ist, dass man nicht mal einen Tag die Woche Pause hat, wenn man den Job gut macht. Am Elitegymnasium mag das anders sein. Ich unterrichte auf dem Land (Sek I & II), habe überwiegend Klassen mit 30+ SchülerInnen, davon sprechen nicht alle gutes Deutsch, es gibt immer mindestens (!) drei Kinder mit Förderbedarf, dann sind die Verhältnisse in den Familien so im Wandel, dass die "klassische" Familie praktisch nicht mehr existent ist. Das bringen die Kinder mit in die Schule. Noten sind schon lange keine Motivation mehr für einen überwiegenden Teil der Familien. Ärger? Egal. Beleidigungen und eine völlig verrohrte Sprache unter den Kindern ist Alltag. Ich werde meine volle Stelle nicht mehr lange machen - ohne Kinder zu Hause.

[@m.m.2341]

Was ein Schwachsinn!

[@VesuvioXXL]

@Failed Society 40 SchülerInnen in einer Klasse? Brutal. Kann ja nicht funktionieren.

[@m.m.2341]

@@VesuvioXXL ich arbeite selbst als Lehrer und komme gut klar.

[@VesuvioXXL]

@@m.m.2341 Das ist ja sehr schön für dich, nur geht es nicht allen so gut wie dir. Auch mal ein bisschen über den Tellerrand schauen, wäre toll.

[@ingevonschneider5100]

Ich habe auch eine halbe Stelle, weil der Lehrberuf sehr anstrengend ist und ich Angst hatte, unter die Räder zu kommen. Der dauernde Lärm, die Provokationen, den Druck, den man ausüben muss, das hat nichts mehr mit dem Beruf zu tun, den ich gelernt habe.

[@adriangreiner5356]

Die Herren sollten sich mal Gedanken machen, warum so viele Lehrkräfte Teilzeit machen. Der Job kann in eine derartige Stressbelastung ausarten, dass Teilzeit der letzte Ausweg ist, da sich an den bürokratischen Extraaufgaben und massenhaften Korrekturen nichts ändert. Wenn mal Unterrichten die Hauptaufgabe von Lehrkräften wäre, wäre sicherlich vieles anders...

[@makr5875]

Danke, dass du diese Problematik auf den Punkt bringst. Ich kenne keinen Kollegen der dies aus einem anderen Grund heraus macht. Der bürokratischer Aufwand wird Jahr für Jahr größer.

[@hanspetervollhorst1]

Bürokratischer Aufwand in welcher Form?

[@chjb2]

@@hanspetervollhorst1 zuviele Aufgaben nebenbei. Ich bin selbst gerade im Referendariat und was Lehrer nebenbei alles machen müssen außerhalb des Unterrichtens ist wahnsinn. Dazu kommen Elterngespräche usw. Jede Lehrkraft hat noch zwei zusätzlich Aufgaben

[@th6566]

@@chjb2 Jap. Die Bürokratie ist ein täglicher Knüppel zwischen die Beine im vollen Lauf. Mehr Personal will der Typ dafür? Weniger Bürokratie, sage ich! Ich hab manchmal das Gefühl, als würden die Behörden uns absichtlich mit ihrem Papierkram sabotieren wollen, weil sie Kinder hassen. 2 Beispiele: Formulare werden immer aufwändiger, z.B. für Schulabsentismus. Das war mal ein Brief mit Briefkopf und Anschrift der Eltern , wo man schreiben konnte, Kind fehlte von xx - yy, erste Mahnung. Danach kam dann die tageweise Auflistung. Jetzt müssen wir die Fehlstunden pro Tag aufschreiben und neben der Anschrift der Eltern noch diverse weitere Infos der Familie. Zusätzlich müssen wir dokumentieren, welche schulinternen Maßnahmen bereits gelaufen sind, ob es vorher Mahnungen gab etc. Von 2 Minuten Aufwand auf 10 oder mehr innerhalb weniger Jahre. Ich arbeite in ner Brennpunkthauptschule, da hat man viele Schwänzer und verbrennt damit sehr sehr viel Zeit, die man sinnvoller investieren könnte, die Ursachen des Absentismus zu ergründen und zu beheben wenn möglich. Integrationsassistenz für Kinder mit besonderem Unterstützungsbedarf beantragen? Waren vor ein paar Jahren mal 2 Seiten Fließtext mit Beschreibung der Problematik. Heute ist das ne endlose Matrix, online auszufüllen, die dauernd abschmiert, redundant ist und mit Anhängen anfügen locker 15-20 Seiten umfasst und mehrere Stunden in Anspruch nimmt. Auch wenn ein sonderpädagogisches Gutachten existiert auszufüllen. Man darf nicht das bereits existente Gutachten mitschicken, in dem exakt das drinsteht, was man dann sinnlos in diese Matrix eintippt. Und das ist in allen Bereichen so. Wie viel Arbeitszeit und Lebensenergie ich in Verwaltung verbrenne, die stattdessen den Schülern zugute kommen könnte, frustriert mich teilweise bis zu dem Punkt, dass ich über nen Jobwechsel nachdenke.

[@joanniskrieger837]

@@hanspetervollhorst1 Um Ihnen da etwas auf die Sprünge zu helfen: Lehrer haben laut Statistiken im Schnitt ca. 150 Arbeitsstunden im Jahr mehr als ein anderer Arbeitnehmer im Schnitt (eine Studie errechnete bei einem Lehrer etwa 1793 Arbeitsstunden im Jahr). Und davon sind ca 700 Stunden vor der Klasse, also Unterrichtszeit. Der Rest ist alles andere wie zB Konzipieren und Korrigieren von Arbeiten, Unterrichtsvorbereitungen und Nachbereitung (der Unterricht sollte ja nicht veraltet sein), Konferenzen, Elterngespräche, Lehrergespräche, etc. ... die Liste ist fast endlos.

[@rgkdktzkkuz4673]

Statt zu lehren und Hilfestellung geben zu können, kommen zu den vielen Korrekturen (auch am Abend und am Wochenende) noch zusätzliche Prüfungen "von oben" in Form von Jahrgangsstufentests, VERA-Tests etc. Dazu die vielen Verwaltungsarbeiten, Konferenzen (natürlich alle in Präsenz statt online), Elterngespräche (mit selbsternannten Experten) etc. Ich mag meine Schüler gern, aber ich kann ihnen einfach nicht gerecht werden, auch wenn ich das will. Das viele Drumherum frisst so viel Zeit und Energie und das Wichtigste, unsere Schüler, bleibt auf der Strecke. Geld allein wird hier nicht genug Anreiz sein. Was wir brauchen ist - ZEIT!

[@Honigkuchenpferd009]

Was ich noch nicht verstehe ist, warum ich in den Medien noch nicht einmal gehört habe, dass für verbeamtete Lehrer in Bayern mittlerweile überhaupt nicht mehr möglich ist, teilzeit zu arbeiten oder ein Sabbatjahr zu nehmen! Die werden der Reihe nach gezwungen vollzeit zu arbeiten. Das ist alles andere als attraktiv für einen Einstieg! Oder mobile Lehrkraft zu werden... Das will doch keiner freiwillig, außer um von einer schlechten Schule wegzukommen. Die Frage, wie Lehrer motiviert werden können, mehr zu arbeiten, ist auch sowas von absurd! Ich kenne keine engagierte Lehrkraft, die nicht völlig am Limit ist. Wenn Lehrer nur Unterricht, vor- und Nachbereitung und Klausuren haben, ist das vllt vollzeit in den für Beamten vorgesehenen 42 Std möglich, aber die ganzen zusätzlichen AG's, Dokumentationsaufgaben, Konferenzen, elternarbeit und dann noch übergreifenden Aufgaben, für die es nur sehr wenig StundenAusgleich gibt, übersteigen jegliche Kapazitäten. Vom geselslchaftlcihen Bild von Lehrern, die nur Ferien haben, mal ganz abgesehen, einfach unfassbar unattraktiv dieser Beruf! Die wirklich einzige Motivation sind noch Geld und Pension...

[@DieSchmierlaus]

Sabbatjahr kannst du in Bayern nach wie vor machen.

[@jfnotk255]

Jupp. Das wird noch lustig wenn auch für Beamte die Pflicht kommen sollte die Arbeitszeit genau zu erfassen. Siehe Urteil dazu letzten Monat. Wenn das käme würden sich einige ziemlich verwundert die Augen reiben.

[@Radils2904]

Aber wenn sie denn mal verbeamtet sind, kommen die Frauen 15 Jahre nichtmehr, weil sie ein Kind nach dem anderen rausdrücken

[@b.k.3313]

@@Radils2904 abgesehen von der verächtlichen, unwürdigen Wortwahl Ihrerseits, werden es dann zum Großteil künftige Rentenzahler sein, die geboren werden

[@jfnotk255]

@@Radils2904 : wenn man das Geld nicht braucht, klar. Ist anderswo ja auch nicht anders.

[@maxpower8053]

Teilzeit ist für viele meiner Kollegen eine Überlebensstrategie. Die extrem hohen Burnout-Quoten kommen ja nicht zufällig …

[@sabrinamuller5306]

Vollkommen richtig Dazu kommen Schüler, die es nie gelernt haben, sich selbst etwas zurückzunehmen.

[@TheBonny0815]

Und, liebe Studienseminare, überlegt euch mal, wie ihr ReferendarInnnen behandelt.. ;)

[@DK.DonkeyKong]

100% agreed. Als Referendar ist man Dreck. Bei mir haben 4 von 14 abgebrochen nach 5 jährigem Studium. Check alles richtig gemacht, dfenken die sich jetzt bestimmt

[@slide54321]

Alleine diese Fragen im zweiten Teil: „Was machen Sie, um die Lehrer mehr in die Schule zu prügeln“… wunderbar am Problem vorbei

[@JuliaWeiser91]

Ich bin ausgestiegen. Nach meinem 2 Staatsexamen habe ich eine Stelle als GymnasiallehrerIn für die Fächer Deutsch und Mathematik im Nachbarort abgesagt. Ich arbeite jetzt als Analystin in einer Unternehmensberatung. Ich habe eine Festanstellung, 30 Tage Urlaub, normale Arbeitszeiten von 38,5 Stunden pro Woche, nette Kollegen und das Gehalt ist sogar höher. In der Schule habe ich weniger verdient, 60 Stunden pro Woche gearbeitet und in den Ferien habe ich Klausuren korrigiert. Danke für Nichts!

[@bosedohne5209]

Dieses dämliche Lehrerbashing geht mir so extrem auf den Senkel. Ich arbeite nicht in Teilzeit weil das Geld trotzdem üppig ist und ich eine geile Work life Balance haben möchte. Ich müsste eigentlich Vollzeit arbeiten um unseren Hauskredit besser bedienen zu können und jetzt vor allem für die hohen Nebenkosten. Ich werde aber meinen eigenen Ansprüchen an den Unterricht nicht gerecht wenn ich Vollzeit arbeite. Klar könnte ich wie MANCHE (NICHT ALLE) Kollegen auch einfach sagen "holt eure Handys raus, hört Musik und macht einfach Hausaufgaben" um mir das Leben zu erleichtern aber das will ich einfach nicht. Ich kann meinen Unterricht nur so vor und Nachbereiten, wie ich es für richtig halte, wenn ich insgesamt weniger Stunden unterrichte.

[@Katharina14031982]

Das geht mir ganz genau so!

[@irgendwas3300]

Das geht mir auch ganz genauso!

[@mausi28]

Ach du armer aber für das Haus reicht das Geld.

[@bosedohne5209]

@@mausi28 wer hat dir so weh getan? 😢

[@chrisd3632]

Hauptsache den Lehrer über die Sommerferien kündigen.

[@gehteuchnichtsan2124]

öhm ist das nicht die Amerikanische vorgehensweise ?

[@chrisd3632]

@@gehteuchnichtsan2124 keine Ahnung wies da drüben ist. Aber es wird hier auch so gemacht.

[@markus8484]

@@gehteuchnichtsan2124 Ähm ihr werft auch alles über einen Haufen oder? 🙄 In den USA wird man in den meisten Schuldistrikten nur für die Schulzeit bezahlt, das Gehalt wird aber auf 12 Monate „gestreckt“. Also nichts mit grundsätzlicher Kündigung im Sommer. Das Gleiche hier im Beitrag. Hier ging es primär um Grund-und Mittelschullehrer. Die werden schon seit Jahren händeringend gesucht, es wird also quasi alles verbeamtet, was die Mindestanforderungen hat. Ein Verbeamteter Lehrer wird natürlich nicht über die Sommerferien gekündigt! Es gibt natürlich auch in diesem Bereich noch Jahres-und oder Zeitverträge die eine Befristung vorsehen (warum auch immer), aber das ist im diesen Schularten die Ausnahme.

[@ingvarrr2774]

Wie viele sind betroffen von 790tsd

[@gehteuchnichtsan2124]

@@chrisd3632 wow echt jetzt ? wie dissozial !

[@blume1232]

Lehrer arbeiten aus 2 Gründen in Teilzeit 1. Mütter, die ihre Kinder betreuen. In jedem anderen Beruf arbeiten Mütter auch in Teilzeit, auch über das 18. Lebensjahr der Kinder hinaus. 2. Weil das Pensum an Arbeit zugenommen hat, damit meine ich nicht den Unterricht, arbeiten die meisten in Teilzeit.

[@MrsLeondra]

Aus dem Abijahrgang meiner Tochter hat sich niemand für das Lehramtstudium entschieden. Ich habe mal nachgefragt, warum das so ist. Rückmeldung: Nur wenn alles floppen würde, würde man sich dazu durchringen können. Zu schlechtes Image! Frage: Was wird, wenn wir älteren Lehrer in Rente gehen? Die Lehrer in NI sollen nun mehr Stunden unterrichten. Ich kann und werde es nicht machen, weil der Job in den letzten Jahren sehr anstrengend geworden ist. Gründe: - immer schwächere Schüler - eine geflopte Integration ohne ausreichend Förderlehrer - die "Nebenbeiintegration" von Flüchtlingen - unsinniger Papierkram - Digitalisierung ohne die notwendige Ausstattung - zu hoher Bürokratieaufwand bei der Zusammenarbeit mit außerschulischen Anbietern - Ach ja, das ich 6 Fächer fachfremd unterrichtet ist sehr zeitaufwendig aber machbar. Es soll ja Unterricht stattfinden.

[@MrsLeondra]

@@Cocodoxi Das waren die 23 Personen auf dem Geburtstag meiner Tochter.:)

[@wiebkke]

@@Cocodoxi das hat mit rechtem Spektrum nichts zu tun. Integration an Schulen findet kaum statt, ob es Kinder mit Förderbedarf oder Kinder mit Migrationshintergrund sind. Das ist total schade, aber es gibt kaum DaZ Kräfte und Förderschullehrer. Vor allem bei den DaZ Kindern ist es si schade, weil es bei vielen wirklich nur die Sprachbarriere ist, aber wenn da nicht gefördert wird, gehen die Kinder unter.

[@stevyyjay85]

Der Beruf Lehrer wird doch in unserer heutigen Gesellschaft 0 geschätzt. Ich erinnere da immer wieder an reißerische Schlagzeilen bekannter deutscher Zeitungen. Ich bin seit 2017 ausgebildeter Lehrer (zweites Staatsexamen) bekam sofort eine verbeamtete Stelle und arbeite vollzeit. Aufgrund von Lehrermangel wurde ich alsbald an die Grundschule verfrachtet, was mir nichts ausmacht, da ich auch kleine Kinder großartig finde. Leider kann ich nicht mehr in meinen studierten Fächern arbeiten, Geschichte braucht man in der GS nicht und im SEK Bereich übernehmen das gerne die übrigen Klassenlehrer fachfremd. Dass man als Lehrer aufgerieben wird, erfahre ich täglich. Die Anforderungen der Eltern steigen ins Unermessliche. Da forderte die Elternversammlung jüngs von 30 Kindern täglich die Deutschhefte einzusammeln, um den Kindern eine Rückmeldung zur Rechtschreibung zu geben. Unleistbar. Da forderten die Eltern wöchentliche Ausflüge bei 0 Unterrichtsausfall. Unleistbar. Da forderten die Eltern bessere Inetgration und Differenzierung von DaZ-Kindern, bei nur einer ausgebildeten DaZ-Lehrkraft. Unleistbar. Da forderten die Eltern die 1:1 Förderung von Förderschülern bei 2 Förderlehrkräften an der Schule. Unleistbar. Ich habe 30 Kinder in der Klasse und 12 Kinder haben mittlerweile einen individuellen Lernplan. Wenn ich nicht unterrichte und Unterricht vorbereite, dann schreibe ich... und schreibe ich... und schreibe ich... Gutachten. Da forderte eine Mutter jüngst, ich möge für den Scheidungskrieg ein Gutachten über das Kind verfassen, was beinhalten sollte, wie depressiv es geworden sei. Da forderten Eltern, deren Kind Schulangst entwickelt habe, dass ich doch wissen müsse, wie man damit umgeht. Auf meine Frage, wovor denn das Kind in der Schule Angst habe, sagten die Eltern, sie hätten ihr Kind nocht nicht dazu befragt. Und für so etwas nimmt man sich dann einen Nachmittag Zeit und diskutiert stundenlang herum. Es werden eben auch hellseherische Fähigkeiten verlangt. Ich finde die aktuelle Situation grotesk. Bei uns an der Schule gibt es ca. 60 Lehrkräfte und 8 davon arbeiten vollzeit (inkl. mir selbst). Was auf uns 8 Lehrkräfte allein deswegen für Mehrarbeit zukommt, ist auch grotesk: Vertretungen, Beschulung mehrerer Klassen gleichzeitig, Aufsichtsvertretungen, vertretende Elterngespräche etc. Ich selbst muss auch unbedingt meine Stunden reduzieren. Ich hatte jetzt das große Glück in den letzten 12 Monaten nicht 1x krank gewesen zu sein - damit stehe ich an der Schule übrigens alleine da. Das wird jedoch nicht gesehen, vielmehr wird man blöd von den Leuten angeguckt, die sich denken, dass man wohl einen an der Waffel haben muss, wenn man sich keine Arzttermine in den Vormittag legt und dergleichen.

[@P0Lak2012]

Kannst du nicht nein sagen?

[@max_und_moritz7490]

Du hast vergessen über den "Crowdstress" im Lehrerzimmer zu sprechen. Das fand ich absolut untragbar. Pro Lehrer oft nur so viel Platz, um einen Stapel Hefte abzulegen. Ich bin so erleichtert, dass ich jetzt in der Erwachsenenvertretung meinen eigenen großen Schreibtisch habe und einen fixen Raum, kein Herumrennen etc. ---

[@hartmutlorentzen9659]

Welcher junge Mensch mit Selbstachtung will angesichts der Schulwirklichkeit noch Lehrer werden?

[@MW-df2fm]

Wer möchte denn auch Lehrer*in werden wenn nicht einmal mehr die Verbeamtung sicher ist mit der Berufswahl, da studiert man idR 5 Jahre und hat noch ein Referendariat nur um dann einen befristeten Vertrag bekommt.

[@LeRainbow]

typisch deutsch wird im youtube kommi bloß der genderstern genutzt, damit ja keiner sich benachteiligt fühlt .. XD lächerlich. There are only two genders, frauen sind wie männer auch alles lehrer.

[@mubbelfrupp]

Referendarin für Mittelschule hier. Ich sehe mich tatsächlich nicht langfristig in diesem Beruf. Nicht wegen der Kinder, oder der Arbeit an sich, sondern Aufgrund des bürkratischen Aufwands und der Überlastungsgefahr. Wenn man mit Herz dabei sein möchte, dann ist man schnell am Burnout. Lehrermangel trifft in erster Linie die Kinder, denn Vertretungen sind nie ideal. Aber wenn du deine Kollegen unterstützen willst und den Kindern gerecht werden möchtest, dann ist man schnell an der Belastungsgrenze. Diese Burnout Gefahr ist allseits bekannt, auch ein Faktor, den viele abhält ins Lehramt zu gehen. Was ich bis heute nicht verstehe ist, warum Grund- Mittelschullehrer weniger Geld bekommen. Ein Studium den ECTS nach anzupassen sollte kein Problem sein, aber diese Wertung innerhalb des Systems kommt auch bei uns an. In den Augen des Staates ist unsere Arbeit wörtlich weniger wert. Dabei sind die Fachkräfte, die wir dringend brauchen, vor allem bei uns in der Mittelschule zu finden. Und das ist nur die rein wirtschaftliche Perspektive. Am Ende denke ich immer, dass das dreigliedrige Schulsystem das Wurzel des Übels ist. Warum müssen Kinder so früh aufgrund von Noten getrennt werden? Warum nicht später? Und warum nicht auf Basis von Interessen/Berufswünschen? Das würde auch personell vieles einfacher machen. Und es wäre nachweislich chancengleicher. Unser jetziges Schulsystem ist eine selbsterfüllende Prophezeiung.

[@irgendwas3300]

"Nicht wegen der Kinder, oder der Arbeit an sich, sondern Aufgrund des bürkratischen Aufwands und der Überlastungsgefahr. Wenn man mit Herz dabei sein möchte, dann ist man schnell am Burnout." Ich stimme dir voll zu! "Was ich bis heute nicht verstehe ist, warum Grund- Mittelschullehrer weniger Geld bekommen." Wusstest du, dass die tatsächliche Wochenarbeitszeit bei Gymnasiallehrern nochmal 2h mehr ist als bei Grundschullehrern und beide nochmal mehr arbeiten als Mittelschullehrer? Dazu kommt ein längeres und härteres Studium (Mathe für Gymnasiallehrer ist z.B. definitiv schwerer als das für Grundschullehrer, es fallen einfach mehr Leute durch). Wenn diese Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen angeglichen werden, könnt ihr gern das gleiche bekommen. Ich weiß allerdings natürlich, dass nicht jede Lehrkraft gleich viel arbeitet und auch an der Mittelschule Leute sind, die für ihre Leistung ein höheres Gehalt verdient hätten als viele Gymnasiallehrer.

[@mubbelfrupp]

@@irgendwas3300 Ich bin voll dafür, dass die Ausbildungsbedingungen angeglichen werden, hier stimme ich dir voll und ganz zu. Bei Arbeitsbedingungen bin ich nicht ganz der Meinung, in der Regel unterrichten Gymnasiallehrer weniger und ob die Vorbereitung von Gymnasialstunden tatsächlich arbeitsintensiver ist als an der Mittelschule weiß ich nicht. Am Gymnasium sind Themen sicherlich komplexer, jedoch müssen Mittelschullehrer viel mehr und auf verschiedenen Ebenen differenzieren (Faktoren hierfür: Migration, Inklusion...) Zuletzt ist der Lehrermangel gerade an den (Grund- und) Mittelschulen akut, weshalb dies auch zur Zeit noch viel Arbeitszeit einnimmt. Aber ja, ich denke natürlich auch, dass der selbe Arbeitsaufwand geleistet werden sollte, meiner Meinung nach ist das aber schon der Fall.

[@Jule00]

Also ich finde auch, dass alle Lehrkräfte dasselbe bekommen sollten. Das mit den ECTS im Studium ist ohnehin kompletter Schwachsinn, genauso wie der Zeitaufwand von 25-30h je ECTS. Zum einen ist das sehr auf das Individuum bezogen und zum anderen unterscheiden sich schon 3 ECTS in dem einen Fach im Vergleich zu 3 ECTS in einem anderen Fach. Ich persönliche kenne das Schulsystem in Bayern nicht, aber ich bin ganz froh, dass es diese Differenzierung gibt, sodass die Lehrkraft nicht noch mehr differenzieren muss. Wobei in BW auch mittlerweile nicht mehr die Noten über die weiterführende Schule entscheiden so wie es noch bei mir war, sondern die Eltern. Ich bin auch ganz froh, dass ich auf der Realschule war und nicht auf dem Gymnasium. Da ich aber trotzdem mein Abitur brauchte, um Lehramt zu studieren, zwang mich das System auf ein berufliches Gymnasium, denn allgemeinbildend war nicht möglich nach der mittleren Reife und das war das Beste, was mir hätte passieren können. An meinem Berufswunsch Lehrer zu werden hat es nichts geändert, aber ich hatte sehr lange gegrübelt, welches zweite Fach ich machen möchte für Realschullehramt und am Ende wurde es dann Berufsschullehramt, da es das andere Fach, das ich wollte, nun mal nur dort gibt. Also ja es gibt viele Probleme in allen Schulsystemen in Deutschland, aber zumindest hier in BW finde ich die Schulen, die es gibt, gut. Dass man aber innerhalb dieser Schulen vieles ändern sollte, stimmt trotzdem.

[@Jule00]

@@irgendwas3300"Mathe für Gymnasiallehrer ist schwerer als für Grundschullehrer" - Ja das mag ja sein, aber trotzdem kann man doch nicht das eine Studium mit dem anderen vergleichen. Im Studium ist Mathe auch schwerer als keine Ahnung z.B. Philosophie und trotzdem bekommt ein Gymnasiallehrer mit Ethik genauso viel wie einer mit Mathe oder etwa nicht?

[@DK.DonkeyKong]

@@mubbelfrupp Gym Lehrer hier. Habe aber auch schon an der Gesamtschule gearbeitet. Die Vorberetung von Oberstufenunterricht ist deutlich arbeits- und zeitintensiver, als für Mittelschule (mein Empfinden). Dafür hatte ich da deutlich mehr Aufwand mit Schülergesprächen, Elterngesprächen etc.

[@Honigkuchenpferd009]

68 Seiten, damit eine schwangere Lehrerin für ein paar Monate länger da bleibt??? Unfassbar!

[@agameister9801]

Das Thema Teilzeit kann ich verstehen... Wie in der Pflege.. Eigenschutz

[@chrisdertaucher]

Ich werde nun seit 2016 mit Jahresverträgen bei der Stange gehalten und das nur weil ich das Studium nicht, wie gewünscht mit dem Staatsexamen, sondern mit dem neu eingeführten Bachelor of Education, damit bin ich allerdings nicht berechtigt das Referendariat zu machen oder unbefristet angestellt zu werden. Zudem kommt es vor das man Monate auf sein Gehalt warten muss weil man eine neue Stelle angenommen hat.... Ich bin leider gerne Lehrer und arbeite so gut es geht für und mit meinen Lernen. Als frischgebackene Vater (Vollzeit) Frau noch in Elternzeit kann ich auch sagen das (Angestellten) Gehalt reicht uns aktuell nur noch so - Rücklagen können nicht gebildet werden, da ich dieses Schuljahr noch nicht bezahlt wurde lässt die Motivation auch etwas nach. Ob ich nächste Woche tanken kann um die 40km werktäglich zu Pendeln weiß ich nicht - ÖPNV braucht leider 3 Std für diese Strecke, dennoch werde ich es möglich machen zur Arbeit zu gehen - meine Schüler sind es mir wert, denn sie sind die wirklich Leidtragenden in diesem System und sie können noch am wenigsten dafür. Es wäre schön wenn sich Erziehungsberechtigte um Höflichkeit, Respekt und Anstand bei ihren Kindern (gegenüber allen Lebewesen) bemühen, damit könnte man schon einiges erreichen, wenn man sich nicht als *beliebiges Schimpfwort einsetzen* anschnauzen lassen muss weil man auf Gesprächs und Klassenregeln wert legt. Morgen um 650Uhr fahr ich wieder hin und freue mich das wir "Luft" untersuchen, Gleichungen lösen, und Gedichte rappen um Besonderheiten herauszufinden, mein Probelm ich mach's gerne die Schüler an der Mittelschule sind es wert.

[@danielhajek1700]

Bist du sicher, dass du nicht unbefristet angestellt werden kannst? Verbeamtung geht nicht ohne Ref, aber ein unbefristetes Angestelltenverhältnis sollte schon gehen. Geht bei Quereinsteigern ja auch.

[@FairyGirlMagic]

Arbeiten Sie in Bayern oder einem anderen Bundesland? Generell würde ich bei so einem Anstellungsverhältnis das Bundesland wechseln... Ist die Frage, ob Ihre Partnerin dazu bereit wäre.

[@sunnymas2656]

Wir ware 45 Schüler in einem Klassenzimmer, mit EINER Lehrerin. (Grundschule, 4. Klasse) Das klappte sehr gut, weil ALLE Schüler diszipliniert waren. Aus Überzeugung, nicht aus Maßnahmen oder Regeln. - Und es war in 1970.

[@michaelbrendler7504]

Wir machen gerade das Gleiche bei meiner Frau mit. Sie ist seit September als angestellte Lehrerin an der Mittelschule. Bis heute hat sie weder einen Arbeitsvertrag noch eine Aussage was sie wirklich verdient da die Einstufung nach Tarif noch fehlt. In der Privatwirtschaft würde so auch niemand eine/n Angestellte/n finden ausser die extremen Idealisten.

[@Dhoing]

Moin Kollege! Kam denn (insbesondere direkt nach dem Bachelor) nie infrage, den Master und das Ref obendrauf zu setzen? Leichter gesagt als getan mit Family & Co., das weiß ich natürlich… aber letztendlich zahlt es sich sicherlich aus; sowohl metaphorisch als auch tatsächlich gemeint.

[@den-dcrm3333]

Lehramts-Student hier auf Englisch und Informatik. Hab mich dazu entschieden Lehramt zu studieren und bin jetzt schon kein Fan mehr davon. Man studiert eine Regelzeit von ~ 5 Jahren, in denen man fast garnix an Praxisbezug bekommt und kein Geld und dann noch mindestens 1 Jahr Referendariat anhängen. Das Studium ist in so vielen Ebenen fernab, von dem, was man wirklich benötigt oder im Ende vermitteln muss und es wird immer unattraktiver. Vorallem wenn ich mir jetzt schon Stellenausschreibungen anschaue, indenen man nur von Teilzeit liest, dann seh ich immer weniger meinen Weg als Lehrer. Vorallem auch das System des Beamtenstatus versteh ich immernoch nicht und es ist teilweise extremst ungerecht. Ich finde, dass das Lehramtsstudium fest ein duales Studium sein soll, von 3-4,5 Jahren, je nach Schulsystem, in das man sich begeben möchte.

[@danielhajek1700]

Alle Arbeit, die nicht zwingend von Lehrern gemacht werden müsste und mit im Verhältnis zum tatsächlichen Arbeitsaufwandt mit zu wenigen Anrechnungsstunden vergolten wird, nicht von Lehrern machen lassen, sondern von fest angestellten Facharbeitskräften. Bsp.: 3 Anrechnungsstunden für die Systembetreuung von 100 Computern, dem ganzen Schulinternen Netz und der ganzen Klassenzimmertechnik.

[@DK.DonkeyKong]

Hauptarbeit in der Schule... ich lache mich schlapp. Das Verhältnis istr bei mir eher 60-70% Arbeit zu Hause. Je nach Schulphase. Während des Abiturs gerne mal 80% Arbeit zu Hause und 20% machen dann die 26 Zeitstunden(+ "Pausen" Aufsichten etc.) in der Schule aus. Da kriege ich gerne mal 80 Stunden pro Woche auf den Tacho, aber da rafft halt keiner von den guten Leuten da oben.

[@ulrikegerigk3198]

Ich kenne das. Es ist sogar so extrem, dass es z. B. sogar im privaten Umfeld kaum jemand glaubt. Manchmal denke ich, dass genau darin auch ein Grund dafür liegt, dass sich nichts verändert.

[@DK.DonkeyKong]

@@ulrikegerigk3198 eigentlich müssten allesamt nur einen Monat Mal an einem Strang ziehen und sagen wir bleiben Zuhause bis es sich ändert oder Ähnliches. Dann würde vermutlich erst was passieren. Aber sowas ist irgendwie nicht zu erwarten. Bei mir sind dafür viel zu viele der Sorte " war schon immer so und wird sich nie ändern". Echt traurig, dass ein ga zes system nur darauf aufbaut, dass Menschen sich freiwillig überarbeiten

[@MatthewBaur]

Praktisch 1:1 meine Erfahrung. So sieht es aus, insbesondere gegen Schuljahresende.

[@EumlOriginal]

Ich hab da einen ganz Blöden Vorschlag ... wie währe es wenn sich Lehrer aus ihre Schüler konzentrieren können anstatt auf Bürokratischen Blödsinn ...

[@grimmjowthepantera]

Bürokratischen Blödsinn = Existenz aber ist ja nicht so wichtig ...

[@VesuvioXXL]

Dazu gehören meines Erachtens auch Ärzte. Mein Hausarzt hätte sicher mehr Zeit für uns Patienten, wenn er nicht noch den ganzen Papierkram machen müsste.

[@joanniskrieger837]

Der "bürokratische Blödsinn" macht den größten Teil der Arbeit eines Lehrers aus und ist dafür auch immens wichtig. Aber von außen versteht man das nicht so gut ...

[@christianepateck7846]

Viele talentierte MINT Lehrer sind in die Wirtschaft gegangen, da verdienen sie teilweise mehr das doppelte bei deutlich weniger Stress. Einige Lerher arbeiten problemlos 70h bis 76h in der Woche, da ist das Gehalt in der Relation (38h Woche) dann relativ mau.

[@streychphett]

Kleine Ergänzung für die Aufzählung bei 1:02: Die Schüler wollen das sicherlich auch nicht. Die Tatsache, dass diese Personengruppe nicht gennant wird, spricht schon für sich bzw. für das aktuelle Selbstbild vieler Schulen.

[@hukunamainstream6177]

Das habe ich auch gedacht!

[@Honigkuchenpferd009]

Aber Hauptsache immer mehr Unterricht und Ganztagsschulen 😂 es reicht ja so schon nicht....

[@xXDerSnowmanXx]

Die Konsequenzen sind einfach, gleiche Bezahlung macht vieles besser. Bezahlung erhöhen, gerade im NaWi Bereich, das lockt ja sonst kaum jemanden in eine 6,5 - 7 jährige Ausbildung. Die Arbeit wieder zu dem machen, was sie war und nicht ~10h Abtipp-Bürokratie pro Woche in die a13,14,15,16 schubsen, anstatt das eine a11 o.ä. machen zu lassen. Teilzeit wird gemacht, um gute Arbeit leisten zu können.

[@vincent8020]

Zitat unseres damaligen Direktors bei seiner Abitur-Abschlussrede vor ca. 10 Jahren: "Ihr könnt Euch ruhig mit Lehramt in die Arbeitslosigkeit studieren."

[@ingvarrr2774]

Hat wohl an drittstaatsregelung geglaubt, und ohne Zuwanderung wärs ja so gekommen

[@AH-bf4md]

So gut gealtert, wie Milch in der Sonne

[@flamesfearfuture]

Die Arbeitsbedingungen müssen sich schleunigst ändern. Das ist der Hauptgrund, warum viele Lehrpersonen nicht mehr gewilllt sind, Vollzeit zu arbeiten.

[@vanessaisabella1]

Ich habe noch nie eine Stellenausschreibung für Quereinsteiger gesehen, so schlimm kann der Lehrermangel also nicht sein.

[@sunnymas2656]

Ruf mal das nächste Schulamt an, oder per E-Mail. Hier nehmen sie Jeden, der geeignet scheint. (Landkreis Lörrach)

[@LegioXXI]

Das selbe gilt für viele andere Branchen auch, die sich über "Fachkräftemangel" beschweren. Viele wollen immer noch den 20-Jährigen Abiturienten mit 10 Jahren Berufserfahrung.

[@sunnymas2656]

​@@LegioXXI Ich trat eine Ausbildung im KFZ-Handwerk an, mit sieben Jahre Praxiserfahrungen. Ich machte alle Arbeiten, tlw. auch an Kundenfahrzeugen. Und war Klassenbester in der Berufsschule. War dem Ausbildungsbetrieb aber nicht gut genug. Ich bekam die Kündigung, am letzten Tag der Probezeit. In der nächsten Werkstatt bekam ich bereits nach sechs Wochen die Kündigung. Dann gab ich auf, und sattelte später auf IT = EDV um. Als gelernte kfm. Fachkraft für das Büro: Ich bot 30 Jahre Berufserfahrung. Aber sie stellten trotzdem eine Frau ein. Weil sie weniger Lohn bot. Weniger heißt hier: Weniger als 1.700,- € netto. Bei so wenig Lohn, könnte ich auch als Ungelernter arbeiten gehen.

[@vanessaisabella1]

@@LegioXXI und Lohn drücken. Bei Lehrern z.B. gäbe es keine Kündigungen in den Sommerferien bei wirklichem Mangel, da könnten die Lehrer ja abwandern

[@fulla1]

Wenn ich dem Piazolo so zuhöre, kommt mir das Kotzen. Er spricht dauernd von Lehr"amt" und "Beamten"... Dann soll er seine Lehrer auch alle so einstellen!!! Aktuell studiert kaum noch jemand Lehramt, weil die Aussicht auf eine sichere Beamtenstelle eben nicht gegeben ist. Als "nur" Angestellter, ist man halt auch nur "Lehrer zweiter Klasse" - da machen die meisten einfach gleich was anderes.

[@Masanumi]

Ich hatte noch ruhigen Unterricht mit ca. 20-25 Schülerinnen mit genug Lehrerinnen. Da war Raum für Innovation und Diskussion. Das war vor 25 Jahren. Aber auch da fiel fast jede Woche was aus.

[@ann-kathrin202]

Ich hoffe, dass sich keine schwangere Lehrerin dazu herablässt trotzdem zu unterrichten! Niemand sollte einknicken, das Problem ist von oben gemacht.

[@MrBogler]

seit Jahren sind die Problene bekannt... diese sind strukturell... da aber die Probleme nicht gelöst werden, wird der Beruf immer unattraktiver... und in einer Zeit von Fachkräftemangel hat der "Pöbel" jetzt auch die Möglichkeit bessere Arbeitsbedingungen wo anders zu finden... und zack Lehrermangel...

[@doriskassilowski9414]

Wie sollen Lehrerinnen die Mütter sind mehr arbeiten, wenn ihre Kinder in der Kita oder aus der Schule auch nach Hause geschickt werden, weil dort Personalmangel herrscht? Der Beruf ist unattraktiv, weil sich nicht wirklich um die Bildung gekümmert wird. Es werden zu viele Aufgaben in die Schule verlagert, die dort überhaupt nicht gelöst werden können. Wenn man da nicht mit Herzblut arbeitet, ist man da eh falsch, arbeitet man jedoch so, ist man schnell ausgebrannt... Schule hat sich kaum in den letzten 50zig Jahren verändert. Aber die Kinder haben sich verändert, sie brauchen viel mehr Unterstützung und Zuwendung, stattdessen müssen Lehrer so viel anderes dokumentieren und belegen etc.. Was man den Kindern in der Pandemie angetan hat, kann man der Regierung eh nicht verzeihen. In der Ganztagsschule den ganzen Tag mit Maske sitzen, das ist Quälerei! Kinder durften sich zu Karneval noch nicht mal eine rote Nase malen, aber in Kneipen feierten Erwachsene ohne Maske. Kinder sind unsere Zukunft, es wird viel zu wenig Aufmerksamkeit, Gelder, Unterstützung etc. In die Bildung gesteckt. Dabei geht es nicht nur um Bildung, auch Werte, Empathie etc. werden in der Schule vermittelt....

[@pizzanapoli820]

Ja mei, A12/13 gibt's halt auch nicht für's nix tun. Was glauben Sie was Leute in der Wirtschaft in dieser Gehaltsklasse für einen Stress haben. Warum sollte das beim Staat anders sein?

[@tom5412]

Guten Tag, ich bin 19 Jahre alt und will Lehrer werden. Eigentlich gefällt mir das Grundschullehramt am besten, jedoch ist die Besoldung an Gymnasien und Realschulen deutlich besser. Wird A13 jetzt auch für Grundschullehrer in Bayern eingeführt? Falls ja, hätte Bayern auf jeden Fall einen leidenschaftlichen Grundschullehrer mehr! LG

[@simonrass2961]

Guten Morgen. Zunächst einmal bitte sehr genau überlegen, ob Sie wirklich ins Lehramt wollen. Ich würde es wohl nicht mehr machen aus folgenden Gründen: räumliche Einstellungspolitik und eben auch die mangelnde Möglichkeit sich zu verändern, die Einbahnstraßensituation der Ausbildung, Zeitaufwand pro Woche (es ist die Entscheidung zu treffen, ob man in Vollzeit noch ein Privatleben hat oder an der Arbeit für bzw an den Schülern die Qualität reduziert), Die gesellschaftliche Position des Nichtrespektiertwerdens, damit einhergehend das Fehlen von Wertschätzung seitens Kultusministerium, das Abbauen von Leistung der Schüler durch die Verwässerubg des Schulsystems, gering Karrierechancen… ich könnte hier noch vieles aufzählen, was schief läuft. Ich finde es immer fair, wenn man diese Missstände wen, der anfangen will auch sagt, denn aus dem Lehramt kommt man nicht mehr gut raus, wenn man mal diesen Weg eingeschlagen hat. Aber die Arbeit am und mir dem Schüler machen immer noch viel Spaß. Man muss sich nur überlegen, ob es diese Kröten wert ist zu schlucken. Dann als nächstes sollte man meiner Meinung nach immer das Lehramt machen, das man will und worauf man Lust hat. Bei Grundschule muss man damit rechnen 1 und 2 zu unterrichten, das muss man können und mögen. Auf der anderen Seite hat man gerade in der Grundschule eine sehr intensive Beziehung zu den Kindern, die auch lernen wollen. Am Gymnasium ist sicherlich der Korrektur- und Vorbereitugnsaufwand höher und auch fachlich etwas anstrengender. SEK 1 hat man die Pubertät, was oft Spaß macht aber auch Anstrengung bedeutet und Konflikte. Das Thema Abschulssarbeiten (Abi) trägt viel Verantwortung und Zeit. Ich denke der Spaß am Beruf ist wichtiger als die Besoldung. Wem es in erster Linie ums Geld geht empfehle ich zb ein Ingeneur- oder Physikstudium, wo man leicht das doppelte wie als Lehrer verdienen kann.

[@alkoholinho]

Hey, man kann damit rechnen dass die Regierung in den nächsten Jahren die Besoldung angleicht. Bis du fertigstudiert hättest bestimmt.

[@AH-bf4md]

Wenn du Lehramt studierst, studiere bitte Fächer mit denen du auch in die Wirtschaft (MINT etc.) kannst, da das System Schule einen fertig machen kann und du somit einfach gehen kannst

[@orkyorky9619]

Ist nicht böse gemeint, aber du bist noch völlig grün hinter den Ohren. Falls du einen ehrlichen Rat haben möchtest, kann ich dich davon nur abraten. Habe selbst Bachelor u. Master auf Lehramt studiert und habe daraufhin keine gescheite Ref-Stelle erhalten. Arbeite nun seit November 2019 an einer Gesamtschule in Vollzeit, wo ich immer zu Anfang eines Schuljahres einen neuen 1-Jahres-Vertrag bekomme. Und an jedem Sommerferien muss ich mich arbeitslos melden

[@StefZ]

Wow.... was für Antworten. Also ich bin selbst vollzeitarbeitende Lehrerin seit 2020, habe mein Studium (Bio und Latein) NICHT bereut und bin in meinem Job sehr glücklich. :) Das heißt: ich würde niemandem einfach mal pauschal davon abraten Lehrer werden zu wollen! Und ich denke, dass - bis du fertig wärst - sicher in ALLEN Bundesländern das Grundschulgehalt an die Sekundarschule angepasst sein wird. Was anderes können sie sich gar nicht leisten. Also kann ich dir, Tom, und allen anderen Lesenden/Fragenden nur sagen: Lehrer sein IST ein schöner Beruf, der auch Spaß macht, wenn man dafür gemacht ist. Der Weg im Studium ist hart- aber schaffbar, das Referendariat war für mich die Pest- aber danach hat man den Tiefpunkt überwunden und mit jedem Jahr im Schuldienst wird es dann besser!

[@MN-zk3pp]

Und Herr Piazolo stellt sich in der Tagesschau hin und meint, hier und da kann es schon mal etwas eng werden, aber im Großen und Ganzen passt das schon 🤪

[@maybeide8078]

Lehrermangel in Grundschulen, ist das nicht witzig. In einem Standesamt werden ALLE Geburten registriert. Und wer könnte das erahnen, 6 Jahre später wollen die alle in die Schule ?

[@lindwurm5976]

Lehrerausbildung dauert 6+ Jahre, je nach Fach ca. 5 Jahre Studium und 1 Jahr Referendariat; teils länger. Da müssen sich die zukünftigen Lehrer also zum Studium einschreiben, wenn die Eltern ihrer zukünftigen Schüler noch die Hosen aus haben.

[@maybeide8078]

@@lindwurm5976 Hab ich doch gesagt. Wo genau ist da das Problem ? Man nimmt die Geburtenzahl und rechnet sich die Lehrerzahl aus und nach 6 Jahren gibt es Schüler + Lehrer.

[@lindwurm5976]

@@maybeide8078 Es gibt da zeitlich keinen Puffer. Die fehlenden Lehrkräfte müssten bei Geburt der Kinder schon im Studium sein oder halt spätestens im folgenden Jahr anfangen. Das Land verkündet Anfang des Jahres, dass es letztes Jahr mehr Geburten gab und in sechs Jahren 1000 zusätzlich Lehrer benötigt werden. Gibt es dann im Herbst automatisch 1000 zusätzliche Lehramtsstudenten?

[@orkyorky9619]

Das ist eine Schönmalerei. Wissen wie schwer ein Lehramtsstudium ist und wie viele Abbrecher es gibt? An der Universität und vor allem während des Referendariats werden einem nur Steine in den Weg gelegt und sie alle machen einem das Leben zur reinen Hölle

[@howtogoat3282]

Schule wie wir sie heute kennen wird es in 20 Jahren nicht mehr geben … könnte als Lehrer ordentlich auspacken

[@truvi2461]

Wenn es überhaupt noch so lange dauert...

[@kingofrivia1248]

„Teilzeit machen können“ Ist es in Deutschland nicht gesetzlich geregelt dass jeder Arbeitgeber einem Teilzeitwunsch des Arbeitnehmers folgen muss? Das hab ich letztens erst im Arbeitsrecht gelesen als ich nach den Kündigungszeuträumen gesucht hab.

[@wiebkke]

Ist für Beamte wohl anders. Die Möglichkeit zu reduzieren wird immer mehr genommen, da man selbst so den Bedarf nicht decken kann

[@ivangrbesa8547]

Ich kann mich ziemlich gut daran erinnern wie man in NRW vor ca. 10 Jahren mit dem Seiteneinstieg-Programm angefangen hat und wie man dann auf diverse Internetseiten verwiesen wurde wie leo, loi, oder wie die alle heißen. Und ich kann mich sehr gut an eine Infobroschüre erinnern in der das ganze Programm vorgestellt wurde und wo auf einer Seite eine Grafik stand mit 2 Säulen für Seiteneinsteiger und Lehrerbedarf. Und in dieser Grafik hieß es dass in ca. 10 Jahren (ab etwa 2021) der Lehrerbedarf komplett gedeckt wird. Alles soweit nachvollziehbar und Perspektive verschaffend. Ich habe die Gelegenheit genutzt weil ich damals so gerne als Lehrer an einer Schule arbeiten wollte und weil es mir viel Spaß macht den Schülern was beizubringen. Also bewarb ich mich an sehr vielen Schulen, nicht nur in NRW sondern überall in Deutschland. Ich schickte Bewerbungen, telefonierte überall, rief bei verschiedenen Ministerien, Schulen..... Und das Ergebnis? Keine einzige Zusage, nicht mal für eine Vertretung, geschweige denn eine Stelle für Seiteneinstieg. Begründung dafür? Entweder keine Antwort, oder die mittlerweile berühmten Sätze wie "Wir haben leider keinen Bedarf." oder "Es gibt dafür leider keine Option." Aha? Das ist also Seiteneinstieg-Programm und Bedarf an Lehrern? Das ist also die berühmte Grafik in dieser Infobroschüre? Das Ergebnis sehen wir leider heute. Ich habe auf jeden Fall damit abgeschlossen und bin mit meinem Job sehr glücklich. Und so ein System werde ich für kein Geld der Welt mehr unterstützen. Schade, aber das ist jetzt die bittere Realität

[@Geschichtelehrer]

Lehrer arbeiten Teilzeit, weil man bei Vollzeit innerhalb von 2-3 Jahren ausgebrannt ist. Wer an einer Realschule oder BOS oder so selbst einmal gearbeitet hat, weiß das auch. Aber hier reden die Blinden über die Farben.

[@docdespair792]

Und dann noch das Ref, nicht zu vergessen...

[@flipit3342]

Kann man super als Erstanlaufstelle nutzen diese Immobilie

[@xygelost7419]

Leider ist ein Lehrer heutzutage keine Respektsperson mehr. Entweder wird der Lehrer von seinen geisteskranken, degenerierten Schülern aufs übelste beleidigt und in den Wahnsinn getrieben oder er wird von den Eltern wegen jedem Kritikpunkt an den kleinen Rackern sofort verklagt.

[@07Flash11MRC]

Ja, das stimmt leider.

[@lindwurm5976]

Ich kann im Stellenplan eine Stelle ja auch mit 2 Teilzeitkräften besetzen. Gibt sich von den Kosten her nichts. Und wenn Teilzeit den Beruf so attraktiv macht, müsste es doch eine Leichtigkeit sein, viele neue Teilzeitkräfte zu gewinnen. Es sei denn, die Teilzeit macht den Beruf nicht attraktiv, sondern ist ein Schutzmechanismus, um irgendwie in die Nähe einer 40 Stunden Woche zu kommen.

[@GeilerDaddy]

Ist das so?

[@rh3329]

Gefährdungsbeurteilung für Mitarbeiter ausfüllen und Ihr regt euch auf? Das macht jeder Arbeitgeber seit Jahren. Sollten sich Änderungen im Bereich potentieller Gefahren ergeben (Bsp. 2020 Corona) dann muss diese Gefährdungsbeurteilung für jeden Mitarbeiter arbeitsplatzbezogen erneut gemacht werden.

[@Lily-sc4so]

Studiere selbst Lehramt für Englisch und Spanisch, und obwohl es mir Spaß macht, denke ich über einen Abbruch bzw. eine Neuorientierung um. Wieso? - Lehrermangel herrscht vor allem in naturwissenschaftlichen Fächern. Mir war vor dem Studium gar nicht klar, wie schlecht meine Einstellungschancen für diese Fächerkombi stehen. Einerseits hätte ich mich natürlich mehr informieren müssen, andererseits wird einem von allen Seiten gesagt, man soll unbedingt ein Lehramtsstudium machen wegen Lehrermangel. - Selbst, wenn ich eine Stelle kriege: Lehrer werden in der Gegend rumversetzt wie Schachfiguren. Keiner hat Lust, 3 Stunden von Familie und Freunden wegversetzt zu werden. Meine alte Spanischlehrerin wurde trotz Kind, Mann und Eigenheim 4 Stunden weit wegversetzt, nachdem sie 3 Jahre lang praktisch arbeitslos war. Der Großteil will das nicht. - Das Studium ist einfach zu lang. Ich bin im 3ten Semester, vor mir liegen also immer noch 6 Semester, realistisch werden es 8 wegen Ausland und weil man in die Seminare nicht reinkommt. Danach noch 2 Jahre Referendariat. Und ganz ehrlich? 75% davon kann man sich sparen, weil... -... man so viel unnötigen Kram lernt. Klar ist es wichtig, sich mit der Materie des Fachs auszukennen. Aber 90% von der Theorie wird man nie, NIE im Klassenzimmer brauchen. Das alles macht ein Lehramtsstudium extrem unattraktiv. Klar wird man verbeamtet, guter Lohn, etc. Aber wenn man nach dem Ref Angst haben muss, arbeitslos zu werden und wer weiß wohin versetzt zu werden, dann lohnt sich das einfach nicht.

[@orkyorky9619]

Hab auch Spanisch studiert. Zweitfach Geschichte. Größter Fehler meines Lebens. Bekomme seit 3 Jahren keine gescheite Ref-Stelle. Arbeite seit November 2019 an einer Gesamtschule wo ich immer zu Anfang eines Schuljahres einen 1-Jahres-Vertrag bekomme. An jedem Sommerferien muss ich mich daher arbeitslos melden um die Zeit mit ALG I finanziell zu überbrücken. Das macht einen so depressiv mitten im Sommer, wo man sich denkt, ob man den ganzen Bachelor und Master für die Arbeitslosigkeit studiert hat

[@ulrikegerigk3198]

„Guter Lohn“ - hm, ja, aber nur, wenn man es nicht umrechnet auf die tatsächliche Arbeitszeit. Da ist man oft genug bei Mindestlohn.

[@Minaajaas]

Dieser Ansatz geht ja komplett in die falsche Richtung! Es geht nicht darum mehr Lehrkäfte dazu zu bringen mehr zu arbeiten, sondern darum NEUE Lehrkräfte anzuwerben?! Wie kann dies umgesetzt werden? Zum einen durch mehr AKTIVE Werbung für den Beruf (auch über Social Media Plattformen), zum anderen über verbesserte Arbeitsmodelle und gerechtere Löhne innerhalb ALLER Schulformen!!

[@christianzirk7593]

Liebes BR24 Team, Sie sprechen mehrfach im Beitrag an, dass Lehrerinnen und Lehrer in DE "weniger am Kind arbeiten" und mehr mit Bürokratie zu tun haben, als Kolleginnen und Kollegen in anderen Ländern/im Ausland. Gibt es hier valide Studien, die Ihre Aussage untermauern? Mich würden die prozentualen Abweichungen sehr interessieren und zudem worauf Sie Ihre Aussage stützen, denn im Interview mit Prof. Piazolo wird vom ihm behauptet, dass er die These nicht teilen kann? Vielen Dank.

[@BR24]

Hi, Christian! Dass deutsche Lehrer im internationalen Vergleich mehr Bürokratie stemmen müssen, ist ein Ergebnis der OECD Bildungsstudie 2022. Und in einer nationalen Onlinestudie des Deutschen Philologenverbandes gaben 85 Prozent von 3000 befragten Lehrkräften an, dass sie den bürokratischen und unterrichtsfernen Aufwand, den sie zusätzlich zu ihrer Tätigkeit als Klassen- und Fachlehrkräfte bewältigen müssen, für unangemessen und belastend halten. Viele Grüße!

[@christianzirk7593]

@@BR24 Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort! Ich wünsche eine schöne Restwoche.

[@BR24]

Hi, Christian! Danke! Ihnen auch.

[@joanniskrieger837]

@@BR24 Es gibt eine toller KZbinrin, die hat da mal die Klischees unter die Lupe genommen ... ich glaube Teacher's Diary hieß der Kanal und da dann nach Lehrerklischees gucken. Die bedient sich auch guter Quellen :)

[@alvad.4884]

Ich wollte schon immer Lehrerin werden aber ich habe schon eine abgeschlossene Berufsausbildung. Ich sehe nicht ein, ein langes Masterstudium anzufangen, wenn ich nur in der Realschule oder in der Berufsschule unterrichten möchte.

[@U.K.9178]

Was war damals in der DDR in der Schule besser. Man war von der ersten bis zur achten Klasse beisammen. Erst ab der neunten wurde getrennt in POS und EOS Polytechnische Oberschule und Erweiterte Oberschule. Die Lehrer waren auch in den Ferien in der Schule für die ersten bis vierten Klassen gab es einen Hort Ferienspiele. Die fünften und sechsten Klassen hatten Pech sie waren zu Hause. Ab der siebten Klasse durfte man dann wieder in den Hort Ferienspiele als Helfer und Unterstützer für die Lehrer. Geld gab es auch dafür. Die Schüler lernten so die Lehrer mal ganz anders kennen von einer Privaten Seite. Es gab auch einen Kehrdienst in der Schule wer Lust hatte konnte sich so etwas dazu verdienen aber erst ab der siebten Klasse.

[@Honigkuchenpferd009]

Schön, dass der Minister noch beim glauben ist was die Verwaltung angeht... Ich dachte, der gehört nicht zur CSU 😂

[@SuppManu]

Eine lange Version von "Extra 3 - Realer Irrsinn" 🤣😁

[@CatMobil]

Vll. sollte man offener sein bzgl. Lehrkräften, vor allem in GS, MS, Förderschule. Es gäbe sicher genug Quereinsteiger, wenn das Gesamtpaket passt!

[@Yv_P]

Die Abiturienten können sich den Beruf des Mittelschullehrers doch gar nicht vorstellen, wollen überwiegend fürs Gymnasium studieren.

[@Lawlight61]

Ich bin aktuell so motiviert um später Lehrer an einer beruflichen Schule zu werden. Gleichzeitig bin ich mal gespannt wie viele Steine man mir in den Weg legen wird obwohl man einen klaren Mangel an Lehrkräften hat.

[@orkyorky9619]

An vielen Berufsschulen und Gymnasien herrscht überhaupt keinen Mangel. Informiere dich zuerst bevor du später über geringe Einstellungschancen rumheulst

[@Jule00]

@@orkyorky9619 informiere du dich zuerst, denn es gibt Bundesländer mit einem klaren Mangel bei Berufsschullehrern. In Baden-Württemberg gibt es aktuell den Mangel insbesondere an Grundschulen und Berufsschulen. Während die Modellrechnung des Landes bei Grundschule davon ausgeht, dass der Mangel besser wird, bleibt es bei einem Mangel an Berufsschullehrern. Also bevor man so pauschal antwortet, sollte man immer zuerst fragen von welchem Bundesland die Person redet oder seinen Kommentar auf das eigene Bundesland beziehen.

[@DK.DonkeyKong]

so viele Steine wirst du nicht zählen können

[@eckiecki9705]

Viele neue Klassenzimmer. Die dann wohl leer bleiben werden. Die armen Kinder.

[@doreenritter9931]

Sorry, heute wird zwar studiert nur so wirklich hat keiner Lust zuarbeiten. Früher war es was besonderes Lehrer zusein oder Arzt. Ja die Zeiten ändern sich, gut das mein Sohn schon 30 wird🙏

[@andredoernen8265]

und deine enkel ?

[@doreenritter9931]

@@andredoernen8265 mein Sohn setzt in diese Welt keine Kinder, er sagte erst zumir Mama du wirst keine Oma werden. Für mich total OK

[@Weromano]

„Nach mir die Sintflut“ Das ist ja so typisch für Boomer, ich könnte kotzen. Ich bin 20 und hab mehr Verantwortungsbewusstsein als Sie, hat ihnen das niemand beigebracht? Haben Sie gar kein Schamgefühl?

[@doreenritter9931]

@@Weromano kennen sie mein Leben? ich denke nicht.

[@LegioXXI]

@@doreenritter9931 Man kennt aber dank Selbstauskunft Ihre Einstellung zum Leben.

[@shalinarui2440]

Der Unterschied zu früher: keiner kann und will sich mehr ausbeuten lassen. Einfach wegen steigenden Preisen überall. 😊 Da helfen auch keine Ausgleichszahlungen... Und ich verstehe sowieso nicht wie man in Bildung so wenig investieren kann und dann in das eine mehr, als in das andere...

[@andreahoehmann1939]

Klar, die ausufernde Bürokratie ist auch ein Grund, warum die Lehrer sich für andere Berufe entscheiden... aber es gibt noch einen viel wichtigeren. Der wirkt im ganzen Land, überall. Er ist aber tabu. Keiner redet davon, obwohl er für alle Beteiligten deutlich sichtbar ist. Wer davon anfängt, bereut das schnell. Ein Gespräch darüber: undenkbar! Zusammen eine Lösung finden: unmöglich! Der letzte Lehrer macht bitte das Licht aus!

[@nadinelaqua8029]

Welcher Grund ist das?

[@andreahoehmann1939]

@@nadinelaqua8029 Tja, wie schon gesagt: Es ist ein Tabu. Man kriegt Ärger, wenn man es ausspricht. Und es werden immer nur Lehrer, Schulleiter und Schulpolitiker befragt, obwohl die Aussteiger ja die eigentlichen Experten sind!

[@beagildis6065]

@@andreahoehmann1939 Dann wärs ja mal ein Anfang, das Tabu zu brechen, oder? Ich komm auch nicht darauf, was gemeint sein könnte...

[@andreahoehmann1939]

@@beagildis6065 Das hab ich Dutzende Male gemacht - nie wieder!

[@davidr.3888]

Deutschland war im beim Thema Schulen Mal Vorreiter - im 19. Jahrhundert. Aus der Zeit stammt übrigens auch noch unser Schulsystem. Warum braucht es eigentlich noch ein dreigliedringes Schulsystem?

[@timschmidt3077]

Das Problem fängt bereits in der Uni an…

[@z-dingsen]

Baustelle Bildung Baustelle Pflege Baustelle Klima Tja selbst verschuldet CDU

[@sunnymas2656]

Wer Beamter sein will, der muss dafür nicht Lehrer sein. Mein Großvater - mein Vater = waren Lehrer. Ich werde bestimmt nicht Lehrer sein. Lehrer: Abitur - Studium: Die Schüler gehen in die Sommerferien - ihr Lehrer wird ggf. Hartz-4 Empfänger.

[@joanniskrieger837]

Wer den Beruf aufgrund der Verbeamtung machen will, sollte sich das überlegen ... denn dann macht er ihn aus dem falschen Grund.

[@sunnymas2656]

​@@joanniskrieger837 Als Angestellter ist man zu sehr der Willkür des Arbeitgebers ausgesetzt. Auch beim Staat ! Ich brachte beste Leistungen, und bekam beste Beurteilungen. Trotzdem auch die Kündigung. (mehrmals passiert) zB um mich einzusparen. Oder mich als Fachmann aus dem Weg zu räumen. Länger her: Zwei Lehrer wurden vom Staat angestellt, wegen Lehrermangel. Mitten im Schuljahr wurden sie entlassen. Mit der Behauptung, es wäre kein Geld mehr da, um sie zu bezahlen. Mein Vater war angestellter Lehrer. Seime Frau war schwanger. Beide befürchteten, dass mein Vater entlassen = arbeitslos wird. Also fuhr die Frau hochschwanger zum Regierungspräsienten, und erkämpfte, dass mein Vater verbeamtet wird. Damit die Familie sozial abgesichert ist.

[@joanniskrieger837]

@@sunnymas2656 Ich glaube, Sie missverstehen meine Grundaussage: Lehrer haben eine hohe Verantwortung (in anderen Berufen auch, das will ich hiermit nicht abstreiten). Viele denken sich: "Jo, ich werde verbeamtet, bin unkündbar, kann als Lehrer in den Ferien die Beine hoch legen und muss nachmittags nicht tun ... und ich kann tun und lassen, was ich will." Das stimmt eben nicht mehr ... erstens arbeiten Lehrer im Schnitt 150 Stunden im Jahr mehr als andere Arbeitnehmer - wie passt das zusammen, wenn ich in den Ferien und nachmittags angeblich nichts zu. tun habe? Dann kommt hinzu, dass die Arbeit vor den Schülerinnen und Schülern zum Schnitt nur einen Drittel ausmachen, das vergessen auch viele! Und als Verbeamteter bist du quasi Staatsdiener, da kannst du auch nicht einfach tun und lassen, was du willst. Du hast natürlich Privilegien als verbeamteter Lehrer, aber du hast auch gewisse Pflichten und kannst jederzeit, sofern du dich wirklich daneben benimmst, aus dem Beamtentum fliegen.

[@sunnymas2656]

​@@joanniskrieger837 Lehrern ist das heute schon bewusst, dass das ein Gantags-Beruf ist. Und Lehrer müssen dafür mE NICHT verbeamtet sein. Ich habe als Angestellter fast immer schlechte Erfahrungen damit gemacht. Und meine Rente wird später gering ausfallen. Als Beamter ist man auch zur besonderen Loyalität verpflichtet. Und man kann nicht immer bestimmen, was - wann - und wo man arbeiten will. Mein Vater war Lehrer in einer Stadt, und wollte dort bleiben. Er wurde aber 270 km. weit weg versetzt, in eine Kleinstadt. Und als Beamter muss man "gehorchen." Dort bekam er als junger Lehrer die schlimmsten Schulklassen, die kein Anderer (mehr) unterrichten wollte.(zB wegen zuwenig Disziplin) Und heute ist der Lehrerberuf weit schwerer geworden. Auch deswegen wird dieser Beruf immer unbeliebter. Auch wenn auch als Beamter möglich.

[@anabaar4444]

Bitte berichte von Österreich ? Wenn wir lange Zeit Mütter haben ! Weniger mediziner für Kinder und Lehrer ?

[@BigMary]

Naja, kommt davon, wenn man das Studium so abgehoben macht, anstatt praxisnah^^ Ein duales Studium wäre weit aus effektiver. Zumal das, was man studiert, niemals unterrichtet wird^^

[@nomadic_orthodox]

Es werden immer noch reihenweise Bewerber abgelehnt. Ausbaden müssen es überlastete Lehrer und die Schüler.

[@docdespair792]

In NRW kriegt mittlerweile jeder einen Platz zum Beispiel.

[@luxusgut7900]

Das ist die Chance den lehrer*innenberuf endlich neu zu denken, so wie schon lange von Psychologie, Pädagogik und Schulentwicklung gefordert.

[@observer8310]

Durch die Pandemie wurden die Lehrer auch noch zusätzlich zu medizinischen Aushilfskräften ohne Fachwissen aber mit voller Haftbarkeit. Egal was die Kultusministerium behaupten. Viele Lehrer haben auch aufgehört als sie zur systematischen Maskenpädagogik gezwungen wurden.

[@fasstaerke]

teilzeit einschränken, das soll also der trick sein, man wird noch mehr lehrer verlieren. zumal die leute ja teilzeit gehen, damit sie nicht mehr als 45-50 stunden arbeiten müssen. niemand geht in teilzeit weil er 20 statt 40 stunden arbeiten will, vollzeit heißt in vielen fällen halt 70 stunden und mehr pro woche, das wochenende wird immer gearbeitet, deswegen gehen lehrer in teilzeit, damit sie eine 40+ stundenwoche haben

[@ulrikegerigk3198]

Herr Piazolo, Sie haben so wenig Ahnung, es ist erschreckend.

[@ulibra8877]

Warum fragen Bildungsforscher nicht einfach mal Abiturient*innen und Erstsemester, insbesondere die Leistungsstarken, warum sie NICHT Lehrer*in werden wollen? Das wäre doch mind. aufschlussreich im Hinblick auf das Nachwuchsproblem.

[@Achtermeyer]

Zu meiner Schulzeit führte der Geschichtslehrer die Geschichtsdokumentationen von Guido Knopp der Klasse vor. Jeder machte Notizen die später benotet wurden. Für ihn leicht verdientes Geld nur auf START zu drücken. Ein anderer Lehrer behauptete, Unternehmen-Barbarossa wäre ein Präventivkrieg gewesen.

[@herbertklaus]

Letzteres stimmt doch.

[@lonelypotato3001]

@@herbertklaus Ne, ganz im Gegenteil. Eigentlich gab es sogar Gespräche die UdSSR in die Achsenmächte aufzunehmen

[@ingvarrr2774]

Wer weiß ob das mal nicht anders, wie heute nach 100 Jahren die deutsche ww1 Alleinschuld, gewertet werden wird

[@herbertklaus]

@@lonelypotato3001 habe mich gerade informiert. Du hast recht.

[@generalfeldmarschall3781]

@@ingvarrr2774 naja nach der Logik dass Deutschland den ersten wk gestartet hat könnte man auch sagen dass die USA den zweiten gestartet hat

[@jslim8151]

Da kann ich nur kotzen. Ich bin voll ausgebildeter Lehrer in Hessen. Nach erfolgreich bestandenen Referendariat ist nun eine Verbeamtung nicht möglich, da ich zehn Kilo zu schwer bin. Wie mir geht es noch 15 anderen Lehrkräften. Sollte das Land Hessen uns nicht verbeamten, dann suchen wir uns einen anderen Job. BAYERN WÄRE EINE WILLKOMMENE ALTERNATIVE.

[@07Flash11MRC]

"da ich zehn kilo zu schwer bin": Ok? Was hat das Gewicht mit der Verbeamtung zu tun?

[@timihatter7841]

Haha! Und die Leute mit Staatsexamen hocken reihenweise auf der Straße oder in völlig anderen Berufen. Wia kimmts, Herr Oberlehrer? 🤣 Den Stumpfsinn kann sich doch keiner anhören...

[@docdespair792]

Auf der Straße glaube ich nun kaum. ;)

[@kirstinkornblume3547]

Der Fisch stinkt vom Kopf her …

[@Tim1002-r7s]

Unser schulsystem ist voll für den arsch, 7 Stunden in einem engen Raum mit Lehrern die im Kopf noch in den 50ern hängen geblieben sind. Sehr schön

[@Liz-cp4xl]

…oder solche die Bock haben und innovativ sind, aber in der Schule frustriert und ausgebremst werden.

[@Tim1002-r7s]

@@Liz-cp4xl gibt's leider seltener hast du aber recht, generell müsste man das schulsystem aber mal überarbeiten

[@haveaappleday1858]

Wenn man das Gehalt erhöht wird Teilzeit noch attraktiver :D

[@TheFrauentausch]

Ich fände Bonuszahlungen für Vollzeitlehrkräfte interessant. Diese ausufernde Teilzeitarbeit ist ein Unding (ich bin selbst Lehrkraft).

[@BR24]

Was stellst du dir darunter konkret vor? :)

[@TheFrauentausch]

@@BR24 Ein kleines monatliches Fixum in Höhe von 5 % des Bruttolohnes beispielsweise. Es muss nicht viel sein, aber selbst kleines Anreize motivieren.

[@kikimaamouri4661]

Republik 🤣🤣🤣

[@MrMikgy81]

Man müsste für Vollzeit-Lehrkräfte einen Vollzeitbonus bezahlen. Dann bekommt man sicherlich mehr Stunden auf die Tafel.

[@sabrinamuller5306]

weiß nicht, ob das für alle noch den Anreiz gibt, weil es andere Gründe gibt, den Beruf nicht asuüben zu wollen.

[@MrMikgy81]

@@sabrinamuller5306 in meinem Kollegium arbeiten vieleum die Männer und Frauen 22 U-Stunden...würde man einen guten Vollzeitbonus anbieten, bin ich mir sicher, dass dies helfen würde.

[@martinaellmaier84]

Das Schulsystem ist gescheitert... Es wird Zeit für was neues.....😅

[@KittKat1991]

heutzutage 6.5 jahre ausbildung wo du nix verdienst, für 3.3k einstiegs nettogehalt (je nach bundesland) weiß net.... dann auch noch in den job mit der höchsten burnoutrate, mit den kindern die man netmal strafen darf, in zusammenarbeit mit eltern die gar koi bock haben? am besten noch auf einer gesamtschule/ realschule wo du haupt real und förderschulkinder in einer klasse sitzen hast? das macht spaß. xD zumal die ersten 2 jahre richtig im beruf dann auch noch ultra cancer sind, da du alles vorbereiten musst, später dann bereitet man zwar einen tag nur noch 1h vor, aber trotzdem... da gibt es viele berufe mit weniger ausbildungszeit und mehr gehalt, mehr wertschätzung und weniger burnout, damals hat lehrer mit seinem gehalt zur mittleren oberschicht gehört oder sogar oberschicht? man konnte sich easy alles leisten und man hatte viel weniger arbeit als heute.... und heute? kA mittelschicht und dafür studiert man anzumerken ist hierbei, man studiert lehramt net um reich zu werden, aber es ist auch net abzustreiten dass arbeit/zeit verhältnis okay ist, auch wenn man daheim was vorbereitet! gehört dazu, wenn man lehrer wird, macht man des ja auch gern.

[@docdespair792]

Und im Ref wird man behandelt wie Dreck.

[@lilithemm2682]

Zu Hause bleiben bis Kinder 18 sind ist vollkommen übertrieben! Finde sowas fördert nur konservative Rollenverteilung in der Familie und ich glaub nicht dass das besser für die Kinder ist wenn sie bis 18 bemuttert oder in Ausnahmefällen bevatert werden. Ich weiß letzteren Ausdruck hab ich mir ausgedacht weil es sonst den Müttern gegenüber unfair wäre. Auch Väter können Kinder überbehüten! Irgendwann zieht man als junge Erwachsene in wgs mit solchen erwachsenen Kindern und die haben noch nie nen Geschirrspüler eingeschaltet, Fenster geputzt und können nicht kochen weil Mama hat alles gemacht... Riesenfehler für alle beteilgtigen!

[@danielhajek1700]

Keiner hat was gesagt von "ganz zuhause bleiben, solange man minderjährige Kinder hat", sonder von einem Teilzeitanspruch! Man kann auf konservative Rollenverteilung schimpfen, wie man will, aber unterm Strich, muss halt irgendwer die Kinder nach der KiTa oder der Grundschule abholen, egal welches Elternteil. Und vielen Familien hilft diese Teilzeitregelung dabei. Und was hätte man davon, diese Regelung abzuschaffen? Noch mehr Lehrermangel und ein zufriedenes Schulterklopfen bei Leuten, die finden, dass das die konservative Rollenverteilung zementiert hat.

[@07Flash11MRC]

Sehe ich auch so, @Lillith. Ab 14 sollte man alleine für sich selbst varantwortlich sein und auch Straffaälliger U-14 sollten wie Erwachsene behandelt und bestraft werden.

[@oderro2252]

Wenn das System Schule es zulässt, dass sich eine große Anzahl von Lehrern sich nach nur ein paar Schuljahren sich in Pension begibt (meistens psychische Probleme) dann ist das Problem Lehrermangel hausgemacht

[@kaymakaylin]

Tja Pech 🇩🇪. Dann entscheiden Sie die Lehrer nicht nach dem Aussehen ob mit Tatoo, dunkele Hautfarbe, Kopftuch…etc. Es gibt so viele studierende, aber immer schaffen es Lehrer, die sich ähneln und nicht mal wirklich wie ne Lehrerin sind. Viel Spaß mit den Einschränkungen 🙏😙

[@LegioXXI]

Wieder mal ein kläglicher und doch offensichtlicher Versuch, die Identitätspolitik reinzuquetschen, obwohl die Probleme ganz woanders liegen.

[@07Flash11MRC]

Bei dir @Akkk zeigt sich der Lehrermangel deutlich. Du bekommst bei voller Gehirnleistung ja nichtmal einen grammatikalisch richtigen Satz zusammen.

[@PrezyPrez]

@@LegioXXI Ne, das spielt schon auch mit. Oft werden Personen die nicht in das klassische Lehrerbild passen in die "Unwichtigen Fächer" verfrachtet Musik, Kunst etc. oder überhaupt nicht eingestellt. Ich finde es ein wenig frech, das einfach so wegzureden es ist sehr wohl wichtig das die Kinder nicht nur unter sich selber verschieden sind sondern es ist auch einfach wichtig das nicht jeder Lehrer ins schema der Kinder passt damit sie auch den Umgang mit verschiedenen Erwachsenen lernen. Damit möchte ich nicht für quoten oder sonstiges werben dass macht das ganze nur schlimmer und führt zu noch mehr Lehrermangel. Aber es muss doch in der einzelnen Situation möglich sein das man authentisch sowas berücksichtigen kann und sich nicht nur auf "Schriftliche Leistungen" verkrampft. Natürlich ist das nicht das Hauptproblem aber dieser Punkt engt natürlich auch den pool an verfügbaren Lehrern ein.

[@iamwitchergeraltofrivia9670]

Ist doch super ist mir egal ich bin ja nicht 2019 geboren

[@Seba557]

Es muss endlich der Unterricht vom Lehrer unabhängig gemacht werden. Das geht heute digital. Auf was wartet man? Auf den großen knall?

[@slide54321]

Auf was sonst…😢

[@Honigkuchenpferd009]

Das ist völlig an der Realität vorbei, weil Schulen nicht nur "Bildungsorte", sondern "Aufbewahrungsorte" sind und man eh schon nicht mehr von Bildung in Schulen sprechen kann, sodeen eher von bulimielernen... Bildung braucht Räume und Austausch und nicht Computer!

[@Seba557]

@@franzstettmeier5733 Das hat doch überhaupt nichts mit Fernunterricht zu tun

[@fluffypuffyboy586]

Klassen ohne Lehrer sind chaos in 90% der Fällen. Schüler würden nicht lernen sondern scheiße bauen egal welcher jahrgang

[@gscheidhaferlvomdienst6864]

@@franzstettmeier5733 kapiert halt nicht jeder ..... Das diese Art der Schule fertig hat..... Und digital ist der letzte Sch....

[@andreborzyk5784]

Es gibt keinen Lehrermangel! Wir haben zuviel Lehrkräfte, die nur in Teilzeit arbeiten. D.h. wir haben keinen Lehrermangel, sondern zuviele Lehrer, die nicht genug leisten.

[@jesshill6142]

Vielleicht mal den NC Abschaffen und mehr Lehrer ausbilden.

[@simonrass2961]

Aber mal ganz ehrlich: wenn ein Schulleiter keine Gefährdungsbeurteilungen ausfüllen kann oder will, ist er an der falschen Stelle. Eigentlich sollte man als Lehrer gar nicht mehr in die Schule gehen, bis alle GBU gemacht sind, die eigentlich seit Jahren gesetzlich vorgeschrieben sind

[@csac1979]

Ich habe selbst für kurze Zeit vor vielen Jahren an einer höheren Schule unterrichtet. Erstens ist mir schleierhaft, wie es bei einer seit den 60er Jahren sinkenden Geburtenrate einen "Lehrermangel" geben kann. Früher war es kein Problem, wenn über 30 Schüler in einer Klasse sitzen. Zweitens unterrichten fast alle Lehrer nur 2 Fächer, bei denen sich der Unterrichtsstoff nie ändert, zB Physik + Chemie. Sobald man seine Unterlagen (im ersten Jahr) vorbereitet hat, kann man diese bis zur Pension verwenden. In vielen Fächern gibt es keine Schularbeiten, somit hat man zuhause dann nichts mehr zu tun. Von einer Arbeitsüberlastung kann dann wohl keine Rede mehr sein! Drittens interessiert sich an einer höheren Schule meistens kein Lehrer für Probleme der Schüler: Wer nicht Deutsch oder mithalten kann, fällt einfach durch. Problem gelöst! Die Schüler sitzen ja freiwillig dort (Schulpflicht ist da vorbei).

[@joanniskrieger837]

Wer so etwas schreibt, hat in seiner Zeit als Lehrer wohl nur die Kacheln auf den Toiletten gezählt ... erstens sollte der Unterricht nie veraltet sein, sprich man kann nicht einfach den gleichen Unterricht immer wieder bis zur Pension benutzen. Wer so etwas sagt, so argumentiert oder vielleicht sogar so arbeitet, hat damit schon automatisch seinen Beruf verfehlt. Nicht jede Klasse bringt die gleiche Leistungsstärke, daher kann man nicht immer davon ausgehen, dass die SuS mit dem Material klar kommen, das muss dann also angepasst werden (wenn man sich als guter Lehrer wirklich dafür interessiert, dass die SuS am Ende des Schuljahres etwa auf dem gleichen Niveau sind). Das heißt, dass das Arbeitsmaterial gesichtet und gegebenenfalls umgeändert werden muss. Der Unterricht muss dementsprechend neu strukturiert werden. Wenn nach einer Stunde dann aber auffällt, dass das so nicht hinhaut, muss die Vorbereitung nachbereitet werden, da eventuell ein wichtiges Stundenziel nicht erreicht wurde. Und selbst, wenn sich der Stoff nicht ändert, so gibt es immer wieder mal neue Lehrpläne, außerdem kann man nicht garantieren, dass man wirklich in jeder Klasse landet. Ein Lehrer hat im Schnitt 150 Arbeitsstunden im Jahr mehr als ein anderer Arbeitnehmer ... wie kann das bitte passieren, wenn Lehrer doch angeblich nachmittags nichts zu tun haben und in den Ferien nichts erarbeiten müssen? Da bin ich doch mal auf eine logische Antwort gespannt. Die Arbeitszeit vor den SuS (die eigentliche Hauptarbeit des Lehrers also) macht im Schnitt nur einen Drittel aus. Und man ist mehr als nur Wissensvermittler: man ist Freund, Freundin, Ersatzelternteil, Coach ... zu behaupten, dass viele Lehrer an höheren Schulen sich einen Scheiß interessieren, ist sehr gewagt. Und wenn es so ist, haben diese Lehrer eben ihren Beruf verfehlt. Aber Ihr Kommentar zeigt, dass Sie in der kurzen Zeit wohl Scheuklappen getragen haben, anders kann ich mir Ihren qualitativ unterwältigenden Beitrag nicht erklären.

[@csac1979]

@@joanniskrieger837 Erstens wurde ich auch so unterrichtet, und aus mir (und den Mitschülern) wurde auch etwas, ich habe meinen Doktor geschafft. Zweitens hat man teilweise nur 2 Stunden in derselben Klasse pro Woche, somit zwangsläufig viele Klassen und Schüler, man hätte gar nicht die Zeit, sich näher mit einem Schüler zu beschäftigen. Drittens ändert sich der Schulstoff in den meisten Fächern überhaupt nicht, somit braucht man auch seine Vorbereitung nicht ändern. Was soll sich denn in Mathematik, Physik, Chemie, Geschichte den Fremdsprachen etc. ändern? Fortschritte und somit neues Wissen gibt es maximal auf Uni-Niveau. Es wäre mir neu, daß zB die Integralrechnung heute anders "funktioniert" als vor 30 Jahren... Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß meiner ehemaligen Schule sogar die Schulbücher (in "meinem" Fach) 20 Jahre später noch nahezu den gleichen Inhalt aufwiesen (nur ein wenig adaptiert). Viertens: Wieso soll man denn das Unterrichtsniveau an die Schüler (vermutlich nach unten?) anpassen? Das wäre ja Wahnsinn! Zum Vergleich: Auf der Uni später gilt das zuvor Gesagte auch, allerdings deutlich schärfer! Da muß man zusätzlich vieles selbst organisieren, es hilft einem niemand bei der Bewältigung des Lehrstoffs und wer nicht mithalten kann, wird in dem System gnadenlos aussortiert!

[@Jule00]

@@csac1979 ich vermute mal, dass Sie entweder kein Lehrer sind, wenn Sie nur vorübergehend unterrichtet haben oder einfach wirklich fehl am Platz waren. Nur weil es früher mal so war heißt es nicht, dass es gut war oder fanden Sie es gut in der Schule vom Lehrer als Strafe geschlagen zu werden? Der Nutzen von Unterrichtsnachbereitung ist, dass man Stunden, die nicht optimal waren überarbeiten kann, damit man es im nächsten Jahr besser macht z.B. meine erste Unterrichtsstunde, die ich im Schulpraktikum gehalten habe, war kompletter Müll, denn die Schüler dachten sie seien zu dumm für dieses Thema, aber im Endeffekt war meine Stunde didaktisch-methodisch schlecht und würde ich so nie wieder machen. Also heißt das, dass diese Unterrichtsstunde überarbeitet werden muss und so nicht mehr verwendet wird und selbst als Lehrer hört man damit doch nicht nach einem Jahr auf. Geänderte Lehrpläne beziehen sich auf Themen, die vorher nicht drin standen oder bei denen der Unfang geändert wurde. Insbesondere bei ersterem muss man sich eventuell erst wieder einlesen und wenn nicht, muss man dafür trotzdem einen Unterricht vorbereiten und den auch wieder überarbeiten, wenn es nicht gut war. Im übrigen kann sich da sehr wohl etwas ändern, denn in einem anderen Fach, das ich selbst in der Schule hatte, war plötzlich ein Thema im Lehrplan, das 3 Jahre vorher dort nicht war und nach meiner Meinung nichts in diesem Fach verloren hat. Die Matheschulbücher sind anders gestaltet als noch vor 3 Jahren und die Schreibweise wurde mathematischer als sie es noch vor 3 Jahren war. Zu Ihrem Kommentar mit der Uni: Ja, das ist so, aber die Lehre an der Uni ist nicht immer zwingend die Beste und Professoren sind auch nicht für die Lehre ausgebildet. Zudem merkt man auch dem Großteil an, dass sie keine Lust auf Lehre haben...

[@csac1979]

@@Jule00 Ja, die Bücher werden im Laufe der Jahre geringfügig anders gestaltet. Trotzdem ändert sich der Unterrichtsstoff nicht. Änderungen=Fortschritte=neue Erkenntnisse gibt es in der Regel maximal auf Uni-Niveau. Damit meine ich, daß man als Lehrer keine Weiterbildung benötigt. Auf der Uni lernt man deutlich mehr, als man in der Schule braucht. In meinen Augen ist der klassische Frontalunterricht (=Vortrag) immer noch am besten, so kann am meisten Stoff vermittelt werden. Diskussionen, Gruppenspiele etc. sollten die absolute Ausnahme sein. Das gilt aber nur für die obere Schulstufe, wo die Schüler freiwillig sitzen.

[@Jule00]

@@csac1979 haben Sie schonmal den Lehrplan gelesen? Da kommen auch Themen teilweise neu dazu und andere werden gestrichen, so ist das halt. Dann gibt es Themen, die da drin stehen und die Lehrer machen sie nicht. Neue Erkenntnisse gibt es auf Uniniveau mag ja sein, aber dabei vergessen Sie wohl, dass auch im Bereich Bildung geforscht wird und da sollte ein Lehrer auf dem aktuellen Stand sein, weshalb jemand, der vor 40 Jahren sein Staatsexamen gemacht hat, nicht denselben Stand was Unterricht betrifft hat wie jemand der gerade mit dem M.Ed. fertig wurde. In dem Zusammenhang kann ich auch gleich sagen, dass man an der Uni beigebracht bekommt, dass man Frontalunterricht vermeiden sollte außer es geht nicht anders. Je nach Fach heißt es dann, was am besten ist z.B. hatten wir ein Semester lang eingetrichtert bekommen, dass fragend-entwickelnd und induktiv am besten sei, funktioniert aber leider nicht wirklich in einem Teilgebiet. Aber mit Frontalunterricht ist man ja an der Uni super aufgehoben. Im Übrigen macht unser Didaktik-Professor als einer der wenigen keinen reinen Vortrag.

[@MK-pt5yk]

Gibt es auch Vaterschutz für schwangere Männer?

[@stephanm.6250]

Das Problem ist wohl ganz einfach. Den Deutschen geht es viel zu gut. Da reicht auch ein Halbtagsjob als Lehrer um super über die Runden zu kommen. In den USA haben die Lehrer oft noch mehrere Zweitjobs.

[@Icythestar]

Und das soll besser sein?

[@vahidintube9593]

Die USA als Beispiel zu nehmen finde ich immer schwierig.

[@patrice-or3xx]

Ich glaube du unterschätzt den Arbeitsaufwand eines Lehrers sehr. Wenn Lehrer aufgrund eines schlechten Gehaltes einen Zweitjob bräuchten würde der Beruf nur unattraktiver werden

[@oOLaubfroschOo]

Also mein "Halbtagsjob" bestand heute aus Unterricht von 8.00 Uhr-15.30 Uhr. Anwesenheit in der Schule wegen Vor- und Nachbereitung ging heute von 7.15 Uhr - 16.30 Uhr. Das sind für alle, die rechnen können 9h und 15 Minuten. Ich werde heute außerdem Zuhause noch mindestens drei Stunden korrigieren. Meines Wissens nach dauert ein Ganztagsjob 8h. Chillig, würde ich sagen.

[@jxwlticrkld]

Ah ja, machen sie mal einen Zweitjob, wenn sie für ihren Erstjob schon mehr als 50 Stunden pro Woche brauchen, Teilzeit heißt bei Lehrern nicht, dass sie weniger als 40 Stunden arbeiten, dazu können sie einen x-beliebigen Lehrer fragen.

[@call.me.dreamy]

Ich möchte seit ich 14 bin nach meinem Abitur Lehramt studieren und werde das auch machen. Allerdings kann ich auch Leute verstehen, die da absolut keine Lust drauf haben. Dieser Beruf ist anstrengend und nervenaufreibend, da man auch viel von seiner Freizeit abgeben muss. Ich hoffe echt, dass das die Bildung der Kinder nicht über die Jahre immer mehr darunter leiden wird. Aus eigener Erfahrung kann ich auch hoffen, dass manche Schulen die Praktikant*innen und Referendar*innen besser behandeln. Weil genau die sind die Zukunft.

[@blank_35m]

Lohn erhöhen und die Lehrer in Sommer nicht immer kündigen das vllt paar mehr diesen Berufen wählen aber das wer ja so leicht

[@truvi2461]

Auch das würde es nicht bringen.

[@mausi28]

Und wo soll das ganze Geld herkommen??

[@blank_35m]

@@mausi28 wen man 100 Milliarden hat für Bundeswehr oder sich Diäten und Pensionen erhöhen kann und sich ständig neue steueren einfallen lasst hat man genoch Geld dafür

[@mausi28]

@@blank_35m Mag ja sein,dass man viele Steuer einnimmt aber ich habe gestern nach geschaut auf dem statischen Bundesamt und habe gesehen,dass circa 80 Milliarden für die ganzen Hartzer ausgeben wird. Und desweitern wird das ganze Studium vom Staat finanziert. Plus bekommen Lehrer nach dem Beamtenstatus eine sehr gute Rente, gutes Gehalt und einen sicheren Job. Kein plan warum ihr immer mehr Geld haben wollt

[@blank_35m]

@@mausi28 und hast du dir auch durch gelesen wie viele Lehrer beatmet Status bekommen ? Das sind wenige 80% der Lehrer sind keine Beamte dazu hast du dir mal angeguckt wie Lehrer heut so Tage Unterricht machen müssen und erleben müssen das da keiner mehr Lust hat Lehrer so sein kann man verstehen bei diesen Gehalt 🤦‍♂️ und hartzer ist ne Beleidigung wen dann sagt richtig Hartz 4er hat an scheint hast du mit denn auch Probleme sind ja nur mit über 60% Menschen die krank sind nicht mehr arbeiten können oder aufstocker die Arbeit haben aber so wenig Gehalt bekommen und Jugendliche die nicht mehr so Hause leben und noch zur Schule gehen immer diese Menschen die nur rtl gucken null Erfahrung mit diesen Menschen haben und auf die runter schlägt und beleidigt

[@roswithapopp35popp84]

Besser bezahlen